… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese schöne Blogaktion, die mich oft weit in die Tiefen meines Foto-Archivs führt…
… Die Auer Dult, die dreimal jährlich auf dem weitläufigen Auer Kirchplatz stattfindet, ist wie eine Art Freiluft-Kaufhaus, es gibt sozusagen nichts, was es nicht gibt, fast wie im noblen Londoner Harrods, wo man bekanntlich von der Stecknadel bis zum Elefanten nahezu alles erstehen kann… 😉
… In einer der Antiquitätengassen kann man an einem Stand sogar chirurgische Instrumente erwerben, darunter auch Scheren, Klammern und Wundhaken…
… In meine Mediathek habe ich dieses Foto nebst vielen anderen am 13.10.2021 hochgeladen…
… A wenn da Boarische Löwe a ganz a Zaacher (ein hammerharter Kerl 😉 ) ist, wenn eahm de Herbstföhnsonne auf’d Plattn (aufs Haupt) knallt, dann is er scho aa dankbar für an gscheitn Sonnenschutz, vor allem, wenn’s so a fescher Huat is… 😉
… Das boarische „Zua!“ in mehrere Fremdsprachen übersetzt… 😉
… Und in Mittenwald gibt es nebst dem einen oder anderen Platzhirschen auch den Platzfisch… 😉
… Habt einen schönen und entspannten Samstag, ihr Lieben!…
… Zweierlei möchte ich vorausschicken: Es ist wohl in der Tat so, dass ein paar von euch Lieben hier nicht mehr kommentieren können. Das tut mir sehr leid. Vielleicht verschlimmbessern die WP-„Happyness Engineers“ zur Zeit mal wieder die Kommentarfunktion, oder es liegt wirklich daran, dass ich diese auf „… müssen registriert und angemeldet sein…“ gestellt habe. Mir bleibt derzeit keine Wahl. Setze ich das wieder zurück, dann muss ich befürchten, erneut mit Spam- und Troll-Kommentaren überschüttet zu werden, manchmal Dutzende davon an einem Tag. – Wenn ihr mir zu einem Blogpost etwas mitteilen möchtet, dann könnt ihr mir gerne auch eine Mail schicken, und ich füge diese dann als euren Kommentar hinzu…
… Der geschätzte Blogkollege @noemix hat mir vor kurzem eine interessante E-Mail bezüglich meines Posts zum Freiwilligen Durchgang zwischen Lerchenfelderstraße und Neubaugasse geschickt: In einem Teil des Schottendurchhauses im Besitz des Erzbistums Olmütz war eine von Ordensbrüdern geführte Herberge für Pilger eingerichtet. Dadurch ist das häufige Missverständnis entstanden, das Haus wäre insgesamt ein Kloster gewesen. „Schotten“ wurden in Wien die Benediktiner-Ordensbrüder genannt, weil es sich ursprünglich um irisch-schottische Missionare handelte. – Vielen Dank für die Aufklärung!…
… Ich setzte meine Exkursion am ersten Tag meiner Wienreise Ende August fort und geriet alsbald nach Spittelberg. Als ich vor einigen Jahren zusammen mit @Myriade dort gewesen bin, haben wir den schönen und viel gerühmten Weihnachtsmarkt erkundet. Da es bereits zappenduster gewesen ist, hatte ich von der Gegend an sich nur wenig mitbekommen. Das wollte ich nun ein wenig nachholen…
… Spittelberg war früher eine eigenständige Gemeinde. Der Name lautete ursprünglich Spitalberg, weil das Wiener Bürgerspital das Gebiet 1525 erworben hatte. Es handelte sich ursprünglich um Weideland, das von einigen Höfen bewirtschaftet wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus Verpachtungen an hauptsächlich Burgenland-Kroaten ein Dorf, welches während der Zweiten Türkenbelagerung 1683 zerstört wurde. Nach dem Wiederaufbau kam der Ort im Jahr 1850 als Teil des Bezirks Neubau zu Wien. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts hatte der Spittelberg einen sehr schlechten Ruf, da er eine Hochburg der Prostitution war…
… Heutzutage ist die Gegend ein Paradebeispiel für die sogenannte „Gentrifizierung“, sprich Luxussanierung. Charakteristisch sind die vielen Biedermaierhäuser und die schmalen Gassen, die nach wie vor ein wenig Dorfcharakter vermitteln. Die Dichte an Lokalen und kleinen Läden sowie Kunsthandwerksbetrieben ist beeindruckend. Zusammen mit dem nahen MuseumsQuartier bildet der Spittelberg eines der Szeneviertel der Stadt und ist Teil der Welterbestätte Historisches Zentrum von Wien…
… Mein Weg führte mich kreuz und quer durch die Straßen und Gassen und ich hatte viel Freude und Spaß am Erkunden und natürlich auch Fotografieren…
… Aber immer gerne – und in Wien eine möglichst große Portion davon! Ein bisschen Kuchen darf durchaus auch dabei sein… 😉
… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Foto in den Galerien genauer ansehen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Obwohl ich sehr fein zu Mittag gegessen hatte, plagte mich nun am fortgeschrittenen Nachmittag wieder ein leises Hüngerchen. So beschloss ich, eine Kaffeepause einzulegen, und zwar in einem der namhaftesten Kaffeehäuser Wiens…
… eine gar feine Blogaktion von @Royusch, geht in die nächste Runde. „Gezockt“ wird mittlerweile mit drei Würfeln, und das hat diesmal bei mir eine Drei, eine Zwei und eine Eins ergeben, somit den sechsten Buchstaben des Alphabets, das „F“ wie…
… Fisch …
… Das Haus des Meeres in Wien befindet sich in einem umgebauten und modernisierten ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg. Es gibt nebst einer tropischen Dschungellandschaft auch viele kleine und große Aquarien mit allerlei Meeres- und Süßwassergetier, unter anderem ein Becken, in dem man als Besucher:in Fische streicheln darf…
… „Oh! Wer begrapscht mich da!“, scheint dieser große Koi-Karpfen entrüstet zu rufen… 😀
… Der Eindruck trügt jedoch, das gut genährte Tier wirkte, als würde es die menschlichen Berührungen genießen, denn jedesmal, wenn ein/e Besucher:in die Hand ins Wasser steckte, kam es eilends herbei, und drängelte seine Artgenossen oft sogar weg, um sich mit Streicheleinheiten verwöhnen zu lassen… 😉
… Angefühlt hat sich der verschmuste Fisch übrigens sehr angenehm, kühl, aber fest und muskulös, und überhaupt nicht glitschig…
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… Habt einen guten und möglichst entspannten Wochenstart!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese immer schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Natürlich über meine Wienreise und die schier unzähligen kleinen und großen Eindrücke, die ich in dieser Stadt erleben und sammeln durfte. – Und dass ich nach über einem Jahr endlich mal wieder ein interessantes und schönes Treffen mit @Myriade hatte. – Und über das zwar kleine aber angenehm ruhige Zimmer, das man mir diesmal in meinem Wiener „Stamm-Hotel“ gegeben hat. – Über das komfortable und preisgünstige Reisen mit der Westbahn.
Geärgert: Dass ich mal wieder nicht auf mein Bauchgefühl gehört hatte. – Über die zahlreichen nicht behinderten Menschen, die im Haus des Meeres mit den Aufzügen fuhren und diese blockierten, obwohl per Durchsagen immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass Alte, Schwangere, Eltern mit Kinderwägen und Schwerbehinderte Vorrang haben und unversehrte Besucher:innen doch bitte die Treppen nutzen sollten.
Gedacht: Wie sehr ich das Reisen vermisst habe.
Gefragt: Ob ich vielleicht doch in der Vorweihnachtszeit noch einmal für ein, zwei Tage nach Wien fahren sollte?
Gewundert: Warum Zugfahren bei der DB so teuer und voller Pleiten, Pech und Pannen ist, wenn andere Länder es doch seit langem schon vormachen, dass es möglich ist, Pünktlichkeit, Komfort und günstige Preise miteinander zu vereinbaren.
Genervt: Dass die Sonnenblende meiner Kamera einen Sprung bekommen hat, deshalb oft abfällt und ich sie immer wieder neu aufschrauben muss. Ich muss mal im WWW nach einem Ersatz forschen.
Gelitten: Natürlich die Tage nach meiner Reise an sehr tiefer Erschöpfung und den schon bekannten Schmerzen in den Gliedern, die einem äußerst starken Muskelkater ähneln. Ich habe mich aber auch mal wieder so richtig schön verausgabt und bin viel zu Fuß unterwegs gewesen. – Während ich im Wiener Westbahnhof auf den Zug Richtung München wartete, hatte ich mir an einem chinesischen Imbiss-Stand ein Currygericht mit gebratenem Huhn gekauft und mir so arg den Magen verdorben, dass mir ein paar Stunden später die Mahlzeit in hohem Bogen ein zweites Mal durch den Kopf gegangen ist, zum Glück hatte ich rechtzeitig die Zugtoilette erreicht. Das Innere Stimmchen hatte mir noch geraten: „Mach’s wie immer, kauf‘ dir eine Box mit delikaten Schnittchen vom Trzesniewski, die tun dir gut!“ – aber nein, ich musste unbedingt mal wieder oberstur sein und den wohlmeinenden Tipp ignorieren!
Gewesen: In Wien.
Getroffen: @Myriade – endlich mal wieder! 🙂
Gesucht: Den sogenannten „Freiwilligen Durchgang“ von der Wiener Josephstadt ins Viertel Spitteldorf.
Gefunden: Yepp. 🙂 Als ich in der Lerchenfelder Straße schon dachte, versehentlich am Eingang vorbei marschiert zu sein, stand ich direkt davor.
Gelacht: Aber natürlich!
Geweint: Nein.
Gegessen: In einem kleinen Wirtshaus in der Wiener Lerchenfelder Straße Saure Nierchen mit Zwiebelsoß‘ und Salzkartoffeln – ich esse eigentlich gerne Innereien, und dieses Gericht ist mir seit Jahrzehnten nicht mehr untergekommen! War sehr fein! Zweimal habe ich im Hotelchen recht ordentlich das Frühstücksbufett geplündert. 😉 Delikate Linguine mit Eierschwammerln (Pfifferlinge), am Dienstag Abend eine feine Portion Trzesniewski-Schnittchen, wieder zuhause gab es Spaghetti mit Tomatensoß und Fischstäbchen mit Kartoffeln und Erbsen.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, natürlich Kaffee in diversen Variationen (auch für mich olle Teetante ein Muss in Wien!), abends ein Bierchen zum Entspannen.
Genascht: Ein Stückerl köstliche Landtmanns‘ Feine Torte, und natürlich eine ordentliche Portion Eis vom besten Eisdealer der Welt am Wiener Schwedenplatz.
Gehört: Während ich über den Wiener Prater schlenderte, hatte ich einen alten Austro-Pop-Song als Ohrwurm:
Wer dieser im Lied erwähnte Calafati war, werde ich euch ganz sicher im Laufe der nächsten Zeit erklären. 😉
Gesehen: So ungemein viele, originelle, interessante, schöne Dinge, dass ich wieder einmal gar nicht so recht weiß, wo ich mit dem Zeigen und Erzählen anfangen soll. 🙂
Gelernt: Gehört und gesehen habe ich manch Wissenswertes, ob davon auch etwas hängenbleibt ist nun die Frage. 😉
Ich lese: Wenn ich auf Reisen bin, lese ich außer Informationen über meine geplanten Erkundungen an sich nur sehr wenig. Mir fehlt dann meistens abends im Hotelzimmer die Energie dazu.
Gekauft: Ein Drei-Tages-Ticket für die Öffis in Wien. Eintrittskarten für die Kunstführung in der UNO und das Haus des Meeres.
Geschenkt bekommen: Eine feine Einladung zum Abendessen. Wohltuende Gesellschaft. Und jede Menge Eindrücke.
Geschlafen: Von Montag auf Dienstag und Dienstag auf Mittwoch sehr schlecht und höchst unruhig, die restlichen Nächte allerdings wie ein Stein.
Geträumt: Vorsicht, nicht jugendfrei! 🙂 Ich habe einen ehemaligen Vorgesetzten, den ich mal sehr verehrt hatte, dabei erwischt, wie er zusammen mit seinem Lebensgefährten als Frauen verkleidet auf einem Straßenstrich Männer anmachte. Ich fiel im Traum aus allen Wolken und sprach den guten Mann entrüstet an. Der zuckte nonchalant mit den Schultern und meinte, ich solle mich nicht so künstlich aufregen, unser Arbeitgeber würde dermaßen schlecht zahlen, da werde man förmlich dazu gezwungen, sich etwas nebenbei dazu verdienen.
Geplant: Montag einen größeren Einkehrschwung in den Discounter meines Vertrauens, Dienstag einen Bummel über unseren kleinen Bauernmarkt, am Samstag Abend soll in Nähe des Deutschen Museums an der Isar eine tolle Drohnen-Show stattfinden, und am Sonntag möchte ich mir den Blutmond – die Mondfinsternis – ansehen.
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Habt es fein und einen schönen Sonntag, seid gut zu euch und zu euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und kommt morgen möglichst stressfrei in die neue Woche.
… im nördlichen Teil der Hallertau, des weltgrößten Hopfenanbaugebiet, gelegen, ist nicht nur für seinen wohlschmeckenden Spargel berühmt, und den Jahrmarkt auf der Gillamoos-Wiesn Anfang September, neben dem politischen Aschermittwoch der größte bayrische Wettbewerb der lautesten politischen Bierzelt-Schreihälse, -Hetzer und -Lügner. Sondern auch für zwei bemerkenswerte architektonische Kuriositäten: Das KunstHaus und der Kuchlbauerturm…
… Das 2014 fertiggestellte KunstHaus in Abensbergs Ortsmitte wurde von dem österreichischen Architekten Peter Pelikan, der seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eng mit Friedensreich Hundertwasser zusammen gearbeitet hatte, nach dessen Entwürfen errichtet. Es beherbergt Dokumente und Pläne des im Jahr 2000 verstorbenen, meiner Meinung nach genialen Künstlers. Ein besonderer Blickfang ist ein ausgesprochen windschiefer Turm, der den Eindruck erweckt, als würde er beim geringsten Lufthauch vom Dach kippen…
… Auch der fünfunddreißig Meter hohe Turm, der die Kuchlbauer Weißbierbrauerei überragt, entstand nach Planungen Hundertwassers. Mit dem Bau, ebenfalls geleitet von Peter Pelikan, wurde nach heftigen und langwierigen Auseinandersetzungen mit der Stadt Abensberg im Frühjahr 2007 begonnen, nachdem Pelikan die ursprünglichen Entwürfe abgeändert hatte – der Turm sollte ursprünglich doppelt so hoch werden, und das war beim Stadtrat auf enormen Widerstand gestoßen. Gut ein Jahr später war das neue Wahrzeichen der Gegend fertiggestellt und eröffnet. Der Turm beherbergt neben einer Vielzahl origineller und schöner, kreativer Details auch eine Sammlung von ca. 4.200 Weißbiergläsern im Keller, er wurde 2010 dem Bayrischen Bier gewidmet. Mit einem Fahrstuhl oder über eine Treppe kann man auf eine Aussichtsplattform unterhalb der breit gewölbten vergoldeten Kuppel gelangen…
… Wer eine Tour durch die grade jetzt der üppig wuchernden Hopfengärten wegen sehenswerte Hallertau im Sinn hat, dem kann ich zum krönenden Abschluss einen Besuch im Biergarten zu Füßen des Kuchlbauer Turm sehr empfehlen. Die lauschige Freischankfläche zählt zu den schönsten weit und breit, das Bier ist ungemein süffig und der Obatzde – eine bayrische Spezialität, hergestellt aus Camembert, Butter, etwas Rahm, einem Schluck Bier, klein gehackten Zwiebeln und Gewürzen – sucht meiner Meinung nach seinesgleichen…
… Vom Bahnhof Freising aus fährt übrigens bis Anfang Oktober an jedem Wochenende mehrmals täglich ein Wanderbus kreuz und quer durch die Hallertau bis zur Altstadt von Kelheim an der Donau und wieder zurück, mit zahlreichen Haltestellen, an denen man aussteigen, wandern, bummeln, erkunden, genießen und diese bezaubernde, außergewöhnliche Kulturlandschaft auf sich wirken lassen kann…
… Dieses Foto habe ich am 21. Juli 2023 im Salzburger Tierpark Hellbrunn gemacht. Dort gibt es in einem kleinen Haus eine urig eingerichtete Küche, in der eine possierliche Mäusebande ihr herzig-lustiges Unwesen treibt…
… Herzlichen Dank an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich stets dazu bringt, eifrig in den Tiefen meiner Mediathek zu wühlen…
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… Kommt gut und möglichst stressfrei in die neue Woche!…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese feine, manchmal herausfordernde und stets inspirierende Blogaktion…
… Ungnade – waschen – fieberhaft – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, einzubauen gilt…
Eine der Nachmittagsaushilfen rauschte in die Damenumkleide, als ich gerade mit finsterem Gesicht die letzten Knöpfe meiner bunten Bluse schloss. Das Mädel zog irritiert die Brauen hoch. „Du gehst? Ist dir nicht gut?“ Ich schnaubte zornig. „Bin beim Geschäftsführer Wickert in Ungnade gefallen.“ – „Warum das denn? Du bist doch so ruhig und fleißig!“ – „Ich hatte gestern Besuch von meinem Bruder und seiner Frau, und Tzaitziki zubereitet. Und obwohl ich mich so lange und fast fieberhaft geduscht und gewaschen habe, stinke ich anscheinend immer noch wüst nach Knoblauch. Das könne man den Gästen in der Oper nicht zumuten, meint der Wickert.“
… Dieses Drabble ist autobiographisch. Während meiner langen und sehr schönen Jahre im Foyerrestaurant der Bayrischen Staatsoper München wurde ich in der Tat einmal vom Geschäftsführer nach Hause geschickt, weil ich es am Abend zuvor mit dem Genuss einer höchst knoblauchlastigen Tzaitziki übertrieben hatte. Weder Pfefferminzbonbons lutschen noch Petersilie kauen und ein weiteres Mal gründlich duschen hatten eine mildernde Wirkung gezeigt. Zum Glück war an jenem Abend das Foyerrestaurant nur schwach besucht, man ist also sehr gut ohne mich zurecht gekommen. Der Tadel und die Reaktion des Geschäftsführers waren mir allerdings eine Lehre, ab da setzte ich Knoblauch sparsam ein, auch wenn mir das oft schwer fiel… 😉
… Ich möchte meinen Post der positiven Seite des Lachens widmen, dem schönen Lachen, dem befreienden, dem ausgelassenen, dem herzerfrischenden. Dem Lachen, das wie ein warmer Sommerregen den Staub so mancher Drangsal, so mancher Sorgen, so manchem Kummer und Alltagsstress aus dem Herzen, dem Kopf und der Seele spült. Dem Lachen, das einem nicht nur das Zwerchfell sondern den ganzen Körper erschüttert, die Tränen in die Augen treibt, wehrlos macht. Dem frohen und vergnügten Lachen. Dem unschuldigen Lachen eines kleinen Kindes. Dem Lachen, das auf einen guten Witz folgt. Dem erleichterten Siegerlachen nach einem hart erarbeiteten Erfolg. Dem Miteinander-Lachen. Dem verklärten und von innen heraus strahlenden Lachen frisch Verliebter. Dem Lachen als Brücke zwischen oft so unterschiedlichen Menschen…
… Und auch wenn ich mir diesen VideoClip schon ungezählte Male angesehen habe, liege ich jetzt wieder einmal mit Lachtränen in den Augen und fröhlich vor mich hinwiehernd fast unterm Tisch… 😂 😂 😂
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