… Als ich diesen Turm zum ersten Mal aus der Nähe bestaunen konnte, kam mir ganz spontan der geflügelte Ausruf eines Märchenprinzen in den Sinn: “Rapunzel, lass’ dein Haar herunter!”… 😉
… Wo dieser Turm steht, und was es für eine Bewandtnis mit ihm auf sich hat, und noch einiges mehr erzähle ich euch demnächst…
… Kleines Mitbringsel aus der Freien und Hansestadt Hamburg… 😉
… Außer diversen Stadtplänen, Eintrittskarten, vielen interessanten und schönen Eindrücken – und natürlich einer Unmenge an Fotos (allein ca. 400 Bilder habe ich im Miniatur Wunderland gemacht 😉 ). Das wird eine Weile dauern, bis ich die alle gesichtet und bearbeitet habe, und dann wird es hier auf meinem Blog wahrscheinlich mindestens eine Hamburg-Woche geben… 😉
… Das Wahrzeichen der zweitgrößten Stadt Bayerns ist eine sogenannte Doppelburg, bestehend aus der Kaiser- und der Burggrafenburg. Die frühesten baulichen Spuren des wuchtigen und imposanten Gemäuers stammen aus der Zeit um 1.000 A.D. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage sehr stark beschädigt, in der Nachkriegszeit in ihrer historischen Form wiederaufgebaut. Während des Heiligen Römischen Reiches diente sie als Kaiserresidenz…
… Auf meinem ausgedehnten Bummel durch Nürnberg zog es mich natürlich unwiderstehlich in Richtung dieser stolzen Festung. Zuerst wandelte ich allerdings ein wenig auf den Spuren des wohl berühmtesten Sohn Nürnbergs, Albrecht Dürers. Im Schatten der doppeltürmigen Sebalduskirche befindet sich das Denkmal des genialen Malers…
… Zu Füßen der Burg steht A. Dürers Wohn- und Arbeitshaus in den Jahren 1509 bis zu seinem Tode 1528, ein schmucker, anheimelnder Fachwerkbau…
… Im “Bieramt” schräg gegenüber hätte ich mir nur zu gerne einen längeren Termin geben lassen, doch leider, leider hatte diese “Behörde” ausgerechnet an jenem Nachmittag keine Sprechstunde… 😉
… Der Aufstieg zur Festung ist schon ein wenig steil, aber ich hatte kräftemäßig einen guten Tag, und kaum Mühe beim gemächlichen Hochspazieren…
… Ein wuchtiges Tor mit einem eindrucksvollen Schloss trennt die Burggrafen- von der Kaiserburg…
… Die alten Gemäuer werden zur Zeit recht intensiv renoviert, und es war oft nicht ganz einfach, um die Baugerüste und -maschinen, einen großen Kran, Planen, sowie diverse Fahrzeuge herum zu fotografieren…
… Oben angekommen genoss ich ein Weilchen in der mittlerweile ziemlich tiefstehenden Sonne den schönen Ausblick auf die Stadt…
… Ich kann mir nicht helfen, jedesmal, wenn ich inmitten recht niedriger Häuser solch ein vielstöckiges architektonisches Ungetüm aufragen sehe, dann kommt mir der Begriff “Phallussymbol” in den Sinn… 😀
… Von ferne gemahnen die unseligen Überreste des ehemaligen Reichstagsgeländes, niemals wieder ein solch widerwärtiges Terrorregime in unserem Land zu dulden…
… Ganz gemächlich schritt ich wieder bergab, am schönen Fembohaus vorbei, dem Stadtmuseum, durch das historische Zentrum zurück in Richtung Bahnhof…
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