… Wie stets ein herzliches Dankeschön an @puzzle für diese interessante, schöne und inspirierende Blog-Aktion…
… Filzpantoffeln – erwidern – nachdenklich – Das sind die drei Begriffe, die es diese Woche in ein Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten, einzubauen gilt…
… Mein Beitrag:…
„Auf gar keinem Fall!“, hatte er seiner Schwester erwidert, als sie ihn darum gebeten hatte, wegen eines Notfalls ein paar Tage auf ihr Hundewelpen aufzupassen. Warum hatte er sich dann doch von ihr überreden lassen? Er wollte das nicht! Er wollte allein sein mit seinem schier unermesslichen Kummer, seinem Leid, seiner Abgekehrtheit von allem Lebendigen, Schönen, das ihn aus seiner Depression reißen könnte.
Nun stand er da und blickte nachdenklich auf den kleinen, schwarzgelockten Cockerspaniel, der über seinen zerfetzten Filzpantoffeln kauerte und mit riesigen goldfarbenen Augen schuldbewusst zu ihm aufblickte. Und er fühlte, wie sein Herz wieder zu leben begann.
… Da ich einen sehr ausgefüllten Tag hatte, geht mein Beitrag heute ein klein wenig später als gewohnt online… 😉
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @puzzle für diese immer wieder schöne und inspirierende Blogaktion…
… Hosenbein – sprechen – raffiniert – das sind die drei Worte, die es heute in einem Drabble – einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten – einzubauen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:… 😉
Ihre nadelspitzen Krallen in den dicken Jeansstoff schlagend zog sie sich am Hosenbein hoch, die klaren, grünen, sprechenden Augen, in denen die schmalen Pupillen wie kleine Torpedos zu schwimmen schienen, auf mich gerichtet. Ihr Schnurren ließ den zierlichen Körper vibrieren. Mein Herz schmolz dahin wie Butter in der Sonne. Doch ich wollte das nicht, ich hatte bereits zwei Katzen nach langen und schweren Krankheiten gehen lassen müssen.
Sie hatte meinen Schoß erreicht, wohlig aufschnaufend rollte sie sich zusammen. Meine Hand sank zärtlich auf ihr seidig weiches, silbrig getigertes Köpfchen. „Na gut, du raffiniertes kleines Biest. Komm, gehen wir nach Hause.“
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… Habt eine gute und erholsame Nacht, ihr Lieben!…
… Wie stets Danke an @puzzleblume für die interessante und die Kreativität anregende Blogaktion…
… Facettenaugen – unpässlich – wohnen – das sind die drei Begriffe, die es diese Woche in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurzgeschichte von grade mal einhundert Worten, einzubauen gilt. Diesmal ist die Herausforderung dermaßen groß gewesen, dass ich ums Haar das Handtuch geworfen hätte – doch dann hatte ich quasi in letzter Sekunde einen rettenden Einfall 😉 :…
„Robert, ich muss dringend mit dir reden.“
„Corinna, das geht jetzt nicht, mir zerreißt es schier das Gedärm, bin ganz furchtbar unpässlich!“, wehklagte der Angesprochene durch die geschlossene Toilettentür. Corinna verdrehte die Augen himmelwärts.
„Gute Besserung!… Egal – ich sag dir das jetzt ganz kurz und frank und frei: Wenn du hier in unserer WG weiterhin wohnen willst, dann entferne gefälligst das Macro-Poster von dem Insektenkopf von deiner Zimmertür. Immer wenn Markus und ich von der Nachtschicht nach Hause kommen und diese gruseligen Facettenaugen sehen, dann trifft uns vor Schrecken fast der Schlag. Verstanden?“
„Ja, ja, geht klar!“, keuchte Robert gequält.
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… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag!… 🙂
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @puzzleblume für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
… Muschelsammler – liegen – ruhig – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in einer Kurz-Kurz-Kurzgeschichte von grade mal einhundert Worten, einem Drabble, unterzubringen gilt…
„Bleib ruhig liegen – ich hoffe, ich störe nicht. Was liest du Schönes?“ – „Die Muschelsammler von Rosamunde Pilcher.“ – „Heißt der Roman nicht eigentlich ‚Die Muschelsucher‘?“ Er klappte das Buch zu und starrte stirnrunzelnd auf den Einband. „Stimmt. Aber ganz eigentlich müsste er ‚Die Mupfelsucher‘ lauten.“ – „Wieso das denn?“, fragte sie. Er lachte. „Nun sag bloß, du kennst die herrliche Serie der Augsburger Puppenkiste ‚Urmel aus dem Eis‘ nicht? Mit Ping, dem Pinguin, der kein ‚Sch‘ aussprechen kann? Deshalb nennt er die große Muschel seines Schuhschnabel-Freundes Schusch immer Mupfel. – Zu goldig! Komm, lass uns das nachher anschauen!“
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… Kommt gut und möglichst unbeschwert durch den Tag, ihr Lieben!… 😉
… Schon seit Tagen berichten Storchen-Fans, dass sich am Rande der Ortschaft Fridolfing, knapp zwanzig Kilometer nördlich von Freilassing, an die dreißig Jungstörche treffen und für die große Reise gen Süden trainieren würden. Am Sonntag sah es dann ganz danach aus, als hätten sich zwei der jungen Freilassinger Adebars ohne das Geschwisterchen diesem Pulk angeschlossen. Ein Altvogel geleitete am Abend das jüngste der drei Mopsis, wie die Küken liebevoll von uns genannt werden, ins Nest zurück, und ließ es dann alleine. Bis in die Nacht hinein jammerte die Kleine (wir sind überzeugt davon, dass es sich um ein Storchenmädchen handelt 😉 ) einsam und verloren vor sich hin – und wenn ein Storch wehklagt, dann hört sich das an wie ein Orchester schlecht gestimmter Blechgießkannen. 😉 Heute gegen sechs Uhr morgens verließ der Jungstorch das riesige Nest – und nun sind wir natürlich sehr gespannt, ob er nur auf Futtersuche ist oder sich wie die Geschwister dem großen Zug der schönen Schreitvögel in südlichere Gefilde angeschlossen hat…
… Also, ich finde, die Trauer und Verwirrtheit sind dem kleinen Mopsi vor seiner ersten Nacht mutterseelenallein im Nest deutlich anzusehen…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Dass die Freilassinger Jungstörche sich noch nicht auf den Weg gen Süden gemacht haben, und uns immer noch viel Freude und Kurzweil bereiten. Der fremde Jungstorch ist nach wie vor in der Gegend, er wird zwar auf der Wiese von „unserer“ Familie als Kumpel friedlich geduldet, doch sobald er versucht, ins Nest zu gelangen, wird er mit viel Fauchen, Flügelschlagen und drohendem Schnabelklappern verscheucht, nicht zuletzt auch deshalb, weil er sich den drei „Mopsis“ gegenüber sehr aggressiv verhält.
Geärgert: Am vorletzten Freitag schoss mir die Hexe beim Wäsche aufhängen ausgesprochen schmerzhaft in den Rücken. Ich versuchte zunächst einige Tage lang, das Malheur mit Hausmitteln zu kurieren. Am Montag vereinbarte ich dann einen Termin beim Orthopäden – gut zwei Wochen Wartezeit, aber ich könne als Notfall vorbei kommen, wenn die Schmerzen wieder stärker werden würden, so sicherte mir die Sprechstundenhilfe zu.
Am Mittwoch hatten sich die Schmerzen wieder eindeutig verschlimmert, deshalb fand ich mich am frühen Nachmittag nach vorheriger telefonischer Ankündigung in der Praxis ein, wo ich ziemlich unwirsch empfangen wurde. Ich blieb freundlich und meinte, dass mir eine lange Wartezeit nichts ausmachen würde, ich hätte ein spannendes Buch dabei. Nach etwa eineinhalb Stunden wurde ich vom Herrn Doktor empfangen. Und der hielt mir aufgebracht einen Vortrag darüber, dass er (Kassen)Patient:innen wie mich nur mehr höchst ungern behandeln würde, weil er an uns nichts bzw. nur wenig verdienen würde. Ich war wie vom Donner gerührt! Der Sermon ging noch weiter: Er hätte den ganzen Tag über vor lauter Stress noch nichts gegessen, (Kassen)Patient:innen wie ich seien eine Belastung für ihn, weil unsere Behandlung die gleiche Zeit erfordern würde wie die von Privatpatient:innen, deshalb würde er (Kassen)Patient:innen wie mich und Notfälle in Zukunft nicht mehr annehmen, und dann trieb er die Nadeln für die sechs Spritzen mit solch kaum unterdrückter Wut in meinen Rücken, dass die Einstiche noch tagelang schmerzten.
Gedacht: Als der Herr Doktor vor einigen Jahren seine Praxis eröffnete, da waren wir Kassenpatient:innen ihm sehr recht! Da wurden wir freundlich und zuvorkommend behandelt. Und haben durch unsere Empfehlungen ganz sicher auch ein Stückchen mitgeholfen, dass der Laden gut läuft. Und nun sind wir nicht mehr erwünscht. Undank ist der Welten Lohn! Man sollte solchen Menschen mindestens einmal täglich das ärztliche Gelöbnis um die Ohren hauen!
Gefragt: Bin ich jetzt wieder mal im falschen Film gelandet?
Genervt: Von Rückenschmerzen und dem ganzen Drum und Dran.
Gelitten: Unter Rückenschmerzen, und auch darunter, wie ein Mensch dritter Klasse abgefertigt worden zu sein.
Genossen: Den Sommer.
Gewesen: Beim Arzt, beim Einkaufen, auf dem Wochenmarkt.
Getroffen: Meinen nunmehr Ex-Orthopäden, denn nach der Nummer vom Mittwoch habe ich sofort alle Termine bei ihm storniert.
Gesucht: Nach meinem Stützkorsett für den Rücken.
Gefunden: Na klar, das Haus verliert nix. 😉
Gelacht: Über einige Cartoons im WWW.
Geweint: Nein. Obwohl mir am Mittwoch schon danach zumute war.
Gewundert: Darüber, wie Geldgier Menschen verändern kann.
Gegessen: Frische Bachforelle (wahrscheinlich die letzte für heuer), Schwammerlragout, Kalbsleber, meinen Lieblingssalat (Chicoree mit geraspelten Karotten, Orangenfilets und Joghurtdressing), viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Orangensaft, Wasser, einen leichten, duftigen Silvaner.
Gehört: Unter vielem anderem dieses hier – ist immer noch Gänsehaut-Hardrock hoch Zehn:
Gesehen: Ein paar Natur-Dokus, vieles von der Freilassinger Storchen-Cam.
Gegoogelt: Wieviel Fachärzte mit eigener Praxis verdienen. Jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr machen, dass mein Ex-Orthopäde wegen uns unprofitablen Kassenpatient:innen Bürgergeld beantragen muss, nicht bei im Schnitt 300.000 Euronen Jahresgewinn nach Abzug sämtlicher Unkosten.
Gelernt: Immer öfter, dass man als älterer, gebrechlicher und nicht vermögender Mensch hierzulande nicht mehr viel wert ist.
Gelesen: „Der Mutter Tochter Mörderclub“ von Nina Simon. Die erfolgreiche Geschäftsfrau Lana Rubicon erholt sich bei ihrer Tochter Beth in einer verschlafenen Küstenregion Kaliforniens von einer Krebserkrankung. Da gerät ihre Enkelin Jack in Verdacht, einen jungen Mann ermordet zu haben. Lana und Beth sind von der Unschuld Jacks absolut überzeugt und beginnen, auf eigene Faust zu ermitteln. – Kann ich empfehlen, ist gut geschrieben und die Charaktere sind sorgfältig und überzeugend ausgearbeitet.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nicht sonderlich viel – ein Drabble, ein paar Blogposts, und die Fotos vom Ausflug zum Kloster Weltenburg und nach Abensberg habe ich sortiert und bearbeitet.
Gekauft: Nichts Außergewöhnliches.
Getan: Mich gepflegt und geschont, damit ich hoffentlich bald wieder fit bin.
Geschenkt/bekommen: Eine weitere Woche pralles Leben.
Geschlafen: Meistens gut, von Donnerstag auf Freitag sehr schlecht.
Geträumt: Ich kann mich leider wieder mal nicht erinnern.
Geplant: Weiterhin schonen, und am Dienstag zum neuen Orthopäden gehen (den ich aber schon etliche Jährchen kenne). Und vielleicht kann ich am nächsten Wochenende eine Tour mit dem Wanderbus durch die Hallertau machen.
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… Ich wünsche euch einen schönen Sonntag, habt es fein, bleibt bzw. werdet gesund, seid gut zu euch und zu euren Lieben…
… Die Freilassinger Jungstörche bereiten sich nun auf den großen Abflug Richtung Süden vor. Mittlerweile sind sie tagsüber nur mehr selten auf dem riesigen Nest anzutreffen, seitdem sie fliegen können, locken die saftigen grünen Wiesen ringsum mit ihrem in diesem Sommer wohl überreichen Angebot an Fröschen, Ratten, Mäusen, Schnecken, Würmern und kleinen Schlangen. Unsere „Mopsis“, wie die Jungstörche liebevoll genannt werden, haben in einem unter Naturschutz stehenden Feuchtgebiet, etwa 800 Meter westlich des Nests, inzwischen auch etliche Kumpels getroffen, mit denen sie eifrig das Fliegen, das Spielen mit dem Aufwind, das kräftesparende Dahingleiten trainieren…
… Am Mittwoch Abend nahm ein fremder Jungstorch den großen, vorübergehend verwaisten Horst in Besitz. Ich vermute, er ist mit einer Schar Artgenoss:innen bereits gen Süden unterwegs gewesen, und hat sich entweder verflogen oder musste erschöpft eine Rast einlegen. Erbittert verteidigte er mit gespreizten Flügeln, Schnabelhieben und lautem Fauchen seinen Rastplatz gegen die rechtmäßigen Besitzer, die nach und nach eintrudelten, um den Eindringling zu vertreiben. Zunächst war er recht erfolgreich. Die Freilassinger Jungspunde und ihre Eltern gingen allerdings ziemlich raffiniert und auch durchdacht vor, sie griffen abwechselnd den Fremdstorch an, um ihn zu ermüden. Dem größten Mopsi gelang es schließlich, in einem turbulenten Kampf den Fremdling aus dem Nest zu befördern und in die Flucht zu schlagen…
… Ein YouTube-Mitglied, das ebenfalls seit Monaten den Werdegang der Storchenfamilie hoch über der Freilassinger Lokwelt unweit des Bahnhofs verfolgt, hat ein Video mit den spannendsten Szenen bis zum Showdown vor dem rot glühenden Sommerabendhimmel erstellt…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese interessante und immer wieder Freude bereitende Blogaktion…
Gefreut: Vorfreude – meine Schweinfurter Freundin kommt am Sonntag wieder mal für ein paar Tage zu Besuch. Wir haben einige Ausflüge geplant. 😉 Und über die bevorstehende Nominierung von Kamala Harris, die wohl mit einer großen Mehrheit erfolgen wird.
Die Flugkünste der Freilassinger Jungstörche nehmen stetig zu. Seit Freitag früh sind alle Drei immer wieder mal unterwegs. Und obwohl sie mittlerweile bestimmt wissen, was es auf den Wiesen und Feldern ringsum für Delikatessen gibt, betteln sie nach wie vor mit lautstarkem Gekreische ihre Eltern an, sobald diese im Nest sind. 😉 Obwohl der Regen inzwischen die größten Kotspuren an der Kamera weggewaschen hat, ist die Linse stellenweise immer noch etwas getrübt.
Geärgert: Wieder mal über meine eigene Trägheit. Das scheint bei mir dieses Jahr der Sommer der Faulheit zu werden.
Gedacht: Scheint überall in den (a)sozialen Medien zur Zeit gang und gäbe zu sein: Man fährt dahin, wo viele andere Leute auch Urlaub machen, und beschwert sich dann darüber, dass alles mit Touris überfüllt ist. Ich nehme mich da selbst nicht aus. 😉
Gefragt: Ob ich auch alles für die nächsten Tage Benötigte eingekauft oder wieder mal die Hälfte vergessen habe.
Genervt: Mein sommerliches Dauerthema – die schwüle Hitze.
Gelitten: Siehe oben.
Genossen: Wieder eine dicke und sehr delikate Portion Eiscreme vom Lieblings-Eisdealer.
Gewesen: Das Übliche – Einkaufen, Wochenmarkt, Stadtbib., ein paar Runden durch’s Viertel.
Getroffen: Niemanden Spezielles. Die meisten sind in die Sommerferien ausgeflogen, auch hier im Haus.
Gesucht: Einen schönen Blumenstrauß bzw. ein Tischgesteck.
Gefunden: Ja, etwas recht Originelles: Ein Stöckchen Glockenblumen in einer Papiertüte. Sieht niedlich aus.
Gelacht: Immer gerne. Meist über die Kapriolen der Freilassinger Jungstörche. Und über den Trumpel. Weil der Rückzug Bidens und die Nominierung von Kamala Harris seinen Wahlkampf so schön über den Haufen geworfen hat.
Geweint: Nein.
Gewundert: Über die überschwänglichen Lobeshymnen anlässlich der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris. Mir hat dieses Spektakel dezent formuliert nur sehr bedingt gefallen.
Gegessen: Forelle, Spaghetti mit Tomatensoße, Spinat mit Spiegeleiern und Kartoffeln, Brathering, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, und zum Abendessen ein schönes Glaserl trockenen Weißwein.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: „Visite“, „Abenteuer Diagnose“ – da wird mir immer ganz blümerant zumute. 😉 Und immer wieder gerne die Freilassinger Storchen-Cam. Toppt häufig das TV-Programm um Längen, vor allem in den Abendstunden. Was habe ich da schon wundervolle Sonnenuntergänge beobachtet.
Gegoogelt: Nach Zügen Richtung Kelheim und Abensberg. Nach den Schiffstouren zum Kloster Weltenburg. Und nach dem Freizeitbus durch die Hallertau.
Gelernt: Wie fast immer nix Gscheits. 😉
Gelesen: „Mord in Mistletoe Manor“, der dritte Band über die schräge Senioren-WG, verfasst von Leonie Swann. Dieser Roman gefällt mir um Längen besser als der zweite Band.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Geschrieben habe ich außer einem Drabble nichts. Und ich zähle jetzt Wohnungsputz mal großzügig zum Basteln. 😉
Getan: Nicht viel, und das sehr ausgiebig.
Geschenkt/bekommen: Eine gute und an sich problemfreie Woche.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Der Zug von G. von Schweinfurt nach München blieb mitten in der Pampa stehen. Es hieß, die Wartezeit könne Stunden dauern. So stieg G. aus, um sich die Beine ein wenig zu vertreten. Als sie auf einer bezaubernden Blühwiese unterwegs war, fuhr der Zug plötzlich weiter, ohne sie, aber mit ihrem Gepäck. Plötzlich war ich auch vor Ort. Wir versuchten verzweifelt, jemanden von der DB zu erreichen, damit sie wegen G.s Koffer und Tasche Bescheid wissen und beides in Sicherheit bringen können. Doch entweder hatten wir kein Netz oder die Gesprächspartner:innen waren ungemein begriffsstutzig. Vor lauter Frust bin ich dann wach geworden.
Geplant: Ein paar schöne Ausflüge mit Freundin G. Einen Bummel über die Auer Dult. Abends auf dem Balkon sitzen, Weinchen schlürfen, ratschen und chillen.
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… Ich wünsche euch einen schönen und geruhsamen Sonntag, und morgen einen guten Start in die neue Woche…
… Zwar hätte ich so einiges zu berichten, z. B. über meine Wienreise Anfang Juli. Aber die Lust und der Antrieb zum Bloggen fehlen irgendwie grade. Zudem sind ohnehin etliche Mitblogger:innen in Urlaub oder legen selber eine wohlverdiente Auszeit ein…
… Ab und an werde ich mich ganz sicher melden, mit einem Drabble, dem Wochenrückblick oder gelegentlichen kurzen Posts. Am Sonntag bekomme ich wieder Besuch von meiner Freundin G. aus Schweinfurt, und wir haben bereits einige Unternehmungen geplant…
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… Nachdem die Freilassinger Jungstörche sich so gar nicht recht von ihren Eltern zum Fliegen animieren ließen – nur ein Jungspund hat am Sonntag Nachmittag mal eine kurze Runde gedreht -, wurden sie kurzerhand auf schmale Kost gesetzt. Immer wieder ziehen die Altvögel am Nest vorbei, landen kurz, reagieren auf das lautstarke Betteln der nun schon fast ausgewachsenen Jungvögel abweisend, und erheben sich sogleich wieder in die Lüfte. Gefüttert wird nur mehr ein- oder zweimal am Tag, und das auch nur sehr sporadisch. Nun haben sie mit ihren Bemühungen endlich Erfolg gehabt, kurz nach zwölf Uhr am heutigen Freitag sind endlich alle drei „Mopsis“ geflogen…
… Alle fliegen!… 😀
… Habt eine gute Zeit, ihr Lieben. Bleibt bzw. werdet gesund, seid gut zu euch und zu euren Lieben. Und genießt den Sommer!…
… Mein Dank an @puzzleblume für das Weiterführen dieser interessanten und inspirierenden Blog-Aktion…
… Schmeichlerisch, flog, Wanderer – das sind die drei Begriffe, die es in einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten unterzubringen gilt…
Gut verborgen im dicht wuchernden Getreidefeld beobachtete das Glückskätzchen den Wanderer, der lässig auf der alten Bank am Wegesrand hingestreckt aufseufzend seine müden Beine lang machte. Er gefiel ihm. So lief es über den schmalen Pfad, schmeichlerisch drückte es sich an den groben Stoff der Jeans, schnurrte hingebungsvoll, und spürte bereits nach kurzem, wie ihm sein Herz zuflog. Er murmelte sanfte Koseworte und streichelte das seidig weiche, dreifarbige Fell. Nach einer Weile stand er auf. „Willst du mitkommen?“ Er hob die Mieze zärtlich hoch und setzte sie auf seine Schulter. „Mein Mensch,“, dachte sie verzückt, „du bist jetzt mein Mensch.“
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… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Tag!…
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