… das sich im kühlen Nass weitaus geschickter bewegt als außerhalb… 😉
… „Wiiiiiilmaaaaa! Ich bin zuhauuuuse!“… *)
… @puzzle hat mich dazu inspiriert, dieses Foto in meinem Fundus aufzustöbern. 😉 Aufgenommen wurde es Anfang Juli 2023 im Wiener Tiergarten Schönbrunn…
… *) Für die jüngeren Mitblogger:innen 😉 : So hat Fred Feuerstein in der Zeichentrickserie Familie Feuerstein (1960 bis 1966) – The Flintstones ist der amerikanische Originaltitel – stets nach Feierabend seine Ehefrau Wilma begrüßt. Familie Feuerstein war über dreißig Jahre lang die erfolgreichste Zeichentrickserie, erst 1997 wurde sie von The Simpsons eingeholt… 😉
… Habt einen schönen und möglichst stressfreien Tag, ihr Lieben!…
… Wenn man bei ca. 30° Grad im Schatten und schwülwarmer Luft einem Königspinguin dabei zusieht, wie er sich in die köstlich kühlen Fluten stürzt und elegant und unbeschwert durchs klare Nass gleitet, dann kann man dabei durchaus a bisserl Neid empfinden… 😉
… Entstanden ist dieses Foto im Wiener Tiergarten Schönbrunn, und ins Archiv hochgeladen habe ich es am 09.07.2023…
… Wie immer ein Dankeschön an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich Woche für Woche durch die schier unendlichen Weiten meines Foto-Archivs gleiten lässt… 😉
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… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Das Wachsen, Blühen und Gedeihen in meinem kleinen Biotop entzückt mich nun schon seit Mitte Mai Tag für Tag. Manchmal falle ich in einen wahren Blumenrausch und kann kaum die Finger still halten, wenn ich auf meinen Touren durchs Viertel das vielfältige Angebot an Pflanzen erkunde. Meistens aber werde ich auf dem kleinen Bauernmarkt fündig, der stets Dienstag auf dem nahen Josephplatz stattfindet. Da wird Woche für Woche von einer Gärtnerei aus dem Umland eine solch berauschende Fülle an Grünendem und Blühendem feil geboten, dass ich am liebsten sagen würde: Bitte, alles einpacken und an meine Adresse liefern… 😉
… Mittlerweile stößt die Fläche des Balkönchens wirklich an seine Grenzen, ein, zwei Stühle und ein winzig kleiner Tisch haben haben kaum mehr Platz, und ich muss mich beim täglichen Gießen und Bearbeiten der Pflanzen schon ganz vorsichtig durch die Kästen und Töpfe hindurch schlängeln…
… Sobald das Wetter es erlaubt, und des abends die größte Tageshitze abgeklungen ist, kann ich Stunden inmitten all der Blütenpracht verbringen und mich an ihrem Anblick laben, und die vielen Insekten beobachten, die sich an ihr gütlich tun (und das inmitten einer Großstadt!) – Wild- und Zuchtbienen, diverse Hummelarten, Schmetterlinge, Wespen – und einmal ist sogar ein Taubenschwänzchen vorbei gekommen, leider war ich mal wieder viel zu langsam, um ein Bild davon zu machen. Vielleicht stattet es mir ja irgendwann noch einmal einen Besuch ab… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!… 🙂
… Die starken Regenfälle am vergangenen Wochenende haben die Linse der LiveCam am Storchenhorst hoch über dem Bahnhof Freilassing rein gewaschen. Nun gibt es wieder ungehinderten Ausblick auf die drei Mopsis, die sich mittlerweile von drolligen Küken zu bildschönen Jungstörchen gewandelt haben. Nicht mehr lange, und sie werden im Nest mit den ersten Flugübungen beginnen…
… Es wird noch ein paar Mal am Tag gefüttert, und da geht es stets wüst zu. Mit den urtümlichen Geräuschen der Jungen könnte man gut einen Horrorfilm synchronisieren oder eine Geisterbahn noch gruseliger machen. „Tischmanieren“ gibt es keine, dem fütternden Altvogel wird die Nahrung – meist Kleintiere wie Ratten, Mäuse, Maulwürfe, Frösche oder auch Fische – schier aus dem Rachen gezogen. Und auch untereinander gibt es kein Pardon, bei jeder Mahlzeit wird geschubst und gedrängelt und mit wüstem Knurren, Fauchen und Schreien um jeden Brocken gekämpft…
… Eine ganz besondere Art der Fütterung erlebten die Follower des Storchennests in Kolbermoor Anfang der Woche: An der Unterseite des riesigen Nests hat sich eine Spatzenkolonie angesiedelt. Ein wohl noch recht junger Sperling wagte sich leichtsinnigerweise hoch in den Horst, um dort nach Futter zu suchen – und flog der grade ihre Kids hudernden Störchin Kaira sozusagen direkt in den Schnabel. Es ist sehr selten, dass so etwas hautnah beobachtet werden kann…
… Das Video ist nichts für schwache Nerven, darauf wird auch zu Beginn aufmerksam gemacht:…
… Einen eigenen Storchenhorst mit LiveCam zu haben – das war lange Jahre der große Wunschtraum von Cindy Kock, Kindererzieherin in Kolbermoor. Seit ihren Kindertagen beschäftigt sie sich mit den schönen, eleganten Schreitvögeln, sie ist Patin und Fördermitglied des Storchenhofs Loburg in Sachsen-Anhalt. Erst im vergangenen Herbst wurde das stattliche Nest in Kolbermoor bei Rosenheim auf einem gut zehn Meter hohen Mast errichtet. Dank der auf einem nestnahen Ausleger installierten WebCam kann man das Leben der Altstörche Kaira und Alex und der beiden Küken Pitti und Platsch schier hautnah verfolgen, eingebettet in grüne Wiesen, Felder und Bäume und den Bergen der Nordalpen im Hintergrund…
… Wie man den Livestream eines Storchenhorstes samt Chat vorbildlich führt, kann man bei Cindy tagtäglich beobachten. Sie macht sich trotz Job als Erzieherin und Familie mit Mann und zwei Kindern sehr viel Arbeit damit. Es gibt Tagebucheinträge mit interessanten Informationen über das Leben und Wesen der Störche und immer wieder Video-Clips über das Aufwachsen der Küken. Im LiveChat wird so gut wie jede Frage freundlich und geduldig beantwortet und es herrscht eine meist entspannte und gut gelaunte Atmosphäre…
… Seit einer Weile schon sorgt Storchenvater Alex für viel Spannung und auch Unmut. Für ihn scheint es die erste Brut zu sein. Nur zwei Tage nach dem Zusammentreffen mit Weibchen Kaira, das bereits seit einer Weile das Kolbermoorer Nest besetzt hielt, begann die Eiablage. Laut Expert:innen eine viel zu kurze Zeitspanne, um eine gründliche Nestbindung zu entwickeln. Häufig lässt der Bursche seine Partnerin samt Küken den ganzen Tag alleine, und kehrt erst in der Abenddämmerung wieder zurück. Wobei er es auch mit den Fütterungen nicht allzu genau nimmt, seine Mitbringsel beschränken sich gerne mal auf lediglich eine Handvoll Würmer oder Käfer, viel zu wenig für die endlos hungrigen Küken, die sich grade jetzt in einer enormen Wachstumsphase befinden. Kaira muss, der Not gehorchend, immer wieder die Kleinen im Nest alleine lassen, trotz in der Nähe am Himmel kreisender Rotmilane und anderer gefiederter Fressfeinde, um sie wenigstens mit dem Allernötigsten zu versorgen, und ihnen bei den sommerlichen Temperaturen mal eine Dusche mit aus einer nahen Tränke entnommenem Wasser zu ermöglichen…
… Die Nerven der Follower liegen jedesmal blank, wenn Kaira einen ihrer Ausflüge unternimmt und Pitti und Platsch alleine zurückbleiben. Vor allem, wenn die Beiden neugierig an den Nestrand robben, um nachzusehen, was ringsum so alles Interessantes vor sich geht. Manchmal dauert Kairas Abwesenheit eben doch deutlich mehr als eine halbe Stunde, der Sommerhitze wegen ist es mittlerweile alles andere als leicht, noch geeignete kleine Beute zu finden, die sich nicht schon tiefer in die Erde verkrochen hat. Zum Glück dürften die Zwei bald groß genug sein, um auch mal länger alleine zu bleiben…
… Seit kurzem scheint Alex seine väterlichen Seiten zu entdecken, er bleibt nun wenigstens ab und an ganz brav bei seinen Jungen, während Kaira auf Beutezug ist…
… Vor etwa einer Woche ist in einem weiteren Nistkasten in Kolbermoor neunköpfiger Nachwuchs des Kohlmeisenpärchens Rosi und Sepp geschlüpft. Dank der unermüdlichen Fürsorge der Zwei sind alle winzigen Küken gesund und wohlauf, nun beginnt allmählich das Gefieder zu wachsen, und bald werden sich die Äuglein öffnen…
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… Kommt gut ins Wochenende, bzw. genießt den Brückentag, ihr Lieben!… 🙂
… Das gefiederte Trio Infernale im Horst hoch über dem Freilassinger Bahnhof entwickelt sich weiter prächtig. Nun sind es bereits Jungvögel mit einem fast schon fertig entwickelten Federkleid und riesig anmutenden Schwingen, die fleißig trainiert werden, und keine ungelenken Küken mehr…
… Am Dienstag war der Himmel den ganzen Tag über diesig und mit einem milchig-grauen Schleier überzogen. Zurückzuführen war dies auf die gewaltigen Waldbrände in Kanada. Man stelle sich vor, da passiert etwas so Schreckliches viele tausend Kilometer entfernt, und nur wenig später hinterlässt es seine Spuren in quasi der ganzen Atmosphäre…
… Am Abend entstand da eine ganz eigenartige Lichtstimmung – wobei die Sonnenuntergänge vom Freilassinger Storchennest aus betrachtet eigentlich immer etwas Besonderes sind:…
… Nur wenig später entlud einer der Mopsis wieder mal seine Exkremente über die Kameralinse, ein Geschwisterchen tat es ihm zwei Tage später gleich – und so ist erneut Mattscheibe bis zum nächsten Regen…
… Ein Kackbild ist das!, schrieb vorhin jemand im Chat. Yepp!…
… Hochkraxeln oder mit einer Hebebühne hochfahren und mal schnell die Kamera putzen geht natürlich nicht. Da müssen sich jetzt mal wieder alle Storchenfans in Geduld fassen und auf den nächsten kräftigen Regen warten…
… Wer im Chat seine Meinung äußerte, dass die Webcam leider etwas zu niedrig am Storchennest angebracht wurde, das ja Jahr für Jahr um einiges in die Höhe wächst, musste sich bis vor einer Weile noch gefallen lassen, von einem der Moderatoren als Jammerer und Nörgler bezeichnet zu werden. Und jedesmal wurde geradezu inbrünstig beteuert, dass der Livestream des Freilassinger Storchenhorst der beste überhaupt sei, und dass es daran garnienichts zu bemäkeln gäbe. Mittlerweile scheint man aber doch etwas mehr Einsicht gewonnen zu haben, wenn Heidi, Korbi und ihr Nachwuchs sich in Richtung Süden aufgemacht haben, soll die Position der Webcam verändert werden…
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… Im Kolbermoorer Storchennest ist dann doch noch das vierte Küken geschlüpft. Fast unmittelbar danach kam viel Regen. Leider haben die Altstörche Kaira und Alex die Nistmulde etwas zu tief gebaut, so dass sich in einer Nacht das Wasser dort für eine Weile staute. Das wurde dem dritten Küken – Mia – zum Verhängnis, es starb wohl an Unterkühlung. Der vierte Nestling, Hunter genannt, kämpfte sehr tapfer ums Überleben, doch angesichts dessen, dass er als Nachzügler kaum Chancen bei den Fütterungen hatte, waren seine Tage gezählt. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hauchte der Winzling völlig entkräftet sein Leben aus…
… Alex, der männliche Altstorch, ist ein rechter Hallodri, er nimmt das Familienleben und seine Vaterpflichten so gar nicht ernst. Wenn er Futter bringt, frisst er das meiste davon wieder selber, und es ist auch schon vorgekommen, dass er Kaira mit den Küken tage- und nächtelang allein gelassen und sich wer weiß wo herumgetrieben hat. Einmal ist er mit einer völlig kahlen Stelle am Hals zurückgekehrt, vermutlich hat es da irgendwo eine Rauferei gegeben. Die Beziehung von Kaira und Alex kann durchaus als unterkühlt bezeichnet werden, sie sind wohl eher eine „Zwangsehe“ eingegangen und keine „Liebesheirat“…
… Pitti und Platsch, die zwei Erstgeschlüpften, wachsen und gedeihen und bereiten uns Fans sehr viel Freude…
… Bei den Beiden wird schon mal kräftig ums Futter gestritten, auch wenn sie ansonsten ein Herz und eine Seele sind – aber beim Fressen hört halt die Freundschaft bzw. Verwandschaft auf… 😉
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… Ich wünsche euch einen unbeschwerten Freitag, den 13., 😉 und einen guten Start ins Wochenende!…
… Das gefiederte Jungvogel-„Trio-Infernale“ im Horst hoch über dem Freilassinger Bahnhof wächst und gedeiht gar prächtig. Mittlerweile ähneln sie in Wuchs und Federkleid immer mehr den Altvögeln Heidi und Korbi. Allerdings ist es seit einer Weile nicht immer einfach, die Storchenfamilie zu beobachten, denn die drei Mopsis haben die Webcam quasi zu ihrem Lieblings-Abtritt auserkoren und kleistern die Kameralinse gerne mal mit ihren Exkrementen zu. Da bleibt dann stets nur die Hoffnung auf den nächsten Regen, der dann wenigstens für eine kurze Weile den Schmutz beseitigt und wieder freie Sicht gewährt. Zudem bastelt Papa Korbi schier unentwegt mit wahrer Leidenschaft an seinem Endlosprojekt „Gartenzaun“, dem Wall aus Ästen und Zweigen, der das Nest umgibt, so dass auch oft mühsam angeschlepptes Buschwerk den Ausblick verstellt…
… Beim Storchennest in Kolbermoor wurde die hochmoderne Webcam auf einem eigenen Mast einige Meter entfernt aufgestellt, und verfügt zudem über ein starkes Zoom-Objektiv, mit dem sich je nach Situation der Blick auf das Geschehen verändern lässt. Nur wenige Tage, nachdem sich gegen Ende April das Storchenpaar Kaira und Alex eingefunden hatte, wurde bereits mit der Eiablage begonnen. Aus den vier Eiern sind vor einigen Tagen drei winzige Küken geschlüpft – Pitti, Platsch und Mia wurden sie von der großen Fangemeinde benamst. So wie es aussieht, wurde das vierte Ei entweder nicht befruchtet oder der Embryo hat sich nicht weiter entwickelt…
… Für Kaira und Alex scheint es die erste Brut zu sein. Anfangs wussten sie noch gar nicht so recht, wie sie mit dem wohl doch etwas überraschenden Nachwuchs umgehen sollten, aber die Beiden lernten sehr schnell, auch dank der „einprogrammierten“ Instinkte kümmern sie sich inzwischen ausgesprochen gut und liebevoll um die drei quicklebendigen Winzlinge…
… Cindy, eine sehr rührige und liebenswerte Kindergärtnerin, die das Projekt Storchennest in Kolbermoor leitet, stellt immer wieder mal herzerwärmende und witzige Videos über Kaira, Alex, Pitti, Platsch und Mia online, so z. B. folgendes über den Kampf der Kleinen mit einem schier endlos langen Wurm:…
… Auf Cindys YouTubeKanal über das Strochennest Kolbermoor sind auch Tagebucheinträge mit sehr interessanten Informationen über die majestätischen und eleganten Schreitvögel zu lesen und im Chat gibt man sich viel Mühe, all die Fragen der Kommentator:innen freundlich und geduldig zu beantworten. Vorbeischauen und Folgen lohnt sich in jedem Fall…
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… Kommt gut und möglichst unbeschwert ins Pfingstwochenende, ihr Lieben!…
… Jetzt sind die drei verbliebenen „Mopsis“ schon beinahe vier Wochen alt. Und wachsen nach wie vor so schnell, dass man ihnen dabei fast zusehen kann. Die Storchenfamilie hat nach dem Tod von Küken Nr. 4, der Kleinen Elfe, die vergangene, sehr regenreiche Woche gut überstanden. Der üppige Niederschlag war ein Segen nicht nur für die bezaubernden Schreitvögel – Mutter Natur hat den Tisch für sie nun gar üppig gedeckt – auch vielen Landwirten wird in den vergangenen Tagen wohl so manch ein großer Stein vom Herzen gepurzelt sein. Im Vergleich zu vor ziemlich genau einem Jahr sind die Niederschläge geradezu wohl dosiert gewesen, es hat keine nennenswerten Überschwemmungen gegeben…
… Gefüttert werden von Heidi und Korbi mittlerweile Ratten, Mäuse, Frösche und Schlangen. Das Verzehren der hochgewürgten Beute ist immer noch ein von teils schier infernalischen Geräuschen begleitetes und furioses Balgen, Kämpfen, Zerren, Zwicken und Stechen. Langsam wird der Kükenflaum der drei Nestlinge durch echtes Gefieder ersetzt. Die Flügelchen haben ihre Länge mittlerweile mehr als verdoppelt, die schwarzen Schwingen sind schon sehr gut zu erkennen, auch die Schwanzfedern sprießen. Immer öfter stehen die Mopsis auf, spazieren im Nest umher und trainieren ihre Flugmuskeln. Zur Verrichtung der Notdurft wird jetzt ganz brav der Nestrand aufgesucht – sehr zum Leidwesen von uns Beobachter:innen trifft immer wieder mal ein ordentlicher Schwall der flüssigen Exkremente die Linse der Webcam und benimmt uns die Sicht. Da der Storchenhorst gut dreißig Meter hoch liegt, ein Eingreifen die Storchenfamilie verschrecken würde, und zudem ein extrem teurer Hubsteiger nötig wäre, müssen wir nach jeder Attacke auf Regen warten, der die Linse wieder rein wäscht. Vielleicht kann man ja im Herbst mal die Kamera ein wenig nach oben und somit außer Reichweite der schwallartigen Entleerungen versetzen, es gibt einige Storchenfans, darunter meine Wenigkeit, die gerne dafür spenden würden. Mitunter werden die Küken nun auch schon mal ein Weilchen von den Altvögeln alleine gelassen, sie sind schon so propper gewachsen, dass keine Gefahr mehr besteht, Opfer von Raubvögeln etc. zu werden…
… „Guckguck! Ist da wer? Seht ihr mich noch? – Hab ich gut getroffen, euer künstliches Auge, gell?“…
… Früh übt sich, wer ein guter Flugkünstler werden will – „Eines Tages flieg ich ganz, ganz, ganz weit weg!“ …
… „Endlich ist der doofe Regen vorbei. Und hoffentlich wird’s bald wieder wärmer, auch wenn das Kuscheln mit den Geschwistern so schön ist.“…
… So, jetzt noch ein bisserl nach rechts rücken – und dann heisst’s Feuer frei, dann kleister‘ ich den neugierigen Flügellosen mal wieder das künstliche Auge zu!“… 😆
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… Ich wünsche euch einen möglichst entspannten Brückentag, und einen guten Einstieg ins Wochenende!…
… Sie zählen zu den bekanntesten Wahrzeichen Capris, die beiden von zwei kleineren Pendants umgebenen Felsen, welche steinernen Wächtern gleich über hundert Meter vor der Südküste der sagenhaften und von vielen Legenden umwobenen Insel aufragen. Faraglione di terra oder auch stella und Faraglione di mezzo werden sie genannt. Die Bezeichnung Faraglione leitet sich von dem griechischen Wort „pharos“ – Leuchtfeuer – her. In der Antike hat man nachts auf exponierten Felsen häufig Feuer entzündet, um Seefahrern den rechten Weg zu weisen. In der Tagessonne scheinen die hochragenden, steilen Kalksteinwände der Faraglioni aus zartem, strahlendem Elfenbein zu bestehen, hier und da durchbrochen von dunklen Flecken karger Vegetation. Auf den Faraglioni ist eine im Mittelmeer selten gewordene Eidechsenart beheimatet, die Lucertola Azzura, deren Körper eine intensiv blaue Pigmentierung aufweist…
… Und es gibt wohl eine Sage über diese Felsen, diese steinernen Brüder, an die ich mich aber leider nicht mehr erinnern kann, zu lange ist mein Aufenthalt auf Capri schon her. Auch im WWW konnte ich sie bislang nicht aufstöbern. Aber sobald sie mir wieder in den Sinn kommt, werde ich sie euch erzählen – versprochen…
… Fotografiert habe ich vor ca. zwanzig Jahren mit einer kleinen, analogen Kompaktkamera. Um das Bild zu bearbeiten, musste ich es vorsichtig aus einem Fotoalbum lösen, dabei hat es leider einen Knick bekommen…
… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…
… Unfassbar, wie schnell Heidis und Korbis Nachwuchs an Größe und Gewicht zulegt! Man kann förmlich dabei zusehen. Das vierte Küken war zwar im Vergleich zu seinen Geschwistern sehr zart und klein, doch was es an Volumen mangelte, machte es durch Geschicktheit und Raffinesse wett. Es gelang ihm fast immer, sich bei den Fütterungen zwischen den anderen Dreien durchzuschlängeln, um seinen Anteil zu bekommen…
… Mitunter streiten sich die kleinen Störche gar heftig um einen fetten Bissen. Vor allem die beiden sehr beleibten „Supermopsis“ schrecken dabei nicht einmal davor zurück, ihren Geschwistern die Beute aus dem Schlund zu ziehen! Am Dienstag rangelten die größeren Küken verbissen und sehr ausdauernd um eine Ratte, begleitet von disharmonischem Quieken, Fiepen und Grunzen. Keiner wollte nachgeben, bis schließlich Nummer Drei die Oberhand gewann und das tote Tier hinunterschlang. Danach war das Störchlein längere Zeit bewegungsunfähig…
… In der Nacht von Donnerstag auf Freitag setzte starker und andauernder Regen ein. Da drei der Küken ja bereits eine ansehnliche Größe haben, mussten Heidi und Korbi bisweilen gar akrobatisch anmutende Körperhaltungen einnehmen, um ihre Brut vor Wind und Niederschlag schützen zu können. Die quicklebendige Rasselbande still zu halten und zu hudern erwies sich durchaus als Herausforderung…
… Obwohl das vierte Küken, von uns liebevoll Kleine Elfe genannt, so wacker ums Überleben gekämpft hatte, so gewitzt und lebensvoll gewesen war, überlebte es den über vierundzwanzig Stunden anhaltenden Starkregen leider nicht. Als der Freitag morgen anbrach, lag es tot in der Nistmulde. Korbi stieß es immer wieder mit dem Schnabel an, wohl um es zum Aufstehen zu bewegen, doch leider vergebens. Vermutlich war es an Nässe und Unterkühlung gestorben. Der Storchenvater tat dann das einzig Richtige, er packte den kleinen Leichnam und warf ihn aus dem Nest…
… Der Nistkasten bei Kolbermoor ist inzwischen leer. Am Sonntag sind im Abstand von einigen Stunden die beiden letzten überlebenden, kleinen Kohlmeisen ausgeflogen. Sechs Küken sind leider während der vergangenen drei Wochen verstorben. Aber es tut sich auf der anderen Seite des Anwesens Neues: Im zweiten Meisen-Nistkasten wurde gestern in aller Frühe das erste Ei gelegt. Und wenn alles gut geht, dann schlüpfen in etwa einer Woche die ersten Küken des Kolbermoorer Storchenpaares Kaira und Alex…
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… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
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