… das wissen viele gefiederte und befellte Wesen seit jeher… 😉
… Freilebende Hühner scharren sich mit wahrer Hingabe Kuhlen in die Wiese, um sich dann voller Wonne hinein zu kuscheln, sich zu aalen, zu drehen und zu wenden, und sich mit gespreiztem Gefieder mit Erde zu bewerfen – das ist nicht nur eine gar feine Hautpflege, sondern wehrt auch Parasiten und Ungeziefer ab. Und so ganz nebenbei fällt für den kleinen Hunger zwischendurch so manch ein Wurm oder Engerling ab…
… Gerne wird auch gemeinsam in einer Erdmulde gekuschelt, und es sieht irgendwie ganz danach aus, als würden die Hühner angeregt miteinander tuscheln und tratschen…
… So lange, bis der Gockel mit großem Gehabe einher stolziert. 😉 Dann ist plötzlich Schluss mit der angenehm friedlichen Stimmung auf der Hühnerwiese – ja, manchmal haben die „Herren der Schöpfung“ leider diesen Effekt auf die Damenwelt… 😉
… Auch Pferde genießen ein ausgiebiges Bad im Staub, oder – noch viel besser! – im Schlamm, Baatz, wie man hier in Bayern sagt…
… „Da drübn schaut’s am dreckigstn aus!“…
… „Jaaaaa, is des schee! De Zwoag’haxerten werdn zwar wieda züntig (grantig) sein, weil’s mi vorher so schee g’striegelt ham, aba des is ma egal. – Hmmmmm, tuat der guuuuuat, der Baatz!“… 😉