… Beim U-Bahn-Zugang Kettenbrückengasse, am westlichen Ende vom Naschmarkt, und ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sich so etwas auch schön und nicht nur funktional gestalten lässt, hat man einen freien Ausblick auf die Pracht der Häuserfront längs der Linken Wienzeile. Einige sind in üppigem “Zuckerbäckerstil” erbaut worden, der mich immer ein wenig an opulente Hochzeitstorten erinnert… 😉
… Ebenfalls ein Blickfang ist Otto Wagners Majolikahaus, das im Jahr 1899 erbaut worden war…
… Sehr auffällig ist zudem die Secession ein paar Schritte östlich des Naschmarkts, das Ausstellungsgebäude der Vereinigung bildender Künstler Österreichs, die am 3. April 1897 von Gustav Klimt und vielen anderen namhaften Kunstschaffenden gegründet worden war, um ihre Ablehnung gegen den damals im Wiener Künstlerhaus vorherrschenden Konservatismus und Historismus zum Ausdruck zu bringen. Wobei laut Wikipedia auch die Wiener Variante des Jugenstils oft als Secession bezeichnet wird. Hinter dem Gebäude, das den recht profanen Spitznamen “Krautkopf” inne hat, befindet sich ein wienerisch-charmanter Hinweis auf einen “Hundekotsackerlspender” – den ich mir aber nicht angesehen habe… 😉
… Der Zugang zur U-Bahn am Karlsplatz, wieder so ein an die Kaiserzeit erinnerndes Schmuckstückchen. Im Hintergrund ist die Karlskirche zu sehen…
… Dieses “Zuckerbäckerhaus” steht nicht am Naschmarkt, aber in der Nähe eines anderen, sehr bemerkenswerten und weltberühmten Gebäudes, das ich euch demnächst vorstellen werde… 😉
… Ihr Lieben, ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, und lasst es euch wohl ergehen. Und lasst euch nicht ärgern… 😉