… Da ich einen sehr ausgefüllten Tag hatte, geht mein Beitrag heute ein klein wenig später als gewohnt online… 😉
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @puzzle für diese immer wieder schöne und inspirierende Blogaktion…
… Hosenbein – sprechen – raffiniert – das sind die drei Worte, die es heute in einem Drabble – einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten – einzubauen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:… 😉
Ihre nadelspitzen Krallen in den dicken Jeansstoff schlagend zog sie sich am Hosenbein hoch, die klaren, grünen, sprechenden Augen, in denen die schmalen Pupillen wie kleine Torpedos zu schwimmen schienen, auf mich gerichtet. Ihr Schnurren ließ den zierlichen Körper vibrieren. Mein Herz schmolz dahin wie Butter in der Sonne. Doch ich wollte das nicht, ich hatte bereits zwei Katzen nach langen und schweren Krankheiten gehen lassen müssen.
Sie hatte meinen Schoß erreicht, wohlig aufschnaufend rollte sie sich zusammen. Meine Hand sank zärtlich auf ihr seidig weiches, silbrig getigertes Köpfchen. „Na gut, du raffiniertes kleines Biest. Komm, gehen wir nach Hause.“
……………………..
… Habt eine gute und erholsame Nacht, ihr Lieben!…
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Sehr darüber, dass der Laptop jetzt wieder richtig flott und problemlos arbeitet.
Geärgert: Über den „PC-Doktor“, der für eine Weile schon ein sehr arrogantes und besserwisserisches Auftreten an den Tag gelegt hatte. Erst als ich den Tränen nahe meinen Krempel wieder einpacken und gehen wollte, bremste er sich ein und war von da an wenigstens etwas freundlicher.
Und ganz arg darüber, dass in dem Ärztehaus, in welchem sich die Physiotherapie-Praxis befindet, schon seit über einer Woche der Aufzug nicht mehr funktioniert. Ich musste bei jedem Termin den Rollator im Erdgeschoss parken und mühselig ein Stockwerk tiefer in die Praxis eiern.
Gedacht: IT-Nerds sind schon bisweilen ein seltsamer, überheblicher und eigenbrötlerischer Menschenschlag.
Gefragt: Muss ich mich von dem Typen wirklich so behandeln lassen, als wäre ich zu blöd, um bis Drei zu zählen?
Gewundert: Wie das sein kann, dass in einem Haus mit über einem Dutzend medizinischer Praxen – von Orthopäden und Neurologen über Internisten und Herzspezialisten bis zur Gynäkologin – anscheinend niemand von der Hausverwaltung ernsthaft daran interessiert ist, den defekten Lift reparieren zu lassen.
Genervt: Vom „PC-Doktor“. Großes Können rechtfertigt keinesfalls schlechtes Benehmen.
Gelitten: Dass die Laptop-Reparatur so teuer gewesen ist, und ein ordentliches Loch in meinen Sparstrumpf gerissen hat.
Gewesen: Beim Physiotherapeuten, beim „PC-Doktor“, Einkaufen, Spazieren, beim nächsten öffentlichen Bücherschrank.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten, zwei sehr nette Nachbarn, und einen ziemlich unsympathischen IT-Experten.
Gesucht: Am Montag Nachmittag ganz dringend meine Selbstbeherrschung.
Gefunden: Zum Glück die Selbstbeherrschung. – Und am Freitag beim Aufräumen ein Maßband, das ich seit ewigen Zeiten schon vermisst habe – inzwischen hatte ich mir allerdings doppelten Ersatz gekauft. 😉
Gelacht: Aber ja! 😀
Geweint: Am Schluss der letzten Folge von „The Mentalist“. So ein schönes Happy End, da kullern bei mir immer gerne die Tränchen. 😉
Gegessen: Ausnahmsweise mal keinen Kartoffelgratin. 😉 Ansonsten einen gedünsteten Saibling, Tellerfleisch mit Meerrettich, Pfannenkuchensuppe, Spiegeleier mit Spinat und Kartoffeln, Pfannenkuchen mit Preiselbeerkompott, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse. Und ein geradezu himmlisches Apfel-Nuss-Brot, das die kleine Bäckerei gegenüber seit kurzem feil bietet.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, meinen Lieblingsrotwein. Und am Samstag einen Melissengeist-Grog, weil es sich so anfühlte, als wäre da ein grippales Infekterl im Anmarsch.
Gehört: „September“ von Earth, Wind & Fire – diese Formation liebe ich seit vielen Jahren schon heiß und innig!
Und diesen herrlichen Song über London! 😀
Gesehen: „USA – Noch immer Cowboys“, eine sehr interessante Dokumentation über die legendären amerikanischen Rinderhirten in den Weiten Arizonas, New Mexicos und Utahs – filmisch ganz wunderbar und mit eindringlichen Bildern umgesetzt.
Zudem die siebte Staffel von „The Mentalist“, die neueste Folge von „Watzmann ermittelt“. Und „Paddington“ – da bin ich beim Ansehen ganz schnell wieder zum Kind mit leuchtenden Augen und breitem Grinsen geworden. Ein entzückender Film!
Gegoogelt: Wie immer nach sehr Vielem.
Gelernt: Trotz viel Unbehagen eine ganze Menge Wissenswertes vom „PC-Doktor“.
Gelesen: „1.200 – Aufbruch in die moderne Zeit“, ein Sachbuch, das mit dem Märchen vom rückständigen und finsteren Mittelalter gehörig aufräumt.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Immer wieder ein wenig. Der alte Schwung ist beim Bloggen immer noch nicht zurück, aber ich bin hoffnungsvoll.
Gekauft: Das Übliche – Lebensmittel, Körperpflegemittel, Putzmittel.
Getan: Aufgeräumt, und mich endlich an den überfälligen Hausputz gemacht. Dank des mittlerweile völlig schmerzfreien Rückens ist diese Aktion um einiges weniger anstrengend als zuvor. Und wieder mal einen ordentlichen Schwung Bücher zum öffentlichen Bücherschrank gebracht.
Geschenkt/bekommen: Eine seit langem schon tief vergrabene Erinnerung an eine turbulente, anstrengende aber auch schöne Lebens-Episode vor fast fünfzig Jahren.
Geschlafen: Diese Woche etwas unruhig und eher schlecht.
Geträumt: Wie immer sehr lebhaft – aber diesmal habe ich leider nichts davon im Gedächtnis behalten.
Geplant: Zwei Termine bei der Physio wahrnehmen, „Kurzurlaub“ beim Discounter, den Wohnungsputz weiter führen, den Hausmeister betüddeln, wenn er hoffentlich am Montag kommt, um in der Küche die defekte Dichtung am Warmwasserventil zu reparieren. Und übers Wochenende meinen Besuch verwöhnen.
……………………
… Genießt den ersten Advent, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und habt am Montag einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…
…. Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese interessante und feine Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass der Lebensgefährtin einer sehr netten Nachbarin nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt zum Glück wieder wohlauf ist.
Geärgert: Darüber, dass mein einst so flotter Schlepptop seit ein paar Tagen quälend langsam geworden ist, und gewisse Funktionen, wie z. B. das Live-Streaming, nur mehr mangelhaft laufen. Am Samstag habe ich während meiner akribischen Fehlersuche ein paar Treiber zurückgesetzt, nun ist die Kiste schon wieder erheblich flotter. Aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht. Viele Nutzer:innen haben seit dem letzten Windoof11-Update ebenfalls Probleme mit der Geschwindigkeit und der Darstellung ihrer PCs. Es gäbe ein Reparatur-Update, aber bislang ist es mir nicht gelungen, das zu installieren. Am zweiten Dienstag im Dezember ist ja der nächste sogenannte Patch-Day, ich hoffe sehr, dass das Betriebssystem danach wieder reibungslos funktionieren wird.
Gedacht: Das wäre doch mal eine ganz neue und erfrischende Weise, im Bundestag Debatten zu führen. 😉
Gefragt: Warum muss das mit dem Computerzeugs manchmal so furchtbar kompliziert sein?
Gewundert: Warum ein so riesiges Unternehmen mit solch mannigfaltigen Ressourcen wie Microsoft, das ja immerhin auch eine Unzahl großer Firmen mit Betriebssystemen und Software versorgt, Updates nicht gewissenhafter kontrolliert und testet, bevor sie zum Installieren freigegeben werden.
Genervt: Von Windoof11.
Gelitten: An einem deftigen Muskelkater, nachdem ich quasi stundenlang auf allen Vieren unter meinen ausladenden Regalwänden im Wohnzimmer herumgekraucht bin, um einen seit Jahrzehnten schon bestehenden Kabelsalat zu entwirren und auszumisten.
Gewesen: Beim Physiotherapeuten, in der Schwabinger Stadtbib., in der Wirbelsäulenpraxis, um ein neues Physiorezept abzuholen, und unweit von dort in einer riesigen Filiale meines Lieblingsdiscounters. Das Warensortiment ist dort viel umfangreicher als in meinem gewohnten, nahen Laden.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten und eine nette Nachbarin, die sehr erleichtert darüber ist, dass ihr Mann nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt zwar noch schwach aber auf dem Weg der Besserung ist.
Gesucht: Bei meiner Aufräumaktion Anfang und Ende diverser langer Kabel.
Gefunden: Yepp – mit viel Geduld und Ausdauer. – Und in der großen Filiale vom „Feinkost Li.dl“ habe ich auch meine schmerzlich vermisste Lieblings-Bodylotion entdeckt.
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nein.
Gegessen: Gedünstetes Lachsforellenfilet, Schweinekotelett mit Kartoffelgratin, Pfannkuchen mit Preiselbeerkompott, Kartoffel-Rosenkohl-Auflauf, einen Strammen Max, Müsli, ein gar feines Apfel-Nuss-Brot, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, und meinen Lieblingsrotwein.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: „Ungeschminkt“ mit Adele Neuhauser, Eva Matthes und Ulrich Noethen in den Hauptrollen. Für mich der beste deutsche Film ever.
Gegoogelt: Nach Problemlösungen bei fehlerhaften Windoof Updates.
Gelernt: Nix gscheits.
Gelesen: „Über den Strom“, den neunten und letzten Band der „Forsyte Saga“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble, mehrere Blogposts, und immer wieder zuhause herum gewurschtelt.
Gekauft: Lebensmittel, Putzzeugs, Kosmetika, neue Teppiche für Flur und Küche, eine Mehrfachsteckdose mit langem Kabel, und meine Lieblings-Bodylotion.
Getan: Aufgeräumt, gekocht, gestöbert, ein geradezu haarsträubendes Kabelwirrwarr im Wohnzimmer neu und übersichtlich organisiert.
Geschenkt/bekommen: Eine recht unbeschwerte und friedliche Woche.
Geschlafen: Ziemlich gut.
Geträumt: Ganz wirr: Nach einer waghalsigen Kletterei über himmelhohe Felsen erreichten ein Spezl und ich das abgesicherte Grundstück von Elon Musk. Sicherheitsleute griffen uns auf, meinen Spezl brachten sie in eine Art Lagerhalle, und mich in das riesige Büro des Milliardärs. Er sagte mir mit einem vorgehaltenen Revolver, dass er da auf seinem wuchtigen Schreibtisch Sex mit mir haben wolle, doch zuerst würde er mir seine Weltsicht erklären. Er sprach sehr schnell, mit einer ungewöhnlich hohen Stimme, fast singend, und so gut wie ohne jegliche Modulation, lauter wirres Zeug, von dem ich kaum einen Bruchteil verstand. Dann öffnete er eine Durchreiche zu einem nebenan liegenden düsteren Raum, griff nach einem kleinen blauen Flakon mit einer klaren Flüssigkeit, der dort bereit stand, in die Hand, das seien sozusagen die komprimierten Überreste meines Spezls. Das sei jetzt Raketentreibstoff, aber aus Pietätsgründen würde er mir den Flakon schenken. Und dann wurde ich zum Glück wach, und lief lange Zeit herum wie ferngesteuert.
Geplant: Weiterhin brav zur Physiotherapie gehen, und mich ernsthaft dem Wohnungsputz widmen.
………………………
… Ich wünsche euch einen entspannten und harmonischen Sonntag, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…
… Wie stets Danke schön an @puzzle für diese interessante und inspirierende Blogaktion…
… Wunschvorstellung – verschwinden – winzig – das sind die Begriffe, die es diesmal in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten, umzusetzen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:…
„Ist das nicht wundervoll, was in der Abschlusserklärung des G 20 – Gipfels in Rio de Janeiro beschlossen wurde: Kampf gegen den Hunger in der Welt und gegen die Klimaerwärmung, die UNO soll reformiert werden, und eine Besteuerung der Superreichen ist auch mit inbegriffen, Milliardäre sollen in Zukunft jährlich zwei Prozent ihres Vermögens abdrücken müssen.“, rief Lina geradezu euphorisch, nachdem sie und Ronald die Mittagsnachrichten verfolgt hatten. Doch ihr Freund zuckte mit herabgezogenen Mundwinkeln die Schultern. „Da hat man mal wieder völlig weltfremde Wunschvorstellungen formuliert. Die Chancen, dass man sich an diese Erklärung je halten wird, sind winzig, geradezu verschwindend gering.“
……………………….
… Kommt gut und möglichst stressfrei durch den Tag!…
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese immer wieder inspirierende und schöne Blogaktion…
Gefreut: Erleichtert darüber, dass das linke Hüftgelenk nicht quasi sofort operiert werden muss. Obwohl sich diese OP nicht vermeiden lassen wird.
Geärgert: Über einen sehr pampigen, wichtigtuerischen Angestellten im Discounter meines Vertrauens.
Und über das unfaire Verhalten etlicher Zuschauer während eines Achtelfinal-Spiels des Grand Slam of Darts. Mit sehr lauten Pfiffen haben sie permanent versucht, den jungen Belgier Mike De Decker in seiner Konzentration zu stören – was dann schließlich leider auch gelang. Sieger der Partie wurde – für mich völlig unverdient! – das siebzehnjährige „Darts-Wunderkind“ Luke Littler.
Gedacht: Dieses monatelange feige und hinterhältige Intrigenspiel der FDP bezüglich des von ihr wohl schon vor Monaten geplanten Ausstieg aus der Ampel-Koalition ist wahrlich zum K***en!
Gefragt: Sollte da jetzt nicht ein Untersuchungsausschuss einberufen werden? Das hat schon irgendwie das Gschmäckle eines geplanten Staatsstreichs.
Gewundert: Warum der Caller (Punktezähler sowie Schiedsrichter bei Darts-Turnieren) Kirk Bevins trotz Bitten von Mike De Decker am Donnerstag Abend während des Achtelfinalspiels gegen Luke Littler nicht eingegriffen und versucht hat, das laut pfeifende Publikum zu mäßigen.
Genervt:
Gelitten: Ein wenig an den Nachwirkungen der Physiotherapie. Aber das ist ein gutes und gesundes Ziehen…
Die linke Hüfte hat sich ja etwas gebessert. Der Orthopäde/Chirurg hat allerdings am Donnerstag gemeint, dass sie doch operiert werden müsse, wenn auch nicht gleich. Ich solle das aber in jedem Fall machen lassen, bevor meine Kräfte in den Beinen aufgrund des Muskelschwunds noch mehr abnehmen. Er würde das künstliche Gelenk beim Einsetzen mit Knochenzement fixieren, so würde ich es bereits am Tag der Operation voll belasten können – auch wenn das anfangs noch weh tun würde. Das würde mir das Gehen erleichtern, ich bräuchte keine Unterarmgehstützen und könnte mich wie gewohnt mit dem Rollator fortbewegen.
Gelitten habe ich auch darunter, dass ich vorsichtshalber meine Wienreise Mitte Dezember storniert habe, ich hätte einen Teil meines Reserve-Geldes dafür verwenden müssen, und das widerstrebt mir zur Zeit doch sehr. Nicht zuletzt wegen der aufgrund einer möglichen Hüft-OP anfallenden Folgekosten – Zuzahlungen für Krankenhaus und Reha, sowie einer eventuell anfallenden vorübergehenden Pflegekraft – möchte ich meine Kröten etwas mehr zusammenhalten als üblich. Und – na, ja, es ist davon auszugehen, dass die neue Regierung nicht wirklich auf Seiten der kleinen Leute stehen wird.
Gewesen: Beim Orthopäden, beim Physiotherapeuten, beim Einkaufen und Spazieren.
Getroffen: Den Orthopäden, den Physiotherapeuten, und am Samstag Nachmittag zwei Nachbarinnen.
Gesucht: Meine Lieblings-Bodylotion im Drogeriemarkt.
Geweint: Über die Abschiedsrede von Omid Nouripour auf dem Parteitag der Grünen.
Gegessen: Bohneneintopf, Kotelett mit Kartoffeln und Rosenkohl, Gedünstetes Lachsforellenfilet, Kartoffelgratin (immer noch der beste in ganz München 😉 ), Kartoffel-Lauch-Würstel-Auflauf, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, zum Essen gerne ein Glaserl vollmundigen Rotwein.
Genascht: Belgische Butterkekse und aromatische Bitterschokolade.
Gehört: Jede Menge Reggae – ich habe mir ein Best-Of-Album von Bob Marley and the Wailers zugelegt.
Gesehen: Die neue Folge von „Watzmann ermittelt“, Nachrichten, ein wenig Parteitag der Grünen, und vor allem The Grand Slam of Darts.
Gegoogelt: Jede Menge.
Gelernt: Nix Gscheits.
Gelesen: Nach wie vor „Aus hartem Holz“ – ich komme immer noch nicht so recht voran mit diesem Buch.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Zwei Drabbles, einen Wochenrückblick, und endlich mal wieder ein paar Blogposts.
Gekauft: Lebensmittel, Körperpflegemittel, und eine CD.
Geschenkt/bekommen: Ein wenig Aufschub vor der nächsten großen Operation.
Geschlafen: An sich recht gut, nicht einmal der Vollmond hat mich diesmal von einer gesunden Nachtruhe abhalten können.
Geträumt: Ich lag auf dem Operationstisch und sah, wie der Narkosearzt die einleitende Spritze in den Zugang an meinem Handgelenk setzte. „Ist das jetzt auch wirklich eine triggerfreie Narkose?“, fragte ich. Der Doktor wirkte irritiert: „Wieso das denn? Das hätten Sie mir aber schon sagen müssen, dass Sie keine normale Betäubung bekommen dürfen!“ – „Das habe ich doch! Wir haben uns doch vorhin lange darüber unterhalten!“ Ich bekam Panik, riss mir den Zugang aus der Hand, stieß den Arzt zur Seite und rannte aus dem OP-Saal. Vor dem Krankenhaus gab es anscheinend einen Fluss, an dessen Ufer ich mich setzte, um zur Ruhe zu kommen. Der Chirurg, der mir das künstliche Hüftgelenk einpflanzen würde, ließ sich neben mir nieder und begann, beruhigend auf mich einzusprechen. Dann wurde ich wach.
Geplant: Die kommende Woche habe ich Montag, Mittwoch und Freitag Physiotherapie, und dann muss ich am Donnerstag ins Wirbelsäulenzentrum, um mir das dritte Rezept für Physio abzuholen.
……………………………………..
… Ich wünsche euch einen schönen und erholsamen Sonntag, bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese inspirierende, knifflige und schöne Blogaktion!…
… Schweigen – packen – unfähig – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur 100 Worten, umzusetzen gilt…
… Und da ist mir nach einer langen und gesundheitlich bedingten Durststrecke endlich mal wieder etwas Brauchbares in den Sinn gekommen… 😉
Es gibt Menschen, die sagen, inneren Frieden zu finden sei nicht möglich, wir seien unfähig dazu. Dem möchte ich widersprechen. Manchmal entlässt mich das Leben mit all seinen Widrigkeiten und Fährnissen aus seinen eisern packenden Fäusten, und dann verharre ich völlig entspannt. Da ist nichts, was mich beunruhigt , antreibt oder quält, ich habe keine Schmerzen, kein Verlangen, keine Sehnsüchte, und für eine kleine Weile ist es so, als würde sich das Universum in mir öffnen und all seine Rätsel und Geheimnisse preisgeben. Rund um mich und in mir herrschen gelassenes Schweigen, und die mächtige Kraft vollkommener, friedlicher, bedingungsloser Ruhe.
…………………………..
… Ich wünsche euch allen einen guten und möglichst unbeschwerten Tag!…
… Wie stets ein herzliches Dankeschön an @Rina für diese interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Sehr! Und zwar über eine ehrliche Finderin bzw. einen ehrlichen Finder! Und darüber, dass sich die linke Hüfte ein wenig gebessert hat.
Geärgert: Natürlich wieder mal über meine Zerstreutheit, die mich am Samstag ziemlich teuer hätte zu stehen kommen können.
Gedacht: Wir leben schon in aufregenden und aufreibenden Zeiten, mein lieber Schwan!
Gefragt: Wie kann man nur dermaßen den Bezug zur Realität verlieren wie unser Ex-Finanzminister (in einer möglichen neuen Koalition nach den Wahlen will er seinen alten Posten wieder haben 😂 )? Und Blackrock Freddy Merz wäre dafür sogar offen, geht’s noch?
Gewundert: Wir sind ja einiges von unserem Oberwendehals Söder gewohnt, aber die Geschwindigkeit, mit der er diesmal sein Fähnchen in den Wind hängt, und nun auf einmal eine mögliche Koalition mit den Grünen nicht mehr verteufelt und völlig ausschließt, ist selbst für seine Verhältnisse atemberaubend schnell. Zugleich verspricht er einen „Wahlkampf mit Anstand“ zu führen. Nur knapp 24 Stunden später behauptet er, die Ampel-Regierung hätte Deutschland irreparablen Schaden zugefügt.
Genervt: Darüber, dass ich manchmal ganz furchtbar unkonzentriert bin.
Gelitten: An einer unsensiblen Röntgen-Assistentin, die trotz meiner Schmerzlaute das abgewinkelte linke Bein fast mit Gewalt zur Seite drehen wollte, als ich Mittwoch früh in der Radiologie lag. Zum Glück wurde sie sofort von einem fürsorglichen jungen Mann abgelöst, der dann sehr behutsam die linke Hüfte zurecht rückte und sanft mit einem Polster stabilisierte.
Gewesen: Beim Radiologen, in der neuen/alten Therapiepraxis, beim Einkaufen, zweimal kurz im Museum Brandhorst, Spazieren.
Getroffen: Den sympathischen und ruhigen Physiotherapeuten, der mich vor einem Jahr schon so gut behandelt hat. Eine Nachbarin, leider hatten’s wir beide eilig und keine Zeit zum Ratschen.
Gesucht: Fieberhaft mein Handy, als ich nach einer ausgedehnten Runde am Samstag Nachmittag wieder zuhause angelangt war. Und dann fiel mir ein, dass ich eines dringenden Bedürfnisses wegen auf dem Weg zum Einkaufen die Behindertentoilette im Museum Brandhorst aufgesucht und kurz im WWW gedaddelt hatte, als ich auf dem Thrönchen saß.
Gefunden: Eine ehrliche Finderin bzw. ein ehrlicher Finder hatte mein Handy, das ich völlig verpeilt neben der Toilette auf einer Ablage deponiert hatte, am Info-Schalter abgegeben. Das Rumpeln des riesigen Steins, der mir vom Herzen fiel, als man mir das vermisste Gerät überreichte, muss ziemlich weit zu hören gewesen sein.
Gelacht: Über das groteske Schmierentheater, dass der FDP-Oberlackaffe nach seiner Entlassung am Mittwoch zur Schau gestellt hat. So viel Lügen und so viel *Mimimi!*
Geweint: Nein.
Gegessen: Hühnereintopf, Kartoffelgratin (meiner ist der beste in ganz München!), Milchreis mit Heidelbeermus, geräuchtertes Forellenfilet, gedünstetes Lachsfilet, Spiegeleier mit Rosenkohl und Salzkartoffeln, viel Obst und frisches Gemüse, den Rest vom Schokoladenkuchen.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, einen feinen südafrikanischen Rotwein.
Gehört: In der letzten Szene der sechsten und finalen Staffel von „Bull“ diesen herrlichen alten Jazz-Klassiker:
Gesehen: Mehrere Folgen „Bull“, „The Good Doctor“ und „The Mentalist“, sowie die erste neue Folge von „Watzmann ermittelt“. CNN International die ganze Nacht von Dienstag auf Mittwoch bis zum niederschmetternden Ergebnis der US-Wahlen gegen neun Uhr morgens, die fulminante Kanzlerrede am Mittwoch Abend. Und natürlich am Samstag die ersten Partien des Grand Slam of Darts.
Gegoogelt: Unter vielem anderen nach den täglichen Webcam-Aufnahmen der Neumayer III Station in der Antarktis – eine mittlerweile lieb gewonnene „Tradition“.
Gelernt: Wieder einmal hinzunehmen, was ich nicht ändern kann, ohne dabei groß am Rad zu drehen.
Gelesen: Immer noch „Aus hartem Holz“ von Annie Proulx. Kommt mir aber mittlerweile sehr düster und auch langatmig vor. Meine erste Begeisterung über dieses Buch ist ziemlich geschwunden, mittlerweile denke ich immer öfter darüber nach, es nicht zu Ende zu lesen.
Gespielt/gebastelt/geschrieben: Es sieht so aus, als käme die Lust am Bloggen allmählich wieder zurück. Und ich habe ein ausgeleiertes Scharnier meines Küchen-Hängeschranks repariert.
Gekauft: Vor allem Lebensmittel und ein bisschen Kosmetika.
Getan: Spazieren gehen, Einkaufen, den Radiologen und die Physiotherapie aufsuchen, Fernsehen, Lesen, Faulenzen, Kochen.
Geschenkt/bekommen: Große Erleichterung und Freude am Samstag Nachmittag.
Geschlafen: Von Dienstag auf Mittwoch und von Mittwoch auf Donnerstag so gut wie gar nicht vor lauter Aufregung und Anspannung. Ansonsten aber ziemlich gut.
Geträumt: Viel und lebhaft, leider kann ich mich wieder mal an nichts erinnern.
Geplant: Dienstag und Donnerstag geht’s zur Physio, und am Donnerstag Nachmittag wieder zum Orthopäden.
……………………
… Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Sonntag. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und kommt möglichst unbeschwert in die neue Woche…
… Als ich mich heute früh auf den Weg zur Physiotherapie machte, bekam ich folgende Unterhaltung dreier junger Männer mit, die vor der kleinen benachbarten Bäckerei standen: „Also, ich glaube nicht, dass die Bundestagswahl 2021 korrekt abgelaufen ist.“, meinte einer der hochgewachsenen Burschen und biss in sein „Handwerker-Knoppers“ (Leberkässemmel 😉 ). „Warum?“ – „Na, weil ich niemanden kenne, der damals die Grünen gewählt hat, niemand aus meiner Familie, von meinen Freunden und Kollegen hat die gewählt!“ – „Stimmt. Ich kenn‘ da auch niemanden.“ – „Und ich auch nicht.“ – „Siehste, da haben wir’s, wenn keiner die Grünen gewählt hat, dann MUSS das 2021 ganz klar Wahlbetrug gewesen sein!“…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Immer wieder über die schmerzfreien Minuten nach dem morgendlichen Aufwachen. Und über den Rücken – der ist jetzt wirklich so gut wie neu und völlig beschwerdefrei. Und auch immer wieder über den neuen Standherd, den ich mir im August zugelegt habe. Und darüber, dass ich so fix Termine beim Orthopäden und der Radiologie bekommen habe.
Geärgert: Natürlich darüber, dass auf meine Beschwerde über den unterirdischen Spruch meines Ex-Therapeuten über die unmenschlichen medizinischen Experimente in der NS-Zeit nicht die geringste Reaktion erfolgte. Da hatte ich mir irgendwie schon wenigstens eine kurze Mail bzw. einen Anruf a la „Wir bedauern sehr, was Herr S. da von sich gegeben hat…“ erhofft. Dass da so gar nichts kam, lässt jetzt sehr tief blicken.
Gedacht: Dass die „medizinischen Baustellen“ meines Luxuskörpers wohl gar kein Ende mehr nehmen wollen. – Und Donnerstag Nacht: Ich hätt‘ sooooo gerne ein riesiges Stück Schokoladenkuchen.
Gefragt: Wo ist die nächst gelegene Filiale der Stadtbib.?
Gewundert: Immer und immer wieder über die Dreistigkeit, mit der dieser Orangeman in den USA seine doch an sich so leicht durchschaubaren Lügen unters Volk bringt.
Genervt: Von meiner linken Hüfte.
Gelitten: An Schmerzen in besagter Hüfte. Der erste Termin beim Orthopäden ergab noch nichts Definitives, da sich ein Erguss am und im Gelenk befindet. Deshalb muss ich nächste Woche zum Röntgen, und dann entscheidet der Arzt, der mir bereits vor gut neun Jahren rechts ein künstliches Hüftgelenk verpasst hat, ob das linke auch raus muss. Zunächst wird er mich aber im Falle eines Falles mit Tabletten und Spritzen behandeln, denn die letzte OP mit Vollnarkose liegt immerhin erst zwei Monate zurück.
Gewesen: Beim Orthopäden, beim Einkaufen und Spazieren gehen.
Getroffen: Den sehr kompetenten orthopädischen Chirurgen und Facharzt, der mich 2015 an der rechten Hüfte operiert hat.
Gesucht: Nach der Gebrauchsanweisung für meinen doch noch recht neuen Standherd.
Gefunden: Yepp.
Gelacht: Natürlich.
Geweint: Nein. Obwohl mir angesichts der Hüftschmerzen und der möglichen Diagnose manchmal doch ganz schön blümerant zumute ist.
Gegessen: Sehr feines Tellerfleisch, Kabeljaufilet, Kartoffelgratin – und einen höchst formidablen selbstgebauten Schokoladenkuchen.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, und zum Essen ein Glaserl vollmundigen Rotwein.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Mehrere Folgen der NDR-Talkshow „DAS!“ mit interessanten Gästen: Denis Scheck, Joana Mallwitz, Hape Kerkeling und Dr. Alice Brauner – Menschen, die mich sehr beeindruckt haben. Sowie das kritisch-kabarettistische BR-Magazin „Quer“.
Einige Folgen „Bull“, „The Mentalist“, „Death in Paradise“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Unter vielem anderem nach der Schwabinger Filiale der Münchner Stadtbib., sowie den neuesten Webcam-Bildern der Neumeyer-Station in der Antarktis.
Gelernt: Mit dem Umluft-Backofen umzugehen.
Gelesen: „Polarschimmer“ von Aurelia Hölzer habe ich nun ausgelesen – und es ist definitiv mein Lieblingsbuch des Jahres.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Leider wieder mal nur diesen Wochenrückblick. Ansonsten habe ich in meiner Bude etwas herum gewerkelt, obwohl ich der schmerzenden Hüfte wegen das Großreinemachen wieder einmal verschieben muss.
Gekauft: Überwiegend Lebensmittel. Und drei große Vorratsgläser, um meinen Nudelvorrat mottensicher aufbewahren zu können.
Getan: Spazieren gegangen, eingekauft, beim Orthopäden gewesen.
Geschenkt/bekommen: Eine weitere Woche Lebenszeit.
Geschlafen: Manchmal recht unruhig, der Hüftschmerzen wegen. Von Donnerstag auf Freitag gar nicht, weil mir die Gedanken an eine mögliche Hüft-OP so zugesetzt haben.
Geträumt: Viel und lebhaft. Heute früh habe ich vor dem Aufwachen mit zwei sehr unfreundlichen, dummen Weibern gehadert, die sich in der Confiserie, in der ich anscheinend angestellt war, nicht zu benehmen wussten.
Geplant: Morgen zur Schwabinger Stadtbib. fahren, meinen Leseausweis verlängern lassen, Donnerstag geht’s zur Radiologie, und Freitag zum neuen Physiotherapeuten in der Praxis, die mir eigentlich von Anfang an am liebsten gewesen wäre, nur war dorthin bis vor kurzem der Weg noch zu weit.
………………………….
… Habt es fein und einen schönen Sonntag, seid gut zu euch und zu euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und kommt morgen gut und möglichst unbeschwert in die neue Woche…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und stets inspirierende Blog-Aktion…
Gefreut: Über einen sehr guten Kauf – später mehr dazu. Und über täglich wachsende Kräfte, sowie immer weniger Schmerzen, die linke Hüfte ausgenommen, die werde ich mir am Donnerstag mal von einem Orthopäden begutachten lassen.
Geärgert: Geschockt trifft es besser.
Während des ersten Termins fand ich meinen Physiotherapeuten recht lustig und charmant. Doch schon bald wurde mir klar, dass der junge Mann sich ungemein gerne selber reden hört, so falsch ist wie die Nacht finster und auch eifrig Fake News sowie Schwurbeleien von sich gibt.
Am Donnerstag Nachmittag sprachen wir über Neurochirurgie, wobei er mir mal wieder einige kräftige Lügengeschichten aufzutischen versuchte. Und dann kam der Oberhammer: „Wissen Sie, so grausam die medizinischen Experimente an KZ-Insassen, Schwerbehinderten, Babys und Kleinkindern, Sinti und Roma auch gewesen sind, hatten sie doch auch etwas Gutes. Die medizinischen Erkenntnisse haben Deutschland voran gebracht.“
Ich war starr vor Schreck. Je länger ich darüber nachdachte, umso größer wurde mein Entsetzen. Nun habe ich die beiden noch ausstehenden Termine telefonisch storniert, eine Mail geschickt sowie eine geharnischte Bewertung im Internet verfasst.
……………….
Sehr geärgert habe ich mich Anfang der Woche über das ZDF-Mittagsmagazin. Es wurde ein erschütternder Beitrag über den Prozess der Französin Gisèle Pelicot gezeigt, die von ihrem Mann narkotisiert und über neunzig Mal von ihm und fremden Männern vergewaltigt worden war. Nachdem der Bericht zu Ende war, ist die Moderatorin so gut wie gar nicht darauf eingegangen, es wurde sogleich eine seichte Reportage über den Besuch Nordischer Royals in Deutschland eingespielt. Das ist erbärmlich. Seriöse Berichterstattung sieht anders aus!
Gedacht: Ich rechne nicht mit einer Resonanz auf meine Mail, das Telefonat und die Kritik. Die Therapieeinrichtung gehört zu einer kleinen Klinik eines kirchlichen Trägers und die schließt in ein paar Monaten, da werden bei all dem Frust und dem Chaos meine Proteste wahrscheinlich unter den Tisch fallen.
Gefragt: War der Typ im Geschichtsunterricht austreten oder Kreide holen?
Gewundert: Über die schier grenzenlose Dummheit dieses jungen Mannes.
Genervt: Vom ständigen Nebel. Der drückt bei mir schon auch auf die Stimmung. Zum Glück scheint heute endlich mal wieder die Sonne.
Gelitten: An Schmerzen in der linken Hüfte. – Und einem Migräneanfall am späten Samstag Abend, den ich aber dank Sumatriptan schnell und gut in den Griff bekommen habe.
Gewesen: Bei der Krankengymnastik, Spazieren, Einkaufen.
Getroffen: Den jungen Therapeuten – hoffentlich zum letzten Mal!
Gesucht: Erstaunlicherweise nichts.
Gefunden: Nix.
Gelacht: Aber ja! Vor allem über das hier:
Geweint: Nein.
Gegessen: Meinen formidablen Hühnereintopf, eine riesige fangfrische Forelle, gekochte Eier in Dillsoße, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse. Und genascht habe ich italienische Schoko-Kekse. 😉
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft und einen herrlichen australischen Rotwein.
Gehört: Dieses wunderschöne, zu Herzen gehende Lied:
Sehr fein finde ich auch den Walk-On-Song des jungen belgischen Darts-Profi Mike de Decker:
Gesehen: „Zuckeroma“, ein Spielfilm über eine bitterböse alte Frau, die ihrer Tochter und deren Familie das Leben zur Hölle macht. Solche Filme können die Österreicher wirklich am Besten, da treffen unsere Nachbarn genau den richtigen Ton, ohne dass Handlung und Dialoge ins Vulgäre, Peinliche oder Aggressive abgleiten.
Natürlich auch The European Darts Championship. 😉
Gegoogelt: Sehr viel nach der deutschen Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis.
Gelernt: Wieder einmal sehr schmerzlich und beunruhigend, dass sich die Grenze des angeblich Sagbaren permanent verschiebt.
Gelesen: „Polarschimmer“ von Aurelia Hölzer. Die Autorin, eine renommierte Gefäßchirurgin, verbrachte gut ein Jahr an der deutschen Forschungsstation Neumayer III auf dem mehrere hundert Meter dicken Ekström-Schelfeis am Rande der unbewohnten, eisigen Antarktika, und erlebte als Leiterin einer neunköpfigen Crew dort den Polarwinter. Das autobiographische Buch ist fesselnd geschrieben, voller Begeisterung, und bietet neben ungewöhnlichen Alltags-Schilderungen der schier endlosen Polarnacht, dem Zauber der höchst ungewöhnlichen Umgebung und hinreissend schöner und spannender Fotos auch sehr viele interessante Informationen über den siebten Kontinent. Sehr empfehlenswert.
Hier der Link zur Neumayer Station samt Webcam, die alle zehn Minuten eine Aufnahme von dem seltsam anmutenden Gebäude macht. Seit Tagen schon ist allerdings wegen eines starken Schneesturms nicht viel zu sehen:
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Wieder mal nichts außer diesem Rückblick. Aber die Kräfte nehmen zu und ich feile gedanklich schon am nächsten Blogpost. 😉 Und ich kann’s kaum noch mehr erwarten, in meiner Bude klar Schiff zu machen. Anfang November möchte ich loslegen!
Gekauft: Lebensmittel, Kosmetik- und Putzzeugs – und das Buch „Polarschimmer“. Dessen Autorin habe ich gebannt während der NDR-Talkshow „DAS!“ gelauscht, und dann sofort voller Begeisterung bestellt. Hat sich gelohnt!
Getan: Bei der KG gewesen, Spazieren gegangen, isometrische Übungen gemacht, ein wenig auf dem Heimtrainer geradelt, TV geschaut, herumgelümmelt, gelesen, geschlafen, nachgedacht, gegrübelt, geträumt…
Geschenkt/bekommen: Komplette Schmerzfreiheit im unteren Rücken.
Geschlafen: An sich recht gut.
Geträumt: Kann mich wieder mal leider an nichts erinnern, obwohl ich immer so lebhaft träume.
Geplant: Vielleicht noch einmal auf die Auer Dult gehen, Termine für Krankengymnastik in einem anderen Therapiezentrum vereinbaren, am Donnerstag zum Orthopäden marschieren, die linke Hüfte untersuchen lassen.
………………………………….
… Ich wünsche euch einen geruhsamen und entspannten Sonntag, und eine gute neue Woche. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und genießt, wenn ihr könnt, die Herbstferien…
This function has been disabled for Marthas Momente-Sammlung.