… einer der berühmtesten Brücken der Welt ist jetzt fertig renoviert, und nun habe ich sie endlich, endlich einmal fotografieren können, die Ponte Rialto…
… Dort musste ich das Vaporetto der Linie 1 verlassen, um zu dem kleinen Hotel zu gelangen, in welchem ich ein Zimmerchen gebucht hatte. Zuerst ging es eine sehr enge und auch etwas düstere Gasse entlang, doch dann wichen die finsteren Häuserfronten zurück und gaben den Blick frei auf einen kleinen Kanal, ein zierliches Brückchen, und den Platz mit der Chiesa Alla Fava und der gleichnamigen Herberge rechterhand…
… Mein Zimmer ist winzig, kleiner noch als eine Klosterzelle, und das Badezimmer liegt einige Meter entfernt. Aber ich brauche auch nicht mehr als ein Dach über dem Kopf und ein Bett zum Schlafen. Kaum fünf Minuten zu Fuß bis zur Rialto-Brücke und Canale Grande, und knapp zehn Minuten zum Markusplatz, und das zu einem höchst günstigen Preis für die Übernachtung inklusive Frühstück, sowie sehr freundliche und zuvorkommende Leute, die mich in meinem Vorhaben, so viel Italienisch als möglich zu sprechen, gutmütig unterstützen – da kann man wirklich nicht meckern. Zudem ist das Hotelchen sehr ansprechend eingerichtet…