… In einer Fensternische der Veroneser Burg Castelvecchio habe ich diese ungeduldig auf Futterzufuhr wartenden Jungvögel entdeckt. Mir scheint, dass es sich hierbei um eine Art Schwalben handeln könnte…
… Ich bin heute wieder dermaßen intensiv viele lange Stunden in der Stadt unterwegs gewesen, dass ich nun völlig entkräftet bin, und keine Energie mehr zum Hochladen und Bearbeiten meiner Fotos habe. Dank meiner beiden Helferlein, der mitgenommenen Wanderstecken, bereitet langes Gehen zum Glück keine Probleme. Ein paar Mal bin ich ins Stolpern geraten, weil meine Beine nicht so wollten, wie ich das gerne von ihnen gehabt hätte, konnte mich aber dank der Stecken jedesmal wieder fangen. Am schwierigsten ist Treppen hochsteigen – aber ich habe mit viel Geduld, Sturheit und Beharrlichkeit alles gesehen, was ich mir vorgenommen hatte, und wohin meine Wissbegierde mich getrieben hat… 😉
… Die kleine Meise, die so eifrig die hungrigen Schnäbel ihrer Küken mit Futter versorgte, war so flink unterwegs, dass trotz sehr kurzer Belichtungszeit das Foto unscharf geriet… 😉
… Die Besichtigung des einzigen größeren Bauwerks des sogenannten „Märchenkönigs“ Ludwig II., das noch zu dessen Lebzeiten fertig gestellt worden war, stand schon seit langen Zeiten ganz oben auf meiner Muss-Sehen-Liste. Meine liebe Krankenhaus-Freundin Sylvia und ich hatten uns schon seit etlichen Monaten nicht mehr gesehen, so vereinbarten wir für den 11. April einen gemeinsamen Ausflug nach Linderhof…
… Die Tage zuvor hatte sich die Wettervorhersage eigentlich recht positiv gelesen – doch dann spielte das liebe Klima uns genau am Dienstag einen unguten Streich – die Wolken hingen tief, und es sah alles andere als frühlingshaft und sonnig aus. Davon ließen wir uns allerdings nicht die Laune verderben, vom Bahnhof Wolfratshausen aus starteten wir wohlgemut gen Süden. Wir hatten uns viel zu erzählen, und freuten uns so sehr über unser Treffen – für uns schien die Sonne, egal, was sich da am Himmel so tat…
… Nur wenige Minuten Gehzeit vom großen Parkplatz entfernt liegt inmitten einer Parklandschaft in einer Senke das an sich recht kleine Linderhof. Wie auf der Burg Trausnitz darf man auch dort während der geführten Besichtigungen im Schlossinneren nicht fotografieren. Wer sich für die atemberaubend prunkvollen Räumlichkeiten interessiert, kann sich anhand der Website der Bayerischen Schlösserverwaltung einen detaillierten Eindruck verschaffen…
… Hier nun meine Schlechtwetter-Linderhof-Impressionen… 😉
… Auf dem Weg zum Schloss…
… E voilá – das Schatzkästchen Linderhof…
… Ich konnte es natürlich nicht lassen, kurz vor der Führung durch die verschlossene Glastür den Vorraum und das Treppenhaus zu fotografieren, was mir böse Blicke einbrachte, die ich aber geflissentlich ignorierte… 😉
… Eindrücke von Schloss und Park…
… Hoch über dem Schloss lockt der zauberhafte Musik-Pavillon…
… Doch uns war kalt, und wir hatten auf dem Weg nach Linderhof so viel Interessantes gesehen, dass wir zurück zum Parkplatz stapften, und uns dann einem neuen Ziel zuwandten…
… und regnerisch präsentiert sich dieser Ostersonntag…
… So musste ich ein weiteres Mal den geplanten Ausflug nach Burghausen verschieben. Eigentlich hatte ich vorgehabt, am Freitag zu fahren, doch da war ich von der Infiltration so schlapp und schläfrig, dass ich mich nicht dazu aufraffen konnte. Auch die Besichtigung der Ruhmeshalle an der Bavaria reizte mich heute so gar nicht…
… Nachdem ich eine ganze Horde innerer Schweinehunde niedergerungen hatte, packte ich die Kamera und spazierte in den nahen Alten Nördlichen Friedhof…
… Man muss oft keine weiten Touren unternehmen – so viel Schönheit kann mitunter nur wenige Schritte entfernt sein…
… Abhängen bei Engels…
… Nach den Frühblühern präsentiert sich nun der nächste Blütenreigen – sogar der Flieder zeigt bereits seine herrlich duftenden violetten und weißen Dolden…
… Ich begegnete Herrn und Frau Buchfink bei der Futtersuche…
… Herr Amsel startete nach Darbietung eines wahrlich kunstvollen Lieds von seinem Beobachtungsposten…
… Dieser Piepmatz, ungefähr so klein wie eine Kohlmeise, sang so herzerwärmend süß und schön…
… Nach dem Besichtigen der Badenburg spazierte ich quer durch den riesigen Park, am griechischen Hirtengott Pan vorbei und über den großen Kanal meinem letzten Ziel entgegen, der kleinen Pagodenburg. Sie wurde im Auftrag von Kurfürst Max Emanuel im Jahre 1719 als exklusiver Tee-Pavillon geschaffen. Der schmucke zweistöckige Bau ist inzwischen eines der herausragenden Zeugnisse der in jenen fernen Tagen üblichen, verspielten China-Mode…
… Am kleinen See. Blässhühnchen sind fleißig zugange, Nester zu bauen oder unliebsame Eindringlinge zu verscheuchen. Enten im Landeanflug können schon drollig aussehen…
… Links und rechts des Wegs tun sich immer wieder regelrechte Teppiche von Frühblühern auf…
… Die entzückende Pagodenburg…
… Ich kann mir das schon gut vorstellen, hier mit einem köstlichen, kühlen Drink in der Hand, lässig und entspannt auf eine Chaiselongue hingestreckt, den Stimmen der Natur zu lauschen, vor mich hin zu träumen, Musik zu hören, Fünfe grade sein zu lassen… 😉
… Am Mittwoch habe ich endlich angefangen, mein 14-Tage-Ticket der Bayerischen Schlösserverwaltung einzulösen. Da ich mich gar nicht mehr daran zurück erinnern kann, wann ich das letzte Mal Schloss Nymphenburg, das Marstallmuseum und die kleinen Parkburgen besichtigt hatte – das muss mindestens 25 Jahre her sein! – hatte ich beschlossen, meine „Bildungsferien“ in dieser weitläufigen Schloss- und Parkanlage zu beginnen…
… Die Aufnahmen vom Schloss möchte ich euch gerne ein andermal zeigen, und mich in den kommenden Posts mit den großen und kleinen Frühlingswundern beschäftigen, die im Park zur Zeit so mannigfaltig zu sehen sind…
… Vom Parkeingang in Nähe des Marstallsmuseums – auch dazu werde ich später kommen – führte mich mein Weg zunächst an einem kleinen, bemoosten Holzpavillon vorbei zur Amalienburg. Diese wurde vom berühmten und genialen bayerischen Hofarchitekten Francois Cuvillies dem Älteren in den Jahren 1734 bis 1739 als Jagdschlösschen erbaut. Der einstöckige Rokokobau war ein Geschenk des Kurfürsten Karl Albrecht – von 1742 bis 1745 Kaiser Karl VII. – an seine Frau Amalie…
… präsentierte Mama Gans gestern Nachmittag im Nymphenburger Schlosspark ihre drei noch winzig kleinen Küken. Die Flauschebällchen sind mit Sicherheit noch nicht älter als ein paar Stunden gewesen…