… sind die Hormone zur Zeit ordentlich in Aufruhr. Das bekommen im kleinen See des Botanischen Gartens München zwei Kanadagänse zu spüren, als sie offenbar völlig arglos in das Revier eines Schwanenpaares eindringen…
… „Aua! Nein, bitte nicht in den Bürzel zwicken! Das tut weh! Aua, aua!“…
… Nur kurze Zeit später ist der Friede auf dem See wieder eingekehrt, die Kanadagänse haben sich getrollt, und die beiden Schwäne gleiten anmutig über das klare Wasser…
… So lautet der Begriff, den wir für Rolands‘ feine Blogchallenge diese Woche mit möglichst nur einem Bild umsetzen sollen…
… Die hochragenden Getreidehalme biegen sich unter der Schwere ihrer Ähren. Aus diesen gekörnten Feldfrüchten entsteht unser täglich Brot – und unser köstliches, gesundes, belebendes Bier…
… Ich durchquerte den Botanischen Garten, verbrachte eine geraume Weile damit, eine blaugrüne Mosaikjungfer aufs Korn zu nehmen, die aber stets mit einem sehr hämischen Grinsen feixend weghuschte, sobald ich das Objektiv scharf gestellt hatte, und wandte mich dann gen Nymphenburger Schlosspark, wo ich nahe der kleinen Pagodenburg mal wieder meine Lieblingsbrücke fotografieren wollte…
… Während ich am Bach einen guten Standplatz suchte, bemerkte ich aus den Augenwinkeln etwas braun Befelltes am jenseitigen Ufer, keine zehn Meter von mir entfernt. Zuerst hielt ich das Wesen für einen groß gewachsenen Hund. Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich das Tier allerdings als ein wohl noch recht junges Reh, das völlig versunken und friedlich auf der noch grünen Wiese vor sich hin graste. Manchmal hob es den schön geformten Kopf mit den großen Lauschern, um kurz um sich zu blicken, vertiefte sich aber immer wieder gelassen ins Äsen…
… habe ich mich heute nachmittag gegen den Inneren Schweinehund durchgesetzt, der mich wegen des starken, müde machenden Föhns zum Faulenzen auf der Couch verführen wollte!…
… Voller Stolz meinen Sieg genießend, und mit jedem Schritt munterer werdend begab ich mich Richtung Botanischer Garten, erfreute mich zuerst an der Info-Tafel, auf der zu lesen stand, dass der Eintritt am Sonntag frei sei, und danach an der sowohl kunstvollen als auch lustigen Parade geschnitzter Kürbisköpfe, die beiderseits des breiten Hauptwegs zu bestaunen war. Und natürlich an so manch schön herbstlichem Gewächs…
… bin ich immer wieder froh darüber, auf den mittlerweile sehr reichhaltigen Schatz meiner Festplatten zurückgreifen zu können. 😉 Die folgenden Bilder sind während eines weiteren Spaziergangs durch den Nymphenburger Schlosspark am Freitag entstanden…
… Unweit des breiten Fußwegs, der vom Botanischen Garten Richtung Pagodenburg führt, die im nordöstlichen Teil des Parks liegt, waren kleine Kohlmeisen emsig dabei, im dichten, gefallenen Herbstlaub nach Schmackhaftem zu suchen…
… Auf dem nahen Teich träumte und döste der Gänsesäger sachte im Wasser treibend vor sich hin…
… Ein Gänseduo in perfekt synchronisiertem Paarflug. Die „Fahrgestelle“ für die Wasserung im Teich sind bereits ausgefahren. 😉 …
… Das kleine Schlösschen Pagodenburg wurde bereits für die stille Winterzeit „eingemottet“…
… Der große Nymphenburger Schlosskanal bestimmt die Sichtachse im Park von Ost nach West. In früheren Zeiten reichte der Blick gen Westen bis zum kleinen Wasserschlösschen Blutenburg, doch inzwischen hat man das Gelände jenseits der Parkmauern mit einem wuchtigen Bahndamm und einem Siedlungsgebiet überbaut…
… Die kreisförmig angeordneten Flächen im landwirtschaftlichen Bereich des Botanischen Gartens weisen nur mehr wenige herbstliche Relikte des vor nur wenigen Wochen noch überschäumenden Wachsen und Gedeihens auf…
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