… Aufgenommen mit meinem neuen Smartphone – das ist sozusagen das Premierenfoto. Eine der schönen und stattlichen Häuserfronten in der Schwabinger Kaiserstraße spiegelt sich im Wasser einer Pfütze, zudem tröpfelt es grad ein wenig und ein paar Herbstblätter treiben müßig dahin. Der Vordergrund ist ein wenig unscharf, aber an den Feinheiten des Fotografierens mit einem Handy werde ich gewiss noch feilen… 😉
… Mein Seniorenhandy hat mich fast drei Jahre lang treu und zuverlässig begleitet, auch wenn die Nutzungsmöglichkeiten doch recht eingeschränkt waren. Vor allem die schlechte Qualität der Fotos, die ich anfangs damit machte, erregte stets meinen Unwillen, so dass ich nach den ersten Tagen wie gewohnt immer eine Kamera bei mir trug, für den Fall, dass mir auf meinen Wegen in der Stadt etwas Schönes und Interessantes über den Weg laufen würde…
… Vor ein paar Tagen hat das Teil seinen Geist aufgegeben, eine Reparatur hätte sich nicht gerechnet. Und ich wollte nun nach der mehrjährigen “Eingewöhnungsphase” auch endlich ein richtiges Smartphone. Nach einigem Suchen und Lesen von Testberichten und Angeboten habe ich mich wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses für ein chinesisches Modell entschieden, ein Xiaomi Redmi 12. Mit nichts kann man meinem Inneren Kind eine größere Freude machen, als ihm etwas zum Herumpfriemeln und Entdecken zu geben. Die Grundeinstellungen und das Übertragen der Daten vom alten auf das neue Handy sind ja inzwischen kinderleicht, aber die Feinheiten und das richtige Kennenlernen des neuen Geräts nehmen halt doch einiges an Zeit in Anspruch. So war ich gestern nachmittag, nachdem das kleine Packerl eingetroffen war, bis in die Nacht hinein völlig vertieft und gut beschäftigt – und nebenbei musste ich auch noch ein Darts-Turnier anschauen und mit der Lektüre eines neuen Kanada-Krimis beginnen… 😉
… “Wenn du erst mal ein Smartphone mit einer guten Kamera hast, dann wirst du binnen kurzem fast nur mehr mit diesem Teil fotografieren.”, hatte mir ein Spezl vor einer Weile prophezeit. Na, schaun ma mal… 😉