… Ich war vor fast fünfzig Jahren mal in der Heimat eine Saison lang „Tanzmaus“ in einer Faschings-Prinzengarde… 😉
… Ist eine ziemlich wilde, aufregende und sehr anstrengende Zeit gewesen. Ich hatte damals eine heiße Affäre mit dem Faschingsprinzen, die allerdings den Aschermittwoch nicht lange überdauert hat… 😉
… Das Bild ist kein Jugendfoto, ich habe es 2020 während des Münchner Faschingszuges aufgenommen… 😉
… Wie stets ein herzliches Dankeschön an @puzzle für diese inspirierende und die Kreativität anregende Blogaktion…
… Vermögen – übernehmen – alt – Das sind die drei Begriffe, die es diesmal in einem Drabble – einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von einhundert Worten – umzusetzen gilt…
… Hier nun meine Umsetzung:…
Seit Wochen schon hatte niemand in der schmucken Villa des alten Ehepaars Seidl auf die immer besorgter werdenden Anrufe der wenigen Freunde reagiert. Lilli Holzinger, den Beiden seit der ewig zurückliegenden Grundschulzeit verbunden, und mittlerweile gram vor Sorgen, gelang es, sich mithilfe des ehemaligen Hausmeisters Zutritt zu verschaffen. Nach langem Suchen fand sie endlich im Büro eine kurze Nachricht der Seidls: „Wer immer diese Zeilen liest – wir sind wohlauf. Da sich unser Nachwuchs seit langem schon nicht mehr um uns kümmert, und keinerlei Verantwortung übernehmen will, haben wir uns auf Reisen begeben, um unser Vermögen stilvoll und hemmungslos zu verprassen.“
…. Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese interessante und feine Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass der Lebensgefährtin einer sehr netten Nachbarin nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt zum Glück wieder wohlauf ist.
Geärgert: Darüber, dass mein einst so flotter Schlepptop seit ein paar Tagen quälend langsam geworden ist, und gewisse Funktionen, wie z. B. das Live-Streaming, nur mehr mangelhaft laufen. Am Samstag habe ich während meiner akribischen Fehlersuche ein paar Treiber zurückgesetzt, nun ist die Kiste schon wieder erheblich flotter. Aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht. Viele Nutzer:innen haben seit dem letzten Windoof11-Update ebenfalls Probleme mit der Geschwindigkeit und der Darstellung ihrer PCs. Es gäbe ein Reparatur-Update, aber bislang ist es mir nicht gelungen, das zu installieren. Am zweiten Dienstag im Dezember ist ja der nächste sogenannte Patch-Day, ich hoffe sehr, dass das Betriebssystem danach wieder reibungslos funktionieren wird.
Gedacht: Das wäre doch mal eine ganz neue und erfrischende Weise, im Bundestag Debatten zu führen. 😉
Gefragt: Warum muss das mit dem Computerzeugs manchmal so furchtbar kompliziert sein?
Gewundert: Warum ein so riesiges Unternehmen mit solch mannigfaltigen Ressourcen wie Microsoft, das ja immerhin auch eine Unzahl großer Firmen mit Betriebssystemen und Software versorgt, Updates nicht gewissenhafter kontrolliert und testet, bevor sie zum Installieren freigegeben werden.
Genervt: Von Windoof11.
Gelitten: An einem deftigen Muskelkater, nachdem ich quasi stundenlang auf allen Vieren unter meinen ausladenden Regalwänden im Wohnzimmer herumgekraucht bin, um einen seit Jahrzehnten schon bestehenden Kabelsalat zu entwirren und auszumisten.
Gewesen: Beim Physiotherapeuten, in der Schwabinger Stadtbib., in der Wirbelsäulenpraxis, um ein neues Physiorezept abzuholen, und unweit von dort in einer riesigen Filiale meines Lieblingsdiscounters. Das Warensortiment ist dort viel umfangreicher als in meinem gewohnten, nahen Laden.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten und eine nette Nachbarin, die sehr erleichtert darüber ist, dass ihr Mann nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt zwar noch schwach aber auf dem Weg der Besserung ist.
Gesucht: Bei meiner Aufräumaktion Anfang und Ende diverser langer Kabel.
Gefunden: Yepp – mit viel Geduld und Ausdauer. – Und in der großen Filiale vom „Feinkost Li.dl“ habe ich auch meine schmerzlich vermisste Lieblings-Bodylotion entdeckt.
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nein.
Gegessen: Gedünstetes Lachsforellenfilet, Schweinekotelett mit Kartoffelgratin, Pfannkuchen mit Preiselbeerkompott, Kartoffel-Rosenkohl-Auflauf, einen Strammen Max, Müsli, ein gar feines Apfel-Nuss-Brot, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, und meinen Lieblingsrotwein.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: „Ungeschminkt“ mit Adele Neuhauser, Eva Matthes und Ulrich Noethen in den Hauptrollen. Für mich der beste deutsche Film ever.
Gegoogelt: Nach Problemlösungen bei fehlerhaften Windoof Updates.
Gelernt: Nix gscheits.
Gelesen: „Über den Strom“, den neunten und letzten Band der „Forsyte Saga“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble, mehrere Blogposts, und immer wieder zuhause herum gewurschtelt.
Gekauft: Lebensmittel, Putzzeugs, Kosmetika, neue Teppiche für Flur und Küche, eine Mehrfachsteckdose mit langem Kabel, und meine Lieblings-Bodylotion.
Getan: Aufgeräumt, gekocht, gestöbert, ein geradezu haarsträubendes Kabelwirrwarr im Wohnzimmer neu und übersichtlich organisiert.
Geschenkt/bekommen: Eine recht unbeschwerte und friedliche Woche.
Geschlafen: Ziemlich gut.
Geträumt: Ganz wirr: Nach einer waghalsigen Kletterei über himmelhohe Felsen erreichten ein Spezl und ich das abgesicherte Grundstück von Elon Musk. Sicherheitsleute griffen uns auf, meinen Spezl brachten sie in eine Art Lagerhalle, und mich in das riesige Büro des Milliardärs. Er sagte mir mit einem vorgehaltenen Revolver, dass er da auf seinem wuchtigen Schreibtisch Sex mit mir haben wolle, doch zuerst würde er mir seine Weltsicht erklären. Er sprach sehr schnell, mit einer ungewöhnlich hohen Stimme, fast singend, und so gut wie ohne jegliche Modulation, lauter wirres Zeug, von dem ich kaum einen Bruchteil verstand. Dann öffnete er eine Durchreiche zu einem nebenan liegenden düsteren Raum, griff nach einem kleinen blauen Flakon mit einer klaren Flüssigkeit, der dort bereit stand, in die Hand, das seien sozusagen die komprimierten Überreste meines Spezls. Das sei jetzt Raketentreibstoff, aber aus Pietätsgründen würde er mir den Flakon schenken. Und dann wurde ich zum Glück wach, und lief lange Zeit herum wie ferngesteuert.
Geplant: Weiterhin brav zur Physiotherapie gehen, und mich ernsthaft dem Wohnungsputz widmen.
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… Ich wünsche euch einen entspannten und harmonischen Sonntag, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…
… Wie stets Danke schön an @puzzle für diese interessante und inspirierende Blogaktion…
… Wunschvorstellung – verschwinden – winzig – das sind die Begriffe, die es diesmal in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten, umzusetzen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:…
„Ist das nicht wundervoll, was in der Abschlusserklärung des G 20 – Gipfels in Rio de Janeiro beschlossen wurde: Kampf gegen den Hunger in der Welt und gegen die Klimaerwärmung, die UNO soll reformiert werden, und eine Besteuerung der Superreichen ist auch mit inbegriffen, Milliardäre sollen in Zukunft jährlich zwei Prozent ihres Vermögens abdrücken müssen.“, rief Lina geradezu euphorisch, nachdem sie und Ronald die Mittagsnachrichten verfolgt hatten. Doch ihr Freund zuckte mit herabgezogenen Mundwinkeln die Schultern. „Da hat man mal wieder völlig weltfremde Wunschvorstellungen formuliert. Die Chancen, dass man sich an diese Erklärung je halten wird, sind winzig, geradezu verschwindend gering.“
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… Kommt gut und möglichst stressfrei durch den Tag!…
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese immer wieder inspirierende und schöne Blogaktion…
Gefreut: Erleichtert darüber, dass das linke Hüftgelenk nicht quasi sofort operiert werden muss. Obwohl sich diese OP nicht vermeiden lassen wird.
Geärgert: Über einen sehr pampigen, wichtigtuerischen Angestellten im Discounter meines Vertrauens.
Und über das unfaire Verhalten etlicher Zuschauer während eines Achtelfinal-Spiels des Grand Slam of Darts. Mit sehr lauten Pfiffen haben sie permanent versucht, den jungen Belgier Mike De Decker in seiner Konzentration zu stören – was dann schließlich leider auch gelang. Sieger der Partie wurde – für mich völlig unverdient! – das siebzehnjährige „Darts-Wunderkind“ Luke Littler.
Gedacht: Dieses monatelange feige und hinterhältige Intrigenspiel der FDP bezüglich des von ihr wohl schon vor Monaten geplanten Ausstieg aus der Ampel-Koalition ist wahrlich zum K***en!
Gefragt: Sollte da jetzt nicht ein Untersuchungsausschuss einberufen werden? Das hat schon irgendwie das Gschmäckle eines geplanten Staatsstreichs.
Gewundert: Warum der Caller (Punktezähler sowie Schiedsrichter bei Darts-Turnieren) Kirk Bevins trotz Bitten von Mike De Decker am Donnerstag Abend während des Achtelfinalspiels gegen Luke Littler nicht eingegriffen und versucht hat, das laut pfeifende Publikum zu mäßigen.
Genervt:
Gelitten: Ein wenig an den Nachwirkungen der Physiotherapie. Aber das ist ein gutes und gesundes Ziehen…
Die linke Hüfte hat sich ja etwas gebessert. Der Orthopäde/Chirurg hat allerdings am Donnerstag gemeint, dass sie doch operiert werden müsse, wenn auch nicht gleich. Ich solle das aber in jedem Fall machen lassen, bevor meine Kräfte in den Beinen aufgrund des Muskelschwunds noch mehr abnehmen. Er würde das künstliche Gelenk beim Einsetzen mit Knochenzement fixieren, so würde ich es bereits am Tag der Operation voll belasten können – auch wenn das anfangs noch weh tun würde. Das würde mir das Gehen erleichtern, ich bräuchte keine Unterarmgehstützen und könnte mich wie gewohnt mit dem Rollator fortbewegen.
Gelitten habe ich auch darunter, dass ich vorsichtshalber meine Wienreise Mitte Dezember storniert habe, ich hätte einen Teil meines Reserve-Geldes dafür verwenden müssen, und das widerstrebt mir zur Zeit doch sehr. Nicht zuletzt wegen der aufgrund einer möglichen Hüft-OP anfallenden Folgekosten – Zuzahlungen für Krankenhaus und Reha, sowie einer eventuell anfallenden vorübergehenden Pflegekraft – möchte ich meine Kröten etwas mehr zusammenhalten als üblich. Und – na, ja, es ist davon auszugehen, dass die neue Regierung nicht wirklich auf Seiten der kleinen Leute stehen wird.
Gewesen: Beim Orthopäden, beim Physiotherapeuten, beim Einkaufen und Spazieren.
Getroffen: Den Orthopäden, den Physiotherapeuten, und am Samstag Nachmittag zwei Nachbarinnen.
Gesucht: Meine Lieblings-Bodylotion im Drogeriemarkt.
Geweint: Über die Abschiedsrede von Omid Nouripour auf dem Parteitag der Grünen.
Gegessen: Bohneneintopf, Kotelett mit Kartoffeln und Rosenkohl, Gedünstetes Lachsforellenfilet, Kartoffelgratin (immer noch der beste in ganz München 😉 ), Kartoffel-Lauch-Würstel-Auflauf, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, zum Essen gerne ein Glaserl vollmundigen Rotwein.
Genascht: Belgische Butterkekse und aromatische Bitterschokolade.
Gehört: Jede Menge Reggae – ich habe mir ein Best-Of-Album von Bob Marley and the Wailers zugelegt.
Gesehen: Die neue Folge von „Watzmann ermittelt“, Nachrichten, ein wenig Parteitag der Grünen, und vor allem The Grand Slam of Darts.
Gegoogelt: Jede Menge.
Gelernt: Nix Gscheits.
Gelesen: Nach wie vor „Aus hartem Holz“ – ich komme immer noch nicht so recht voran mit diesem Buch.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Zwei Drabbles, einen Wochenrückblick, und endlich mal wieder ein paar Blogposts.
Gekauft: Lebensmittel, Körperpflegemittel, und eine CD.
Geschenkt/bekommen: Ein wenig Aufschub vor der nächsten großen Operation.
Geschlafen: An sich recht gut, nicht einmal der Vollmond hat mich diesmal von einer gesunden Nachtruhe abhalten können.
Geträumt: Ich lag auf dem Operationstisch und sah, wie der Narkosearzt die einleitende Spritze in den Zugang an meinem Handgelenk setzte. „Ist das jetzt auch wirklich eine triggerfreie Narkose?“, fragte ich. Der Doktor wirkte irritiert: „Wieso das denn? Das hätten Sie mir aber schon sagen müssen, dass Sie keine normale Betäubung bekommen dürfen!“ – „Das habe ich doch! Wir haben uns doch vorhin lange darüber unterhalten!“ Ich bekam Panik, riss mir den Zugang aus der Hand, stieß den Arzt zur Seite und rannte aus dem OP-Saal. Vor dem Krankenhaus gab es anscheinend einen Fluss, an dessen Ufer ich mich setzte, um zur Ruhe zu kommen. Der Chirurg, der mir das künstliche Hüftgelenk einpflanzen würde, ließ sich neben mir nieder und begann, beruhigend auf mich einzusprechen. Dann wurde ich wach.
Geplant: Die kommende Woche habe ich Montag, Mittwoch und Freitag Physiotherapie, und dann muss ich am Donnerstag ins Wirbelsäulenzentrum, um mir das dritte Rezept für Physio abzuholen.
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… Ich wünsche euch einen schönen und erholsamen Sonntag, bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese inspirierende, knifflige und schöne Blogaktion!…
… Schweigen – packen – unfähig – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur 100 Worten, umzusetzen gilt…
… Und da ist mir nach einer langen und gesundheitlich bedingten Durststrecke endlich mal wieder etwas Brauchbares in den Sinn gekommen… 😉
Es gibt Menschen, die sagen, inneren Frieden zu finden sei nicht möglich, wir seien unfähig dazu. Dem möchte ich widersprechen. Manchmal entlässt mich das Leben mit all seinen Widrigkeiten und Fährnissen aus seinen eisern packenden Fäusten, und dann verharre ich völlig entspannt. Da ist nichts, was mich beunruhigt , antreibt oder quält, ich habe keine Schmerzen, kein Verlangen, keine Sehnsüchte, und für eine kleine Weile ist es so, als würde sich das Universum in mir öffnen und all seine Rätsel und Geheimnisse preisgeben. Rund um mich und in mir herrschen gelassenes Schweigen, und die mächtige Kraft vollkommener, friedlicher, bedingungsloser Ruhe.
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… Ich wünsche euch allen einen guten und möglichst unbeschwerten Tag!…
… Wie stets ein herzliches Dankeschön an @Rina für diese interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Sehr! Und zwar über eine ehrliche Finderin bzw. einen ehrlichen Finder! Und darüber, dass sich die linke Hüfte ein wenig gebessert hat.
Geärgert: Natürlich wieder mal über meine Zerstreutheit, die mich am Samstag ziemlich teuer hätte zu stehen kommen können.
Gedacht: Wir leben schon in aufregenden und aufreibenden Zeiten, mein lieber Schwan!
Gefragt: Wie kann man nur dermaßen den Bezug zur Realität verlieren wie unser Ex-Finanzminister (in einer möglichen neuen Koalition nach den Wahlen will er seinen alten Posten wieder haben 😂 )? Und Blackrock Freddy Merz wäre dafür sogar offen, geht’s noch?
Gewundert: Wir sind ja einiges von unserem Oberwendehals Söder gewohnt, aber die Geschwindigkeit, mit der er diesmal sein Fähnchen in den Wind hängt, und nun auf einmal eine mögliche Koalition mit den Grünen nicht mehr verteufelt und völlig ausschließt, ist selbst für seine Verhältnisse atemberaubend schnell. Zugleich verspricht er einen „Wahlkampf mit Anstand“ zu führen. Nur knapp 24 Stunden später behauptet er, die Ampel-Regierung hätte Deutschland irreparablen Schaden zugefügt.
Genervt: Darüber, dass ich manchmal ganz furchtbar unkonzentriert bin.
Gelitten: An einer unsensiblen Röntgen-Assistentin, die trotz meiner Schmerzlaute das abgewinkelte linke Bein fast mit Gewalt zur Seite drehen wollte, als ich Mittwoch früh in der Radiologie lag. Zum Glück wurde sie sofort von einem fürsorglichen jungen Mann abgelöst, der dann sehr behutsam die linke Hüfte zurecht rückte und sanft mit einem Polster stabilisierte.
Gewesen: Beim Radiologen, in der neuen/alten Therapiepraxis, beim Einkaufen, zweimal kurz im Museum Brandhorst, Spazieren.
Getroffen: Den sympathischen und ruhigen Physiotherapeuten, der mich vor einem Jahr schon so gut behandelt hat. Eine Nachbarin, leider hatten’s wir beide eilig und keine Zeit zum Ratschen.
Gesucht: Fieberhaft mein Handy, als ich nach einer ausgedehnten Runde am Samstag Nachmittag wieder zuhause angelangt war. Und dann fiel mir ein, dass ich eines dringenden Bedürfnisses wegen auf dem Weg zum Einkaufen die Behindertentoilette im Museum Brandhorst aufgesucht und kurz im WWW gedaddelt hatte, als ich auf dem Thrönchen saß.
Gefunden: Eine ehrliche Finderin bzw. ein ehrlicher Finder hatte mein Handy, das ich völlig verpeilt neben der Toilette auf einer Ablage deponiert hatte, am Info-Schalter abgegeben. Das Rumpeln des riesigen Steins, der mir vom Herzen fiel, als man mir das vermisste Gerät überreichte, muss ziemlich weit zu hören gewesen sein.
Gelacht: Über das groteske Schmierentheater, dass der FDP-Oberlackaffe nach seiner Entlassung am Mittwoch zur Schau gestellt hat. So viel Lügen und so viel *Mimimi!*
Geweint: Nein.
Gegessen: Hühnereintopf, Kartoffelgratin (meiner ist der beste in ganz München!), Milchreis mit Heidelbeermus, geräuchtertes Forellenfilet, gedünstetes Lachsfilet, Spiegeleier mit Rosenkohl und Salzkartoffeln, viel Obst und frisches Gemüse, den Rest vom Schokoladenkuchen.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, einen feinen südafrikanischen Rotwein.
Gehört: In der letzten Szene der sechsten und finalen Staffel von „Bull“ diesen herrlichen alten Jazz-Klassiker:
Gesehen: Mehrere Folgen „Bull“, „The Good Doctor“ und „The Mentalist“, sowie die erste neue Folge von „Watzmann ermittelt“. CNN International die ganze Nacht von Dienstag auf Mittwoch bis zum niederschmetternden Ergebnis der US-Wahlen gegen neun Uhr morgens, die fulminante Kanzlerrede am Mittwoch Abend. Und natürlich am Samstag die ersten Partien des Grand Slam of Darts.
Gegoogelt: Unter vielem anderen nach den täglichen Webcam-Aufnahmen der Neumayer III Station in der Antarktis – eine mittlerweile lieb gewonnene „Tradition“.
Gelernt: Wieder einmal hinzunehmen, was ich nicht ändern kann, ohne dabei groß am Rad zu drehen.
Gelesen: Immer noch „Aus hartem Holz“ von Annie Proulx. Kommt mir aber mittlerweile sehr düster und auch langatmig vor. Meine erste Begeisterung über dieses Buch ist ziemlich geschwunden, mittlerweile denke ich immer öfter darüber nach, es nicht zu Ende zu lesen.
Gespielt/gebastelt/geschrieben: Es sieht so aus, als käme die Lust am Bloggen allmählich wieder zurück. Und ich habe ein ausgeleiertes Scharnier meines Küchen-Hängeschranks repariert.
Gekauft: Vor allem Lebensmittel und ein bisschen Kosmetika.
Getan: Spazieren gehen, Einkaufen, den Radiologen und die Physiotherapie aufsuchen, Fernsehen, Lesen, Faulenzen, Kochen.
Geschenkt/bekommen: Große Erleichterung und Freude am Samstag Nachmittag.
Geschlafen: Von Dienstag auf Mittwoch und von Mittwoch auf Donnerstag so gut wie gar nicht vor lauter Aufregung und Anspannung. Ansonsten aber ziemlich gut.
Geträumt: Viel und lebhaft, leider kann ich mich wieder mal an nichts erinnern.
Geplant: Dienstag und Donnerstag geht’s zur Physio, und am Donnerstag Nachmittag wieder zum Orthopäden.
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… Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Sonntag. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und kommt möglichst unbeschwert in die neue Woche…
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