… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese schöne und interessante Blogaktion…
… „Es brennt! Es brennt!“ – Und da kommt sie auch schon angerasselt, die gute alte Feuerwehr, ein von vier bayrischen Kaltblütern gezogener und sehr sorgfältig gehegter und gepflegter Oldtimer aus dem Jahr 1902… 🙂
… Aufgenommen habe ich dieses Bild während der alljährlichen Gestütsschau des Bayrischen Landgestüts Schwaiganger, und am 15.09.2023 in die Mediathek hochgeladen…
… Habt einen guten und möglichst stressfreien Start in die neue Woche, ihr Lieben!…
… Bekannte hatten mir so sehr von einer Übernachtung im Berggasthaus Herzogstand nahe des Walchensees vorgeschwärmt, dass ich kurz entschlossen ein kleines Zimmerchen buchte und am Nachmittag des 09. September 2018 mit der Seilbahn nach oben fuhr. Nach einem kurzen Fußmarsch hatte ich mein Domizil erreicht. Ich stärkte mich mit einem deftigen Schweinsbraten und verbrachte dann einen bezaubernden Abend und eine schöne Nacht…
… Im ersten Morgengrauen packte ich die Kamera in den Rucksack und schlich nach draußen. Es duftete herrlich nach Latschenkiefern und taufeuchtem Gras. Am Berghang gegenüber erwachten die Kühe und machten sich mit bimmelnden Glocken ans Frühstück. Und dann schob sich langsam die Sonne durch den Morgendunst…
… 10.09.2018 – Morning Has Broken Like The First Morning…
… Vielen Dank an @puzzle für die stets interessante Blogaktion…
… „Wolken“ – so lautet das Mosaikstück von @Myriades aktueller Impulswerkstatt – ein schier unerschöpfliches Thema mit unendlich vielen Variationen… 😉
… Ich unternahm vor einigen Jahren eine Schifffahrt kreuz und quer über den Ammersee. Es war ein recht heisser Sommertag, die Sonne stach beinahe schmerzhaft vom Himmel – ein Glück, dass der Fahrtwind der „RMS Herrsching“ und die laue Brise über dem Wasser zumindest etwas Abkühlung brachten…
… Am späten Nachmittag dann türmte sich fast wie aus dem Nichts binnen etwa einer Viertelstunde ein bedrohlich brodelndes, beinahe nachtschwarzes Wolkenungetüm am Firmament auf. Zum Glück waren wir nicht mehr weit von der nächsten Anlegestelle entfernt. Per Lautsprecher informierte der Kapitän die Passagiere, dass aufgrund des unmittelbar bevorstehenden Unwetters die Rundfahrt nun sicherheitshalber enden würde. Eilig vertäute die Besatzung das Schiff. Ich stolperte von Bord und konnte grade noch unter dem auskragenden Dach eines Bootschuppens Zuflucht finden, dann brach die Hölle los – sintflutartiger Regen, Hagel, Sturmböen, Blitz und Donner ohne Ende, und trotz meines Unterstands war ich binnen weniger Minuten bis auf die Haut durchnässt…
… Kommt gut durch den Tag, und mögt ihr von gefährlichen Wolken und Unwettern verschont bleiben…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die feine und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Dass am Dienstag ein lang gehegter Wunschtraum in Erfüllung ging – zum ersten Mal kam ich in den Genuss einer Haushaltshilfe. Mein erster Eindruck von der Dame war, dass sie ruhig und zurückhaltend ist, was mir gefällt. Sie putzte das Badezimmer – so sauber war es seit Ewigkeiten nicht mehr! -, dann gingen wir gemeinsam zum Einkaufen, und sie zog den gut gefüllten „Rentnerporsche“ nach Hause, und anschließend saugte sie die Wohnung, wobei sie sehr gründlich vorging und quasi noch in die kleinste Ecke und Ritze kroch.
Darüber, dass ich jetzt schon an mehreren Abenden beim entspannten Verweilen auf dem Balkönchen Fledermäuse beobachtet habe, zum ersten Mal in all den langen Jahren, die ich nun schon hier mitten in der Stadt wohne. Eines der Tierchen kam auf seiner Jagd nach Insekten fast zum Greifen nahe.
Und darüber, dass sich am Dienstag morgen ein Elektriker im Auftrag der Hausverwaltung gemeldet hat, der kommende Woche endlich, endlich, endlich die defekte Wohnungsklingel reparieren wird!
Natürlich auch darüber, dass die Stadtverwaltung nun einen Erlass verabschiedet hat, der den zahlreichen „Spätis“ im Viertel ab sofort den Verkauf alkoholischer Getränke ab 22:00 Uhr untersagt. Vielleicht sorgt das jetzt endlich nach vielen Jahren für zumindest ein bisschen mehr Nachtruhe.
Geärgert: Mal wieder über Stefan Scheider, Moderator der BR-Nachrichtensendung „Rundschau“. Es ging um das – Vorsicht! Wortungetüm! – Bundestariftreuegesetz. Laut dessen Neufassung dürfen öffentliche Aufträge des Bundes jetzt nur mehr an Firmen vergeben werden, welche sich an die geltenden Tarifverträge halten. Frage von Herrn Scheider an den DGB-Chef Bernhard Stiedl: „Aber rutscht Deutschland dann wegen diesem Gesetz nicht noch mehr ins Minus?“ 🤮 Herr Stiedl parierte mit sehr guten Argumenten: Bislang wurden viele öffentliche Aufträge an ausländische Sub-Sub-Sub-Unternehmen vergeben, was der deutschen Wirtschaft bestimmt größeren Schaden zugefügt hat. „… Außerdem – die Arbeitskräfte leisten für den Bund doch gute Arbeit, warum sollen sie dann nicht dementsprechend entlohnt werden?“ – In der bestimmt sehr gut bezahlten Welt von Herrn Scheider scheint soziale Gerechtigkeit wohl ein wirtschaftlicher Störfaktor zu sein?
Gedacht: Ich liebe es, wenn’s so schön rund läuft!
Gefragt: Wann die Kolbermoorer Jungstörche ihren Erstflug haben werden. Die zahlreiche Fan-Gemeinde wartet schon seit Tagen voller Spannung!
Gewundert: Warum die Stadt gerade dort Stellen abbaut bzw. nicht neu besetzt, wo gute Kräfte dringend erforderlich wären – beim Sozialamt z. B. Als ich Mitte Mai einen Antrag auf Stiftungsmittel-Beihilfe für eine osteopathische Behandlung stellte, hieß es, ich müsse mich einige Wochen in Geduld fassen. Mittlerweile sind drei Monate vergangen, und ich habe von der zuständigen Person noch immer keine Nachricht erhalten.
Genervt: Siehe „Gewundert“.
Gelitten: Von Freitag auf Samstag an Schlaflosigkeit – Vollmond eben.
Gewesen: Viel im Viertel unterwegs, das schöne Wetter genießen, bevor es wieder zu heiß wird.
Getroffen: Wieder jene Nachbarin, die schon ein paar Mal vor mir davon gelaufen ist, damit sie nicht mit mir reden muss. *Hihihi!* 😀 Ich habe mich wieder sehr kurz gefasst. 😉
Gesucht: Meinen kleinen Bräter, weil ich neulich Hähnchenkeulen braten wollte.
Gefunden: Nach vergeblichem Suchen ist mir eingefallen, dass ich das Teil als Untersetzer für zwei Blumentöpfe auf dem Balkönchen zweckentfremdet hatte. 😀 Eine hübsche Blechdose, ideal, um Nusskerne darin aufzubewahren.
Gelacht: Immer gerne. Vor allem am Freitag über die Moderatorin des RTL-Mittagsmagazins: An Bord einer Passagiermaschine war in einem Handgepäckfach ein Lithium-Akku in Flammen aufgegangen. Die Flugbegleiter konnten das Feuer binnen kurzem erfolgreich löschen. „Und das“, so erzählte die Moderatorin mit dramatischem Unterton, „hat sich in mehreren Tausend Kilometern Höhe abgespielt!“ Verkehrsflugzeuge bewegen sich normalerweise in zehn bis elf Kilometern Höhe – hat diese eine Maschine da etwa einen kurzen Ausflug ins Weltall unternommen? 😂
Und seit einer Weile schon ergötze ich mich des Öfteren über die gar herrlich ausgefallenen, bizarren Insekten- und auch Pflanzennamen, die in vielen Blogbeiträgen von @puzzle zu lesen sind.
Geweint: Nein.
Gegessen: Frische Bachforelle, Schweinekotelett mit Salat, Matjesheringe mit Kartoffeln, Fischstäbchen, Mozzarella mit Tomaten und Basilikum, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse.
Genascht: Zwei Kugeln Eis vom „Ballabeni“, Münchens bestem Eisdealer. Teuer, aber die Qualität gerechtfertigt den stolzen Preis von 2,60 Euro pro Kugel durchaus.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft.
Gehört: Und gesehen. 😉
Da hat @Cindy Kock, die Initiatorin des Kolbermoorer Storchennests per AI einen witzigen Song für die beiden Störchlein Pitti und Platsch generiert:
Gesehen: „Bergwelten – im Karakorum“ – eine Doku über vier junge Extremsportler, die den steilsten Berghang der Welt mit Skiern bzw. Snowboard bezwingen wollten, was ihnen nicht gelungen ist. Aber wenigstens haben sie unversehrt überlebt.
„Die wilden Bienen“ – sehr informativ. Unter anderem mit einer überraschenden Erklärung, was Waldhonig eigentlich ist.
Ansonsten das Übliche – „The Good Doctor“, „Chicago Med“, „Heartland“.
Gelernt: Wie so oft nix Gscheits. 😉
Ich lese: „Wie die Saat so die Ernte“, der 32. Band der Venedig-Krimis von Donna Leon. Das Büchlein lief mir bei einem großen Antiquariat während eines Spaziergangs stark reduziert quasi direkt vor die Füße. 😉
Und weil’s wieder so heiß geworden ist: „635 Tage im Eis“ von Alfred Lansing über Shackletons gescheiterte Antarktis-Expedition.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Diese Woche habe ich an sich recht fleißig gebloggt, ordentlich gelesen, die Küche geputzt, in der Wohnung herumgepfriemelt und gebügelt.
Gekauft: Einen guten Fensterwischer samt Abzieher. Ansonsten was Frau so zum Leben braucht.
Geschenkt/bekommen: Wieder eine im Großen und Ganzen erfreuliche Woche.
Geschlafen: Mit Ausnahme von Freitag auf Samstag gut.
Geträumt: Bunt und lebhaft, wie immer.
Geplant: Einen Einkehrschwung in den Lieblings-Discounter, einen Besuch des kleinen Bauernmarkts am Josefplatz, bevor es dort in die mehrwöchige Sommerpause geht, einige Blogbeiträge, Lesen, Faulenzen, Spazieren gehen, das Balkönchen genießen…
……………….
Habt einen schönen und entspannten Sonntag, und morgen einen möglichst stressfreien Start in die neue Woche. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund.
… Seit Wochen schon besucht immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen ein Taubenschwänzchen mein Balkönchen. Ich „sauste“ dann jedesmal so schnell als möglich zum Schreibtisch, um die Kamera zu holen, doch egal, wie flott ich unterwegs war, wenn ich zurück aufs Balkönchen kam, war der Kolibrischwärmer wieder weggeschwirrt…
… Doch vorhin war mir das Flatterviech endlich gewogen und ließ sich lange genug in meiner inzwischen recht üppig wuchernden Pflanzen- und Blütenpracht Nektar saugend nieder, um es fotografieren zu können…
… Mich erfüllt es immer wieder mit Staunen und großer Freude, wenn ich beobachte, welche Vielfalt an Insekten sich in meinem kleinen Biotop inmitten der Großstadt tummelt und anscheinend auch wohlfühlt…
… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst unbeschwerten Wochenteiler!…
… Über den Buckelwiesen nahe Mittenwald erhebt sich das gewaltige Karwendelmassiv in den blauen Sommerhimmel. Die unzähligen Gipfel, Schroffen und Grate sind von einer zarten Wolkenschicht verhüllt, die letzten Reste eines Tiefdruckgebiets, das einige Tage lang meine Wanderung von Krün bis zum stillen Schmalsee verhindert hatte. Doch nicht nur dieser wunderschöne Ausblick entschädigte mich auf der Tour Anfang August 2019 dann überreich für die Wartezeit…
… Dieses und viele weitere Fotos von meiner Wanderung habe ich am 04.08.2019 in mein WP-Archiv hochgeladen…
… Vielen Dank an @puzzle für diese schöne Blogaktion, die mich Woche für Woche in die Tiefen meiner höchst umfangreichen Bildersammlung abtauchen lässt…
…………………
… Kommt gut und möglichst stressfrei in die neue Woche, ihr Lieben!…
… Das Wachsen, Blühen und Gedeihen in meinem kleinen Biotop entzückt mich nun schon seit Mitte Mai Tag für Tag. Manchmal falle ich in einen wahren Blumenrausch und kann kaum die Finger still halten, wenn ich auf meinen Touren durchs Viertel das vielfältige Angebot an Pflanzen erkunde. Meistens aber werde ich auf dem kleinen Bauernmarkt fündig, der stets Dienstag auf dem nahen Josephplatz stattfindet. Da wird Woche für Woche von einer Gärtnerei aus dem Umland eine solch berauschende Fülle an Grünendem und Blühendem feil geboten, dass ich am liebsten sagen würde: Bitte, alles einpacken und an meine Adresse liefern… 😉
… Mittlerweile stößt die Fläche des Balkönchens wirklich an seine Grenzen, ein, zwei Stühle und ein winzig kleiner Tisch haben haben kaum mehr Platz, und ich muss mich beim täglichen Gießen und Bearbeiten der Pflanzen schon ganz vorsichtig durch die Kästen und Töpfe hindurch schlängeln…
… Sobald das Wetter es erlaubt, und des abends die größte Tageshitze abgeklungen ist, kann ich Stunden inmitten all der Blütenpracht verbringen und mich an ihrem Anblick laben, und die vielen Insekten beobachten, die sich an ihr gütlich tun (und das inmitten einer Großstadt!) – Wild- und Zuchtbienen, diverse Hummelarten, Schmetterlinge, Wespen – und einmal ist sogar ein Taubenschwänzchen vorbei gekommen, leider war ich mal wieder viel zu langsam, um ein Bild davon zu machen. Vielleicht stattet es mir ja irgendwann noch einmal einen Besuch ab… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!… 🙂
… entstand am 30. Juli 2024 während der CSC-Parade in München…
… Lebe, liebe, lache – wie du willst, wen du willst, wann du willst! Und die Welt ist ganz sicher bunt und nicht braun!…
… Das Bild zeigt Mitglieder der Schwu-Plattler, ein queerer, bayrischer Trachtenverein. Was den Schuhplattler anbelangt, wohl der bekannteste der bayrischen Volkstänze, dessen Wurzeln bis in die Ritterzeit reichen, so haben diese Herren ihn mindestens genauso gut drauf wie die heterosexuellen Trachtler…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese schöne und immer wieder inspirierende Blogaktion…
… Habt einen guten und möglichst nicht zu heissen Wochenstart!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die immer interessante und kurzweilige Blogaktion…
Gefreut: Über jeden kühlen und erfrischenden Windhauch. Und die schöne Kühle nach dem starken Regen am Donnerstag Abend.
Darüber, dass alle Störchlein groß und klein in Freilassing und Kolbermoor fleißig wachsen und gedeihen.
„Hallo, Fans und Groupies!“ 😀
Geärgert: Sämtliche Tageszeitungen Münchens haben Anfang der Woche verkündet, dass die beiden Aussichtsterrassen auf dem neu gestalteten Elisabethmarkt nun geöffnet sind. Allerdings vergaß man zu erwähnen, dass körperlich nicht fitten Menschen sowie Schwerbehinderten der Besuch dieser Terrassen verwehrt bleibt, da die Aufgänge nicht behindertengerecht sind bzw. kein Aufzug vorhanden ist. Man schwafelt hier immer so groß davon, dass man sich die Inklusion auf die Fahnen geschrieben habe, doch das sind sehr oft nur schön klingende Worthülsen ohne viel Wahrheitsgehalt bzw. ohne viel Willen, Inklusion auch wirklich umzusetzen.
Gefragt: Herrschaftszeitn, müsst ihr denn wirklich schon in aller Frühe um sieben Uhr mit dem großen Pressluftbohrer herumwerkeln?
Gedacht: Kaum hatte die Mindestlohn-Kommission beschlossen, diesen in zwei Stufen auf 14,60 im Jahr 2026 anzuheben, ging das Wehklagen, Jammern, Zetern und Heulen bei den Gastronomen los. Man drohte ohne Umschweife ganz unverhohlen mit massiven Preissteigerungen im Gastgewerbe, sollte es so weit kommen. Was ich nicht nachvollziehen kann, denn die KleiKo hat ja bereits beschlossen, die Mehrwertsteuer Anfang 2026 für die Gastronomie auf sieben Prozent abzusenken. Zudem werden in diesem Metier ohnehin seit jeher Steuern und Sozialbeiträge im höchsten Maße hinterzogen.
Gewundert: Darüber, dass es immer noch Leute gibt, die milde abwinken und lächelnd meinen „Früher hat’s auch schon heiße Sommertage gegeben!“, wenn man sich beunruhigt über die derzeitigen Hitzewellen zeigt und diese mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Und darüber, dass die Regierung Klimaschutz-Projekte angesichts der neuen und drastischen Entwicklungen eher auszubremsen denn zu fördern gedenkt.
Genervt: Von der Hitze.
Gelitten: An der Hitze. Alles was über 27° Grad plus ist, tut mir gar nicht mehr gut. Und hier in der Stadt stauen sich dann im Laufe des Tages immer Hitze und Schwüle in einem schier unerträglichen Maße. Das dringt mit der Zeit auch nach innen, obwohl ich stets die Fenster verdunkle und nachts kräftig durchlüfte. Es ist so heiß, dass sich nun auch das Kokosöl, mit dem ich einmal wöchentlich eine Haarpackung mache, verflüssigt hat.
Und ausgerechnet am Samstag an Migräne, da hätte ich mir so gerne mal wieder die CSC-Parade angesehen. Statt dessen verbrachte ich den halben Tag im Bett, bis ich endlich wieder klar im Kopf und schmerzfrei war.
Gewesen: Wegen der Hitze war ich nur sporadisch unterwegs.
Getroffen: Den lustigen Fahrlehrer von der Fahrschule im Haus.
Gesucht: Schnüre, um den neuen Sonnenschirm am Balkongeländer zu befestigen.
Gefunden: Jawoll! Ist aber nur eine vorübergehende Lösung. Am Montag werde ich mir Kabelbinder besorgen.
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nein.
Gegessen: Wenig, da ich wegen der Hitze keinen großen Appetit habe.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Genascht: Da ist mir doch glatt neulich im Supermarkt wieder eine Packung der feinen belgischen Waffeln über den Weg gelaufen und hat ganz laut gerufen: „Nimm mich mit! Iss mich!“ 😉
Gehört: Unter anderem diesen Oldie 😀 . Kommt besonders gut, wenn man sich den Song bei 35° Grad im Schatten reinzieht:
Gesehen: Eine interessante Doku über Franziska Gräfin zu Reventlow – Schriftstellerin, Malerin, Übersetzerin, Muse -, die wie kaum jemand sonst die Schwabinger Boheme zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägte.
Und eine liebenswerte Doku über Dackel auf arte.
Ansonsten wie immer ein paar Folgen „Heartland“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal sehr fleißig nach diesem und jenem.
Gelernt: Wieder ein kleines bisschen über Blumen- und Pflanzenpflege.
Ich lese: Ausgelesen habe ich „Der graue Wolf“ von Louise Penny. Und nach dem schier atemlosen Verschlingen der gut fünfhundert Seiten musste ich feststellen, dass das Ende ein Cliffhanger ist. Aaaawwhhh! Das heisst nun, ein dreiviertel Jahr warten müssen, bis der 20. Band der Krimireihe über den kanadischen Chief Inspector Armand Gamache in Deutschland erscheinen wird.
Angefangen habe ich „Das dunkle Schweigen“, den zweiten Band über die Fälle des Privatermittlers Georg Dengler von Wolfgang Schorlau.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Wegen der Hitze nicht viel.
Gekauft: Einen Sonnenschirm für mein Balkönchen, und ein paar Blümchen und Pflanzen, ansonsten das, was frau zum Leben so braucht.
Getan: Überwiegend mich in der abgedunkelten Bude auf der Suche nach dem kühlsten Platz von einem Eck ins andere geschleppt.
Geschenkt/bekommen: Einen positiven Brief vom Sozialamt. Zwar ist die Angelegenheit Haushaltshilfe noch in der Schwebe, aber dieses Schreiben hat mich auch fröhlich gestimmt.
Geschlafen: Überwiegend schlecht.
Geträumt: Lauter wirres Zeug.
Geplant: Wegen der vorhergesagten Hitze nichts. Wahrscheinlich werde ich am Dienstag nicht einmal auf den Bauernmarkt gehen können, weil mal wieder weit über 30° Grad plus vorausgesagt sind.
…………….
Habt einen schönen und möglichst erholsamen Sonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund. Und kommt morgen gut in die neue Woche! 🙂
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und kurzweilige Blogaktion…
Gefreut: An der Pflanzen- und Blumenpracht meines Balkons. Es sind noch einige Gewächse hinzu gekommen, eine Handvoll Töpfe mit dunkelblauen und weißen Petunien z. B. Und ansonsten gibt es immer wieder mal Grünendes und Blühendes, das mir zuruft „Nimm mich mit!“, wenn ich auf Tour durchs Viertel bin. Allmählich muss ich mich aber einbremsen, denn sonst habe ich eines nicht mehr allzu fernen Tages selber keinen Platz mehr, um mich in meinem winzigen Botanischen Garten noch hinzusetzen.
Über die lauen Sommerabende auf dem Balkönchen. Ein kühler Drink, etwas zum Knuspern, und etwas zum Lesen, und ich kann da Stunden verbringen.
Und dass zu Ferienzeiten das Haus immer so wohltuend leer und ruhig ist.
Geärgert: Über einen unbekannten Nachbarn, der seine versiffte Matratze in den Hof geschmissen hat, anstatt sie auf dem Wertstoffhof zu entsorgen. Ich wollte schon ein Schild anbringen: „Hier gibt es kein Personal, das permanent ihren Dreck wegbringt, Sie müssen sich schon selber darum kümmern!“ Habe mich aber dagegen entschieden. Das ist Sache der Hausverwaltung.
Gefragt: Muss das jetzt wirklich sein?
Gedacht: Dass die mittlerweile fünf Bill-Gates-Chips, die ich mir habe inzwischen impfen lassen, gute Arbeit leisten.
Gewundert: Darüber, dass am Samstag in sämtlichen Supermärkten ringsum keine Süßstoff-Dragees zu kaufen waren.
Genervt: Ach ja, von mir selbst mal wieder.
Gelitten: Da hatte ich mir doch glatt Anfang der Woche Nimbus eingefangen, die neueste Corona-Variation. Los gings am Dienstag mit brachialem Halsweh, das sich so anfühlte, als hätte man mir Rasierklingen in die Kehle gesteckt. Ansonsten war der Verlauf aber dank der oben erwähnten Bill-Gates-Chips ziemlich harmlos. Zwei Tage lang habe ich vorsichtshalber das Bett gehütet und mich ansonsten geschont. Jetzt sind noch die Schleimhäute in der Nase ein wenig gereizt, das kann aber auch mit den hohen Ozon-Werten hier in der Stadt zusammenhängen.
Gewesen: Durch Corona bedingt etwas reduzierter unterwegs als sonst. Dienstag auf dem kleinen Bauernmarkt, auf dem der Spargelbauer doch noch ein letztes Mal seinen Stand aufgeschlagen hatte. Und am Samstag der Not gehorchend im Super- und Drogeriemarkt.
Getroffen: Niemand Spezielles.
Gesucht: Ausnahmsweise mal nix! Man stelle sich vor! 🙂
Gefunden: –
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nö.
Gegessen: Bachforelle, ein letztes Mal Spargel (*Schluchz!* Die Spargelzeit ist immer viel zu kurz!), Salate, Rührei mit Champignons, Hühnerfrikassee mit Reis, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse
Getrunken: Orangensaft, Wasser, Tee, auf dem Balkönchen gerne am Abend mal einen Gin Tonic.
Genascht: Den allerletzten Rest der hauchdünnen belgischen Waffeln.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Das Übliche – einige Folgen „Heartland“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“. Und wieder viele Stunden Storchen-LiveStream in Freilassing und Kolbermoor.
Gegoogelt: Wieder jede Menge.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits.
Ich lese grade: „Der graue Wolf“, den 19. Band der Kriminalromane von Louise Penny. Wie erwartet ausgesprochen spannend und dank der gründlichen Recherche dieser Autorin auch wieder höchst interessant.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein wenig gebloggt, ansonsten habe ich mich viel mit der Pflege meiner Pflanzen beschäftigt. Ich stelle immer wieder fest, dass das meiner Seele gut tut.
Gekauft: Etliche Blümchen und Pflanzen, einen Sonnenschirm fürs Balkönchen, und ansonsten was frau so zum Leben braucht.
Getan: Hauptsächlich versucht, Corona Nimbus so schnell als möglich wieder los zu werden. Ansonsten außer Pflanzenpflege und ein wenig in der Bude herumwursteln nicht viel.
Geschenkt bekommen: Dank moderner Medizin einen recht milden Verlauf der neuesten Corona-Variante.
Geschlafen: Der Hitze und des Infekts wegen eher weniger gut.
Geträumt: Ich sollte in einer Oper die Kriemhild spielen. Sämtliche verzweifelte Einwände meinerseit, dass ich doch gar nicht singen könne, wurden abgewiegelt. Das sei eine sehr moderne Inszenierung, da müsse ich nicht singen, die Kriemhild sei da eine stumme Rolle. Als man mir bei der Kostümprobe den Kopf rasieren und anschließend mit schmutzfarbenen Tüchern umwinden wollte, bin ich wach geworden. 😉
Geplant: Bis auf einen Besuch des Bauernmarktes am Dienstag nichts. Außer leben und leben lassen. 😉
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Ich wünsche euch einen schönen und entspannten und nicht allzu heißen Sonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!
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