… ist zweifelsohne ein schöner Ort, malerisch zu Füßen der zerklüftet aufragenden Kampenwand gelegen. Und es ist auch das Dorf der Bänke, ca. zweihundert gibt es im und um den Ort verteilt. Einige davon sind sehr originell gestaltet:…
… Der in Wilhelmshaven geborene und sehr beliebte Schauspieler und Sprecher Hans Clarin wird in seinere Wahlheimat Aschau – dort lebte er in dritter Ehe lange Jahre – sehr verehrt. Es gibt einen Platz mit seinem Namen, eine Kneipe, eine Straße, ein Haus, die nach seinem Tode 2005 nach ihm benannt wurden – und natürlich auch eine Sitzbank ihm zu Ehren…

… Auch eine Schnaps- und eine Kuhbank sind zu bestaunen…


… Sowie die sehr edel und aufwändig gestaltete Sitzgelegenheit eines Rahmengeschäftes im Ortszentrum. Darauf sitzt sich’s geradezu famos…

… Mein Favorit ist diese hier, die ich im Kurpark entdeckt habe, und auf deren Lehne man einen uralten südbayerischen Scherzspruch verewigt hat: „I gang so gern auf’d Kampenwand, wann i mit meina Wampn (Feinkostgewölbe 😉 ) kannt.“…

… Auf’d Kampenwand – ca 1670 Meter hoch, sozusagen der Hausberg Aschaus, mit einem herrlichen Ausblick u. a. auf den Chiemsee – hätte ich mich nur zu gerne begeben, dieses Vergnügen ist mir allerdings bei meinem Ausflug am Samstag verwehrt geblieben. Nicht nur wegen meiner Wampe und des Mangels an Muskelkraft, sondern weil ich dummerweise ohne Geld auf Tour gegangen bin, und der Bankomat im Ort für die recht bescheidene Summe, die ich abzuheben gedachte, beinahe zehn Prozent Gebühren verlangt hätte. Da verzichtete ich lieber auf die Seilbahnfahrt und sah mich statt dessen in Aschau um. Davon mehr ein andermal… 😉