… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und interessante Blogaktion…
Geärgert: Nur mal wieder über meinen Inneren Schweinehund. 😉
Gefreut: Darüber, dass es grad äußerst geschmeidig läuft. Das bestellte Teleobjektiv wurde vier Tage früher geliefert als angegeben, sieht aus wie neu, und funktioniert tadellos. Und die Genehmigung der Kostenübernahme von der Krankenkasse für ein Paar orthopädische Ersatz-Straßenschuhe hat diesmal nur drei Tage gedauert und nicht drei Monate wie beim letzten Mal.
Gedacht: Dass Bücher einen sehr guten Einfluss auf Menschen haben können.
Gefragt: Gehe ich Sonntag Nachmittag in den Botanischen Garten, in den Nymphenburger Schlosspark oder wieder in den Alten Nördlichen Friedhof zum Spazieren und Tiere beobachten?
Genervt: Nur von meinem Inneren Schweinehund, der erfolgreich einen Anfall von Putzwut verhindert hat. Obwohl meine Bude ein Reinemachen durchaus gut vertragen könnte.
Gelitten: Von Donnerstag auf Freitag an Schlaflosigkeit.
Genossen: Dass das Leben grade so schön und auch problemlos ist.
Gewesen: Noch einmal beim Orthopäden, weil meine Schuhmachermeisterin eine Bezeichnung auf dem Rezept moniert hatte, auf das ich vorletzte Woche eine dreiviertel Stunde lang warten musste. Diesmal habe ich binnen weniger Minuten die korrekte Neufassung erhalten. Und nachdem wir uns gegenseitig entschuldigt haben, die Sprechstundenhilfe für die unguten Umstände neulich und ich mich dafür, dass ich doch ziemlich grantig gewesen war, herrschten Harmonie und Eintracht. – Mehrmals Einkaufen, weil ich trotz Zettel schreiben mal wieder die Hälfte vergessen habe, und ein paar Mal im Alten Nördlichen Friedhof, „mein“ Spechtbaby beobachten.
Getroffen: Einen jungen, netten Nachbarn, der das Päckchen mit dem neuen Teleobjektiv entgegen genommen hat.
Gesucht: Ein freies Schrankfach für die Gewichtsdecke, die mir während der warmen Jahreszeiten stets zu schwer und zu heiß ist.
Gefunden: Yepp.
Gelacht: Oft und gerne. Zuletzt über Maxi Schafroth, der bei „Extra3“ sehr ironisch einen FDP-nahen Unternehmer gemimt hat.
Geweint: Nein.
Gewundert: Wieder einmal darüber, dass ich mich seit einer Weile so jung, fit und auch jugendlich fühle.
Genascht: Nix! Da bin ich diese Woche ganz eisern gewesen. 😉 Nicht einmal den Verführungskünsten des nahen Eisdealers bin ich erlegen!
Gegessen: Spargel weiß und grün, letzteren mal als würzig-scharfes Currygericht zubereitet, eine fangfrische Bachforelle, viele Beerenfrüchte, anderes Obst, Gemüse und Salate in rauen Mengen.
Getrunken: Tee, Orangensaft, Wasser, und einen feinen Grauburgunder aus dem Badischen.
Gehört: The Doobie Brothers Life at the Beacon Theatre – der Hammer! 😀 Ich habe gleich danach die Doppel-CD dieses Konzerts bestellt.
Gegoogelt: Wieder sehr viel über London für meine Reise-Blogposts.
Gelesen: Fertig gelesen: „Der Uhrmacher in der Filigree-Street“ von Natasha Pulley. Von der internationalen Presse hochgelobt, aber nichts für mich. Wieso dieser Roman so viele positive Kritiken eingefahren hat, ist mir rätselhaft. Und nicht nur mir. Das Buch scheint vielen Leser:innen nicht zuzusagen, wie ich im WWW gesehen habe.
Gesehen: Darts Premier League, einige Naturdokus, einige Folgen „Burn Notice“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einige Blogposts verfasst, ein Drabble geschrieben und Fotos sortiert und bearbeitet.
Getan: Nicht allzu viel.
Gekauft: Lebensmittel, das Buch „Kopf hoch!“ von Prof. Dr. Volker Busch, das ich beim Lesen als sehr hilfreich und wohltuend empfunden habe, und die oben erwähnte Doppel-CD von den Doobie Brothers.
Gelernt: Über Turturisierung – Turtur ist ja der Scheinriese in Michael Endes „Jim Knopf“, der immer kleiner wird, je näher man ihm kommt. Genauso verhält es sich mit vielen Problemen und Bedrohungen, je näher sie rücken und umso objektiver man sie betrachtet, umso kleiner werden sie und leichter zu bewältigen. In der Rückschau fragt man sich dann häufig, warum man sich vorher so darüber aufgeregt und geängstigt hat.
Geschenkt/bekommen: Eine sehr feine, unbeschwerte Woche.
Geschlafen: Mit Ausnahme der Nacht von Donnerstag auf Freitag sehr gut.
Geträumt: Wie immer sehr lebhaft, aber leider kann ich mich diese Woche mal wieder an keinen Traum erinnern. Ich sollte mir jetzt doch endlich einen Notizblock samt Stift auf das Nachtkasterl legen.
Geplant: An sich nichts. Ich lasse die nächste Woche mal einfach so auf mich zukommen.
……………………….
… Habt einen wunderbaren und entspannten Pfingstsonntag, ihr Lieben!…



