… AfD-Sprech vom „Allerfeinsten“!…

Glück ist die Summe schöner Momente
Zitat: Wenn über die systematische Verachtung von Frauen gesprochen wird, schütteln zu viele Männer noch immer den Kopf, weichen aus, finden das überzogen oder gar männerfeindlich.
„Hab viel Spaß, pass auf dich auf, lass dir nichts in den Drink schütten.“ Wenn meine beinahe volljährige Tochter von mir mit den üblichen Ausgehsätzen eingedeckt wird, verdreht sie immer ein bisschen die Augen und nickt zugleich zustimmend. Sie verdreht die Augen, weil ich andauernd das Gleiche sage und sie das alles schon tausendmal gehört hat. Sie nickt, weil sie weiß, dass ich recht habe. Sie war kaum ein Teenager, als sie von irgendeinem Typen in der Berliner U-Bahn dazu aufgefordert wurde, ihren Freund neben sich sitzen zu lassen, und lieber mit ihm nach Hause zu gehen. Dieser „Freund“ war ich…
… Den ganzen und sehr eindringlichen Artikel von Nils Pickert im „Standard“ kann man hier nachlesen:…
https://www.derstandard.at/story/3000000174729/was-in-maennerwelten-unsichtbar-bleibt
… Lasst euch nicht einschüchtern, abwimmeln, für dumm erklären! Macht den Mund auf und setzt euch zur Wehr, wenn ihr sexuell missbraucht wurdet! Ihr seid die Opfer, nicht die Täter! Lasst nicht zu, dass ihr euch für den Rest des Lebens immer wieder vorwerft, geschwiegen zu haben, nicht den Mut gehabt zu haben, sich zur Wehr zu setzen, den bzw. die Täter nicht zur Rede gestellt, zur Rechenschaft gezogen, nicht angeklagt zu haben!…
… Ich bin nicht wirklich das, was man als gläubigen Christenmenschen bezeichnen würde, im Gegenteil. Religionen und Glaubensgemeinschaften sind mir seit langem schon suspekt. Dennoch zählte eine winzig kleine, von einem russischen Exil-Mönch und seiner Lebensgefährtin aus Bauschutt kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs gefertigte Basilika, die Ost-West-Friedenskirche am südlichen Rand des Münchner Olympiaparks, viele lange Jahre zu meinen Lieblingsplätzen…
… Was es mit diesem Ort auf sich hat, habe ich vor einigen Jahren bereits in einem Blogpost genauer beschrieben…
… Am frühen Sonntagabend wurde mir das Herz schwer, als ich in den Nachrichten erfuhr, dass in der Nacht trotz beherztem und mehrere Stunden dauerndem Feuerwehreinsatz die legendäre Ost-West-Friedenskirche bis auf die Grundmauern abgebrannt ist. Ich habe viele schöne Stunden in der kleinen, paradiesisch anmutenden Einsiedelei verbringen dürfen, die Blumenpracht bewundert, die verspielten Kleinigkeiten, welche so viel zum besonderen Charme dieses Ortes beitrugen. Oft, wenn mich Kummer und Sorgen plagten, habe ich in dieser Oase Ort Ruhe und Frieden gefunden, ganz ohne Gebet, nur die Schönheit, das vielstimmige Vogelkonzert, das Klimpern der Windspiele, das Summen der Bienen auf mich wirken lassend…
… Es heisst, unser Alt-Oberbürgermeister Christian Ude habe bereits eine Initiative zum Wiederaufbau gegründet. Ich hoffe so sehr, dass die Einsiedelei von Väterchen Timofei auch weiterhin unter dem besonderen Schutz der Münchner Stadtverwaltung stehen und nicht an den meistbietenden Investor verscherbelt wird…
… Sweatshirt, Freizeithose, Socken und sportlich aussehenden Schuhe dieses Menschen wurden von farbigen Billiglohn-Arbeiterinnen in Afrika, Pakistan, Indien und Bangladesh zusammengenäht und-geklebt. Den Schreibtisch aus asiatischem Billigholz hat er in einem schwedischen Möbelhaus erstanden. Er fährt den in einem taiwanesischen Unternehmen gefertigten PC hoch. Nachdem er sich mit der Familie ausgetauscht hat, ob sie am Abend Döner, Pizza, Thai Curry oder doch lieber Burger von McDoof essen wollen, geht er daran, mithilfe des im kalifornischen Silicon Valley auch von queeren, schwerbehinderten, farbigen und weiblichen Fachkräften entwickelten Betriebssystems seine dümmlichen, homophoben, rassistisch und frauenfeindlich angehauchten Kommentare in die Tasten zu hauen…
… sich gar herrlich in meine Gehörgänge und meine alten Knochen, was das italienische Sextett Cosimo & The Hot Coals am Sonntag Nachmittag auf der Münchner Leopoldstraße intonierte…
… Bandleader Cosimo und seine Gentlemen aus Mailand hauchten sehr temperamentvoll und gekonnt heißen Jazz-, Ragtime- und Swing-Klassikern neues Leben ein, und sorgten durch die fein arrangierten Rhythmen und ihre große Spielfreude der Hits der damals noch jungen Musikerlegenden Louis Armstrong, Benny Goodman, George Gershwin sowie Count Basie beim zahlreichen Publikum aller Altersstufen für viel Freude. Viele olle Gassenhauer ließen eineinhalb Stunden lang jene Epoche wieder auferstehen, die durch ihre kulturelle Vielfalt, die Lebenslust, den wirtschaftlichen Aufbruch (bis zum Schwarzen Freitag 1929), und ungemein viele neu erfundene Musikstile als die Wilden Zwanziger viel Furore gemacht hatte. – Leider habe ich trotz ausgiebiger Suche nur wenig Hintergrundinformationen über die Bandmitglieder gefunden…
… Die sechs Musiker sind aber nicht nur ausgesprochen virtuos, sondern auch richtig fesche Burschen (vor allem der Mann am Klavier 😉 ). Und weil sich ihre Musik so herrlich nostalgisch anhörte, hat es mich gereizt, die Fotos von ihnen mit einem Sepia-Preset zu bearbeiten… 😉
… So eine feine Mucke geht natürlich auch ganz ordentlich in die Beine. Manchmal beneidete ich die jungen Leute, die ausgelassen zu den schönen, uralten Klängen Lindyhop und Charleston tanzten, schon ein wenig…
… Selbstredend darf eine musikalische Kostprobe nicht fehlen! Live und voll in action auf dem Münchner Corso Leopold, dem größten Straßenfest der Welt – Cosimo & The Hot Coals:…
… Ich wünsche euch ein schönes, geruhsames und beschwingtes Wochenende, ihr Lieben!…
… dem einstmals so sündigen, verruchten und zeitweise auch verbotenen Tanz, ging am Samstag Nachmittag bei den Dancing Queens des Rattlesnake Saloons die Post ab…
… „Des is‘ schmissig, da kannst hupfn!“, hat der alte Peter Alexander selig zu solch einer Musik gerne gesagt. Und ich habe den schnellen Rhythmus und die übermütigen Tanzfiguren erneut für ein paar fotografische Bewegungsstudien genutzt… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen, entspannten und hoffentlich sonnigen Feiertag!…
… Eigentlich wollte ich am Samstag mal wieder gar nicht aus dem Haus. Zu dunkel waren die Wolken, die ungestüm am Himmel vorüber zogen. Zu groß die Möglichkeit, in einen oder gar mehrere Regenschauer zu gelangen, und trotz feschem, neu erstandenem Regenmantel nass bis auf die Haut zu werden. Außerdem ist Corso Leopold, das größte Straßenfest der Welt, welches am vergangenen Wochenende mal wieder gemeinsam mit seinem Ableger Zamanand auf der Leopold- und Ludwigstraße stattgefunden hat, ohnehin stets ein und dasselbe…
… Aber dann trieb es mich am Nachmittag doch ins Freie. Ich spazierte einen Schleichweg entlang und stand binnen kurzem nahe des Siegestors auf der Ludwigstraße. Und vernahm, wie sich auf einer nahen, großen Bühne eine Band einzustimmen begann. „Country & Western!“, dachte ich mir, „Hab ich schon lange nicht mehr gehört! Nix wie hin!“…
… Ich bekam einen richtig guten Platz ziemlich weit vorne und packte die Kamera aus dem Rollator-Körbchen. Nur mal kurz hinein hören und ein paar Bilderchen machen, dachte ich mir. Wenn’s nix is‘, dann geh‘ ich halt wieder…
… Und dann legten sie los, die Rattlesnake Torpedos! Und rockten in einem dreistündigen Konzert die Ludwigstraße, einschließlich meiner Wenigkeit. Ein wenig Muskelkater hatte ich vom unentwegten Mitwippen, Headbangen, Abrocken bis zu den Hüften und Swingen am Montag immer noch…
… Lange Zeit hatte Bruno Theil, der gebürtige Siebenbürger Sachse aus Hermannstadt, auf vielen Reisen sich den Wind der großen weiten Welt um die Nase wehen lassen. Vor ungefähr vierzig Jahren wurde er schließlich in München heimisch, der Flucht vor sich selbst müde geworden, und nach einem Motorradunfall querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzend…
… Er übernahm im Münchner Ortsteil Fasanerie ein stattliches altes Wirtshaus und gestaltete dieses zu einer urigen amerikanischen Südstaaten-Kneipe um. Ein Name war schnell gefunden: „The Rattlesnake Saloon“. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet das Lokal liebevoll als Wurmloch in eine andere Dimension. Auf grob gezimmerten Tischen wird deftige amerikanische Küche serviert, die Wände sind voll mit Konzertplakaten, alten USA-Autokennzeichen und Bandfotos, und von Donnerstag bis Sonntag wird im Saloon, der von Kritiker:Innen gerne als Letzter Mohikaner der weitgehend untergegangenen Münchner Blues Szene gefeiert wird, enorm gute Roots-Music gespielt. Regelmäßig sind Größen der internationalen Blues- und Country-Szene zu Gast. Und natürlich rockt auch die hauseigene Band, Bruno Theils „The Rattlesnake Torpedos“ an jedem ersten Wochenende im Monat gar heftig den Laden…
… Ein Bandleader im Rollstuhl und eine junge Frau am Schlagzeug – das dürfte so mancher der Diversität negativ gegenüber stehenden Person die Haare sträuben. Doch das Mädel, das im übrigen zur Saloon-Tanztruppe gehört, steht ihrem männlichen Schlagzeugerkollegen in nichts nach. Und die Zeiten, in denen man Schwerbehinderten häufig die Teilhabe am kreativen Leben verdammt schwer gemacht hat, sind hoffentlich bald zur Gänze vorbei…
… Die Rattlesnake Torpedos spielen übrigens nicht nur großartige Country & Western & Rock Musik. Sie holen auch Kinder und Jugendliche sozial benachteiligter Familien von der Straße, erteilen ihnen kostenlosen Musikunterricht und eröffnen somit neue Perspektiven…
… Anbei noch einige Impressionen dieser außergewöhnlichen Band:…
… Filmisch ist der kurze Videoclip alles andere als ein Highlight. Doch er bietet eine kurze Kostprobe von einem Auftritt der Rattlesnake Torpedos und der Stimmung im Lokal… 😉
… Im Herbst 2022 wurde Bruno Theils Western Saloon samt Familie und Band übrigens in Memphis Tennessee der Ameripolitan Music Award verliehen, eine international hoch dotierte und heiß begehrte Trophäe, quasi der Oscar oder Grammy der Country und Western Szene. Und der beste Beweis dafür, dass man für gute Country Music nicht unbedingt in den teuren Flieger gen USA steigen muss. Es genügt ein Trip in die Münchner Schneeglöckchen Straße 89b!… 😀
… Habt einen schönen und beschwingten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Gibt es eine schönere Kulisse für Hochzeitsbilder?…
… Eine Schöne aus dem Orient…
… Vor lauter Turteln hat das junge Paar dann doch glatt den Hochzeitsstrauß vergessen…
… Kraftvoll strahlen die Tulpen und bringen Licht in den leider immer etwas trüben und wolkenreichen Tag…
… Vertraute Zweisamkeit…
… Im stillsten Eck des Volksgartens thront ein Marmorbildnis der berühmten Kaiserin Elisabeth. – Ich lese grade den Roman „Sisi“ der deutschen Autorin Karen Duve, und bin eigentlich entgegen vieler Kritiker:innen nicht recht angetan davon. Da hat sich meiner Meinung nach die Schriftstellerin schon einige grobe Recherche-Schnitzer erlaubt…
… An der Votivkirche nahmen @Myriade und ich Abschied voneinander. Der neugotische Bau wurde nach dem Misslingen des Mordanschlags durch den Schneidergesellen Jànos Libényi auf Kaiser Franz Josef I. im Jahr 1853 errichtet. Im Innenraum hatte man am 5. Mai eine aufwändige und dennoch recht überteuerte Ausstellung über die Sixtinische Kapelle installiert. Leider waren dadurch das Kirchenschiff und die herrlichen Buntglasfenster völlig verstellt. Deshalb muss ich bei meinem nächsten Wien-Besuch unbedingt noch einmal dorthin…
… Im Wiener Westbahnhof erinnert das 2008 errichtete Denkmal Für das Kind an die Rettung jüdischer und nichtjüdischer Kinder im Jahr 1938. Damals wurden ca. 10.000 Kinder durch Transporte nach England vor der Verfolgung durch das Nazi-Regime vor dem Tode bewahrt…
… „Wer ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.“…
… Die viereinhalb Stunden dauernde Rückreise nach München per Westbahn Wien und Regio-Express verlief problemlos. Am Abend klarte der Himmel auf und bescherte mir einen wunderbaren Sonnenuntergang. Leider waren die Zugfenster zu schmutzig zum Fotografieren…
… Gegen ein Uhr nachts war ich wieder zuhause. Und dermaßen fertig, dass ich nicht einmal mehr meinen Namen hätte buchstabieren können. Der Tagesausflug nach Wien war ein Experiment – aber in Zukunft werde ich dort lieber wieder über Nacht bleiben. Für Anfang Juli habe ich die nächste Wien-Reise geplant, mit zwei Übernachtungen, wieder im Karmeliterviertel, in dem ich mich im Herbst bereits sehr wohl gefühlt habe…
… Habt einen guten und möglichst sorglosen Tag, ihr Lieben!…
… Unmittelbar nachdem der Disney Konzern den Trailer zur Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers „Arielle, die Meerjungfrau“ aus dem Jahr 1989 präsentiert hatte, ging ein gewaltiger Shitstorm los. Ein Grund der Entrüstung war, dass Disney dieses filmische Remake auf gar keinem Fall hätte produzieren sollen, das sei alles nur Geldmacherei und Pfusch, und man würde der Original-Geschichte dadurch den Zauber nehmen…
… Hauptursache der Entrüstung quer durch sämtliche (a)sozialen Netzwerke war allerdings, dass Disney es tatsächlich gewagt hat, die weibliche Hauptrolle mit einer Person of Color zu besetzen. Eine schwarze Arielle! Um Himmels Willen! Was für ein Affront! Ein Sakrileg sondergleichen! Arielle hat gefälligst weiß und rothaarig zu sein, so wie im Original! – In diesem, dem Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen, welches in groben Zügen Pate für das Drehbuch stand, hat das zauberhafte Wesen allerdings grüne Haare. Und ihre Hautfarbe – bleiche Glieder – wird nur am Schluss ganz kurz erwähnt…
… Beim Lesen der Kommentare kam mir ein etwas grober bayrischer Spruch in den Sinn – hier sitze ich und kann nicht anders: „Auweh, da ganze Mensch a Depp.“ Denn da ist unter ungezählten rassistischen Anfeindungen die Rede davon, dass eine dunkelhäutige Arielle Kinderträume zerstören würde. Ich solle nur mal ein paar Kids fragen, die würden mir alle sagen, dass Arielle weiß und rothaarig sein muss. Das bezweifle ich sehr. Kinder sind in ihren Ansichten häufig flexibler, toleranter und unvoreingenommener als Erwachsene. Und Kinder mit Migrationshintergrund haben bestimmt ganz andere Vorstellungen davon, wie eine Nixe auszusehen hat als der „biodeutsche“ Nachwuchs. Zudem rangiert der Disney-Klassiker von der Meerjungfrau in den Listen der beliebtesten Kinderfilme lediglich im Mittelfeld, dürfte mithin etlichen Kids gar nicht bekannt sein…
… Eine dunkelhäutige Arielle mit Rastafrisur würde also Kinderträume vernichten. Was für ein Bullshit! Die Gefahr für Schäden an Kinderträumen und -seelen sehe ich weitaus eher bei jenen ungeschnittenen und unverpixelten Videoclips von Hinrichtungen, Folterungen und Kastrationen, die mittlerweile in etlichen Schulen Deutschlands im Umlauf sind, als bei einem völlig harmlosen Märchenfilm!…
… Noch so ein Klopfer: Die Zukunft Hollywoods sei aufgrund der neuen und nach Meinung eines Kommentators übertriebenen Regelungen bezüglich Diversität quasi in Gefahr. Und wenn die Hälfte aller cineastischen Auszeichnungen an Filmschaffende gehen würden, die einer Minderheit angehören, dann wäre das der Diversität eher hinderlich. Was für eine gequirlte Sch***e! – Ich kann den Herrn, der sich dergestalt geäußert hat, beruhigen: Laut dem kürzlich erstellten Hollywood Diversity Report der UCLA – University of California Los Angeles – besteht kein übermäßig großer Trend der amerikanischen Filmindustrie zu mehr Diversität, im Gegenteil. Im Jahr 2022 wurde nur jede fünfte Rolle mit Personen besetzt, die einer Minderheit angehören…
… Als körperlich Schwerbehinderte und Asperger Autistin bin ich übrigens ein Teil der diversen Minderheit. Und kann über eine weitere Aussage des Kommentators, die in etwa so lautet, dass die Akzeptanz der Diversität – und damit auch die Inklusion Behinderter – zu schnell voran schreiten würde, nur fassungslos den Kopf schütteln. Kein Wunder, dass intelligente Außerirdische seit vielen Jahren schon einen riesigen Bogen um unser Sonnensystem schlagen!…
… Mir tun diese rassistischen und engstirnigen Schmierfinken, die sich die Mäuler über eine dunkelhäutige, aparte, junge Schauspielerin zerreissen, und wertvolle Kraft und Energien darauf verschwenden, sich am Thema Diversität negativ abzuarbeiten, unendlich leid. – Disney hat übrigens bereits mehrmals betont, dass lediglich die überragende Gesangsstimme von Halle Bailey den Ausschlag dafür gegeben hat, sie für die Rolle der Meerjungfrau zu engagieren…
…Ich werde mir die Neuverfilmung von Arielle ansehen. Weil laut etlichen ernst zu nehmenden Kritiker:Innen der Film rundum gut gelungen sei – bezaubernd, herzerwärmend, hervorragend in Szene gesetzt, und mit all den schönen und sorgfältig neu arrangierten, bekannten Songs…
… Ich habe das hier schon mehrmals geschrieben – und wiederhole es gerne: Diversität tut niemandem weh und nimmt niemandem von uns etwas weg. Aber sie bereichert und macht unsere Welt herrlich bunt, lebensvoll, kreativ, sozial, interessant, schön, vielfältig. Sie ist seit Anbeginn der Welt unter uns, und wir haben viel zu lange unsere Augen und Herzen davor verschlossen. – Ich wünsche all den diversitätsfeindlichen, unüberlegt keifenden und geifernden Kurzhirnschwurblern, die sich am Shitstorm gegen die Realverfilmung von „Arielle, die Meerjungfrau“ beteiligt haben, drei Tage allerheftigsten Dünnpfiff und kein Blatt Toilettenpapier im Haus…
… Bewegungsstudien während eines hammermäßigen Live-Konzerts am Samstag Nachmittag, von dem ich ganz sicher noch ausführlich berichten werde…
… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Bild genauer ansehen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen und geruhsamen Sonntag!…
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