… sind die sogenannten Baumstriezel. Dieses ursprünglich aus Siebenbürgen stammende Gebäck wird aus einem leichten Hefeteig gemacht, den man nach kurzer Gehzeit in lange und dünne Streifen schneidet. Diese werden auf spezielle, runde Ahornhölzer gerollt, danach geglättet, mit Öl bepinselt, je nach Geschmack in Zucker, gemahlene Nüsse, Zimt, Mohn etc. gewälzt. Anschließend lässt man die Baumstriezel noch eine kleine Weile erneut gehen, bevor sie in einem Spezialofen gebacken werden. Sie werden noch warm gegessen, sind außen gar herrlich knusprig und innen flauschig weich – und ungemein schmackhaft!…
… Seit ein paar Jährchen gibt es hier in München einen Bäcker, der sich auf die Zubereitung von Baumstriezeln auf Jahrmärkten und Dulten spezialisiert hat. Und dem durfte ich gestern Nachmittag mit meiner Kamera ein wenig auf die Finger schauen…