… Dieses Foto habe ich am 21. Juli 2023 im Salzburger Tierpark Hellbrunn gemacht. Dort gibt es in einem kleinen Haus eine urig eingerichtete Küche, in der eine possierliche Mäusebande ihr herzig-lustiges Unwesen treibt…
… Herzlichen Dank an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich stets dazu bringt, eifrig in den Tiefen meiner Mediathek zu wühlen…
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… Kommt gut und möglichst stressfrei in die neue Woche!…
… Colonel Hathi (Disneys Dschungelbuch 😉 ) mit seinem „Stöckchen“. Er versucht grade, seine Kompanie zum Mitmarschieren zu bewegen, da es aber frisches Futter gegeben hat, sind seine „Soldat:innen“ von der Dschungelpatrouille nicht wirklich willens, ihm zu folgen… 😉
… Rechts, zwei drei vier
aufgepasst, zwei drei vier
rechts, zwei drei vier
ohne Hast, zwei drei vier
rechts, zwei drei vier
Kompanie, ein Lied
Stets ein Lied beim Marsch parat
das ist wichtig, Kamerad
schmetter den Choral über Berg und Tal
wenn die Frühpatrouille naht
wenn die Frühpatrouille naht
Happ, zwei drei vier
haltet Wacht, zwei drei vier
Und so schreiten durch die Flur
Elefanten mit Bravour
und sie stampfen stolz durch das Unterholz
das ist Militärkultur
das ist Militärkultur…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese feine und stets anregende Blogaktion. Das Elefantenfoto habe ich auch vor zwei Jahren im Tiergarten Schönbrunn gemacht und am 14.07.23 in meinem Blogarchiv deponiert… 😉
… Wenn man bei ca. 30° Grad im Schatten und schwülwarmer Luft einem Königspinguin dabei zusieht, wie er sich in die köstlich kühlen Fluten stürzt und elegant und unbeschwert durchs klare Nass gleitet, dann kann man dabei durchaus a bisserl Neid empfinden… 😉
… Entstanden ist dieses Foto im Wiener Tiergarten Schönbrunn, und ins Archiv hochgeladen habe ich es am 09.07.2023…
… Wie immer ein Dankeschön an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich Woche für Woche durch die schier unendlichen Weiten meines Foto-Archivs gleiten lässt… 😉
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… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die stets interessante Blogaktion…
Gefreut: Über die schönen und auch ausgiebigen Regengüsse Mittwoch und Donnerstag. Und dass es doch ein wenig abgefrischt hat, auch wenn es Freitag und Samstag ziemlich schwül gewesen ist.
Dass sich die beiden Störchlein im Kolbermoorer Nest so gut entwickeln. Man kann ihnen beim Wachsen förmlich zusehen. „Hallodri“ Alex, der männliche Altstorch, der uns bisher durch sein oftmals schludriges Verhalten nicht grade begeistert hatte, hat sich inzwischen fast zu einem Vorzeige-Papa entwickelt. 🙂
Pitti und Platsch stehen mittlerweile schon ziemlich sicher auf ihren Beinen, die von Tag zu Tag länger werden, und auch die Muskulatur der Schwingen wird fleißig trainiert.
Auch im Storchennest Freilassing läuft es sehr gut. Die drei Jungstörche sind gesund, munter und ausgesprochen lebhaft und ihre Luftsprünge werden immer höher und weiter. Ich denke mal, dass die ersten Jungfernflüge nicht mehr lange auf sich warten lassen werden. Screenshot gibt es diesmal keinen, es ist so wie vor einer Weile schon vorhergesagt, die Kamera sitzt mittlerweile so tief am Nest, dass von den Insassen quasi nur mehr die schier endlos langen Beine zu sehen sind, sobald sie stehen.
Geärgert: Da hatte ich im WWW beim Stöbern Anfang der Woche einen sehr hübschen, mit Blümchenmuster bedruckten Kaftan entdeckt – bei Sommerhitze ist so etwas das ideale Kleidungsstück! Ich klickte auf die Homepage des Anbieters, ein scheinbar deutsches Modeunternehmen, und bestellte. Als ich die Bestätigungsmail erhielt, hatte ich beim Lesen irgendwie einen merkwürdigen Eindruck. Ich rief die Homepage noch einmal auf, suchte nach dem Impressum und entdeckte, dass es sich in Wahrheit um eine Firma mit Sitz in China handelt. Ein kurzer Blick auf die Plattform trustpilot ergab ein schlimmes Bild – es war so gut wie gar keine positive Kritik vorhanden. Ich wollte den Artikel stornieren, das ging aber leider nicht mehr, weil ich eine sehr kurz bemessene Zeitspanne dafür nach der Bestellung überschritten hatte. Ganz, ganz dumm gelaufen… Im besten Fall werde ich nun nach langem Warten einen Kaftan erhalten, den ich nach einmaligem Tragen nur mehr als Putzlumpen werde verwenden können. Im schlimmsten Fall werde ich vergeblich bis zum St.-Nimmerleins-Tag darauf warten… Ich könnte mich in den A*** beißen, dass ich nicht vor der Bestellung das Impressum angeklickt habe…
Gedacht: Zur Zeit oft an ein Zitat von Marc Uwe Klings Känguru:
„Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in fünfzig Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern.“
Gefragt: „Häh? Was soll das denn?“, als ich vor einigen Tagen einen Kommentar erhielt, den ich aufgrund einer Vielzahl von Tipp- und Rechtschreibfehlern etliche Male durchlesen musste, um hinter den Sinn zu kommen. Ich werde in Zukunft keine Kommentare mehr freischalten, die vor Tipp- oder Grammatikfehlern nur so wimmeln. Meine Zeit ist mir zu kostbar, um mich mit dem Geschreibsel von Mitmenschen abzuplagen, die beim Deutschunterricht geschlafen hatten, austreten oder Kreide holen waren, und die es für unnötig halten, vor dem Absenden ihrer „Ergüsse“ noch einmal kurz Korrektur zu lesen und Fehler auszubessern oder Tante Googel zu befragen, wie man etwas richtig buchstabiert bzw. formuliert. Wobei mich ein oder zwei Tippfehler nicht stören, das kann jedem mal passieren, natürlich auch mir.
Gewundert: Dass von uns Deutschen die nach so kurzer Zeit schon gebrochenen Versprechen der schwarz-roten Regierung so klaglos hingenommen werden. Das geht alles zu Lasten der „kleinen Normalbürger:innen“ und zu Lasten der zukünftigen Generation – und es regt sich anscheinend nicht der geringste Widerstand, nicht die geringste Empörung! Im Gegenteil, die Umfragewerte des Sauerlandblitzes, des fressenden Söders und ihrer teilweise höchst unlauteren Spießgesellen steigen seit Monaten schon!
Genervt: Wieder mal ganz enorm von der Hitze.
Gelitten: Während eines lauschigen Abends auf dem Balkönchen hat mich eine Kriebelmücke zweimal ins linke Knie gestochen. Gejuckt hat es fünf Tage lang, obwohl ich sämtliche Hausmittelchen und eine Cortisonsalbe aufgetragen hatte, und es sind immer noch zwei kreisrunde, mittlerweile dunkelrote Blutergüsse zu sehen.
Gewesen: Wegen der Hitze war ich wieder einmal nur sehr sporadisch unterwegs.
Getroffen: Niemand Spezielles.
Gesucht: Kabelbinder, um meinen Sonnenschirm sicher am Balkongeländer befestigen zu können.
Gefunden: Jawoll. Leider gibt’s die Dinger nur im Hunderter-Pack – aber man weiß ja nie, wozu man so was sonst noch brauchen kann. Notfalls könnte ich die Kabelbinder aneinander reihen und mich damit vom Balkon abseilen. 😉
Gelacht: Yepp.
Geweint: Nope.
Gegessen: Mein Appetit lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Aber ich nehme an, dass er sich während der kühlen Phase, die jetzt kommen sollte, sogleich wieder einstellen wird.
Getrunken: Wie ein Wasserbüffel! Und was ich oben reingeschüttet habe, ist binnen kürzester Zeit an den Poren als Schweiß wieder rausgekommen!
Genascht: Den Rest der feinen belgischen Waffeln.
Gehört: Ich bin Fan des US-Jazz-Sängers Gregory Porter, und das ist mein Lieblingssong von diesem großartigen Sänger und Komponisten. Die Ballonmütze und der schwarze Schlauchschal, die außer dem Gesicht den Kopf völlig verhüllen sind sein äußerliches Markenzeichen, beides verdeckt Narben von diversen Hautoperationen, die Mr. Porter im Kindesalter über sich ergehen lassen musste:
Gesehen: Das Übliche – ein paar Folgen „Heartland“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“. Das BR-Magazin „quer“. Und wieder viele Stunden Live-Cam der Storchennester in Kolbermoor und Freilassing.
Gegoogelt: Blöderweise am Freitag Abend nach Kriebelmückenstichen. Und dann hatte ich die ganze Nacht lang Albträume.
Gelernt: Hoffentlich jetzt ein für allemal: Vor dem Bestellen im Internet IMMER zuerst nach dem Impressum des Anbieters suchen!
Ich lese: Ausgelesen habe ich „Das dunkle Schweigen“, den zweiten Band der Krimireihe über den Privatermittler Georg Dengler von Wolfgang Schorlau. Da werde ich mir demnächst bei Medimops den dritten Band bestellen, denn diese Serie ist spannend und macht Freude, doch leider scheint die Stadtbib. München nicht der gleichen Meinung zu sein, da sind nur die erste und die letzte Folge erhältlich.
Jetzt werde ich mich an etwas schwierigere Kost wagen: „Wir müssen über Kevin reden“, eine Art Briefroman von Lionel Shriver, in dem die Protagonistin versucht, den blutigen Amoklauf ihres Sohnes an einer Schule innerlich zu verarbeiten. Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch einen Blogpost von @Cynthia Rübenigel.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Meinen Sonnenschirm mittels Kabelbinder fest am Balkongeländer verankert. Ansonsten ein bisschen herumgewurstelt – nur ein kleines bisschen, wegen der Hitze. Und ein paar Blogbeiträge ausgearbeitet.
Gekauft: Nur das, was frau so zum Leben braucht. Und zwei hübsche Kaftane, wobei ich einen, der sehr flott geliefert wurde, bereits trage. Ob ich den zweiten jemals erhalten werde, und ob er dann nicht schon beim Auspacken auseinander fällt, steht in den Sternen.
Getan: Hitzebedingt nicht viel.
Geschenkt/bekommen: Eine sehr willkommene Abkühlung am Mittwoch und am Donnerstag.
Geschlafen: Schlecht und unruhig.
Geträumt: Ziemlich wildes und wirres Zeug.
Geplant: Die vorhergesagte kühle nächste Woche genießen. Endlich mal wieder einen ausgiebigen Einkehrschwung beim Lieblings-Discounter machen – da ist mir wegen der Hitze in den letzten Wochen der Weg zu weit gewesen. Und am Sonntag möchte ich endlich mal wieder einen größeren Ausflug machen, in den nördlichsten Zipfel Bayerns. 😉
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Habt einen guten und erholsamen Sonntag. Und morgen einen möglichst stressfreien Start in die neue Woche!
… Das Wachsen, Blühen und Gedeihen in meinem kleinen Biotop entzückt mich nun schon seit Mitte Mai Tag für Tag. Manchmal falle ich in einen wahren Blumenrausch und kann kaum die Finger still halten, wenn ich auf meinen Touren durchs Viertel das vielfältige Angebot an Pflanzen erkunde. Meistens aber werde ich auf dem kleinen Bauernmarkt fündig, der stets Dienstag auf dem nahen Josephplatz stattfindet. Da wird Woche für Woche von einer Gärtnerei aus dem Umland eine solch berauschende Fülle an Grünendem und Blühendem feil geboten, dass ich am liebsten sagen würde: Bitte, alles einpacken und an meine Adresse liefern… 😉
… Mittlerweile stößt die Fläche des Balkönchens wirklich an seine Grenzen, ein, zwei Stühle und ein winzig kleiner Tisch haben haben kaum mehr Platz, und ich muss mich beim täglichen Gießen und Bearbeiten der Pflanzen schon ganz vorsichtig durch die Kästen und Töpfe hindurch schlängeln…
… Sobald das Wetter es erlaubt, und des abends die größte Tageshitze abgeklungen ist, kann ich Stunden inmitten all der Blütenpracht verbringen und mich an ihrem Anblick laben, und die vielen Insekten beobachten, die sich an ihr gütlich tun (und das inmitten einer Großstadt!) – Wild- und Zuchtbienen, diverse Hummelarten, Schmetterlinge, Wespen – und einmal ist sogar ein Taubenschwänzchen vorbei gekommen, leider war ich mal wieder viel zu langsam, um ein Bild davon zu machen. Vielleicht stattet es mir ja irgendwann noch einmal einen Besuch ab… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!… 🙂
… von @Royusch geht in die nächste Runde. Gespielt wird mittlerweile mit drei Würfeln, die „gezockte“ Zahl entspricht einem der ersten achtzehn Buchstaben des Alphabets, der nun in einem Bild umgesetzt werden soll…
… Bei mir ergab die Würfelei eine Sechzehn, das ist der Buchstabe „P“. Und den kann ich mit meinem ausgewählten Foto gleich doppelt umsetzen 😉 :…
… Aus der Petunienblüte guckt nur mehr der Popo einer ziemlich dicken Hummel hervor… 😉
… Demnächst zeige ich euch mal mehr von dem munteren und vielseitigen Insektenleben auf meinem Balkönchen. 😉 Das zu beobachten macht mir zur Zeit große Freude!…
… entstand am 30. Juli 2024 während der CSC-Parade in München…
… Lebe, liebe, lache – wie du willst, wen du willst, wann du willst! Und die Welt ist ganz sicher bunt und nicht braun!…
… Das Bild zeigt Mitglieder der Schwu-Plattler, ein queerer, bayrischer Trachtenverein. Was den Schuhplattler anbelangt, wohl der bekannteste der bayrischen Volkstänze, dessen Wurzeln bis in die Ritterzeit reichen, so haben diese Herren ihn mindestens genauso gut drauf wie die heterosexuellen Trachtler…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese schöne und immer wieder inspirierende Blogaktion…
… Habt einen guten und möglichst nicht zu heissen Wochenstart!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die immer interessante und kurzweilige Blogaktion…
Gefreut: Über jeden kühlen und erfrischenden Windhauch. Und die schöne Kühle nach dem starken Regen am Donnerstag Abend.
Darüber, dass alle Störchlein groß und klein in Freilassing und Kolbermoor fleißig wachsen und gedeihen.
„Hallo, Fans und Groupies!“ 😀
Geärgert: Sämtliche Tageszeitungen Münchens haben Anfang der Woche verkündet, dass die beiden Aussichtsterrassen auf dem neu gestalteten Elisabethmarkt nun geöffnet sind. Allerdings vergaß man zu erwähnen, dass körperlich nicht fitten Menschen sowie Schwerbehinderten der Besuch dieser Terrassen verwehrt bleibt, da die Aufgänge nicht behindertengerecht sind bzw. kein Aufzug vorhanden ist. Man schwafelt hier immer so groß davon, dass man sich die Inklusion auf die Fahnen geschrieben habe, doch das sind sehr oft nur schön klingende Worthülsen ohne viel Wahrheitsgehalt bzw. ohne viel Willen, Inklusion auch wirklich umzusetzen.
Gefragt: Herrschaftszeitn, müsst ihr denn wirklich schon in aller Frühe um sieben Uhr mit dem großen Pressluftbohrer herumwerkeln?
Gedacht: Kaum hatte die Mindestlohn-Kommission beschlossen, diesen in zwei Stufen auf 14,60 im Jahr 2026 anzuheben, ging das Wehklagen, Jammern, Zetern und Heulen bei den Gastronomen los. Man drohte ohne Umschweife ganz unverhohlen mit massiven Preissteigerungen im Gastgewerbe, sollte es so weit kommen. Was ich nicht nachvollziehen kann, denn die KleiKo hat ja bereits beschlossen, die Mehrwertsteuer Anfang 2026 für die Gastronomie auf sieben Prozent abzusenken. Zudem werden in diesem Metier ohnehin seit jeher Steuern und Sozialbeiträge im höchsten Maße hinterzogen.
Gewundert: Darüber, dass es immer noch Leute gibt, die milde abwinken und lächelnd meinen „Früher hat’s auch schon heiße Sommertage gegeben!“, wenn man sich beunruhigt über die derzeitigen Hitzewellen zeigt und diese mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Und darüber, dass die Regierung Klimaschutz-Projekte angesichts der neuen und drastischen Entwicklungen eher auszubremsen denn zu fördern gedenkt.
Genervt: Von der Hitze.
Gelitten: An der Hitze. Alles was über 27° Grad plus ist, tut mir gar nicht mehr gut. Und hier in der Stadt stauen sich dann im Laufe des Tages immer Hitze und Schwüle in einem schier unerträglichen Maße. Das dringt mit der Zeit auch nach innen, obwohl ich stets die Fenster verdunkle und nachts kräftig durchlüfte. Es ist so heiß, dass sich nun auch das Kokosöl, mit dem ich einmal wöchentlich eine Haarpackung mache, verflüssigt hat.
Und ausgerechnet am Samstag an Migräne, da hätte ich mir so gerne mal wieder die CSC-Parade angesehen. Statt dessen verbrachte ich den halben Tag im Bett, bis ich endlich wieder klar im Kopf und schmerzfrei war.
Gewesen: Wegen der Hitze war ich nur sporadisch unterwegs.
Getroffen: Den lustigen Fahrlehrer von der Fahrschule im Haus.
Gesucht: Schnüre, um den neuen Sonnenschirm am Balkongeländer zu befestigen.
Gefunden: Jawoll! Ist aber nur eine vorübergehende Lösung. Am Montag werde ich mir Kabelbinder besorgen.
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nein.
Gegessen: Wenig, da ich wegen der Hitze keinen großen Appetit habe.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Genascht: Da ist mir doch glatt neulich im Supermarkt wieder eine Packung der feinen belgischen Waffeln über den Weg gelaufen und hat ganz laut gerufen: „Nimm mich mit! Iss mich!“ 😉
Gehört: Unter anderem diesen Oldie 😀 . Kommt besonders gut, wenn man sich den Song bei 35° Grad im Schatten reinzieht:
Gesehen: Eine interessante Doku über Franziska Gräfin zu Reventlow – Schriftstellerin, Malerin, Übersetzerin, Muse -, die wie kaum jemand sonst die Schwabinger Boheme zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägte.
Und eine liebenswerte Doku über Dackel auf arte.
Ansonsten wie immer ein paar Folgen „Heartland“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal sehr fleißig nach diesem und jenem.
Gelernt: Wieder ein kleines bisschen über Blumen- und Pflanzenpflege.
Ich lese: Ausgelesen habe ich „Der graue Wolf“ von Louise Penny. Und nach dem schier atemlosen Verschlingen der gut fünfhundert Seiten musste ich feststellen, dass das Ende ein Cliffhanger ist. Aaaawwhhh! Das heisst nun, ein dreiviertel Jahr warten müssen, bis der 20. Band der Krimireihe über den kanadischen Chief Inspector Armand Gamache in Deutschland erscheinen wird.
Angefangen habe ich „Das dunkle Schweigen“, den zweiten Band über die Fälle des Privatermittlers Georg Dengler von Wolfgang Schorlau.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Wegen der Hitze nicht viel.
Gekauft: Einen Sonnenschirm für mein Balkönchen, und ein paar Blümchen und Pflanzen, ansonsten das, was frau zum Leben so braucht.
Getan: Überwiegend mich in der abgedunkelten Bude auf der Suche nach dem kühlsten Platz von einem Eck ins andere geschleppt.
Geschenkt/bekommen: Einen positiven Brief vom Sozialamt. Zwar ist die Angelegenheit Haushaltshilfe noch in der Schwebe, aber dieses Schreiben hat mich auch fröhlich gestimmt.
Geschlafen: Überwiegend schlecht.
Geträumt: Lauter wirres Zeug.
Geplant: Wegen der vorhergesagten Hitze nichts. Wahrscheinlich werde ich am Dienstag nicht einmal auf den Bauernmarkt gehen können, weil mal wieder weit über 30° Grad plus vorausgesagt sind.
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Habt einen schönen und möglichst erholsamen Sonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund. Und kommt morgen gut in die neue Woche! 🙂
… Die starken Regenfälle am vergangenen Wochenende haben die Linse der LiveCam am Storchenhorst hoch über dem Bahnhof Freilassing rein gewaschen. Nun gibt es wieder ungehinderten Ausblick auf die drei Mopsis, die sich mittlerweile von drolligen Küken zu bildschönen Jungstörchen gewandelt haben. Nicht mehr lange, und sie werden im Nest mit den ersten Flugübungen beginnen…
… Es wird noch ein paar Mal am Tag gefüttert, und da geht es stets wüst zu. Mit den urtümlichen Geräuschen der Jungen könnte man gut einen Horrorfilm synchronisieren oder eine Geisterbahn noch gruseliger machen. „Tischmanieren“ gibt es keine, dem fütternden Altvogel wird die Nahrung – meist Kleintiere wie Ratten, Mäuse, Maulwürfe, Frösche oder auch Fische – schier aus dem Rachen gezogen. Und auch untereinander gibt es kein Pardon, bei jeder Mahlzeit wird geschubst und gedrängelt und mit wüstem Knurren, Fauchen und Schreien um jeden Brocken gekämpft…
… Eine ganz besondere Art der Fütterung erlebten die Follower des Storchennests in Kolbermoor Anfang der Woche: An der Unterseite des riesigen Nests hat sich eine Spatzenkolonie angesiedelt. Ein wohl noch recht junger Sperling wagte sich leichtsinnigerweise hoch in den Horst, um dort nach Futter zu suchen – und flog der grade ihre Kids hudernden Störchin Kaira sozusagen direkt in den Schnabel. Es ist sehr selten, dass so etwas hautnah beobachtet werden kann…
… Das Video ist nichts für schwache Nerven, darauf wird auch zu Beginn aufmerksam gemacht:…
… Einen eigenen Storchenhorst mit LiveCam zu haben – das war lange Jahre der große Wunschtraum von Cindy Kock, Kindererzieherin in Kolbermoor. Seit ihren Kindertagen beschäftigt sie sich mit den schönen, eleganten Schreitvögeln, sie ist Patin und Fördermitglied des Storchenhofs Loburg in Sachsen-Anhalt. Erst im vergangenen Herbst wurde das stattliche Nest in Kolbermoor bei Rosenheim auf einem gut zehn Meter hohen Mast errichtet. Dank der auf einem nestnahen Ausleger installierten WebCam kann man das Leben der Altstörche Kaira und Alex und der beiden Küken Pitti und Platsch schier hautnah verfolgen, eingebettet in grüne Wiesen, Felder und Bäume und den Bergen der Nordalpen im Hintergrund…
… Wie man den Livestream eines Storchenhorstes samt Chat vorbildlich führt, kann man bei Cindy tagtäglich beobachten. Sie macht sich trotz Job als Erzieherin und Familie mit Mann und zwei Kindern sehr viel Arbeit damit. Es gibt Tagebucheinträge mit interessanten Informationen über das Leben und Wesen der Störche und immer wieder Video-Clips über das Aufwachsen der Küken. Im LiveChat wird so gut wie jede Frage freundlich und geduldig beantwortet und es herrscht eine meist entspannte und gut gelaunte Atmosphäre…
… Seit einer Weile schon sorgt Storchenvater Alex für viel Spannung und auch Unmut. Für ihn scheint es die erste Brut zu sein. Nur zwei Tage nach dem Zusammentreffen mit Weibchen Kaira, das bereits seit einer Weile das Kolbermoorer Nest besetzt hielt, begann die Eiablage. Laut Expert:innen eine viel zu kurze Zeitspanne, um eine gründliche Nestbindung zu entwickeln. Häufig lässt der Bursche seine Partnerin samt Küken den ganzen Tag alleine, und kehrt erst in der Abenddämmerung wieder zurück. Wobei er es auch mit den Fütterungen nicht allzu genau nimmt, seine Mitbringsel beschränken sich gerne mal auf lediglich eine Handvoll Würmer oder Käfer, viel zu wenig für die endlos hungrigen Küken, die sich grade jetzt in einer enormen Wachstumsphase befinden. Kaira muss, der Not gehorchend, immer wieder die Kleinen im Nest alleine lassen, trotz in der Nähe am Himmel kreisender Rotmilane und anderer gefiederter Fressfeinde, um sie wenigstens mit dem Allernötigsten zu versorgen, und ihnen bei den sommerlichen Temperaturen mal eine Dusche mit aus einer nahen Tränke entnommenem Wasser zu ermöglichen…
… Die Nerven der Follower liegen jedesmal blank, wenn Kaira einen ihrer Ausflüge unternimmt und Pitti und Platsch alleine zurückbleiben. Vor allem, wenn die Beiden neugierig an den Nestrand robben, um nachzusehen, was ringsum so alles Interessantes vor sich geht. Manchmal dauert Kairas Abwesenheit eben doch deutlich mehr als eine halbe Stunde, der Sommerhitze wegen ist es mittlerweile alles andere als leicht, noch geeignete kleine Beute zu finden, die sich nicht schon tiefer in die Erde verkrochen hat. Zum Glück dürften die Zwei bald groß genug sein, um auch mal länger alleine zu bleiben…
… Seit kurzem scheint Alex seine väterlichen Seiten zu entdecken, er bleibt nun wenigstens ab und an ganz brav bei seinen Jungen, während Kaira auf Beutezug ist…
… Vor etwa einer Woche ist in einem weiteren Nistkasten in Kolbermoor neunköpfiger Nachwuchs des Kohlmeisenpärchens Rosi und Sepp geschlüpft. Dank der unermüdlichen Fürsorge der Zwei sind alle winzigen Küken gesund und wohlauf, nun beginnt allmählich das Gefieder zu wachsen, und bald werden sich die Äuglein öffnen…
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… Kommt gut ins Wochenende, bzw. genießt den Brückentag, ihr Lieben!… 🙂
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