… Wie stets vielen Dank an @Rina für die immer interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über meine erste schöne und ausgedehnte Tour bei bestem Frühlingswetter durch den Nymphenburger Schlosspark. Ich hätte mir zuvor nicht träumen lassen, dass ich nach dem relativ faul verbrachten Winter konditionsmäßig so gut drauf bin – beinahe sieben Kilometer habe ich am Freitag zurückgelegt.
Natürlich auch wieder über unser bezauberndes Storchenpaar hoch über dem Freilassinger Bahnhofsgelände. Heidi hat am Freitag Abend binnen weniger Minuten das vierte Ei gelegt. Seit der zweiten Eiablage vor einer Woche wird nun ständig gebrütet, tagsüber liegt vor allem Korbi auf dem zukünftigen Nachwuchs. Er scheint das zu lieben und stört gerne des Öfteren mit zärtlichen Knibbeleien auf dem Köpfchen und an einer wohl kitzligen Stelle nahe des Bürzels seine brütende Heidi so lange, bis sie genervt aufsteht und ihm Platz macht.
Hier bringt er grade bei Sonnenuntergang „frische Bettwäsche“ (Heu und Stroh) ins riesige Nest.

Geärgert: Über die Sch***-Türenknallerei bei uns im Haus. Hatten die Neumieter:innen zuhause allesamt Pfannenkuchen in den Türrahmen, so dass sie nicht gelernt haben, dass man mittels Knauf, Klinke und Schlüssel eine Tür auch leise schließen kann?
Und darüber, dass sich im ganzen riesigen Nymphenburger Schlosspark keine einzige öffentliche Toilettenanlage befindet, außer vorne beim Schloss. Ich habe am Freitag eines dringenden Bedürfnisses wegen meinen Rundgang verkürzen müssen, und hatte doch noch so viel vor!
Gedacht: Dass es mir vor der neuen Regierung, und vor allem dem erwartbaren Bundeskanzler und seinem Küngel, ganz ordentlich graust.
Gefragt: Warum es bezüglich Femizide und Gewalt gegen Frauen bei weitem keinen so lauten und lang anhaltenden medialen Aufschrei gibt wie beim Endlosthema Migration?
Gewundert: Wie aus einem Ei in nur wenigen Wochen ein neues Lebewesen entstehen kann. Für mich ist das eines der atemberaubendsten Wunder der Natur.
Genervt: Von der Sch***-Türenknallerei bei uns im Haus.
Gelitten: Während meiner Schlosspark-Wanderung an einer sehr vollen Blase. Ich erreichte die Toilette am Schloss quasi in letzter Sekunde, recht viel länger hätte ich nicht mehr „zsammzwickn“ können.
Gewesen: Einkaufen, beim Zahnarzt, im Nymphenburger Schlosspark, auf unserem kleinen Bauernmarkt, im netten Bücherladen gegenüber.
Getroffen: Meinen Zahnarzt, der trotz versuchter Revision der Wurzelbehandlung den betroffenen Backenzahn leider nicht retten konnte, am Montag wird er ihn ziehen müssen.
Gesucht: Ein Fachbuch über Weißstörche.
Gefunden: Yepp: „Der Weißstorch“ von Lorenz Heer.
Gelacht: Natürlich!
Geweint: Nein.
Gegessen: Eine gar feine Bachforelle, den ersten (und überraschend günstigen) Spargel des Jahres, Fischstäbchen mit Kartoffeln und Erbsen, Teigtaschen mit Lachsfüllung, Pizza mit Champignons, viel frisches Obst und Gemüse, reichhaltiges Müsli.
Genascht: Neapolitaner von Loa.cker. Und ein paar Stückchen Bitterschokolade.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, und zur Pizza a Hoibe Bier.
Gehört: Vieles, von Barock bis Rock.
Gesehen: Premier Darts League, ein paar Folgen „Watzmann ermittelt“, „Chicago Med“, „New Amsterdam“, „Bull“ und „The Mentalist“. Eine vierteilige Doku über Asien.
Gegoogelt: Wie immer nach Vielem.
Gelernt: Wie in einem Ei ein Küken entsteht.
Ich lese grade: „Die Papierverschwörung“, das Buch, das vorige Woche auf einer Bank an der Leopoldstraße ausgesetzt worden war. Es ist interessant und unterhaltsam, manchmal auch etwas ausschweifend, und bis jetzt – ich habe gut 120 Seiten gelesen – eigentlich eher eine Schilderung der Lebensumstände in London im Jahr 1719 als ein richtiger Krimi.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einige Blogposts, zudem habe ich die paar Fotos bearbeitet und sortiert, die ich im Nymphenburger Schlosspark gemacht habe.
Gekauft: Ein Buch – „Der Weißstorch“ von Lorenz Heer.
Getan: Fleißig spazieren gegangen, ansonsten wie immer nicht recht viel.
Geschenkt/bekommen: Ein paar schöne, warme Frühlingstage.
Geschlafen: Recht gut.
Geträumt: Lebhaft – allerdings habe ich wieder einmal keinen Traum in Erinnerung behalten können.
Geplant: Am Montag muss ich zum Zahnarzt – ein Backenzahn muss leider gezogen werden. Ansonsten nichts Spezielles, vielleicht eine neue Tour durch den Nymphenburger Schlosspark drehen. Diesmal werde ich vorher nicht so viel Tee trinken!
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Ich wünsche euch Lieben einen schönen und entspannten Sonntag! Und morgen einen guten Start in die neue Woche!