… wird seit sehr vielen Jahren schon ausgesprochen intensiv von mir gepflegt und gehört zu meinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen… 😉
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst unbeschwerte neue Woche! Und praktiziert wenn möglich ruhig ein bisschen Hurkle-durkle, das ist gut für Leib und Seele und macht glücklich… 😉
Geärgert: Nicht wirklich. Ich bin nur etwas frustriert, dass Tom Hanks‘ großartige Multimedia-Show „The Moonwalkers“ in London nur bis zum 21. April gezeigt wird – und ich erst am 24. April dort ankommen werde. Aber vielleicht wird das Spektakel ja verlängert.
Gefreut: Schon seit Tagen habe ich große Vorfreude auf meine kleine Winterreise nächste Woche nach Wien.
Gedacht: So schön der viele Schnee auch gewesen ist, bin ich jetzt doch sehr froh darüber, dass die Gehwege endlich wieder geräumt sind.
Gefragt: Was für Schmankerln ich für meinen Gast am nächsten Wochenende noch einkaufen sollte.
Genervt: Zum schrillionsten Male die vorwiegend jungen Leute, die mit den Händen in den Hosentaschen reglos, ohne zu helfen, zusehen, wie ich mich beim Ein- und Aussteigen in den Bus mit dem vollgepackten Rollator abschinde.
Gefühlt: Positiv: Dass ich bei meinem Wohnungsgroßputz Stückchen für Stückchen vorankomme. Negativ: Ich hasse Putzen!
Gelitten: Beim Säubern meiner endlosen Bücherregale habe ich mir ein wenig die linke Schulter verzogen. Aber zum Glück gibt es Wärmflaschen und Ibup.rofen.
Genossen: Den Ausblick aus meinen frisch geputzten Fenstern. 😉
Gewesen: Schnee- und Eisglätte haben letzte Woche meinen Radius sehr eingeschränkt. Ich bin nur kurz bei der nahen Hausärztin, in der Stadtbib. und ein wenig Einkaufen gewesen.
Getroffen: Niemand. Zur Zeit scheinen alle Leut‘ sehr geschäftig stets aus dem Haus zu sein.
Gesucht: Ein kleines Tannenzweiglein – ich kauf mir doch keinen riesigen Ast, wenn ich lediglich einen kleinen Zweig für ein schlichtes Gesteck auf meinem Wohnzimmertisch brauche.
Gefunden: Kein kleines Tannenzweiglein. Ich glaube, ich muss mal mit einer kräftigen Schere einen kurzen Abstecher in den Englischen Garten machen. 😉
Gelacht: Unter anderem über Dennis Kaufs Kubicki-Song in der Satiresendung Extra 3.
Geweint: Hach, ja… Ich habe mir zum schrillionsten Mal „E-Mail für Dich“ angesehen. Und da gibt es zwei Szenen, bei denen muss ich immer noch heulen wie ein Schlosshund. 😉
Gewundert: Darüber, dass die meisten jungen Leute trotz permanenter Warnungen vor Schnee und Eisglätte keine festen Winterschuhe tragen, sondern nach wie vor Sneakers oder leichte Laufschuhe.
Gegessen: Mal wieder einen sehr guten Rum-Fort-Eintopf (Steht rum, muss fort 😉 ). Spinat mit Salzkartoffeln und mindestens zwei Spiegeleiern – eines meiner Lieblingsessen seit Kindertagen.
Genascht: Plätzchenteig, Schokoladen- und Butterplätzchen.
Getrunken: Das Übliche – Tee, Wasser, Säfte, meinen Lieblingsrotwein.
Gehört: Ausschnitte aus dem neuesten Album von Peter Gabriel. Hört sich gut an!
Gegoogelt: Nach den von der Stiftung Warentest für „Gut“ befundenen weichen Kontaktlinsen.
Gelesen: Den 12. Band der kanadischen Krimireihe über den brillianten Mordermittler Armand Gamache.
Gesehen: Zum schrillionsten Male „E-Mail für Dich“. Und eine sehr interessante Doku auf arte über Demokratie und Mitbestimmung im Tierreich. Das haben nicht wir Menschlein erfunden, oh, nein! Das gibt es in der Fauna schon seit Urzeiten! Und im Gegensatz zu uns angeblich intelligenten Zweibeiner:innen funktionieren Demokratie und Mitbestimmung in der Tierwelt reibungslos!
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe wieder mal Plätzchen gebacken. Ich glaube, ich bin zur Zeit im Backwahn. 😀
Getan: Meinen äußerst gründlichen Wohnungsputz fortgeführt. Wegen des Muskelschwunds sind Putzen, Fegen, Wischen etc. so anstrengend, dass ich das höchstens eine Stunde am Tag durchhalten kann. Und dann kommt da natürlich auch noch ein gerüttelt Maß an Unlust hinzu. 😉
Gekauft: Medikamente, Lebensmittel.
Geschlafen: Recht gut.
Geträumt: Wieder mal viel wirres und lebhaftes Zeug. Leider kann ich mich auch diesmal an keinen speziellen Traum erinnern.
Geschenkt (bekommen): Nach der aufregenden und sehr stressigen vorigen Woche endlich wieder friedliche Tage.
Geplant: Morgen endlich, endlich den Großputz beenden, dann drei Tage nach Wien fahren, und am Wochenende mit meinem Besuch aus Schweinfurt das Tollwood-Festival und diverse Weihnachtsmärkte besuchen.
Fazit: Obwohl wegen der Witterungsverhältnisse mein Radius eine Weile erheblich eingeschränkt gewesen ist, bin ich doch recht zufrieden mit der vergangenen Woche.
… Ich wünsche euch einen wundervollen und geruhsamen zweiten Adventssonntag!…
… Da es hier in München seit dem Wochenende bitterlich kalt ist, halten sich die Schneemassen in der Stadt. Das sieht sehr malerisch aus, und sogar profane Dinge wie Fahrräder wirken dank der flauschigen weißen Hauben bezaubernd. Aber noch immer sind die Räumdienste der mehr als üppigen schneeigen Pracht in den Straßen und auf den Fußwegen nicht Herr geworden. Es hat zwischen vergangenem Freitag Mittag und Samstag Abend hier so viel geschneit wie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über hundert Jahren nicht. Der kurze Weg zum Zahnarzt heute Früh ist schon ein kleines Abenteuer gewesen, obwohl ich sehr vorsichtig unterwegs gewesen und beizeiten losgetrippelt bin. Auf den allwöchentlichen „Kurzurlaub“ im Lieblings-Discounter habe ich dann wohlweislich verzichtet. Vielleicht sind ja morgen die Bürgersteige nicht mehr so gefährlich vereist und verschneit. Und vielleicht hat sich bis morgen auch der öffentliche Nahverkehr wieder halbwegs eingependelt…
… Ich wünsche euch eine möglichst unbeschwerte und gute neue Woche! Gebt auf euch acht!…
… Binnen etwa vierundzwanzig Stunden sind in München bzw. Südbayern ca. 40 Zentimeter Neuschnee vom Himmel gefallen. So schön, vorweihnachtlich und bezaubernd die weiße Pracht auch ist – in der Stadt geht nichts mehr. Flughafen, Bahn, sowie die öffentlichen Verkehrsmittel stehen still. So was habe ich hier zuletzt vor ungefähr zwanzig Jahren erlebt. Eigentlich sollte heute ein Glasermeister vorbei schauen und unsere Fenster im Haus winterfest machen, aber der gute Mann soll den Termin besser verschieben und sich nicht auf die Straßen wagen…
… Ich wünsche euch einen möglichst unbeschwerten (schneefreien) und geruhsamen Samstag…
… Dazu habe ich mich vom in Kanada lebenden Mitblogger @Herbert Bopp inspirieren lassen. So weit als möglich möglich möchte ich die Schnappschüsse, die ich unterwegs mit dem Smartphone gemacht habe, nun regelmäßig an jedem Wochenende posten…
… Unweit der Werkstatt meines orthopädischen Schuhmachermeisters befindet sich die Kirche St. Markus, die Pfarrei von Rainer Maria Schießler, einem sehr eigenwilligen und beliebten Gottesdiener. – München ist bunt – und das ist verdammt gut so! – Noch hält sich hartnäckig das letzte bunte Herbstlaub an einigen Bäumen. – Gruseliges Geschöpf an einem Hauseingang. Vielleicht soll es ja böse Geister (und Vertreter:innen) abhalten. 😉 – Neue Streetart nahe des Alten Nördlichen Friedhofs. – Hat sich wohl an einem Grabstein verklettert, der kleine Schneemann. 😉 – Am Freitag Abend kam mit viel Sturmgebraus der erste Schnee in die Stadt. Ein bisschen was hat sich auf einem Grabgesteck noch bis Samstag Nachmittag gehalten. Aber es soll ja in Bälde wieder weißflockigen Nachschub geben. – Der Zeit sehr weit voraus ist man in einem kleinen Kiosk in meiner Nähe. Da bietet man schon die Ostergrußkarten feil. 😉 …
… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, und seid gut zu euch und zu euren Liebsten…
… Manche dieser urzeitlichen Viecher sind so riesig, dass ich sie trotz Weitwinkel-Objektiv mit der Kamera gar nicht richtig erfassen konnte. Wie wäre unsere angeblich so hochmoderne Welt heute, wenn sich immer noch gewaltige Dinosaurier auf ihr tummeln würden?…
… Ein kleiner bebilderter Streifzug durch den schier unermesslichen Artenreichtum der Vergangenheit unseres Planeten, zu sehen im Naturhistorischen Museum Wien. Die Kreativität und Kunstfertigkeit von Mutter Natur macht mich immer wieder sprachlos…
… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Bild „in groß“ ansehen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Das neunte Foto zeigt übrigens einen Dinosaurier-„Zahnfriedhof“… 😉
… Obwohl der Weg von der Pension Lehrerhaus in der Josefsgasse zum Naturhistorischen Museum an sich ziemlich kurz ist, zog er sich an jenem Morgen Mitte Dezember wegen der grimmigen Kälte und der harschen Windböen gefühlt ganz schön in die Länge. Doch endlich hatte ich mein Ziel erreicht und betrat die gut geheizten „Heiligen Hallen“ des stattlichen Bauwerks…
… Das Naturhistorische Museum Wien zählt mit ca. 30 Millionen Sammelobjekten zu den bedeutendsten Naturmuseen der Welt. Es entstand im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände der ehemaligen Stadtbefestigung, die um ca. 1860 abgerissen worden war. An ihrer Stelle erschuf man die prachtvolle Wiener Ringstraße und unter vielen anderen bemerkenswerten Bauten zwei Museen beiderseits der großen Maria-Theresia-Statue, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen: Das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum. Das Herz der gigantischen naturgeschichtlichen Sammlung bildeten seinerzeit ca. 30.000 Artefakte – seltene Schnecken, Muscheln, Versteinerungen, Mineralien, Korallen und Muscheln -, die Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, der Ehemann Maria Theresias, um 1750 einem florentinischen Edelmann abgekauft hatte…
… Die imposante Architektur mit der stattlichen Eingangshalle, der hohen, im weihnachtlichen Lichterglanz erstrahlenden Kuppel, dem noblen Treppenhaus und dem großen Deckengemälde erweckt in der Tat den Anschein, sich in einem riesigen Tempel zu befinden…
… Man kann ohne Weiteres einen ganzen Tag in den zahlreichen Räumen verbringen und sich über die Flora und Fauna unseres Planeten seit seinen frühesten Tagen informieren, schauen, staunen, lernen. Und manchmal wird man von etwas unheimlichen und grimmigen „Türwächtern“ in Empfang genommen… 😉
… Ich wünsche euch einen guten und entspannten Wochenteiler. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben…
… Solche Wortschöpfungen zählen zu den vielfältigen Gründen, warum es mir Wien so angetan hat. Unter einem Freiwilligen Durchgang versteht man in der Donaumetropole eine Passage durch einen oder mehrere Hinterhöfe, um einen Weg abkürzen zu können. In Salzburg würde man dergleichen als Durchhaus bezeichnen. Leider habe ich mir nicht die Zeit genommen, den Freiwilligen Durchgang von der Lerchenfelder- zur Neustiftstraße zu erkunden. Aber im Frühjahr ist bereits ein weiterer Wien-Aufenthalt geplant, und da möchte ich das unbedingt nachholen. Freiwillige Durchgänge gibt es übrigens in Österreichs Hauptstadt einige, ich habe im Internet einen guten Beitrag gefunden, der die schönsten und interessantesten vorstellt…
… Die Pension Lehrerhaus, in der ich zwei Mitte Dezember zwei Nächte verbrachte, liegt im 8. Wiener Bezirk, der Josefstadt. Dieses Gebiet wurde relativ spät besiedelt. Ein Gut namens Roter Hof war bis ins 17. Jahrhundert von ein paar Anwesen eines namenlosen Sprengels abgesehen das einzige nennenswerte Bauwerk. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Siedlung von der Stadt Wien erworben, doch erst 1850 eingemeindet. Man benannte sie nach dem Kaiser Joseph I (1678 – 1711). Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Stadtteil zu einem Sitz des Bürgertums, viele Beamte leben dort und wissen die Nähe zum Rathaus, dem Parlament und dem Museumsviertel zu schätzen. Der 8. Bezirk ist der kleinste Wiens…
… Das Lehrerhaus befindet sich in der schmalen und eher unauffälligen Josefsgasse. Es war der Sitz des 1885 gegründeten Lehrerhausvereins, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, jungen Pädagog:Innen während ihrer Ausbildung vorübergehend eine preiswerte Unterkunft zu geben. Es ist ein stattliches Jugenstilhaus mit einigen ziemlich beeindruckenden Treppenhäusern. Die ich allerdings nicht zu Fuß erkundet habe, ich bin immer ganz brav mit dem sehr engen, altertümlichen Lift gefahren… 😉
… Das Wetter war an meinem zweiten Tag in Wien nicht eben vielversprechend, es war bitterlich kalt, und dazu pfiff auch noch ein stürmischer Wind durch die Gassen. Keine guten Bedingungen, um wandernd die Stadt zu erkunden. So machte ich mich nach dem Frühstück auf den Weg ins nahe Museumsviertel…
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