… befindet sich am Wiener Josefsplatz schräg gegenüber der Stallburg…
… Der Bau der Österreichischen Nationalbibliothek ist im Jahr 1723 von Kaiser Karl VI. in Auftrag gegeben worden, und wurde vom damaligen Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und nach dessen Tod von seinem Sohn Joseph Emanuel bis 1726 errichtet. Sie ist die größte Barock-Bibliothek Europas…
… Am beeindruckendsten ist der fast achtzig Meter lange und dreißig Meter breite Prunksaal. In der Mitte wölbt sich krönend eine große Kuppel, deren Deckenfresko die “Gottwerdung” Kaiser Karl VI. (1685 – 1740) zeigt, dessen marmorne Statue sich direkt im Zentrum darunter befindet. In den 128 historischen Regalen stehen ca. 200.000 Werke aus den Jahren 1501 bis 1850…
… Allein das Schloss der hoch aufragenden Eingangstür ist beeindruckend:…
… Vier alte Globen zieren das ovale Rund unter der Kuppel…
… Kaiser Karl VI. – warum er grün angestrahlt wurde, konnten Myriade, die mir am Mittwoch Gesellschaft leistete, und ich uns nicht erklären…
… Die Kuppel mit dem herrlichen Fresko…
… Trotz regem Publikumsverkehr werden im Prunksaal nach und nach die alten Regale restauriert. Die Holzoberflächen werden dabei mittels Laser tiefengereinigt, danach lose oder fehlende Teile ersetzt…
… Noch ein paar Details dieses Bibliothekssaales, der mit Recht zu den schönsten der Welt gehört…
… Der Prunksaal hatte mich so sehr beeindruckt, dass ich an der Seite Myriades förmlich von dannen schwebte, den nächsten Erkundungen entgegen…
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst unbeschwerte neue Woche!…
14 Antworten zu “Eine “hübsche kleine Lesestube”…”
Beautiful Martha.
It is an absolutely fascinating place!
Liebe Martha, das ist eine unglaublich schöne Bibliothek und deine Bilder zeigen die beeindruckende Größe sehr deutlich. Ich wünsche dir einen guten Wochenstart
LG Andrea
Der Prunksaal ist in natura schlicht und ergreifend atemberaubend.
Danke schön, und liebe Grüße!
Auch dir liebe Martha eine schöne Woche und Danke für deinen, wieder mal interessanten Beitrag. Ich bin immer wieder begeistert zu sehen, was man in früheren Zeiten so alles erbaut hat und finde es schön, dass solches auch erhalten wird 😊
Liebe Grüße, Roland
Ich danke dir, lieber Roland!
Da geht es mir genauso. Ich bin immer wieder dankbar, dass man so viel Zeit und Energie (und auch Geld) in die Erhaltung und Pflege alter Baudenkmäler steckt.
Liebe Grüße!
Ja dieses eigenartige, grüne Licht ! Und nirgends irgendein Hinweis auf seine Bedeutung. Irgendeine Bedeutung muss es ja wohl haben, oder etwa nicht ? Skurrilitäten gibt es ja auch genügend 🙂
Es war jedenfalls ein feiner Nachmittag, wenn auch etwas abrupt beendet …. Liebe Grüße
Vielleicht hätte uns das einer der Museumsaufsichten erklären können. 😉 Aber das ist mir erst dann eingefallen, als wir schon wieder draußen waren.
Du hattest noch einen wichtigen Termin, deshalb habe ich das abrupte Ende unserer gemeinsamen Tour überhaupt nicht als schlimm empfunden. Im Juli haben wir dann wieder weitaus mehr Zeit – und da werde ich mir die Votivkirche auch genauer ansehen! Mich hat das ziemlich geärgert, dass man die wunderschönen Buntglasfenster mit dieser überteuerten Ausstellung so zugebaut hat! 😉
Liebe Grüße!
Ja, dabei war der Aufsichtsmensch eh so nett. Ich habe auch erst nachher daran gedacht, dass er das grüne Licht vielleicht hätte aufklären können. Naja, ein paar Geheimnisse schaden auch nicht. 🙂
Ich vermute, dass das grüne Licht eventuell mit dieser Ausstellung über Gartenliteratur zusammenhängt. 😉 Aber du hast Recht, ein paar Geheimnisse zählen zu den Würzen des Lebens. 😉
Einfach nur herrlich!
VG
Christa
Oh, ja! 🙂
Liebe Grüße!
Zurecht zählt der Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zu den beeindruckendsten barocken Prunksälen der Welt.
Auf dieser Seite lassen sich übrigens auf einem virtuellen Rundgang durch die Säle alle Einzelheiten betrachten:
https://www.onb.ac.at/museen/prunksaal/ueber-den-prunksaal/virtueller-prunksaal
Danke für den Link!