… Als ich am Montag nebst vielen anderen Kommentaren auch einen der lieben Hanne beantwortete, kam mir in den Sinn, dass ich so wie sie in der Kindheit im Fasching ebenfalls mal als ungarisches Mädel, als Piroschka, verkleidet war. Da hatte ich noch meine stattlichen Zöpfe, wenn ich mich recht erinnere, fielen diese einige Monate später der Schere von Mamas damaliger Stammfrisöse zum Opfer. Die für ein Kind von vielleicht zehn, elf Jahren recht üppige Oberweite ist natürlich nicht echt, sondern wurde mit etlichen Papiertaschentüchern ausgestopft und in Form gebracht. Das Foto entstand vor dem Kinderfaschingsball im nahen Gasthof, danach habe ich mit Sicherheit nicht mehr so proper und adrett ausgesehen… 😉
Schlagwort: Kindheit
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… Ich hatte als Kind eine sehr üppig wallende Haarpracht, wenn ich sie offen trug, war sie so lange, dass ich mühelos darauf sitzen konnte. 😉 Meine Mutter flocht sie jeden Morgen zu zwei akkuraten Zöpfen – bis ich so um die zehn Jahre alt war. Dann wurde mir der lange und schwere Kopfschmuck sehr lästig und auch höchst hinderlich beim Fußballspielen, denn eine behende Stürmerin mittels Ziehen an den Zöpfen zu stoppen, galt seinerzeit nicht als Foul. 😉 So mopste ich eines Tages meiner Mutter zehn Mark vom Haushaltsgeld, und ließ mir fest entschlossen einen jungenhaften Kurzhaarschnitt verpassen…
… Dieses Foto entstand, als ich so acht, neun Lenze zählte, während eines Kinderfaschings. Ich war als Indianermädchen kostümiert, wobei die Vorstellungen meiner Eltern und mir, wie eine Squaw auszusehen hätte, recht weit auseinander klafften… 😉