… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Sehr über den Besuch meiner Schweinfurter Freundin G. Sie ist in der Adventszeit zum letzten Mal bei mir gewesen. Seit ihrer Augenoperation im September verstehen wir uns richtig gut. Leider war ihr Aufenthalt hier nur sehr kurz, aber sie hat versprochen, im Juni/Juli für eine längere Weile wieder zu kommen.
Natürlich über das Wachsen und Gedeihen der Freilassinger Storchenküken. Unfassbar, wie groß die drei verbliebenen Küken mittlerweile schon geworden sind!
Dass meine neuen dunkelblauen Wohnzimmervorhänge jetzt so gut das pralle Sonnenlicht abschirmen.
Geärgert: Am Feiertag sind mal wieder zwei junge Nachbarn ausgezogen und haben den Hausflur ziemlich vermüllt hinterlassen.
Gefragt: Ob ich mein seit etlichen Jahren schon geplantes Projekt Wohnungsrenovierung endlich in die Tat umsetzen werde, wenn ich tatsächlich eine Putzhilfe bekommen werde, die mir dann beim Um-, Aus- und Einräumen hoffentlich auch zur Hand gehen wird? Und wo die Informationen über die sozialen Wohltaten bleiben, die mir der nette Herr E. bei seinem Besuch vor fast zwei Wochen zugesichert hat?
Ob das weh tut oder Geld kostet, nach einem Umzug mal kurz den Besen zur Hand zu nehmen und den Hausflur sauber zu kehren?
Gedacht: Dass meine Balkonbepflanzung mal wieder ordentlich Geld verschlingt. Doch das macht mir Jahr für Jahr so viel Freude. Und dafür trinke ich halt keinen Alkohol, esse kaum Süßigkeiten, koche selbst, und kaufe großenteils beim Discounter ein.
Gewundert:
Genervt: Mal wieder vom Kneipenlärm ringsum. Zum Glück gibt’s Ohropax und Schallschutzfenster.
Gelitten: Als ich am Donnerstag Abend das Gästebett aufräumte, bin ich zu Boden gestürzt. Das lief zum Glück recht glimpflich ab, und ich konnte mich auch gut an der Bettkante wieder hochziehen, aber einige blaue Flecken an der linken Hüfte und der Schulter habe ich mir doch zugezogen. Und die schmerzen hauptsächlich beim Liegen.
Und fast die ganze Woche lang an einem lästigen und juckenden Ausschlag an und auf beiden Augenlidern.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen. Und eine große Runde durchs Viertel habe ich am Samstag gedreht, denn in der Maxvorstadt ist wieder einmal Hofflohmarkt gewesen, und dieses Ereignis liebe ich sehr. All die Straßen ringsum verwandeln sich für einen Tag in einen bunten, lebhaften, interessanten Basar, auf dem man von Möbeln über Klamotten, Schuhen und Spielsachen bis hin zu Schmuck, Schnickeldis und Stehrums alles mögliche sehr billig erstehen kann. Ich war auf der Suche nach einem Nussknacker, weil mein altgedienter nach über dreißig Jahren zerbrochen ist, hatte aber leider kein Glück.
Am Freitag bin ich auf der Suche nach einem Clematis-Stock kreuz und quer durch die Stadt gefahren – gekauft habe ich die Pflanze dann doch in einem nahen Blumengeschäft. 😀 Ich dachte, ich finde einen Waldreben-Stock günstiger bei OBI, aber der liegt halt weit draußen im Westend, und als ich dann nach einer halbstündigen Trambahnfahrt dort angelangt war, gab es nur mehr drei kleine Pflänzchen im Angebot, die so gar keinen guten Eindruck auf mich gemacht haben.
Getroffen: Meinen Zahnarzt, während ich beim Bäcker wartete. Und Freundin G.
Gesucht: Nach einem Nussknacker.
Gefunden: Leider nein. Ich habe zwar in einem nahen Supermarkt vor ein paar Wochen einen erstanden, aber der taugt nicht viel.
Gelacht: Oh, ja! 😀 G. ist auf ein Geburtstagsfest eingeladen, zu dem jeder Gast einen kurzen Videoclip präsentieren soll. Ich hatte die zündende Idee, „gedreht“ haben wir im Deutschen Museum, G. war die Darstellerin, ich habe die Handykamera und Regie geführt, und das hat uns Beiden ungemein viel Spaß gemacht.
Geweint: Nein.
Gegessen: Geräuchertes Forellenfilet, Spargel, Grießbrei mit Erdbeermus, Schnitzel natur mit Kartoffeln und Erbsen, Pellkartoffeln mit diversen Käsesorten, selbstgemachte Waffeln, Joghurt mit frischen Beeren, Müsli, jede Menge Obst und Gemüse…
Getrunken: Köstliche Frankenweine – G. bringt bei jedem Besuch aus ihrer Heimat ein oder zwei Fläschchen mit. Milchkaffee, Tee, Wasser, Orangensaft, Schorle mit Latschenkiefersirup – da ist die große Flasche fast leer, ich muss unbedingt auf dem Sommer-Tollwood-Festival oder der nächsten Auer Dult Nachschub besorgen.
Genascht: Noch einmal dicke dunkle Schokowürfel mit Haselnüssen. Und Zitronenkekse, die mir aber nicht sehr geschmeckt haben.
Gehört: Seit ein paar Tagen habe ich einen Ohrwurm, und zwar den Walk-On-Song des Weltklasse-Dartsspieler Nathan Aspinall:
Gesehen: Mal wieder „Sully“, G. hat diesen brillianten Film von Clint Eastwood über die spektakuläre Landung einer Passagiermaschine auf dem Hudson River in New York noch nicht gekannt. Darts Premier League, einige Folgen „The Good Doctor“, „Chicago Med“ und „Heartland“.
Gegoogelt: Aber natürlich! 😉 Sehr viel über Blumen und Pflanzen, da meine Hortensie mir seit ein paar Tagen etwas Kummer macht. Ich glaube, sie steht zu sehr in der Sonne, morgen werde ich sie auf einen etwas schattigeren Platz umsetzen.
Gelernt: Ach ja, wie so oft wieder mal nix Gscheits. 😉
Ich lese grade: Ausgelesen habe ich „Konklave“, und ich stimme den Lobeshymnen auf dieses Buch gerne zu. Die Handlung rein aus Sicht des Kardinals Lomeli zu beschreiben ist schriftstellerisch gelungen, und das Ende eine schier atemberaubende Überraschung!
Mit dem Schmökern begonnen habe ich „Die Blaue Liste“, den ersten Band der insgesamt zwölf Krimis von Wolfgang Schorlau um den Privatermittler Georg Dengler.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein paar Blogposts, ansonsten habe ich mich viel mit der Balkonbepflanzung beschäftigt.
Gekauft: Zwei Lavendelstöcke und eine blau-violett blühende Clematis fürs Balkönchen. Ansonsten was frau so zum Leben braucht.
Getan: Balkon bepflanzt, mit G. unterwegs gewesen, Bücher zum öffentlichen Bücherschrank gebracht, alte Vorhänge und Gardinen entsorgt.
Geschenkt bekommen: Ganz viel hochwertige Hautreinigungsprodukte! Unter anderem ein paar Probetuben Allergika Creme gegen Augenlid-Ekzeme – und die hat fast auf Anhieb geholfen. Binnen weniger Tage war der Ausschlag auf beiden Lidern völlig abgeheilt!
Wieder einmal eine schöne, wenn auch zu kurze Zeit mit meiner Freundin G.
Viel Glück, als ich am Donnerstag Abend im Schlafzimmer gestürzt bin!
Geschlafen: Ein paar Tage lang sehr schlecht, ich bin immer schon nach wenigen Stunden wieder aufgewacht, und konnte dann nicht mehr richtig einschlafen.
Geträumt: Lebhaft, wie immer, aber leider ohne Erinnerung.
Geplant: Am Montag möchte ich zu einem Blumenladen etwas nördlich von mir pilgern, dort habe ich am Samstag einen ganz wunderbaren Margeritenstock entdeckt. Dienstag ist wieder mal Besuch auf dem Bauernmarkt angesagt, und Mittwoch werde ich einen Abstecher in die Stadtbib. und danach einen „Kurzurlaub“ im Discounter machen. 😉
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Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend, und morgen einen guten und möglichst entspannten Start in die neue Woche!
















