… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Über das Münchner Festival of Lights. Ich hoffe sehr auf viele und größere Wiederholungen. Darüber, dass ich zur Zeit sehr fit und umtriebig bin. Und dass meine Haushaltshilfe und ich am Montag so fleißig geputzt haben.
Geärgert: Über die schlampige Übersetzung eines Buches, das ich zur Zeit lese.
Gedacht: Dass ich froh sein werde, wenn ab Montag die Buslinien hier im Viertel wieder auf den gewohnten Strecken verkehren werden.
Gefragt: Liest man denn in Verlagen bei Übersetzungen keine Korrektur mehr? Wird das mittlerweile eingespart?
Hat der Söder eine Ess-Störung, Bulimie womöglich? Nachdem, was dieser Typ laut seinem Instragram-Kanal angeblich beinahe permanent an Döner, Würstln, Brezn etc. in sich hineinstopft, müsste er schon längst mindestens 150 Kilo wiegen! 🤣
Gewundert: Darüber, dass mir schon wieder ein Päckchen nicht zugestellt worden ist, obwohl der Paketwagen direkt vorm Haus geparkt hatte.
Dass nach über zehn Jahren meine damalige kleine Bibliothek beim reaktivierten Kindle-Reader immer noch vorhanden und abrufbar ist.
Genervt: Siehe gewundert.
Gelitten: An leichten Magen-Darm-Beschwerden.
Gewesen: Beim Lieblings-Discounter, in einer DHL-Filiale nahe der Uni, ein Packerl abholen, wegen des Münchner Festival of Lights in der Innenstadt.
Getroffen: Niemand Spezielles.
Gesucht: Am Sonntag Abend vergebens im kleinen Rucksäckchen den Reserve-Akku für meine Kamera. Der eingesetzte hatte nur mehr ganz wenig Strom übrig!
Gefunden: Yepp, nach meiner Rückkehr in der Fotosachen-Schublade im Flurschrank. Zum Glück hat das bisschen „Saft“ für die wenigen Bilder gereicht, die ich von der Mondfinsternis machen konnte.
Gelacht: Und wie! 😀 Über den Fauxpas der „cs“U bei Söders Auftritt im Gillamoos. Während der Marggus auf die Bühne im Bierzelt schritt, spielte man den Imperial March, das musikalische Thema des Star-Wars-Bösewichts Darth Vader. 😂 😂 😂
Geweint: Getrauert. Anfang der Woche erfuhr ich, dass eines der Wahrzeichen meiner Heimat, die Eiskapelle am Fuße der Watzmann Ostwand, eingestürzt ist. Früher war dieses Naturdenkmal ein kleiner Gletscher, ein von Lawinen gespeistes Schneefeld, in dessen Inneren sich ein Hohlraum gebildet hatte, und auf dem bis in die späten sechziger Jahre sogar Skirennen ausgetragen wurden.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/betretung-lebensgefaehrlich-eiskapelle-am-watzmann-eingestuerzt,UwJdAx3
Gegessen: Schnitzel natur mit Kartoffeln und Salat, Eiernudeln, Kartoffelgratin, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse, Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Genascht: Jaffa-Kekse – aber nur die mit Orangengelee, die mit Erdbeergeschmack mag ich nicht. 😉
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Den Rest der Serie „Victoria“. So gut gemacht, dass mich das jetzt richtig „angefixt“ hat, mehr über diese legendäre Königin zu erfahren.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits. 😉
Ich lese: Ich habe mir eine im Internet sehr positiv bewertete Biographie aus dem Jahr 2016 bestellt – „Queen Victoria: Das kühne Leben einer außergewöhnlichen Frau“ von Julia Baird. Das Buch ist leicht zu lesen – allerdings nicht wirklich gut aus dem Englischen übersetzt. – Im Jahr 1944 erließ der damalige englische König Georg VI. (Vielen viellleicht bekannt als stotternder Monarch im großartigen Film The King’s Speech) eine Anweisung, wonach mehrere tausend private Briefe Victorias, die sie großenteils an Freund:innen und Verwandte geschrieben hatte, zu vernichten seien. Doch eine unbekannte Person machte zuvor heimlich Fotografien von diesen häufig sehr persönlichen Schreiben. Auf diesen in einer unscheinbaren Schachtel auf Schloss Windsor erhaltenen Dokumenten, welche die britische Königin keineswegs als so sittenstreng, prüde und zurückgezogen darstellen, wie sie bislang in der Regel beschrieben wurde, und dem Tagebuch Victorias basiert Julia Bairds fast sechshundert Seiten zählendes Werk, und sie zeichnet damit ein völlig neues, überraschendes, eindringliches Bild der Monarchin. – Victoria überschritt konventionelle Grenzen, war leidenschaftlich und mitfühlend, liebte Sex (wer hätte das gedacht!), setzte bewusst ihre Macht ein, äußerte klar ihre Meinung und war nicht wirklich die starre Verkörperung von Traditionen und Konventionen, für die das nach ihr benannte Zeitalter bis heute steht. Und sie mühte sich permanent ab, die Balance zwischen ihrer fordernden Arbeit, den Schwierigkeiten der Erziehung ihrer neun Kinder, Ehekrisen, Verlustängsten und Selbstzweifeln zu halten. Sie war eine bemerkenswerte, bewundernswerte, geradezu „moderne“ Frau.
Fertig gelesen habe ich den Krimi „Fremde Wasser“ von Wolfgang Schorlau. Diese Lektüre hatte es in sich. Die Privatisierung der Wasserversorgung und ihre Folgen, vom Autor sehr düster und eindringlich geschildert, hat mir so manch gruseliges Erschauern und unangenehmes „Aha!“-Erlebnis beschert.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ca. 1.200 Tanzfotos gesichtet, viele davon gelöscht, den Rest bearbeitet, sortiert und an Annette und Wolf geschickt, zusammen mit der Haushaltshilfe klar Schiff in meiner Bude gemacht, ein Drabble geschrieben, viel gelesen und ziemlich fleißig gebloggt.
Gekauft: Was Frau so zum Leben braucht. Und ich habe meinen Kindle-Reader bei den Amazonen reaktiviert, denn die Biographie der englischen Königin Victoria hätte als gebundenes Buch über einhundert Euronen gekostet, der Download war für zehn zu haben.
Geschenkt/bekommen: Eine gute, schöne und interessante Woche.
Geschlafen: Durchweg gut.
Geträumt: Wie immer viel, bunt und lebhaft.
Geplant: Mitte der Woche kommt ein Spezl mal wieder zum Kaffeetrinken, und da werde ich einen Zitronenkuchen backen. Außerdem weiterhin fleißig spazieren gehen, in den Lieblings-Discounter einkehren, und wie stets leben und leben lassen. 😉
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Habt einen schönen und geruhsamen Sonntag, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund.