… Wieder einmal vielen Dank an @puzzle für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
… Raum – (ein)fügen – wuchtig – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten – einzubauen gilt…
Tim löste die Lassoschlinge vom Hals der zierlichen schwarzen Stute und verscheuchte sie mit einem gellenden Ruf, ihr mit dem Stetson auf die Kruppe schlagend. Sie galoppierte mit federleichten, raumgreifenden Sprüngen davon, es war, als würden ihre Hufe kaum den Boden berühren. Aauf dem langen Weg zurück zur Koppel träumte er davon, sie zu zähmen und zu reiten. Doch Mustangs fügen sich nur schwer den Menschen. Und mit seiner wuchtigen Gestalt auf ihrem Rücken würde es wohl nicht mehr weit her sein mit ihrem schwebenden Gang. Da vernahm er leichten Hufschlag, sanftes Schnobern und eine samtweiche Pferdenase in seinem Rücken.
… Hat sich für mich als olles Pferdemädel irgendwie so ergeben, die Geschichte von Tim und der kleinen wilden Stute ein wenig weiterzuspinnen… 😉
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für die schöne und inspirierende Blogaktion…
… Lanze – erwidern – streng – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, einzubauen gilt…
Am Rande der panisch durcheinander wirbelnden Horde gefangener Wildpferde stand die zierliche schwarze Stute reglos, wie unbeteiligt. Sie war Tim sofort wegen der einer Wikingerlanze gleichenden Blesse aufgefallen. Ein ungeschlachter, streng riechender Farmer zog sich schwerfällig neben ihm am Koppelzaun hoch und deutete auf sie. „Ist ein mickriges Ding, aber zum Pflügen wird sie schon taugen.“ Tim erwiderte nichts, doch das Herz wurde ihm schwer. Vor den Pflug gespannt würde die Kleine nicht lange überleben. Er sprang in die Koppel, legte der jungen Stute sein Lasso um und führte sie weit hinaus in die Steppe, wo er sie frei ließ.
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
… Die von @puzzle vorgegebenen Worte waren für mich diesmal so gut gewählt, dass mir dazu ein zweites Drabble in den Sinn gekommen ist:…
Floris wusste, dass er in Ungnade gefallen war, aber dieses Loch im Rasen des Stadtparks war zu verführerisch und roch auch so herrlich, dass er sich einfach hinein wühlen musste, tiefer und immer noch tiefer. Nun blickte er mit seinen bernsteinfarbenen Augen und fieberhaft wedelnder Rute um Gnade bettelnd zu seinem Herrchen auf, einschmeichelnd lächelnd die scharfen, weißen Zähne zeigend.
Das Waschen des Langhaardackels erwies sich wie stets als Kraftakt, behende wie eine Schlange glitschte Floris’ langer, muskulöser Leib immer wieder aus Raimunds Händen. Nach kurzem war die Badewanne ein vor Schmutzwasser, schäumendem Hundeshampoo und Erdklümpchen nur so strotzendes Schlachtfeld.
… Dieses Foto habe ich am 21. Juli 2023 im Salzburger Tierpark Hellbrunn gemacht. Dort gibt es in einem kleinen Haus eine urig eingerichtete Küche, in der eine possierliche Mäusebande ihr herzig-lustiges Unwesen treibt…
… Herzlichen Dank an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich stets dazu bringt, eifrig in den Tiefen meiner Mediathek zu wühlen…
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… Kommt gut und möglichst stressfrei in die neue Woche!…
… Colonel Hathi (Disneys Dschungelbuch 😉 ) mit seinem „Stöckchen“. Er versucht grade, seine Kompanie zum Mitmarschieren zu bewegen, da es aber frisches Futter gegeben hat, sind seine „Soldat:innen“ von der Dschungelpatrouille nicht wirklich willens, ihm zu folgen… 😉
… Rechts, zwei drei vier
aufgepasst, zwei drei vier
rechts, zwei drei vier
ohne Hast, zwei drei vier
rechts, zwei drei vier
Kompanie, ein Lied
Stets ein Lied beim Marsch parat
das ist wichtig, Kamerad
schmetter den Choral über Berg und Tal
wenn die Frühpatrouille naht
wenn die Frühpatrouille naht
Happ, zwei drei vier
haltet Wacht, zwei drei vier
Und so schreiten durch die Flur
Elefanten mit Bravour
und sie stampfen stolz durch das Unterholz
das ist Militärkultur
das ist Militärkultur…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese feine und stets anregende Blogaktion. Das Elefantenfoto habe ich auch vor zwei Jahren im Tiergarten Schönbrunn gemacht und am 14.07.23 in meinem Blogarchiv deponiert… 😉
… das sich im kühlen Nass weitaus geschickter bewegt als außerhalb… 😉
… „Wiiiiiilmaaaaa! Ich bin zuhauuuuse!“… *)
… @puzzle hat mich dazu inspiriert, dieses Foto in meinem Fundus aufzustöbern. 😉 Aufgenommen wurde es Anfang Juli 2023 im Wiener Tiergarten Schönbrunn…
… *) Für die jüngeren Mitblogger:innen 😉 : So hat Fred Feuerstein in der Zeichentrickserie Familie Feuerstein (1960 bis 1966) – The Flintstones ist der amerikanische Originaltitel – stets nach Feierabend seine Ehefrau Wilma begrüßt. Familie Feuerstein war über dreißig Jahre lang die erfolgreichste Zeichentrickserie, erst 1997 wurde sie von The Simpsons eingeholt… 😉
… Habt einen schönen und möglichst stressfreien Tag, ihr Lieben!…
… Wenn man bei ca. 30° Grad im Schatten und schwülwarmer Luft einem Königspinguin dabei zusieht, wie er sich in die köstlich kühlen Fluten stürzt und elegant und unbeschwert durchs klare Nass gleitet, dann kann man dabei durchaus a bisserl Neid empfinden… 😉
… Entstanden ist dieses Foto im Wiener Tiergarten Schönbrunn, und ins Archiv hochgeladen habe ich es am 09.07.2023…
… Wie immer ein Dankeschön an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich Woche für Woche durch die schier unendlichen Weiten meines Foto-Archivs gleiten lässt… 😉
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… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Das Wachsen, Blühen und Gedeihen in meinem kleinen Biotop entzückt mich nun schon seit Mitte Mai Tag für Tag. Manchmal falle ich in einen wahren Blumenrausch und kann kaum die Finger still halten, wenn ich auf meinen Touren durchs Viertel das vielfältige Angebot an Pflanzen erkunde. Meistens aber werde ich auf dem kleinen Bauernmarkt fündig, der stets Dienstag auf dem nahen Josephplatz stattfindet. Da wird Woche für Woche von einer Gärtnerei aus dem Umland eine solch berauschende Fülle an Grünendem und Blühendem feil geboten, dass ich am liebsten sagen würde: Bitte, alles einpacken und an meine Adresse liefern… 😉
… Mittlerweile stößt die Fläche des Balkönchens wirklich an seine Grenzen, ein, zwei Stühle und ein winzig kleiner Tisch haben haben kaum mehr Platz, und ich muss mich beim täglichen Gießen und Bearbeiten der Pflanzen schon ganz vorsichtig durch die Kästen und Töpfe hindurch schlängeln…
… Sobald das Wetter es erlaubt, und des abends die größte Tageshitze abgeklungen ist, kann ich Stunden inmitten all der Blütenpracht verbringen und mich an ihrem Anblick laben, und die vielen Insekten beobachten, die sich an ihr gütlich tun (und das inmitten einer Großstadt!) – Wild- und Zuchtbienen, diverse Hummelarten, Schmetterlinge, Wespen – und einmal ist sogar ein Taubenschwänzchen vorbei gekommen, leider war ich mal wieder viel zu langsam, um ein Bild davon zu machen. Vielleicht stattet es mir ja irgendwann noch einmal einen Besuch ab… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!… 🙂
… von @Royusch geht in die nächste Runde. Gespielt wird mittlerweile mit drei Würfeln, die „gezockte“ Zahl entspricht einem der ersten achtzehn Buchstaben des Alphabets, der nun in einem Bild umgesetzt werden soll…
… Bei mir ergab die Würfelei eine Sechzehn, das ist der Buchstabe „P“. Und den kann ich mit meinem ausgewählten Foto gleich doppelt umsetzen 😉 :…
… Aus der Petunienblüte guckt nur mehr der Popo einer ziemlich dicken Hummel hervor… 😉
… Demnächst zeige ich euch mal mehr von dem munteren und vielseitigen Insektenleben auf meinem Balkönchen. 😉 Das zu beobachten macht mir zur Zeit große Freude!…
… Die starken Regenfälle am vergangenen Wochenende haben die Linse der LiveCam am Storchenhorst hoch über dem Bahnhof Freilassing rein gewaschen. Nun gibt es wieder ungehinderten Ausblick auf die drei Mopsis, die sich mittlerweile von drolligen Küken zu bildschönen Jungstörchen gewandelt haben. Nicht mehr lange, und sie werden im Nest mit den ersten Flugübungen beginnen…
… Es wird noch ein paar Mal am Tag gefüttert, und da geht es stets wüst zu. Mit den urtümlichen Geräuschen der Jungen könnte man gut einen Horrorfilm synchronisieren oder eine Geisterbahn noch gruseliger machen. „Tischmanieren“ gibt es keine, dem fütternden Altvogel wird die Nahrung – meist Kleintiere wie Ratten, Mäuse, Maulwürfe, Frösche oder auch Fische – schier aus dem Rachen gezogen. Und auch untereinander gibt es kein Pardon, bei jeder Mahlzeit wird geschubst und gedrängelt und mit wüstem Knurren, Fauchen und Schreien um jeden Brocken gekämpft…
… Eine ganz besondere Art der Fütterung erlebten die Follower des Storchennests in Kolbermoor Anfang der Woche: An der Unterseite des riesigen Nests hat sich eine Spatzenkolonie angesiedelt. Ein wohl noch recht junger Sperling wagte sich leichtsinnigerweise hoch in den Horst, um dort nach Futter zu suchen – und flog der grade ihre Kids hudernden Störchin Kaira sozusagen direkt in den Schnabel. Es ist sehr selten, dass so etwas hautnah beobachtet werden kann…
… Das Video ist nichts für schwache Nerven, darauf wird auch zu Beginn aufmerksam gemacht:…
… Einen eigenen Storchenhorst mit LiveCam zu haben – das war lange Jahre der große Wunschtraum von Cindy Kock, Kindererzieherin in Kolbermoor. Seit ihren Kindertagen beschäftigt sie sich mit den schönen, eleganten Schreitvögeln, sie ist Patin und Fördermitglied des Storchenhofs Loburg in Sachsen-Anhalt. Erst im vergangenen Herbst wurde das stattliche Nest in Kolbermoor bei Rosenheim auf einem gut zehn Meter hohen Mast errichtet. Dank der auf einem nestnahen Ausleger installierten WebCam kann man das Leben der Altstörche Kaira und Alex und der beiden Küken Pitti und Platsch schier hautnah verfolgen, eingebettet in grüne Wiesen, Felder und Bäume und den Bergen der Nordalpen im Hintergrund…
… Wie man den Livestream eines Storchenhorstes samt Chat vorbildlich führt, kann man bei Cindy tagtäglich beobachten. Sie macht sich trotz Job als Erzieherin und Familie mit Mann und zwei Kindern sehr viel Arbeit damit. Es gibt Tagebucheinträge mit interessanten Informationen über das Leben und Wesen der Störche und immer wieder Video-Clips über das Aufwachsen der Küken. Im LiveChat wird so gut wie jede Frage freundlich und geduldig beantwortet und es herrscht eine meist entspannte und gut gelaunte Atmosphäre…
… Seit einer Weile schon sorgt Storchenvater Alex für viel Spannung und auch Unmut. Für ihn scheint es die erste Brut zu sein. Nur zwei Tage nach dem Zusammentreffen mit Weibchen Kaira, das bereits seit einer Weile das Kolbermoorer Nest besetzt hielt, begann die Eiablage. Laut Expert:innen eine viel zu kurze Zeitspanne, um eine gründliche Nestbindung zu entwickeln. Häufig lässt der Bursche seine Partnerin samt Küken den ganzen Tag alleine, und kehrt erst in der Abenddämmerung wieder zurück. Wobei er es auch mit den Fütterungen nicht allzu genau nimmt, seine Mitbringsel beschränken sich gerne mal auf lediglich eine Handvoll Würmer oder Käfer, viel zu wenig für die endlos hungrigen Küken, die sich grade jetzt in einer enormen Wachstumsphase befinden. Kaira muss, der Not gehorchend, immer wieder die Kleinen im Nest alleine lassen, trotz in der Nähe am Himmel kreisender Rotmilane und anderer gefiederter Fressfeinde, um sie wenigstens mit dem Allernötigsten zu versorgen, und ihnen bei den sommerlichen Temperaturen mal eine Dusche mit aus einer nahen Tränke entnommenem Wasser zu ermöglichen…
… Die Nerven der Follower liegen jedesmal blank, wenn Kaira einen ihrer Ausflüge unternimmt und Pitti und Platsch alleine zurückbleiben. Vor allem, wenn die Beiden neugierig an den Nestrand robben, um nachzusehen, was ringsum so alles Interessantes vor sich geht. Manchmal dauert Kairas Abwesenheit eben doch deutlich mehr als eine halbe Stunde, der Sommerhitze wegen ist es mittlerweile alles andere als leicht, noch geeignete kleine Beute zu finden, die sich nicht schon tiefer in die Erde verkrochen hat. Zum Glück dürften die Zwei bald groß genug sein, um auch mal länger alleine zu bleiben…
… Seit kurzem scheint Alex seine väterlichen Seiten zu entdecken, er bleibt nun wenigstens ab und an ganz brav bei seinen Jungen, während Kaira auf Beutezug ist…
… Vor etwa einer Woche ist in einem weiteren Nistkasten in Kolbermoor neunköpfiger Nachwuchs des Kohlmeisenpärchens Rosi und Sepp geschlüpft. Dank der unermüdlichen Fürsorge der Zwei sind alle winzigen Küken gesund und wohlauf, nun beginnt allmählich das Gefieder zu wachsen, und bald werden sich die Äuglein öffnen…
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… Kommt gut ins Wochenende, bzw. genießt den Brückentag, ihr Lieben!… 🙂
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