… Wie stets ein herzliches Dankeschön an @puzzle für diese inspirierende und die Kreativität fördernde Blog-Aktion…
… Tisch – färben – rot – so lauten die Wortspenden diesmal, die es in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von genau einhundert Worten, einzubauen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:…
Paul fand es entzückend, wie sich die Wangen des junge Mädchens leicht rot färbten, als er ihr gegenüber an dem Tisch an der Fensterfront der riesigen Mensa Platz nahm. Als selbst ernannter Charmeur lief er sogleich zur Hochform auf. Diese Kleine von allerhöchstens fünfzehn Jahren würde er flugs um sämtliche Finger gewickelt haben.
„Hallo! Wartest du auf deinen älteren Bruder oder deine große Schwester?“
Sie maß ihn mit einem geringschätzigen Blick.
„Ich studiere hier. Ich habe als extrem Hochbegabte mit Fünfzehn das beste Abitur Deutschlands gemacht und studiere seit einem Jahr Astrophysik.“
Paul schrumpfte gleich einem Soufflé in sich zusammen.
… Wie stets vielen Dank an @puzzleblume für die schöne und die Kreativität anregende Blogaktion…
… Nüchtern – Schicht – Expedition – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von genau einhundert Worten, unterzubringen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:… 😉
Für meinen liebsten Spezl Wally und mich war es das höchste Vergnügen, wenn wir so taten, als würden wir im kleinen Wald am Ufer der Königsseer Ache auf eine wagemutige Expedition gehen. Schmunzelnd packte Wallys Mutter zuvor unsere kleinen Wanderrucksäcke mit zwei Flaschen köstlicher Orangenlimo und einer üppigen Brotzeit, die aus mehreren Schichten Weißbrot dick mit Nußnougatcreme bestrichen bestand. Tief im Wald machten wir zumeist auf einer winzigen Lichtung Rast. Während wir die Limos tranken, veranstalteten wir immer ein Wettrülpsen, und verhielten uns dann so, als würden wir lallend und sturzbesoffen herumtorkeln, obwohl wir natürlich in Wahrheit absolut nüchtern waren.
……………………………..
… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst stressfreien Tag!…
… mit Mary und Pit am Sonntagnachmittag im Augustiner Biergarten nahe der Münchner Hackerbrücke. Wir haben ausgiebig getafelt und uns gut unterhalten. Und ich habe natürlich all eure lieben Grüße ausgerichtet und grüße euch herzlich von den Beiden zurück! Wahrscheinlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder – und ich freue mich jetzt schon sehr darauf!…
… Vielen Dank, Mary und Pit. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich euch kennen lernen durfte. Und danke für die Einladung. Beim nächsten Mal übernehme ich die Zeche… 😉
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Über die sorgfältige und gute Behandlung im Wirbelsäulenzentrum, ein schönes Gespräch mit meinem neuen Arzt, und auch über den so rasch anberaumten Operationstermin.
Natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, dass Heidi und Korbi, die zwei Freilassinger Störche, noch anwesend sind. Ihre Reise gen Süden dürfte nun allerdings unmittelbar bevorstehen, ich hatte beim Beobachten per Webcam schon den Eindruck, dass die Beiden zusehends unruhiger werden.
Heidi, die bezaubernde Störchin:
Und ich freue mich schon sehr auf mein Treffen mit @Pit und Mary heute Nachmittag! 🙂
Geärgert: Im Nachhinein noch einmal über meinen Ex-Orthopäden, den ich bereits vor über einem Jahr auf die Spinalkanalstenose angesprochen hatte, und von dem ich zur Antwort bekommen hatte, dass das für ihn behandlungstechnisch nicht relevant sei. Ich denke immer noch über eine Anzeige bei der Ärztekammer nach.
Gedacht: Wie geschmeidig mir die Vorbereitungen für den Krankenhausaufenthalt zur Zeit von der Hand gehen. Die kann ich grad Punkt für Punkt reibungslos abarbeiten. Und wie locker sich ein kleines Problem, das sich bei der Bewältigung der OP-Vorbereitungen lösen ließ.
Hoffentlich haben sich in den letzten Tagen und Wochen noch viele Wahl-Unentschlossene in Sachsen und Thüringen dazu bewegen lassen, für demokratische Parteien und gegen die Blaunen zu stimmen.
Gefragt: Wie die heutigen Wahlen in Sachsen und Thüringen wohl ausgehen werden.
Genervt: Wieder mal von meiner eigenen Ungeduld.
Gelitten: An Rückenschmerzen, und nach wie vor auch an den Nebenwirkungen der starken Schmerzmittel.
Genossen: Den freundlichen Umgang mit mir als Patientin in der Wirbelsäulenpraxis und der Wolfart-Klinik in Gräfelfing, in der ich ab Mittwoch für einige Tage zu Gast sein werde.
Gewesen: Im Wirbelsäulenzentrum, in der Wolfartklinik zum Anästhesiegespräch, EKG und zur Blutabnahme. Beim Lieblings-Discounter, im Supermarkt.
Getroffen: Durchweg freundliche Leute. Die neue Nachbarin, welche in die Wohnung meines Ex-Dealers eingezogen ist. Das Mädel macht einen sympathischen Eindruck. Ihre Mutter, die beim Einrichten geholfen hat, scheint allerdings auf dem ersten Blick bisserl ein Drachen zu sein. 😉
Gesucht: Nach einem im Prospekt angepriesenen Sonderangebot im Discounter.
Gefunden: Leider nein. War wohl schon ausverkauft.
Gelacht: Unter vielem anderem über die Schrullen des Kommissars Benedikt Beissl in der Serie „Watzmann ermittelt“.
Geweint: Nein.
Gewundert: Wie gut organisiert und zielstrebig ich manchmal sein kann.
Gegessen: Gebratenen Kabeljau, gegrillte Hühnerbrust, mit selbstgezogenen Kräutern verfeinert, Rahmschwammerln mit Couscous, noch einmal einen Birnenschmarrn, weil der erste gar so gut gewesen ist. Viel frisches Obst und Gemüse. Und griechischen Joghurt, ich verbrauche pro Woche im Schnitt mehr als ein Kilo davon.
Getrunken: Wasser, Orangensaft, Tee.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock. Unter anderem Claire de Lune von Claude Debussy in der Orchesterfassung. Wobei mir die schlichtere Originalfassung fürs Piano weitaus besser gefällt.
Gesehen: Ein paar Folgen von „Watzmann ermittelt“, „The Good Doctor“ und „Chicago med“. Und The German Darts Championship – das gefällt mir sehr, wie sachlich und gut informiert Darts auf DA:ZN kommentiert wird. Kein Vergleich zu den dummschwätzenden, albernen und schwafelnden Kommentatoren eines anderen Sportsenders.
Gelesen: Noch „Das Dorf in den roten Wäldern“ von Louise Penny. Für den Klinikaufenthalt habe ich den zweiten Band – „Tief eingeschneit“ – schon ins Köfferchen gepackt.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein paar Blogposts.
Gekauft: Diverse haltbare Lebensmittel, damit ich nach meiner Rückkehr aus der Klinik was zu futtern habe. Ich soll ja die ersten vier bis sechs Wochen nichts Schweres heben. Natürlich werde ich mich höchstwahrscheinlich auch vom Re:we beliefern lassen, aber zumindest für die ersten Tage werde ich versorgt sein.
Getan: Mich auf die Operation vorbereitet.
Geschenkt/bekommen: Einen höchst überraschend frühen OP-Termin und die Chance, danach weitgehend schmerzfrei durchs Leben gehen zu können.
Geschlafen: Etwas unruhig.
Geträumt: Ich war in den Bergen unterwegs und bin dort auf eine kleine Ortschaft mit wunderschönen Bauwerken gestoßen. Zurück in der Arbeit in einer großen Arztpraxis – 😀 – konnte ich den Feierabend kaum erwarten, um so schnell wie möglich wieder dorthin zu wandern. Aber der Rucksack war plötzlich viel zu klein für all die Dinge, die ich auf meiner Tour unbedingt mitnehmen wollte. So zog ich meinen Morgenmantel an, um Platz zu sparen. Kurz vor Abmarsch besah ich mich in einem Spiegel, dachte mir „Wie lächerlich sieht das denn bitte aus!“, und wurde wach. 😉
Geplant: Die Bude noch etwas auf Vordermann bringen, denn wer weiß, wann ich wieder richtig staubsaugen und wischen kann. Morgen meinen neuen Herd in Empfang nehmen und anschließend eine Zahnreinigung über mich ergehen lassen. Mittwoch in aller Frühe in der Wolfart-Klinik antanzen, und dann möglichst schnell wieder zumindest halbwegs wieder fit werden.
… Ich hatte im Wirbelsäulenzentrum einen Termin für ein aktuelles MRT meiner Lendenwirbelsäule sowie anschließender Besprechung mit dem neuen Arzt. Der besah sich stirnrunzelnd die Aufnahmen, erklärte mir ausführlich, was darauf zu sehen sei, und informierte mich dann darüber, dass ich mittlerweile nicht nur eine Spinalkanalstenose – Verengung des Rückenmarkkanals – habe, sondern deren zwei. Und dann eröffnete er mir, dass seiner Meinung nach die bisherige konventionelle Behandlung mit Spritzen und Physiotherapien alle paar Monate seit nunmehr über zehn Jahren an ihre Grenzen angelangt wäre. Was ich von einer Operation halten würde. Es wäre ein minimalinvasiver Eingriff, nur ein knapp fünf Zentimeter langer Schnitt entlang der Lendenwirbelsäule, man würde mit Spreizern die Muskulatur beiseite ziehen, und mittels einer Art Endoskop und darin in die Wirbelkörper eingeführter winzig kleiner Instrumente die krankhaften Knochenwucherungen wegfräsen, welche so schmerzhaft auf die Nervenwurzeln drücken. Ich würde bereits einige Stunden nach dem Eingriff aufstehen und ein wenig gehen können, vier bis fünf Tage in der Klinik verbringen, und nach ein paar Wochen Rekonvaleszenz zuhause sowie einer ambulanten Reha für den Rest meines Lebens schmerzfrei sein. Die „Chancen“, das etwas schiefgehen könne, stünden ca. 1 : 17.000, die Gefahr einer Querschnittslähmung liege bei ca. 1 : 1.000.000. Ich nickte eifrig und meinte, dass ich seit unserem ersten Gespräch vor ca. zwei Wochen intensiv darüber nachgedacht hätte, und dass meine Antwort „Ja!“ lautete. Wir tauschten uns noch eine Weile aus, dann schickte er mich zum Empfang. „Dort erfahren Sie den OP-Termin und lernen anschließend auch gleich die Neurochirurgin kennen, die Sie operieren wird.“…
… Insgeheim rechnete ich fest mit einer Wartezeit von sechs bis acht Wochen, als mir die freundliche Sprechstundenhilfe dann eröffnete, dass der Eingriff bereits am Mittwoch, 4. September, in einer kleinen, aber sehr hoch gelobten Klinik in Gräfelfing stattfinden würde, haute mich das vor Überraschung doch etwas aus den Socken. Donnerwetter! So ein rasantes Tempo hatte ich nie und nimmer für möglich gehalten!..
… Die chinesisch-stämmige, noch recht jung wirkende Neurochirurgin erklärte den OP-Vorgang noch einmal sehr präzise und ausführlich, interviewte mich ausgiebig zu meinen Symptomen, auch zur Muskelerkrankung, beantwortete ruhig und freundlich meine Fragen, machte Hoffnung, dass sich nach dem Eingriff trotz der Titinopathie mein Gangbild verbessern könnte, dann drückte man mir am Empfang einen ordentlichen Wust an Papieren zum Durchlesen und Ausfüllen in die Hand und schickte mich nach Hause. Wie geheißen rief ich in der Klinik an – und weiter geht’s in diesem flotten Tempo – ich soll gleich heute früh zum Gespräch mit dem Anästhesisten sowie für ein EKG samt kleinem Blutbild vorbei kommen. Ich bin schon gespannt, denn die Klinik wird im WWW allgemein sehr gelobt, und die Karriere der Ärztin liest sich beeindruckend…
… Jetzt werde ich mich innerlich auf die Operation vorbereiten, am Wochenende hoffentlich einen langjährigen Bloggerfreund und seine Frau treffen, am Montag meinen neuen Küchenherd in Empfang nehmen und eine Zahnreinigung über mich ergehen lassen – und dann wird ruckzuck der Mittwoch Morgen da sein…
… So ist das Leben – entweder es passiert ewig lange gar nichts – und dann überschlagen sich plötzlich völlig überraschend die Ereignisse…
… Wie stets Danke an @puzzleblume für die interessante und die Kreativität anregende Blogaktion…
… Facettenaugen – unpässlich – wohnen – das sind die drei Begriffe, die es diese Woche in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurzgeschichte von grade mal einhundert Worten, einzubauen gilt. Diesmal ist die Herausforderung dermaßen groß gewesen, dass ich ums Haar das Handtuch geworfen hätte – doch dann hatte ich quasi in letzter Sekunde einen rettenden Einfall 😉 :…
„Robert, ich muss dringend mit dir reden.“
„Corinna, das geht jetzt nicht, mir zerreißt es schier das Gedärm, bin ganz furchtbar unpässlich!“, wehklagte der Angesprochene durch die geschlossene Toilettentür. Corinna verdrehte die Augen himmelwärts.
„Gute Besserung!… Egal – ich sag dir das jetzt ganz kurz und frank und frei: Wenn du hier in unserer WG weiterhin wohnen willst, dann entferne gefälligst das Macro-Poster von dem Insektenkopf von deiner Zimmertür. Immer wenn Markus und ich von der Nachtschicht nach Hause kommen und diese gruseligen Facettenaugen sehen, dann trifft uns vor Schrecken fast der Schlag. Verstanden?“
„Ja, ja, geht klar!“, keuchte Robert gequält.
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… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag!… 🙂
Gefreut: Dass Heidi und Korbi, das Freilassinger Storchenpaar, immer noch da ist und uns Beobachter:innen viel Freude bereiten. Es dürfte sich allerdings nur mehr um Tage handeln, bis sie die große Reise gen Süden antreten werden. – Und natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, dass sich allmählich die Rückenbeschwerden bessern.
Geärgert: Dass WP das Reader-Symbol von der linken oberen Dasboard-Seite über Nacht auf die rechte verschoben hat. Das hat mich eine Weile ganz schön verwirrt, so verpeilt wie ich immer nach dem Aufstehen bin. Warum kann man’s nicht einfach mal gut sein lassen mit den Verschlimmbesserungen?
Gedacht: Wie strunzdumm vor allem im Nachhinein so manche Politiker-Äußerungen wirken. Bestes Beispiel ist zur Zeit für mich eine Aussage Hubert Aiwangers, die er im Jahr 2019 getätigt hat: „Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte, und wir würden die Schwerkriminellen einsperren. Das wäre der richtige Weg.“
Dass mich das Klappern von Störchen glücklich macht. Es zählt definitiv zu meinen Lieblingsgeräuschen.
Gefragt: Ob es im Hinblick zweier notwendig gewordener Anschaffungen nicht klüger wäre, meine Reisepläne auf das nächste Frühjahr zu verschieben, bis sich meine finanziellen Reserven wieder ein wenig erholt haben. – Bei wem kaufe ich denn in Zukunft Gras – mein junger „Dealer“ von nebenan ist ausgezogen!
Genervt: Von diversen Nebenwirkungen meiner Medikamente.
Gelitten: An Appetitlosigkeit, eine Nebenwirkung eines starken Schmerzmittels, das ich zur Zeit einnehmen muss. Positiver Effekt: Ich habe ein Pfund abgenommen.
Genossen: Dass etwas, das ich geplant hatte, ziemlich genau so funktioniert hat, wie ich es mir ausgemalt hatte.
Gewesen: Auf dem Wochenmarkt, im Discounter, im Supermarkt, ein wenig Spazieren.
Getroffen: Eine sympathische Facebook-Bekannte auf dem Wochenmarkt. Wir haben uns stundenlang sehr gut miteinander unterhalten. Es rückt oft so manche Dinge in Schieflage wieder zurecht, wenn jemand „von außen“ objektiv einen Blick darauf wirft.
Gesucht: Einen neuen Kühlschrank und einen neuen Küchenherd, bei dem alten funktioniert das Backrohr nicht mehr und eine Reparatur lohnt sich nicht.
Gefunden: Jawoll! Kühlschrank ist schon da, der Herd kommt voraussichtlich Anfang/Mitte nächster Woche.
Gelacht: Über einige Cartoons auf Facebook.
Geweint: Ja, wie ein Schlosshund, am Ende eines sehr schönen Films über die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Geparden.
Gewundert: Warum sich die beiden großen Ampelparteien immer noch dermaßen dreist von der FDP auf der Nase herumtanzen lassen. Aber wahrscheinlich fürchtet man das Auseinanderbrechen der Koalition weitaus mehr als den politischen Dummfug von Lindner, Wissing & Co.
Gegessen: Gefüllte Zucchini – bei meinen drei Tomatenpflanzen komme ich kaum mit dem Ernten hinterher, so ergiebig sind sie -, einen sehr feinen Birnen-Schmarrn (sollte eigentlich ein Pfannkuchen werden, doch dann ist mir das Wenden in der Pfanne missglückt 😉 ), gebratene Kalbsleber, Rahmschwammerln, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Gehört: Im Radio DEN Hit von Of Men and Monsters, den ich dann tagelang nicht mehr aus den Ohren bekam:
Gesehen: Einige Folgen „Watzmann ermittelt“, „Good Doctor“ und „Chicago Med“. Und „Duma – mein Freund aus der Wildnis“, ein sehr schöner Film nicht nur für Kinder und Jugendliche über die Freundschaft eines Jungen zu einem Geparden.
Gegoogelt: Wie immer nach vielerlei.
Gelernt: Wieder einmal, dass sich die meisten Problemchen weitaus leichter lösen lassen, als ich mir das im Vorfeld stets ausmale – ob ich das jemals dauerhaft begreifen und verinnerlichen werde?
Gelesen: Da ich längere Zeit nicht mehr in der Stadtbib. war, habe ich ein zweites Mal mit der Lektüre von Louise Pennys‘ Debutkrimi „Das Dorf in den roten Wäldern“ begonnen.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einen Wochenrückblick und ein Drabble. Ein wenig in der Küche herumgestöbert und geputzt.
Gekauft: Einen neuen Kühlschrank, da der alte, der mir an die dreißig Jahre treu gedient hatte, nun allmählich die Grätsche machte. Und einen neuen Küchenherd, das Backrohr funktioniert nicht mehr richtig.
Getan: Mich viel geschont, aber auch im Haushalt ein wenig vor mich hingewerkelt.
Geschenkt/bekommen: Dass die Rückenschmerzen allmählich nachlassen.
Geschlafen: Gut!
Geträumt: Der sympathische junge Mann und seine Freundin vom vierten Stock hatten mir geholfen, den alten Kühlschrank in den Flur zu schieben. Ich lud sie auf eine opulente Brotzeit ein, wir waren kräftig am Schmausen und hatten viel Spaß, da kam der Hausverwalter und drückte mir die fristlose Wohnungs-Kündigung in die Hand. Danach bediente er sich an meiner reichlich gedeckten Tafel und räumte alle Teller und Platten leer, als ob er seit Wochen nix Gescheits mehr zu essen bekommen hätte. Ich bekam vor lauter Wut, Frust und Entsetzen Schnappatmung – und bin aufgewacht. 😉
Geplant: Einkaufen, meinen neuen Herd in Empfang nehmen, und am Donnerstag morgen meinen Termin beim Orthopäden wahrnehmen.
… Wie stets ein ganz herzliches Dankeschön an @puzzleblume für diese feine und die Kreativität anregende Blog-Aktion…
… Lichtstrahl – suchen – offensichtlich – Das sind die drei Begriffe, die es diese Woche in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, umzusetzen gilt…
Ein Lichtstrahl tastete sich suchend über die dunkle, leere Bühne und blieb schließlich an einem scheinbar achtlos auf dem Boden drapierten Stoffbündel hängen. Leise setzte eine hauchfeine, perlende Melodie ein, meisterhaft von einem Piano im Orchestergraben intoniert. In einer fließenden Bewegung erhob sich die in ein bodenlanges graues Kleid gewandete, elfengleiche, junge Frau und es schien, als würde sich eine feingliedrige, fragile Blüte entfalten. Nach nur wenigen Schritten und Drehungen war es für jedermann im Publikum offensichtlich: Dieser jungen Tänzerin wohnte eine ganz besondere Magie inne. Schwerelos glitt sie in sämtliche Herzen und füllte sie mit Andacht und stillem Glück.
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… Ich wünsche euch Lieben einen bezaubernden Tag!…
… Die Zahl der Fachärzte in Deutschland, die keine Kassenpatienten mehr behandeln wollen, steigt zusehends. Oft wird dies mit der unzureichenden Vergütung durch die sogenannte Budgetierung begründet, das heisst, dass die Ärzte pro Kassenpatient pro Quartal eine bestimmte Summe erhalten – zwischen ca. 50 und 70 Euro, von Bundesland zu Bundesland verschieden. Ist ein Kassenpatient chronisch krank oder zieht sich die Behandlung hin, werden die Dottores vor allem gegen Ende der Quartale für ihre Leistungen von den Kassen nicht weiter bezahlt. Für Hausärzte wurde dieses völlig unsinnige System bereits abgeschafft, für Fachärzte besteht es aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen weiterhin. Als weiterer Grund für die Ablehnung von Kassenpatienten wird häufig auch eine Überlastung der Praxis genannt…
… Allerdings habe ich den Verdacht, dass die Budgetierung und eine Überlastung der Praxen in nicht wenigen Fällen als Gründe lediglich vorgeschoben werden. Mit Privatpatienten und IGeL-Leistungen (sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden) lässt sich halt weitaus müheloser weitaus mehr Kohle machen als mit den „armen Schluckern“ von gesetzlich Versicherten, die sich z. B. eine Stoßwellentherapie für ca. 500 Euro oder eine Eigenblutbehandlung für ca. 1.000 Euro nicht leisten können oder wollen. Wobei der Nutzen diverser IGeL-Leistungen laut Monitoring der Verbraucherzentralen in vielen Fällen unklar und zweifelhaft ist…
… Kassenpatienten sind also in immer mehr Arztpraxen nicht weiter willkommen. Kassenpatienten – das sind ca. neunzig Prozent der deutschen Arbeitnehmer:innen, das sind die Leute, die unser Land am Laufen halten! Das sind diejenigen, die morgens die Straßen reinigen, die unseren Müll wegbringen, die sich zu nachtschlafender Zeit an den Backofen stellen, damit die Damen und Herren Ärzte morgens frisch gebackene Semmeln auf dem Frühstückstisch haben! Das sind die Pflegekräfte, die den Angehörigen der Weißkittel die Hintern sauber wischen und sie umsorgen, wenn sie in ein Heim oder ins Krankenhaus müssen. Das sind die oftmals schlecht entlohnten Sprechstunden- und Arzthelfer:innen! Das sind die Friseusen, die den G’studierten die Haare schneiden, die Putzfrauen, welche die Praxisräume säubern, die Barristas, die den Damen und Herren Medizinern den frischen Kaffee zubereiten, die Kellner, diep sie in Restaurants umsorgen, die Postboten, die Fabrikarbeiter, die Kassiererinnen in den Supermärkten, uvm., und nicht zuletzt die Rentner:innen, die sich jahrzehntelang krumm und buckelig geschuftet haben! All diese Menschen tragen am wenigsten Schuld an der sogenannten Budgetierung der Fachärzte – und werden dennoch als Sündenböcke herabgewürdigt! Sind den feinen Damen und Herren Ärzte nicht mehr willkommen, nicht mehr gut, nicht mehr lukrativ genug!…
… Vor ein paar Tagen hieß es, dass die Gewalt in Arztpraxen Besorgnis erregend zunehmen würde. Ich billige das auf gar keinem Falle – aber nachvollziehen kann ich diese unschöne Entwicklung. Da ist durchaus ein gerüttelt Maß an Selbstverschulden seitens mancher „Halbgötter in Weiß“ vorhanden. Wenn man z. B. trotz akuter Beschwerden über Gebühr lange auf einen Facharzttermin warten musste, trotz dieses fest vereinbarten Termins als Kassenpatientin dann über eineinhalb Stunde im Wartezimmer schmort, weil eine Handvoll Privatpatienten vorgezogen werden. Wenn man eine dreiviertel Stunde trotz vorheriger telefonischer Absprache auf ein Rezept warten muss. Wenn man von einem Facharzt verbal attackiert und grundlos beschimpft, als Mensch zweiter Klasse behandelt wird, jede Diskussion oder gar Meinungsäußerung brüsk im Keim erstickt werden. Wenn man als Patient:in in einer Praxis mit unverhohlenem Rassismus konfrontiert wird. Wenn die Anamnese ausgesprochen schlampig und oberflächlich und die Behandlung ziemlich grob erfolgt, weil man „solche Patienten wie Sie in Zukunft nicht mehr behandeln möchte“. Oder gar eine OP ohne Einverständnis des Patienten mit Migrationshintergrund durchführt, weil man zu bequem oder zu ignorant ist, einen Dolmetscher hinzu zu ziehen. Dann ist das durchaus verständlich, dass manche Mitmenschen mit Aggressivität reagieren. Wobei es in den meisten Fällen die Sprechstunden- und Arzthelfer:innen trifft, jene, die am wenigsten dafür können…
… Alle Ärzt:innen müssen seit September 1948 das Genfer Gelöbnis ablegen, seit 2017 in einer aktualisierten Fassung. Wieviele frisch gebackene Mediziner:innen dieses Gelöbnis wirklich ernst meinen, und für wieviele es bald danach der Vergessenheit anheim fällt? Zumindest was die von mir hervorgehobenen Abschnitte anbelangt dürfte es in Deutschland tagtäglich eine erkleckliche Anzahl an Verstößen geben:…
…“Als Mitglied der ärztlichen Profession gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein. Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren. Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren. Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten. Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren. Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben. Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern. Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Schülerinnen und Schülern die ihnen gebührende Achtung und Dankbarkeit erweisen. Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle der Patientin oder des Patienten und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung teilen. Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können. Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden. Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre.“…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Am Dienstag war ich wegen meiner Rückenbeschwerden bei einem Neurologen, der mich freundlich, zuvorkommend und ausgesprochen kompetent behandelt hat, obwohl ich ja „nur“ eine Kassenpatientin bin!
Am Montag Morgen hat auch der letzte Freilassinger Jungstorch das Nest verlassen. Gen Mittag kreiste eine stattliche Horde von ca. fünfzig jungen Adebars hoch über der kleinen Stadt, die beiden Altvögel im Nest klapperten lange und intensiv und führten mit abgespreizten Flügeln eine Art Tanz auf. Es war, als würden sie ein letztes Mal ihre drei Mopsis grüßen und verabschieden. Nun sind Heidi und Korbi wieder alleine, sie scheinen ihre Zweisamkeit zu genießen. Nun heisst es auch für sie, sich viel Kraft und Ausdauer für den langen und gefährlichen Weg gen Süden anzufuttern.
Geärgert: Darüber, dass mich die starken Schmerzmittel, die der neue Doc mir verordnet hat, sehr müde machen und gewaltig ausbremsen. Ich bin fast nur mehr am Schlafen und laufe ansonsten wie ferngesteuert einher.
Gedacht: Hoffentlich kann ich diese Opioide nach dem nächsten Arzttermin in knapp zwei Wochen wieder absetzen. – Und: Hoffentlich fällt die FDP bald bundesweit auf ewig unter die 5%-Hürde!
Gefragt: Was haben sich die Herren von den Freien Demokraten eingeworfen, um eine derart rückwärts gewandte Verkehrspolitik zu propagieren?
Genervt: Vom nächtlichen Kneipenlärm ringsum.
Gelitten: An großer Mattigkeit und Schläfrigkeit, ausgelöst durch die verschriebenen Medikamente.
Genossen: Endlich wieder schmerzfrei schlafen zu können!
Gewesen: Beim Arzt, auf dem Wochenmarkt, im Lieblings-Supermarkt und meinem Lieblingsdiscounter. Ein wenig spazieren.
Getroffen: Einen freundlichen und kompetenten Neurologen. Eine nette Nachbarin.
Gesucht: Mein kleines Backblech.
Gefunden: Yepp. Aber ich sollte mir doch endlich mal angewöhnen, meine Küchenutensilien immer am gleichen Platz zu verstauen. 😉
Gewundert: Warum es hier oft so schwierig ist, Dinge wie z. b. ein Tempolimit oder pünktliche Bahnverbindungen durchzusetzen, die in vielen anderen europäischen Ländern seit langem schon erfolgreich existieren.
Gegessen: Obwohl die Tabletten nicht nur müde machen, sondern auch profunde Appetitzügler sind: Mit Zwergtomaten aus Eigenanbau und Mozzarella gefüllte, überbackene Zucchini (sehr fein!), selbstgemachte Zaziki und Fladenbrot, die letzte Bachforelle des Jahres (die gibt es erst im nächsten Frühjahr wieder), Rahmchampignons mit Couscous, viel selbstgemachten Fruchtjoghurt, viel Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Orangensaft, Wasser – Wein ist zur Zeit leider wegen der Medis verboten.
Gehört: Eine ganz wunderbare Inszenierung der „La Boheme“ aus der Arena di Verona. Seitdem ich mal vor vielen, vielen Jahren bei einer Vorstellung in der Bayrischen Staatsoper als Statistin mitwirken durfte, ist das meine Lieblingsoper. 😉
Gesehen: Ein paar Folgen von „Watzmann ermittelt“ – gefällt mir, auch wenn mich die wüst zusammengeschnittenen Fahrten der Kommissare durchs Tal als Einheimische stets mit den Ohren schlackern lassen. 😉 Aber die Darsteller:innen sind durchweg sehr sympathisch. – Einige Folgen von „The Good Doctor“ und „Chicago Med“ – es gibt weitaus bessere Ärzteserien als „Grey’s Anatomy! Vor allem „The Good Doctor“ interessiert mich, da ich ja selber leicht im autistischen Spektrum bin.
Gegoogelt: Sehr viel Hintergrundinformationen für meinen morgigen Montagsmotz.
Gelernt: Dass man sich selber schadet, wenn man sich zu sehr auf manche Gewohnheiten versteift.
Gelesen: Immer noch „Der Mutter Tochter Mörderclub“. Hat mir gut gefallen, allerdings geht der Autorin beim Finale leider die Luft aus, das ist schon höchst langatmig konstruiert.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble, diesen Wochenrückblick, und einen Montagsmotz.
Gekauft: Lebensmittel und Medikamente.
Getan: Nicht viel, mich vor allem geschont.
Geschenkt/bekommen: Schmerzfreiheit.
Geschlafen: Gut, weil schmerzfrei!
Geträumt: Ich fuhr per S-Bahn zum Flughafen, war wohl einen Moment unaufmerksam, und da hat so eine rotzfreche Schnepfe mein Köfferchen und den Rucksack mit sämtlichen Papieren, Geld und Kreditkarte geklaut. Nach etlichen sehr skurrilen und höchst frustrierenden Versuchen, meine Siebensachen wieder zu erlangen, bin ich schweißgebadet aufgewacht.
Geplant: Am Dienstag möchte ich auf dem Wochenmarkt eine liebe FB-Bekannte treffen. Ansonsten habe ich mir nichts vorgenommen.
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… Ich wünsche euch Lieben einen schönen und entspannten Sonntag, bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben! Und wenn ihr Urlaub habt, genießt jeden Moment, und erholt euch gut!…
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