… Kehren wir – wenigstens virtuell – noch einmal für ein Weilchen an den herrlichen Großen Bodensee und in die Mauern der hoch aufragenden Meersburg zurück…
… In der Gesindeküche…
… Unweit davon der große Rittersaal…
… in welchem es ein gar absonderliches Trinkgefäß zu bestaunen gibt, einen Becher, auf einem Bocksfuß montiert. Hm!…
… Ich nehme stark an, der Fürst, der einst von diesem Thronsessel aus gepflegt Hof gehalten hat, bekam seine Drinks mit Sicherheit in edleren Gefäßen kredenzt…
… Unweit des Thrones befinden sich weitere, sehr originelle Sitzmöbel…
… Dieser freundlich dreinblickende eherne Wächter verabschiedete uns, als wir nach sehr kurzweiligen, lustigen und interessanten Stunden wieder das Burgtor erreichten…
… Die Falknerei wurde in jenen fernen Tagen sehr hoch gehalten. Die dazu benötigten Lockvögelchen wurden in Käfigen in einem eigenen Raum gehalten. Die Netze an der Wand dienten zum Fangen des „Nachschubs“…
… Das Sterbezimmer der berühmten deutschen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848). Ab 1841 verbrachte sie viel Zeit auf der Meersburg, welche damals im Besitz ihres Schwagers war…
… Spieglein, Spieglein an der Wand… „Fototante“ Claudia…
… Was für ein seltsames Vieh! Löwenkopf, Fischleib, Flossen, lange Haxen… Kann es sich hierbei um eine Art Bodensee-Wolpertinger handeln?…
… Wieder so eine herrlich gearbeitete, originelle Stuhllehne…
… In der Burgschmiede…
… Die Backstube. Ich kann die Hitze des wuchtigen Ofens auf meinen Wangen fühlen und der köstlich-malzige Duft des frischen Brotes kitzelt meine Nase…
… Nicht nur die Gestaltung der Stühle ist im Alten Schloß teilweise ausgesprochen originell, auch die der Leuchter. Ich werde später noch einmal darauf zurück kommen…
… Einblicke in die alte Schlossküche. In Zeiten von Umluftöfen, Ceran-Kochfeldern, Mikrowelle, Kühlschrank etc. stellt sich da schon die neugierige Frage: Wie hat man damals wohl gekocht – und wie haben die Gerichte dann geschmeckt?…
… Der Ziehbrunnen mit einem sehr, sehr, sehr tiefen Schacht befindet sich in einem überdachten Innenhof – für damalige Zeiten wohl ein großer Luxus…
… Ein Schlafgemach aus jenen längst vergangenen Tagen. So ein Bett mit Baldachin hätte ich auch sehr gerne, aber schon mit einer modernen Sieben-Zonen-Doppetaschenlfederkern-Matratze ausgestattet…
… Ich hoffe doch sehr, dass einen die schauerliche Grimasse dieser Stuhllehne beim Sitzen nicht in den Rücken oder gar Allerwertesten beisst…
… Im Waffensaal – eine gar ansehnliche Sammlung von „Blechbüchsen“…
… Fortsetzung folgt – übermorgen. Da ich morgen eine Doppelschicht habe, von morgens halb Zehn bis gegen Mitternacht, und am Morgen darauf dann gleich wieder Frühdienst, werde ich höchstwahrscheinlich vor Freitag Abend nicht online sein…
… Neulich hatte ich es ja bereits angedroht, dass ich euch auf eine ausgedehnte Exkursion durch das Alte Schloß Meersburg mitnehmen würde. Nun ist’s so weit. Auf geht’s!..
… An der Zugbrücke hieß uns ein gar fescher Junker willkommen – ich fühlte mich gleich fünfzehn Jährchen jünger und durchaus zum Flirten aufgelegt…
… Katholisch-befremdliches: Unter dem Abbildnis des Gottessohnes, der da sagte „Liebet eure Feinde…“, und dessen Vater seinerzeit unter anderem jenes Gebot in Stein meißeln ließ: „Du sollst nicht töten!“, sind todbringende Kanonen aufgeprotzt…
… Ob dieses Monstrum in früheren Tagen mal der Schlüssel zur Burg gewesen ist?…
… Ein verewigter Hofnarr – vielleicht bin ich das in einem früheren Leben gewesen?…
… Eine Edeldame mit ihrem Töchterlein…
… Hier wird der Minne gehuldigt…
… Unter anderem sind mir während des Burg-Rundganges die oftmals sehr originellen Stuhllehnen aufgefallen…
… Warum kommt mir bei solch einer Gestalt stets die Blechbüchsenarmee aus der Augsburger Puppenkiste in den Sinn?…
… Detailaufnahme eines Kamins…
… So, dies ist das letzte Buidl für heute, ich denke mal, dass wir unseren Burg-Rundgang morgen fortsetzen werden…
… aufgenommen am 1. November in Meersburg. Die liebe Claudia hat in dem gleichnamigen Post auf ihrem Blog – http://toffipics.wordpress.com/2010/11/04/blaue-stunde/ – ein gar herrliches Buidl der beinahe südländisch-sommerlichen Stimmung nach dem fulminanten Sonnenuntergang online gestellt. Ich habe ebenfalls versucht, die Blaue Stunde einzufangen…
… Zuvor hatte mich die Kombination von Spiegelung der rotgolden versinkenden Sonne und einsamen Seestern in einem ansonsten leeren Schaukasten inspiriert…
… von meinem Hotelzimmer am Friedrichshafener Flughafen aus habe ich einen grandiosen Überblick auf Start- und Landebahn, das Vorfeld, und etwas weiter weg kann ich klar und deutlich die große Zeppelin-Halle erkennen. Bin schon seit dem Morgengrauen auf den Beinen, Flieger beobachten. Grade eben habe ich bei Zeppelinflug NT angerufen und die Bestätigung erhalten: Mein Flug um 11:10 Uhr findet statt! Juhuuuu! Jetzt werde ich das Frühstücksbufett plündern und mich dann langsam auf den Weg zum Einchecken machen….
… Nach dem Flug möchte ich mit der Fähre über den Großen Bodensee schippern und dann gemächlich über die schweizerische und österreichische Seite heimwärts gondeln…
… Der krönende Abschluss eines herrlichen Tages am Großen Bodensee, im wunderschönen Meersburg, mit Claudi. Näheres demnächst. Und jetzt bitte, bitte allesamt ganz, ganz kräftig sämtliche Daumen drücken! Damit das Wetter morgen passt! Seit etwa einer halben Stunde bin ich hier in meinem komfortablen Hotelzimmer am Friedrichshafener Flughafen. Mit Blick auf den Zeppelin-Hangar. Noch fünfzehn Stunden bis zu meinem lang ersehnten Zeppelin-Flug!…
… Dass ich dich am 16. November 2009 während deines Startes zur Mission STS-129 live erleben durfte, wird für immer zu den Sternstunden meines Lebens zählen. Nun bist du zum letzten Mal im Orbit gewesen. Dies ist nach über 25 Jahren und vielen, vielen Millionen Flugkilometern deine letzte Landung. Ich wünsche dir von Herzen einen schönen Ruhestand!…
… Beinahe unmittelbar nachdem ich vor elf Jahren das erste Mal den Boden Floridas betreten hatte, näherte sich ein Hurrikan der Kategorie Fünf, der schwersten überhaupt, der Ostküste des Sunshine State. Den ersten Urlaubstag in Orlando konnte ich in Disney’s Magic Kingdom noch recht unbeschwert verbringen, am nächsten Tag allerdings musste ich das Epcot Center beinahe im Sauseschritt durchmessen, da man angesichts der drohenden Katastrophe die Themenparks bereits am frühen Nachmittag schloß. Als ich auf dem Expressway vorsichtig Richtung Unterkunft tuckerte, denn von Osten her fauchten inzwischen stoßweise ausgesprochen heftige Böen heran und ließen mein kleines Wägelchen schlingern, war auf den Gegenspuren Richtung Landesinnere bzw. Westküste der Verkehr bereits zum Erliegen gekommen. Stoßstange an Stoßstange drängten sich die Fahrzeuge vieler Tausender Küstenbewohner, die ihre Heimstätten verlassen hatten, um fern des als verheerend angedrohten Sturmes Schutz zu suchen…
… Das Foyer und der Speisesaal des kleinen Hotels, in welchem ich während der ersten drei Tage logierte, war proppenvoll mit Evakuierten, die auf dem Boden ihre Schlafsäcke, Matratzen, Kissen und Decken ausgebreitet hatten, lediglich ein schmaler „Pfad“ war zwischen den Kampierenden verblieben, auf dem man zu den geduckten Wohngebäuden gelangen konnte, ohne auf Hände, Füße, kleine, greinende Kinder, Spielsachen, Picknickkörbe, Kofferradios, Computerspiele etc. zu treten. Im kleinen Supermarkt nahebei musste ich geschlagene zwei Stunden warten, um, dem ständig wiederholten Ratschlag aller Wetterexperten in Funk und Fernsehen folgend, einige der letzten großen Wasserflaschen und ein paar Sandwiches zu ergattern…
… Es wurde eine sehr unruhige, so gut wie schlaflose Nacht. Der Sturm heulte und donnerte um die Ecken der Anlage, rüttelte an den Wänden, ließ die Türen und Fenster klappern. Ich hatte die Badewanne bis zum Rand mit kaltem Wasser befüllt, der Fernseher lief und versorgte mich pausenlos mit den neuesten Informationen über die Route von „Flloyd“, so der Name des Hurrikans. Jede Stunde streiften die Lichtkegel patrouillierender Sicherheitskräfte über die Zimmerfenster. Ich hielt zwar das in Klarsichtfolie eingewickelte Päckchen mit den Sandwiches unentwegt in den Händen, vergaß aber vor Anspannung völlig darauf, zu essen. Gegen Morgengrauen nickte ich dann für kurze Stunden ein…
… Als ich unausgeruht und zerschlagen Richtung Lobby tapperte, um auszuchecken, denn die Bleibe für die kommenden drei Tage war in Cocoa Beach vorgebucht worden, löste sich das nächtliche Chaos der „Flüchtlinge“ allmählich auf, allerortens wurden die Habseligkeiten eingesammelt, an den beiden Toiletten/Waschräumen stand man geduldig in sehr, sehr langen Schlangen an, um sich wenigstens halbwegs frisch machen zu können. „Flloyd“ hatte sich quasi in letzter Sekunde zu einem Hurrikan der Kategorie Vier abgeschwächt, die Ostküste Forida’s verschont und war wieder auf’s offene Meer hinaus gezogen. Erleichterung machte sich allerortens breit, fast so etwas wie eine Volksfeststimmung kam auf. Mit Musik, Lärm, Spruchbändern und auf Anzeigetafeln tat man der großen Freude kund, wieder einmal von der immer wieder drohenden Katastrophe verschont geblieben worden zu sein…
… Zerschlagen, übermüdet, nervös und emotional durch die Ereignisse der vergangenen vierundzwanzig Stunden auch sehr beansprucht, reihte ich mich in die endlose Phalanx der an die Ostküste zurück Kehrenden ein. Ich verschwendete keinen einzigen Gedanken daran, was mich dort erwarten mochte, als aus einer Stunde im Schritt-Tempo zwei, dann gar drei wurden – normalerweise fährt man von Orlando nach Cocoa Beach ungefähr eine dreiviertel Stunde – hatte ich nur mehr einen sehnlichen Wunsch: Meine Ruhe haben und ungestört schlafen können…
… Je näher mein Weg mich an die sogenannte Space-Coast führte, umso augenfälliger wurden die Sturmschäden: entwurzelte Bäume lagen beiderseits des Beeline-Expressways, Strommasten waren geknickt wie die Streichhölzer, pausenlos begleitete das Gellen der Sirenen von Feuerwehren die letzten Kilometer der kurzen Reise, zuhauf patrouillierten Trupps der Nationalgarde und der für die jeweiligen Countys zuständigen Sherriffs, Kabel wurden geflickt, Häuser leer gepumpt, Verschalungen an Türen und Fenstern entfernt, Dächer repariert…
… Vorsichtig bog ich in die geschwungene Ausfahrt des „Hol.iday-In.ns“ in Cocoa Beach ein, stieg aus – und stand vor einem verrammelten und verriegelten Anwesen! Mir wurden die Knie flatterig. Herrschaftszeiten, was mach‘ ich jetzt bloß! Vorsichtig pirschte ich mich um das Hauptgebäude herum auf die Rückseite. Durch ein gekipptes Fenster konnte ich leises Stimmengewirr vernehmen. Menschen! Hurra, da ist jemand zugange!…
… Im Büro des Hotels tobte das Leben, pausenlos klingelte das Telefon, Fax-Geräte surrten, die Tasten der Computer-Keyboards klapperten in einem wirbelnden Rhythmus. Nach kurzem Klopfen trat ich ein, beherzt mein Voucher schwenkend. „High, ich bin Frau I. aus München, Deutschland, ich habe für die nächsten drei Nächte ein Hotelzimmer bestellt!“ Fünf Augenpaare wandten sich mir zu und starrten mich an, als wäre ich eine Spukgestalt, ein Grünes Frauchen oder so was in der Art. Der noch sehr junge Hoteldirektor schluckte, ich sah seinen Adamsapfel nervös tanzen. „Ja, sehen Sie, unser Haus ist leider noch geschlossen, wegen dieses Hurrikans.“ Erneut winkte ich mit dem Voucher, allerdings sehr matt, und diesmal wortlos. Der Direktor lächelte mich an: „Wissen Sie was, fahren Sie doch wieder zurück nach Orlando, ich kläre das telefonisch ab und lasse Ihnen ein Zimmer in einem unserer Häuser dort reservieren.“ Mein stets vernünftiges Innere Stimmchen flüsterte: „Der Mann hat Recht.“ Aber ich war dermaßen fix und fertig, dass ich für Vernunftgründe nicht mehr zugänglich war. „Ich habe über drei Stunden von Orlando hierher gebraucht – und ich fahre jetzt nicht mehr dorthin zurück.“ Im selben Augenblick bog so etwas wie ein Haustechniker im grauen Mäntelchen um die Ecke und verkündete, dass man im Nordflügel wieder Strom und fließendes Wasser habe. Der Hotelchef zuckte mit den Schultern. „Wir könnten Ihnen jetzt ein Zimmer geben, Frau I. Allerdings ohne jeglichen Komfort. Auch unser Restaurant wird erst morgen früh öffnen und ich glaube, der Wallm.art gegenüber ist auch noch zu.“ Ich schüttelte strahlend den Kopf. „Ach, das macht mir nichts! Hauptsache, ich habe ein Bett zum Schlafen und ein Dach über dem Kopf. Ich habe zu Trinken dabei und noch einige Sandwiches. Das ist schon okay.“ Man händigte mir eine Keycard aus, schärfte mir ein, dass ich auf gar keinem Fall die Türe hinter mir ins Schloss fallen lassen dürfte, wenn ich das Zimmer verlassen würde, da man nicht dafür garantieren könne, dass die elektronischen Schlösser bereits wieder funktionierten, und zeigte mir meine Bleibe…
… Als ich aus der schön eingerichteten, großzügig geschnittenen Unterkunft einen Korbstuhl und ein Tischchen auf die Veranda zerrte, um dort ein frühabendliches Picknick zu veranstalten, wurde mir das Abenteuerliche dieser Situation bewusst. Ich war einen Abend und eine Nacht lang der einzigste Gast eines Siebenhundert-Betten-Hotels. Für ein derartiges Privileg muss man normalerweise sehr, sehr viel Geld berappen. Ich bekam diese Übernachtung sogar gratis, wie ich anderntags an der Rezeption erfahren durfte…
„Martha allein zuhaus“ 😉
… Am nächsten Morgen erhob sich die Sonne wundervoll golden glühend aus dem Atlantik und grüßte mich, als habe es nie zuvor so etwas wie einen Hurrikan namens „Flloyd“ gegeben…
… Und ich steuerte wohlgemut das grade wiedereröffnete Hotelrestaurant an, schlug mir mit einem mehr als opulenten amerikanischen Frühstück den knurrenden Magen voll, um dann berstend vor freudiger Erwartung und Unternehmungslust Richtung Kennedy Space Center zu fahren…
I’m writing you today from the Islands of Hawaii – that seem so far away.
I’m a Native Hawaiian – as American as can be – and I wonder if you know of me in Washington, D. C. – because somehow deep inside me – I still don’t think I’m free.
You see there was a time – bevor 1893 – when Hawaii was a kingdom – with its own sovereignity. We lived a simple live – just taking what we need – but then there came this problem – I guess mostly it was greed – and the queen we loved so dearly – seemed to have got in the way – of some foreigners desire to steal the land away. And when she tried to stand her ground – there was quite a scene – and she found herself at odds – with the United States Marines.
The rest is pretty much history – she lost her sovereign crown – and ended up a prisoner within the palace grounds. So I guess I have to ask you – without sounding like a fool – what happened to the America – I learned about in school?
There’s been some talk about Hawaiian Nationhood – mostly it’s just talk – much of it misunderstood. And while it doesn’t seem to me like such a bad idea – it’s sure got some people upset – and full of fear. I guess I don’t understand what’s wrong with wanting to be free – maybe get some of our land back – and plan our own destiny. Everyone else seems to have got theirs – mostly at our expense – so it seems to me a matter of common sense. If things like right and wrong – mean anything to you – don’t you think Hawaiians have something coming too?
And you know it’s not like we’re asking for more than our share – returning what was stolen – seems to me as fair. But so much time has passed – since the land was divided up – that those who control it now – probably wouldn’t want to give it up. They say it’s for our own good – that the land is kept in trust – but it seems the truth is – they have no trust in us.
You know – my son and his family have moved to the mainland – because they can’t afford a home – and there are Hawaiians living on the beaches – with no land to call their own. How can it be – that in this land that once was ours – what should be our birthright – gave way to high rise towers.
We were friendly, loving peple – who always tried to share – those things we valued deeply – with those for whom we cared. But, in the end we lost it all – I guess that’s what breaks my heart. But – you know in this business of nationhood – might be a chance for a brand new start.
Well – I know you’re really busy – and probably have to go – so, in closing, Mr. President – let me say – Aloha No.
Dieser Brief beschreibt zunächst in kurzen Worten die einstige Geschichte der Hawai’ischen Inseln als souveränes Königreich und schildert danach die gewaltsame Annektierung durch Vertreter der Vereinigten Staaten im Jahre 1893 – die beim Volk überaus beliebte, letzte hawai’ische Königin Lili’uo’kalani wurde, als sie versuchte, sich gegen die Übergriffe der Allianz amerikanischer Kaufleute und Angehörige des Militärs zur Wehr zu setzen, überwältigt und in ihrem eigenen Palast gefangen gesetzt… Es wird die seit ca. 20 Jahren existierende Bewegung der Hawaiian Nation erwähnt, welche auf friedvolle, intelligente und sanfte Weise die Schaffung eines neuen, selbständigen Inselreiches anstrebt. Es wird die Armut vieler Hawaiianer angesprochen, die sich in ihrer eigenen Heimat kein angemessenes Leben mehr leisten können, die vielen jungen Menschen, welche auf das amerikanische Festland „flüchten“, weil sie sich dort eine aussichtsreichere Zukunft erhoffen. Die Angst und Vorbehalte der“ Weißen Männer“ vor den Zielen der Hawaiian Nation – Rückgabe des einstmals gestohlenen Landes, das Entlassen aus dem Verbund der USA, Rückführung des Volkes zu den eigenen Wurzeln und darauf fußend eine Zukunft als eigenständiger Staat – kommen auch zur Sprache…
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