… Wieder mal erst am Montag, sorry…
… Wie stets ein herzliches Dankeschön an @Rina für diese interessante und schöne Blog-Aktion…
Gefreut: Darüber, dass mir bei der Krankengymnastik ein so sympathischer und engagierter junger Therapeut zugeteilt wurde. Er knetete mich schon zweimal ordentlich durch, was stets doch ziemlich schmerzhaft war – aber wenn’s hilft, muss es weh tun, und es hilft definitiv!
Über das Finalspiel des World Grand Prix of Darts am vorletzten Sonntag, eine der besten, schönsten und spannendsten Darts-Partien, die ich je gesehen habe, nicht nur des überragenden Könnens der beiden Kontrahenten, sondern auch wegen des fairen, entspannten und respektvollen Umgangs von Weltmeister Luke Humphries und dem belgischen Newcomer Mike De Decker miteinander. Ein Fest für alle Darts-Fans! 😀
Geärgert: Da redet ein ehemaliger Showmaster in einer Talk Show ungebremst gequirlte Sch*** ohne Ende. Und das wird dann von sämtlichen Medien endlos diskutiert und kolportiert. Die Verkaufszahlen seines vielen Kritiker:innen zufolge so gar nicht empfehlenswerten Buches schießen natürlich von jetzt auf gleich rasant in die Höhe. Es gibt ungezählte weitaus bessere literarische Erzeugnisse, die solch einen Hype wirklich verdient hätten.
Und dass einige Print- und Online-Magazine und Zeitungen, allen voran natürlich „Blöd“ und „Lokus“, so ungebremst gegen Bürgergeld-Empfänger:innen und Migrant:innen hetzen und ungehindert Lügen und Fake News ohne Ende über diese Menschen verbreiten.
Gedacht: Oh, nein!
Gefragt: Hoffentlich ist jetzt nichts Schlimmes passiert!
Gewundert: Wieder mal über das Gebaren und die Weltsicht dummer, alter, weißer Männer.
Genervt: Dass mich ein Sturz am Freitag im Hausflur genesungsmäßig wieder um einiges zurückgeworfen hat.
Gelitten: An den Folgen eines zum Glück harmlos verlaufenen Sturzes – der Rücken scheint das Malheur unbeschadet überstanden zu haben, aber die Blockaden, die der Therapeut zuvor zweimal so schön gelockert hatte, sind jetzt natürlich wieder da, und das linke Knie sowie die Hüfte habe ich mir auch etwas verdreht. Ich wollte meinen Müll entsorgen, und die Tür zum Hinterhof öffnen, und bin dabei irgendwie über meine Beine und den Rollator gestolpert. Wegen der Muskelschwäche kam ich nicht mehr hoch, und saß da geraume Weile hilflos und bange herum. Dann kam mir in den Sinn, dass ich die Handynummer einer Nachbarin gespeichert habe, ich rief sie an, und nur wenige Minuten später befreite sie mich von meinem Elend, indem sie mich mit einem kräftigen Griff wieder auf die Füße stellte.
Genossen: Nachdem ich jetzt nun wieder länger beschwerdefrei stehen und in der Küche herumwerkeln kann, habe ich mir zum Wochenende einen gar feinen Fischeintopf gekocht.
Gewesen: Bei der Krankengymnastik, beim Einkaufen.
Getroffen: Einen Therapeuten, der mit sehr viel Engagement, Herz und Verstand bei der Sache ist.
Gesucht: Beim Sortieren meiner Bücher auf dem Nachtkastl habe ich meine Ohropax auf den Boden gefegt.
Gefunden: Ja, ganz weit unterm Bett. Zum Glück habe ich einen Greifarm, mit dem ich die Teile wieder herbei angeln konnte.
Gelacht: Natürlich!
Geweint: Nein.
Gegessen: Fischeintopf, Gulasch (beim Metzger gekauft), Grießbrei und Milchreis, Müsli, viel Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft – und als kleines Trösterchen nach meinem Sturz habe ich mir einen schönen, vollmundigen Rotwein kredenzt.
Gehört: Nach so vielen Jahren immer noch so brandaktuell:
Gesehen: The World Grand Prix of Darts, The Czech Darts Open, das kabarettistisch-kritische BR-Magazin „quer“, einige Tier- und Landschafts-Dokus, einige Folgen „Bull“ und „The Mentalist“.
Gegoogelt: Wie stets sehr viel.
Gelernt: Dass es durchaus hilfsbereite Nachbar:innen hier im Haus gibt.
Gelesen: Immer noch „Aus hartem Holz“ von Annie Proulx – faszinierend, wunderschön und bildhaft geschrieben, und doch recht düster.
Gespielt/gebastelt/geschrieben: Wieder mal nur diesen Rückblick.
Gekauft: Lebensmittel.
Getan: Zur Krankengymnastik gegangen, Spazieren und Einkaufen gewesen, einen verstopften Abfluss frei gepumpt. Zuerst dachte ich, dass das furchtbar anstrengend werden würde, aber es ging überraschend locker vonstatten.
Geschenkt/bekommen: Dass mein Sturz am Freitag so glimpflich verlaufen ist. Da hat das Universum mal wieder gut auf mich aufgepasst. 😉
Geschlafen: Des etwas verdrehten linken Beins wegen ein paar Tage lang etwas unruhig.
Geträumt: Ich war mit Rad und Rollator unterwegs und geriet schließlich in ein kleines, orientalisches Dorf mitten in einer recht kargen Steppe. Bei einem Imbiss-Stand kaufte ich mir einen Döner und erkundigte mich nach dem Weg nach Jerusalem. Der freundliche Verkäufer meinte, dass ich da der Kriegshandlungen wegen einen sehr weiten Umweg radeln müsse. Nachdem ich gegessen hatte, fiel mir ein, dass ich in ein paar Stunden zur Arbeit musste, und fuhr zum nächsten Flughafen. Dort sagte man mir, dass der Rückflug nach Hause sehr teuer und sehr lang sein würde, und dass ich auf gar keinem Fall pünktlich zu Dienstbeginn wieder daheim sein würde. Und dann wurde ich wach.
Geplant: Zur Krankengymnastik gehen. Und zur Kirchweih Dult in der Au, ein Spaghettiglas und eine Murmeltiersalbe stehen auf meinem Wunschzettel.
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… Habt eine gute neue Woche, ihr Lieben!…
