… ist so wohltuend, so wundervoll. Ich habe es gestern den ganzen Nachmittag lang voller Freude auf mich wirken lassen, als ich mich im Nymphenburger Schlosspark wieder einmal stundenlang müde gelaufen habe…
… Dieses seltsame Insekt ist mir dabei untergekommen – es hat den Körper einer Libelle, hat aber so lange Beine wie eine Spinne…
… Von der großen Kaskade am westlichen Ende des Parks aus hat man einen sehr schönen Ausblick auf das Schloss…
… Kleine, flauschige Gänseküken kuscheln sich ins üppige Gras…
… Reiher- und Tafelenten scheinen in grünen Wassern dahin zu treiben…
…. Das Wetter schlug gestern gar übermütige Kapriolen, finstere Wolkenwände wechselten sich mit leichten, bauschigen Schönwetterwolken und strahlend blauem Himmel, und bisweilen fegten heftige Sturmböen über den kleinen See nahe der Badenburg. Vier winzig kleine Nonnengans-Küken tanzten, geleitet von ihren Eltern, auf den wilden, hohen Wellen dahin, manchmal schien es, als würde der starke Wind sie aus dem Wasser heben und hinweg fegen…
… Im kühlen, grünen Gemach…
… Im Nymphenburger Schlosspark steht ein seltsamer Baum, keine Trauerweide, ich weiß ihn nicht zu benennen, dessen lange, dünne, dicht belaubte Zweige bis auf den Boden reichen, und so einen beinahe völlig von der Außenwelt abgeschiedenen, wundervoll grüngoldenen, stillen Raum bilden…
… Im Schutz dieser wallenden Vorhänge aus sanft rieselndem Blattwerk hat ein Entenpaar eine achtköpfige Kükenschar ausgebrütet. Nun wagt sich die kleine Familie zum ersten Mal hinaus auf den breiten Schlosskanal…