… Und wieder ist wie im Nu eine Woche vergangen, und es ist Zeit für @Rinas schöne und interessante Blogaktion…
Geärgert: Darüber, dass man mich beim Orthopäden am Montag eine geschlagene Dreiviertelstunde auf mein Rezept für ein Paar orthopädische Schuhe hat warten lassen.
Gefreut: Darüber, dass ich zur Zeit so gut in Form bin. Und dass jetzt wieder die schöne Zeit der Münchner Hofflohmärkte ist.
Gedacht: Bei einigen Leuten hat das Universum beim Verteilen der Intelligenz den Schöpflöffel verkehrt herum gehalten.
Gefragt: Wieso eine junge Sprechstundenhilfe mich beim Orthopäden so schamlos angelogen hat. Mir sagte sie, sie müsse die Rezeptvorlage, die ich eigens vom orthopädischen Schuhmacher habe ausdrucken lassen, damit es beim Erstellen des neuen Rezepts ja keine Probleme gibt, noch genauer überprüfen – und in Wirklichkeit saß sie in dem kleinen Kabuff hinterm Praxis-Empfang und hat Kaffee getrunken.
Genervt: Vom ziemlich zynischen Gebaren und aufgesetzt freundlichem Getue jener Sprechstundenhilfe.
Gelitten: Am manchmal endlos kreisenden Gedankenkarrussell.
Genossen: Das schöne Frühlingswetter.
Gewesen: Beim Orthopäden, beim orthopädischen Schuhmacher, Einkaufen, am Samstag auf dem Hofflohmarkt im Münchner Glockenbachviertel.
Getroffen: Meinen Lieblingsbäckereiverkäufer. So ein kleiner Flirt hier und da tut auch mit fast Siebzig noch gut. 😉
Gesucht: Nach einem 18-300er Teleobjektiv von Sigma für Nikon DSR. Ich liebe diese „Tüte“, weil sie so vielseitig verwendbar ist. Die meinige hat jetzt nach fast neun Jahren die Grätsche gemacht, der Autofocus ist definitiv hinüber und eine Reparatur lohnt sich nicht mehr.
Gefunden: Yepp. Bei Back Mar.ket. Gebraucht, aber sehr gut erhalten, kaum verwendet, aus dem Sortiment eines Profifotografen.
Gelacht: Immer wieder gerne.
Geweint: Nein.
Gewundert: Eher gestaunt. Über das herrliche Frühlingsgrün ringsum, ganz besonders im Nymphenburger Schlosspark.
Genascht: Die Reste der englischen Trüffelschokolade, die ich in Greenwich gekauft hatte.
Gegessen: Spargel weiß und grün, Beerenfrüchte, Tomaten, Radieserln, Gurken, feinen Schwarzwälder Schinken, eine Pizza.
Getrunken: Tee, Orangensaft, Wasser, und eine Halbe Bier.
Gehört: Vieles.
Gegoogelt: Ich habe viel wegen meiner London-Blogposts recherchiert.
Gelesen: „Kopf hoch!“, ein mentaler Ratgeber von Prof. Dr. Volker Busch. Gut zu lesen, viele Anregungen, gibt bei der Lektüre viel Ruhe und Zuversicht.
Gesehen: Ein paar Folgen „Death in Paradise“, Darts Premier League, zum schrillionstenmale Disneys „Dschungelbuch“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Etliche Blogposts arrangiert, ein Drabble geschrieben.
Getan: Hielt sich in Grenzen. 😉
Gekauft: Lebensmittel. Kosmetikzeugs. Und am Samstag ein Quietsche-Entchen in bayrischer Tracht, für zwei Euro bei einem der Stände des Hofflohmarkts im Glockenbachviertel. 😉
Gelernt: Wie man ewig kreisenden Gedankenkarrussells den Garaus bereitet. Und wie man mental am besten durch herausfordernde Zeiten kommt.
Geschenkt/bekommen: Wieder eine Woche schöner Lebenszeit.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Es hat ein riesiges Familientreffen gegeben, bei dem ich nach fast fünfzig Jahren endlich mal wieder meine Schweizer Cousine gesehen habe. Als wir uns voller Freude in die Arme fielen, bin ich wach geworden.
Geplant: Am Montag noch einmal zum Orthopäden gehen und auf dem Rezept das Wort „Hausschuhe“ durch die Bezeichnung „Straßenschuhe Ersatz 3/22“ ersetzen lassen. Denn sonst übernimmt die Kasse die Kosten nicht. Hoffentlich kriegen das die zwei Mädels am Empfang diesmal etwas schneller gebacken. Ein weiterer Besuch beim Orthopädischen Schuhmacher. Meiner Friseuse das Trinkgeld vorbei bringen, das ich ihr beim letzten Besuch schuldig bleiben musste, weil ich nur genau die verlangte Summe für die „Haarstrukturveränderung“ samt Neuschnitt einstecken hatte. 😉
Fazit: Das ist wieder mal eine gute und fast störungsfreie Woche gewesen.
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… Habt einen schönen Sonntag, ihr Lieben!…