… Diese schrill-bunt-fröhliche-lebensvolle Veranstaltung sehe ich mir seit vielen Jahren schon ausgesprochen gerne an. Heuer waren es mehr als 325.000 Zuschauer:innen, die am Rande der kilometerlangen Strecke durch die Münchner Innenstadt die über 60.000 Teilnehmer:innen anfeuerten und mit ihnen feierten. „Vereint in Vielfalt – gemeinsam gegen Rechts“ war das Motto, das von mehr als 200 diversen Gruppierungen umgesetzt wurde. Ein ganz besonderes Highlight gab es bestimmt nicht nur für mich schon im Vorfeld der Veranstaltung: Die „cs“U wollte ebenfalls mit einem Themenwagen an der Parade teilnehmen, was ihnen aber von den Organisator:innen der Pride Week in München knallhart verwehrt wurde. Man lege keinen Wert auf das Erscheinen der „christlich-sozialen“, warum, das wurde ausführlich in einem Statement erklärt: https://www.csdmuenchen.de/de/news-details/statement-zum-umgang-mit-der-csu-2024.html
… Natürlich kam am Samstag vor einer Woche auch meine Knipse wieder ganz ordentlich zum Einsatz. Dank des neuen (gebrauchten), tadellos funktionierenden Lieblingsobjektivs macht das Fotografieren wieder sehr viel Freude. So nimmt es wahrscheinlich nicht weiters wunder, dass ich heute und in den nächsten Tagen etliche bebilderte Eindrücke der Münchner CSD Politparade hier zeigen werde… 😉
… Habt ein wunderbares und beschwingtes Wochenende, bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, und seid gut zu euch und zu euren Lieben. Und gebt bei dieser Hitze gut auf euch acht… 🙂
… Nach dem herrlichen Afternoon Tea waren meine Lebensgeister zumindest wieder halbwegs erwacht, so startete ich einen flüchtigen Rundgang durch die ungezählten Säle mit ihren insgesamt ca. acht Millionen diversen Objekten, gegliedert in 94 Einzelsammlungen. Diese höchst beeindruckende Menge an Exponaten umfasst einen Zeitraum von ca. zwei Millionen Jahren, sie dokumentiert die Entwicklung des Menschen von seinen Anfängen bis in die Neuzeit…
… Das British Museum entstand im Jahr 1753, als der britische Arzt und Wissenschaftler Sir Hans Sloane seine umfangreiche Literatur- und Kunstsammlung dem Staat übereignete. Ursprünglich war es im Montagu House im Londoner Stadtteil Bloomsbury eingerichtet. Dieses Herrenhaus wurde aber alsbald zu klein, und so errichtete man jenen mittleweile wohlbekannten, riesigen Gebäudekomplex am Russell Square, welcher im Jahr 1850 eröffnet wurde. Der Eintritt ist übrigens kostenlos, wie in vielen anderen Londoner Museen auch…
… Im Sommer 2023 geriet das British Museum aufgrund einer Diebstahlsserie in die Schlagzeilen. Ein Kurator hatte an die 2.000 Objekte entwendet und teilweise sogar bei Ebay zum Verkauf angeboten. Nach massiven Vorwürfen, man habe trotz zahlreicher Warnungen und Mahnungen nicht reagiert und nichts unternommen, um den Fall aufzuklären, trat Ende August 2023 Hartwig Fischer, der damalige Direktor, zurück…
… Es würde Wochen, vielleicht sogar Jahre brauchen, um diesen riesigen Tempel der Kultur- und Kunstgeschichte gründlich zu erforschen. Hat man nur wenige Stunden Zeit zur Verfügung, dann kann man nicht einmal ein kleines bisschen an der Oberfläche dessen kratzen, was zur Schau gestellt wird…
… Sehr beeindruckt hatte mich „From the Cradle to the Grave“: Die Textilkünstlerin Susie Freeman hat die 14.000 Pillen, Tabletten und Zäpfchen, die dem/der durchschnittlichen Engländer:in während der Lebenszeit verordnet werden, in einen mehr als zwanzig Meter langen Teppich verwoben – ein modernes Kunstwerk, das mich ordentlich nachdenklich stimmte…
… Der berühmte Stein von Rosetta, das Fragment einer Stele aus Memphis, gefunden 1799 von einem französischen Offizier während Napoleons Ägypten-Expedition. Dem französischen Gelehrten Jean-Francois Champollion gelang anhand dieses Steins im Jahr 1822 die Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen…
… Der Moai Hoa-haka-nana-ia, eine der bedeutendsten Statuen der Kultstätte Orongo auf der geheimnisvollen Osterinsel hatte es mir ganz besonders angetan. Dieses Eiland, so weit entfernt im Pazifik gelegen, fasziniert mich seit meinen Jugendtagen, als ich zum ersten Mal das Buch „Aku Aku“ des norwegischen Forschers und Abenteurers Thor Heyerdahls förmlich verschlungen hatte. (@Myriade hat anlässlich ihres Projektes Kunst- und Kulturweltreise einen sehr interessanten und lesenswerten Blogpost über die Osterinseln veröffentlicht)…
… Fasziniert hat mich auch das Lewis Schachspiel mit seinen Elfenbein-Figuren aus dem 12. Jahrhundert…
… Das Innenleben einer Taschenuhr…
… Und dann war auf einmal die Zeit wie im Fluge vergangen, und ich machte mich daran, durch all die enormen Schätze des antiken Griechenlands und Ägyptens den kürzesten Weg Richtung Ausgang zu finden…
… Ich fuhr zurück nach King’s Cross, nahm wenige Minuten später meinen Reiserucksack am Hotelempfang entgegen, erfreute mich ein letztes Mal an der Schönheit des nahen, kathedralenartigen Bahnhofs St. Pancras, und strebte dann per Piccadilly Line dem Flughafen Heathrow entgegen…
… Nach dem kilometerlangen Marsch von der U-Bahn-Station zum Terminal 2 hatte ich zunächst einige Mühe, den Schalter meiner Fluggesellschaft zu finden. Doch dann klappte alles reibungslos, ein freundlicher, indischstämmiger Angestellter half mir bei der Gepäckaufgabe und chauffierte mich mittels Elektrofahrzeug in eine Lobby, die wohl eigens für Schwerbehinderte eingerichtet ist. Ich vertrieb mir die Wartezeit bis zum Check In, Flugzeuge zu beobachten und natürlich auch zu fotografieren, unter anderem eine ausgemusterte Concorde, und das „Dickschiff“ aller Passagierflugzeuge, eine A 380… 😉
… Eine halbe Stunde später war ich wohlbehalten an Bord der kleinen A 320, die mich zurück nach München bringen würde…
… Nachdem ich das Fitzroy Hotel ausgiebig bestaunt und abgelichtet hatte, durchquerte ich den kleinen Park am Russell Square, bog um eine Ecke – und sah mich am Ende einer enorm langen Menschenschlange. Es war kurz nach Zehn, die Pforten des British Museums hatten sich erst vor kurzem geöffnet. Ich stellte mich innerlich auf eine ausgiebige Wartezeit ein, doch zum Glück wurde ich nach wenigen Minuten bereits von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes entdeckt, der mich zuvorkommend an all den anderen vorbei und ganz flugs durch eine Seitenpforte hinein schleuste…
… Als ich drinnen angekommen war, wusste ich zunächst vor Erschöpfung und Orientierungslosigkeit gar nichts rechtes mit mir anzufangen. Irgendwann geriet in den überdachten Innenhof, der früher als Lesesaal konzipiert gewesen war, und um die Jahrtausendwende nach einem Entwurf des englischen Star-Architekten Sir Norman Foster umgestaltet worden war. An die frühere riesige Kuppel kann ich mich so gut wie gar nicht mehr erinnern, meine erste Londonreise ist immerhin schon gute fünfundvierzig Jahre her. Die Neugestaltung fesselte mich auf Anhieb, ich verbrachte viel Zeit damit, herumzuschlendern, auch hoch in die dritte Etage zu fahren, und die Architektur auf mich wirken zu lassen…
… Allmählich wurde es Zeit für meine Londoner „Henkersmahlzeit“, ich begab mich ins feudale Museums-Restaurant im dritten Stock, um einen sehr feinen Afternoon Tea zu mir zu nehmen…
… Stillvergnügt schmauste ich eine geraume Weile vor mich hin und wähnte mich im Schlaraffenland, und fühlte, wie so nach und nach meine Lebensgeister wieder erwachten…
… Morgens beim Aufstehen fühlte ich mich nach den doch recht anstrengenden Tagen zuvor, als hätte mich ein Lastwagen überrollt. Am liebsten wäre ich noch eine Weile im Bett geblieben. Ich machte mich ganz langsam zurecht und packte nach dem Frühstück sorgfältig meine Siebensachen. Den Reiserucksack gab ich für eine Weile zur Aufbewahrung an der Rezeption auf, bevor ich mich – diesmal doch eher unlustig – ein letztes Mal auf Erkundungstour machte…
… Der rote Doppeldeckerbus der Linie 91 brachte mich binnen weniger Minuten zum Russell Square. Dort hatte ich während etlicher Vorbeifahrten zuvor ein großes, wunderschönes und altes Hotel entdeckt, das ich mir nun von außen unbedingt einmal näher besehen wollte…
… Das Fitzroy Hotel, einstmals Hotel Russell genannt, wurde im Jahr 1900 eröffnet. Die Fassade ist mit Terracotta verkleidet. Über dem Eingang befinden sich die lebensgroßen Statuen vier englischer Königinnen – Elisabeth I., Mary II., Anne und Victoria. Ich habe mich leider nicht hinein getraut, vielleicht wäre man so freundlich gewesen, mir einen Blick in die öffentlichen Räume zu gewähren – hole ich bestimmt bei meinem nächsten Besuch nach. 😉 Auf der englischen Wikipedia-Seite heisst es, das Restaurant wäre identisch mit dem der „Titanic“, da der Architekt, Charles Fitroy Doll, auch für die Inneneinrichtung des so tragisch verunglückten Ozeanriesen verantwortlich zeichnete. Im Jahr 2018 wurde es umfassend und sehr sorgfältig renoviert und modernisiert und von der amerikanischen Hotelgruppe Kimpton übernommen…
… Leider liegen die Zimmerpreise doch erheblich über meinem angedachten Budget für die nächste Londonreise. Na ja, vielleicht fange ich ja doch a bisserl mit dem Lottospielen an. 😉 Aber etliche Bilder machen und mich in dieses noble Gebäude hinein träumen, das tat ich an diesem etwas verregneten Sonntagmorgen Ende April…
… Nach einer Weile lenkte ich meine müden Schritte durch den kleinen Park am Russell Square Richtung British Museum. Den ich hatte geplant, dort am frühen Nachmittag eine spezielle „Henkersmahlzeit“ einzunehmen… 😉
… Habt einen guten und möglichst entspannten Wochenteiler!…
… Wie stets lieben Dank an @Rina für diese interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über den Besuch meiner Schweinfurter Freundin am Wochenende. Und darüber, dass die Freilassinger Störchlein weiter wachsen und gedeihen. Aktuelles Foto gibt es diesmal keines von den Dreien, denn einer hat doch glatt gestern früh die Kamera zugesch***en. 😉
Geärgert: Kurz aber heftig über eine Zuschauerin der CSD-Politparade am Samstag Nachmittag, die mich unverkennbar nach dem Motto „Alt + Schwerbehindert = Debil“ behandelt hat. Und über eine junge und sehr dumme Trulla, die, als wir in einem ziemlich vollen Stadtbus vom Olympiagelände in die Stadt fahren wollte, laut nölte: „Jetzt will die mit ihrem Rollator auch noch hier rein.“
Gedacht: Dass es immer wieder schön ist, angenehmen Besuch zu haben.
Gefragt: Wie eine gewisse „Dame“ wohl reagieren würde, wenn man sie mal so ansprechen würde, als könne sie nicht bis Drei zählen.
Genervt: Nur mal wieder von mir selbst.
Gelitten: An unruhigem und viel zu kurzem Schlaf.
Genossen: Die Gesellschaft meiner Freundin G.
Gewesen: Auf dem Wochenmarkt, beim Lieblings-Discounter, auf der CSD-Politparade, auf dem Sommer-Tollwood-Festival (wegen eines Unwetters aber leider viel zu kurz), in der Alten Pinakothek.
Getroffen: Viele sehr nette und fröhliche Menschen.
Gesucht: Auf dem Sommer-Tollwood-Festival nach einem Navajo-Ohrschmuck, den ich im Internet gesehen hatte.
Gefunden: Zum Glück nicht. 😉 Das hätte mein Monats-Budget wieder über Gebühr strapaziert, wenn ich diese Ohrstecker gesehen und gekauft hätte.
Gelacht: Ja, sehr viel.
Geweint: Nein
Gewundert: Wie ausdauernd ich sein kann, wenn ich will und mich etwas interessiert.
Gegessen: Eine frische Bachforelle, ein geräuchertes Forellenfilet, Pizza, einen würzigen Burrito, allerlei Obst – hauptsächlich Beeren und Aprikosen – und Gemüse, selbst gemachte Waffeln zum Frühstück.
Getrunken: Einen sehr feinen Frankenwein, Tee, Orangensaft, Wasser – und wie immer wenn ich Besuch habe, ausnahmsweise mal Kaffee statt Tee am Morgen.
Gehört: Und vielem anderem einen absoluten Kult-Klassiker und Ohrwurm – ein Muss auf jeder CSD-Parade:
Gegoogelt: Unter vielem anderem nach dem Streckenverlauf der diesjährigen CSD-Politparade in München.
Gelesen: „Das Verbrechen“ von David Grann, verfilmt von Martin Scorcese unter dem Titel „Killers of the Flower Moon“. In den zwanziger Jahren waren die Osage Indianer die reichsten Bewohner:innen der USA. Unter dem kargen Land, das man ihnen als Reservat zugewiesen hatte, befanden sich riesige Ölvorkommen. Eine mysteriöse Mordserie, der an die dreißig Stammesangehörige zum Opfer fielen, verängstigte die Osage Indianer. Erst einer kleinen Gruppe von Undercover Agenten des seinerzeit noch jungen FBI gelang die Aufklärung dieser Greueltaten. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.
Gesehen: Einige Spiele der Fußball-EM. Und immer wieder gerne die Übertragungen der Live Cam direkt aus dem Freilassinger Storchennest. 😉
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble und einen Wochenrückblick. Bilder gab es keine zum Bearbeiten – doch gestern hat während der CSD-Politparade meine Kamera mal wieder förmlich geglüht. 😉
Getan: Die Wohnung für meinen Besuch auf Vordermann gebracht.
Gekauft: Eigentlich nur Lebensmittel. Und ein paar Kosmetiksachen. Und Ohropax – waren im Sonderangebot und ein Vorrat davon kann nie schaden. 😉
Gelernt: Nix Gscheits. 😉
Geschenkt/bekommen: Die G. aus Schweinfurt arbeitet bei einem Hautarzt, und da bringt sie mir immer wieder jede Menge Probepäckchen und -tübchen diverser hochwertiger Pflegeprodukte mit.
Geschlafen: Übers Wochenende nicht so gut, des Vollmonds wegen. Der raubt mir oft tagelang den Schlaf.
Geträumt: Ich soll in die Führungsriege der Grünen berufen werden. Doch der Robert Habeck hat aufgrund eines ausführlichen Horoskops herausgefunden, dass ich der Aufgabe, die Partei auf einen neuen Kurs zu bringen, nicht gewachsen sei. Das hat mich so frustriert, dass ich aufgewacht bin. 😀
Geplant: Etliche hundert Fotos von der CSD-Politparade sortieren und bearbeiten. Den Wochenmarkt besuchen. Ein paar kleinere ausrangierte Elektrogeräte zum Wertstoffhof bringen.
Fazit: Von ein paar kleineren Ärgernisse ausgenommen bin ich mit der vergangenen Woche durchaus zufrieden.
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… Habt einen schönen und entspannten Abend, und morgen einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…
… Vom Parliament Square sind es nur wenige Schritte bis zur Westminster Abbey, einer der berühmtesten Kirchen der Welt, in der seit Wilhelm der Eroberer (1027/1028 – 1087) alle Könige und Königinnen Großbritanniens gekrönt wurden. Entstanden ist dieses mächtige Gotteshaus aus der bescheidenen Klosterkirche einer 960 gegründeten Benediktinerabtei. Unweit davon befindet sich die römisch-katholische Cathedral of Westminster, und nicht wenige Besucher:innen Londons verwechseln beide Kirchen miteinander. Letztere wurde seinerzeit auch als East Minster (östliches Münster) bezeichnet, die Abbey als West Minster (westliches Münster). Daraus entstand dann im Laufe der Zeit die Bezeichnung für dieses hoch politische Viertel Londons…
… In der Abbey befinden sich mehr als hundert Gräber von Herrscher:innen und Mitglieder des Hochadels, die bedeutendsten Dichter und Schriftsteller des Landes, sowie andere herausragende Persönlichkeiten wie z. B. Charles Darwin, Stephen Hawking, Laurence Olivier, Georg Friedrich Händel und Robert Stephenson. Ein Besuch ist, wie bei vielen anderen Londoner Sehenswürdigkeiten, nicht grade billig, lohnt sich aber. Man könnte bei all dem Sehenswerten ohne Mühe einen ganzen Tag in der Westminster Abbey verbringen…
… Ich verschob allerdings meine Besichtigung auf den nächsten London-Aufenthalt. Dafür, dass ich mich eigentlich den Tag über nur gemütlich spazieren fahren lassen wollte, war ich schon wieder viel zu viel gelaufen – beinahe neun Kilometer -, und die Öffnungszeit beinahe vorüber. Zudem war ich mental bei all den Informationen und Eindrücken, die ich an diesem vierten Tag vom frühen Vormittag an förmlich aufgesogen hatte auch nicht mehr allzu aufnahmefähig…
… In direkter Nähe zur Westminster Abbey befindet sich das Royal College of St. Peter, auch Westminster School genannt, eine der bedeutendsten britischen privaten Internats- und Tagesschulen. Ihre Geschichte reicht bis Ende des 12. Jahrhundert zurück, als Papst Alexander III. die Benediktinermönche der Abtei dazu verpflichtete, eine Armenschule für Jungen zu gründen. Erst seit dem Jahr 1973 werden regulär auch Mädchen aufgenommen. Henry Purcell, Peter Ustinov, Christopher Wren und John Gieldgud sind nur einige der ehemaligen Schüler, die Weltruhm erlangten. Kindern aus den Familien von Normal- oder gar Geringverdienern steht das Institut seit langem schon nicht mehr offen. Die jährlichen Gebühren betragen zwischen fast 37.000 und ca. 53.000 englische Pfund – letzteres übertrifft das jährliche Durchschnittseinkommen in England bei weitem…
… Weil ich zwar bereits ziemlich müde war, aber als alter Sturschädel noch nicht genug hatte, ging ich noch ein Stückchen weiter Richtung Victoria Station, einer der Hauptbahnhöfe Londons, 1860 eröffnet, und quasi zweigeteilt, in einen Ost- und einen Westteil… 😉
… The Bag o’Nails – siehe oben – war in den Sechzigern ein Live Music Club, und viele sehr namhafte Interpret:innen traten dort auf, u. a. Jimi Hendrix, Eric Burden, Tom Jones, The Who und The Animals. Heute ist es ein gut frequentiertes Pub mit einigermaßen zivilen Preisen, und es finden nach wie vor Musik-Veranstaltungen statt…
… Ja, es gibt sie trotz Internet und Handy immer noch, die schönen, roten, typisch englischen Telefonzellen. Sir Giles Gilbert Scott hatte sie im Jahr 1924 für die britische Postbehörde entworfen. Es existieren noch 3.000 der ursprünglichen ca. 100.000 in ganz England. Seit 2001 sind sie als schützenswerte Gebäude durch eine private Initiative registriert. Man kann eine rote Telephone Box in restauriertem Zustand für ca. 2.000 Pfund käuflich erwerben, eine nicht renovierte sogar schon für ein Pfund, wenn man sich dazu verpflichtet, sie zu erneuern und umzuwidmen. Telefonieren kann man mittlerweile in den meisten nicht mehr, sie wurden vielerorts zu Kunstobjekten, Standorten für Defibrillatoren, Mini-Büchereien, Gewächshäuser, Werbeflächen, Kleinst-Galerien oder sogar zum kleinsten Pub Englands (Sepreth in Cambrigdeshire) umfunktioniert…
… Nun war ich aber wirklich am Ende meiner Kräfte angelangt. Ich erklomm den nächsten Tourbus, der mich am Hyde Park entlang zur Wellington Arch und drum herum schaukelte, dann über die Green Street zum Piccadilly Circus und Leicester Square, und ich schaute und staunte mit großen Augen. Gar zu gerne wäre ich noch einige Male ausgestiegen, doch die Stimme der Vernunft mahnte zur Mäßigung – und ausnahmsweise hörte ich auf sie. Am Trafalgar Square stieg ich in den Linienbus Nr. 91 um, der mich zum Bahnhof King’s Cross brachte. Mit ziemlich letzter Kraft schleppte ich mich in ein nahes indisches Restaurant, verspeiste ein gutes Fisch-Curry-Gericht, und suchte nicht lange danach mein Bettchen im Hotel auf. Schon wieder hatte ich an einem Tag mehr als zehn Kilometer zurückgelegt, und die trotz fast täglichem Gehtrainings ungewohnten Anstrengungen machten sich nun doch bemerkbar. Schon bald war ich in meine letzte Nacht in London hineingeschlummert…
… Wie immer lieben Dank an @Rina für die interessante Blog-Aktion!… 🙂
Gefreut: Darüber, dass die Freilassinger Storchenfamilie weiterhin wächst und gedeiht. Die Jungvögel stehen immer öfter und sicherer auf ihren Beinen, die Flügelchen haben sich zu beeindruckenden Schwingen entwickelt, die schon fleißig trainiert und gestärkt werden. Auf dem Screenshot, den ich von @Michael Racks Live Cam am späten Morgen erstellt habe, sitzen die Kleinen während eines Regenschauers eng aneinander gekuschelt da und schimpfen leise vor sich hin.
Geärgert: Darüber, dass meine Nachbarinnen gegenüber auch nach über einem halben Jahr trotz mehrmaliger Hinweise immer noch nicht begriffen haben, dass man die Türen unseres neuen Lifts nicht über einen längeren Zeitraum aufhalten darf. Dann schaltet sich nämlich offenbar die Elektronik aus, und der Aufzug funktioniert ca. eine halbe Stunde lang nicht mehr.
Gedacht: Uff! Nächste Woche soll es bis über 30° Grad heiss werden, das heisst, dass sich die Temperatur binnen kurzem beinahe verdoppelt wird.
Gefragt: Was ich nächste Woche meinem Besuch zum Abendessen auftischen soll.
Genervt: Von meiner derzeitigen Unlust und Faulheit.
Gelitten: Am Samstag bin ich dermaßen schlapp gewesen, dass ich den Tag hauptsächlich im Bett verbracht habe.
Genossen: Dass ich ohne jegliches schlechte Gewissen träge und faul sein kann, wann immer mir danach zumute ist.
Gewesen: Auf dem Wochenmarkt, in der Stadtbib., beim Goldschmied, im Lieblings-Discounter und im Lieblings-Supermarkt.
Getroffen: Meinen netten Nachbarn. Wir haben uns so angeregt über die anstehenden Hofflohmärkte unterhalten, dass ich völlig vergessen habe, ihn nach seinem Hasch zu fragen.
Gesucht: Gestern nach meiner Lebensenergie.
Gefunden: Nicht wirklich.
Gelacht: Yepp!
Geweint: Ja, am Samstag habe ich vor lauter Selbstmitleid ein paar Tränchen vergossen.
Gewundert: Immer wieder aufs Neue über den horrenden Mangel an Rechtschreibkenntnissen in den (a)sozialen Medien. Leute, das kostet nur wenige Augenblicke Zeit, einen Kommentar auf Fehler zu überprüfen und zu korrigieren, bevor man ihn absendet!
Gegessen: Bachforelle, Spargel weiß, viel Obst und Gemüse. Aus braunen Champignons und in Streifen geschnittenen Kalbsmedaillons habe ich mir neulich eine Art Boeuf Stroganoff zubereitet – das hat vorzüglich gemundet!
Getrunken: Tee, Wasser, Osaft, und zum Essen manchmal ein Glaserl Weißwein.
Gehört: Vieles, von Barock bis Rock.
Gegoogelt: Nach Winston Churchill, dem Bürgermeister von London, Sadiq Khan, dem Künstlerpaar Gillie & Marc, nach dem aktuellen Regenradar, uvm.
Gelesen: Ich bin noch bei „Niemalsland“ von Neil Gaiman. Das ist schon eine sehr abstrakte, grausame, aber auch faszinierende Welt, in die der Autor Lesende in seinem Buch entführt!
Gesehen: Am Samstag Mittag Trooping The Colour in voller Länge und aller Pracht und Herrlichkeit! Jawoll! Ich liebe dieses Spektakel! Und beim Zusehen habe ich mir so gewünscht, vor Ort sein zu können. – Und das Auftaktspiel der EM. Asche auf mein Haupt, ich wollte das eigentlich nicht, und dann war ich doch plötzlich mittendrin und habe mich sehr über das 5 : 1 unserer Mannschaft gefreut. – Sowie in der ARD Mediathek „Im Griff der Upper Class“, eine Doku über Englands Adel und Königshaus, dessen Privilegien und die immer stärker auseinander klaffende Schere zwischen Arm und Reich:
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe ein Drabble, einige Blogposts und diesen Wochenrückblick verfasst. 😉
Getan: Nicht viel.
Gekauft: Fast nur Lebensmittel.
Gelernt: Bei Trooping The Colour etliches über die britische Königsfamilie, was ich bislang noch nicht wusste.
Geschenkt/bekommen: Bis auf einen kleinen Durchhänger am Samstag eine ziemlich unbeschwerte Woche.
Geschlafen: Mit Ausnahme der Nacht von Freitag auf Samstag recht gut.
Geträumt: Ich hatte ein Verhältnis mit meinem Neurologen. Wir hatten ein geheimes Liebesnest in einem turmhohen, halb verfallenen Fachwerkhaus. Der gute Doktor verbrachte allerdings die meiste Zeit damit, die schimmernden Falten meines dunkelbraunen, bodenlangen Samtkleides zu bewundern und mit den Fingern nachzuspüren. Mit der Erotik hatte er es zu meinem Missfallen so gar nicht. Das hat mich so verwundert und auch erbost, dass ich aufgewacht bin. 😉
Geplant: Einen Bummel über den Wochenmarkt, Wohnung auf Vordermann bringen, am Freitag mit meiner Schweinfurter Freundin über das Tollwood Festival flanieren, am Samstag zuerst die CSD-Parade ansehen, und dann den Haidhausener Hofflohmarkt besichtigen.
Fazit: Das war im Großen und Ganzen wieder eine ziemlich gute Woche. Und ein kleiner Durchhänger ab und an darf ruhig mal sein, bin ja schließlich auch nur ein Mensch. 😉
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… Habt einen schönen Sonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!…
… Ich ließ mich vom Tourbus bis zum Palace of Parliament chauffieren, obwohl ich schon gerne noch am Tower ausgestiegen wäre und mich dort ein wenig umgesehen hätte. Als wir an einem Pub mit dem Namensschild „Hung, Drawn and Quartered“ (Erhängt, ausgeweidet und gevierteilt) vorbei fuhren, bereute ich meinen Entschluss, sitzen zu bleiben, denn davon hätte ich nur zu gerne ein Foto gemacht. Na ja, das hole ich dann halt nächstes Jahr nach…
… An der Westminster Bridge verließ ich den Bus wieder und lenkte meine Schritte Richtung Parliament Square. Dort traf ich zunächst einen „alten Bekannten“, den Dudelsackspieler, der vor einigen Tagen auf der Brücke seine melancholisch-rhythmischen Weisen zum Besten gegeben hatte, und stieß dann auf eine kleine Pro-Palästina-Demo. Ich lief ein paar Schritte den Palace of Parliament entlang, bevor ich die Straße Richtung Platz überquerte…
… Auf dem Parliament Square sind etliche Statuen einstiger politischer Berühmtheiten Großbritanniens zu bestaunen. Unter anderem auch Winston Churchill, aus dem Hochadel stammend, zweimaliger Premierminister – er hatte England durch den Zweiten Weltkrieg geführt -, begeisterter Hobbymaler und Schriftsteller – was Vielen vielleicht nicht so geläufig sein dürfte: Churchill hatte 1953 sogar den Nobelpreis für Literatur verliehen bekommen. Und er hatte einen Sprachfehler, er konnte das „S“ nicht rein aussprechen. Und wenn er am Schluss seiner Ansprachen den König von England würdigte, dann hörte sich das stets ein bisschen so an wie „God shave The King!“ (Nach der Inthronisation Elisabeths II. 1953 natürlich dann „God shave The Queen!“, was natürlich noch weitaus erheiternder gewirkt haben muss) … 😉
… David Lloyd George, gebürtiger Waliser, umstrittener Premierminister während des Ersten Weltkriegs. Er hatte im Jahr 1911 einen Tumult im Oberhaus ausgelöst, weil er zur Finanzierung seiner sozialpolitischen Projekte die Erbschaftssteuer drastisch erhöht hatte. Zudem war er in einen Aufsehen erregenden Korruptionsskandal – Marconi-Skandal – verwickelt, wobei es allerdings nie gelang, ihm eine aktive Beteiligung nachzuweisen. 1913 wurde sein im Bau befindliches Landhaus von der oft recht militant agierenden Suffragette Emily Davison in die Luft gesprengt…
… Nelson Mandela und Mahatma Ghandi…
… Ein kleiner Demonstrationszug schob sich am Parliament Square vorbei. Er bestand aus Gegner:innen des amtierenden Londoner Bürgermeisters Sadiq Khan, in England geborener fünfter Sohn pakistanischer Einwanderer, dessen Umwelt- und Verkehrspolitik nicht unumstritten, allerdings nebst seinem Engagement gegen den Miet- und Immobilienwucher und für soziale Projekte, wie z. B. der Eindämmung der grassierenden Obdachlosigkeit von der Mehrheit der Einwohner:innen gut geheißen wird. Die Gegner Khans, der übrigens das erste islamische Stadtoberhaupt ist, echauffieren sich vor allem über seinem Beschluss im Jahr 2023, die ULEZ – Ultra Low Emission Zone – auf den gesamten Stadtbereich auszuweiten. Innerhalb dieser Zone müssen Fahrzeuge mit einem erhöhten Schadstoffausstoß eine Art Maut bezahlen. Am 2. Mai – knapp eine Woche nach meiner Rückkehr aus London – fand die Wahl zum Lord Mayor statt, die Sadiq Khan zum dritten Mal mit großem Vorsprung vor seiner konservativen Gegnerin Susan Hall gewinnen konnte…
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… Habt einen schönen Tag, und kommt gut und unbeschwert ins erste EM-Wochenende, ihr Lieben…
… wird das Areal entlang des südlichen Themseufer zwischen London Bridge und Tower Bridge genannt. Hier ist teils überaus interessante moderne Architektur zu finden, es gibt jede Menge hippe und trendige Gastronomie, Geschäfte und Galerien, Kunst und Kultur. Auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte, nicht mehr zu laufen, sondern mich nur mehr an Bord des Hop-on-Hop-of-Busses durch die Stadt chauffieren zu lassen – hier musste ich einfach aussteigen und mich ein wenig umsehen!…
… Nicht nur die teils gewagten Bauten und die schönen Ausblicke auf die Tower Bridge und die City of London ließen mich staunen und freuen, auch die manchmal grotesken, übergroßen Tierfiguren des australischen Künstlerpaares Gillie & Marc, die bereits durch etliche Aktionen weltweit Aufmerksamkeit erregt hatten, hatten es mir sehr angetan. Die Beiden wollten mit ihren Skulpturen, die bis Ende Mai noch zu sehen waren, allerdings nicht nur den Besucher:innen eine Freude machen, sondern auch auf Tierarten aufmerksam machen, deren Lebensraum und Verbreitung mittlerweile stark eingeschränkt und bedroht sind…
… Nun bleibst du aber wirklich sitzen!, ermahnte ich mich energisch, als ich nach einem ausgedehnten Rundgang wieder im Tourbus Platz nahm. Was ich dann auch schaffte – bis zum Westminster Square… 😉
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… Habt einen guten und möglichst stressfreien Tag!…
… in Richtung Westen weiter geht, kommt man nach dem Temple Bezirk zu einer Art Denkmal, das inmitten der breiten Straße hoch aufragt…
… The Temple Bar Memorial markiert die Grenze zwischen den Stadtteilen The City of London und Westminster. Die Säule wird von einem Greif gekrönt, der ein Wappenschild zwischen den Pfoten hält. An dieser Stelle ist es nach wie vor der Brauch, dass der König von England dem Right Honorable Mayor of London (der höchste Würdenträger der City of London Corporation) ein Gesuch überreichen muss, will er diesen Bezirk betreten. Dieser – nicht zu verwechseln mit dem Lord Mayor, dem Bürgermeister von Englands Hauptstadt – wird ihm dann, so wie es seit Königin Elisabeth I. (1533 – 1603) schon usus ist, das Sword of State präsentieren. Erst dann darf King Charles III. wie schon viele Monarch:innen vor ihm einen Fuß in diesen kleinen aber außergewöhnlichen Teil Londons setzen. Die City of London hat immer noch besondere Privilegien, die im Laufe vieler Jahrhunderte von der Krone verliehen und bis dato nicht wieder aufgehoben wurden. Das Recht zur Selbstverwaltung besteht übrigens bereits seit 886. Umschlossen wurde der Stadtbezirk einst von einer eindrucksvollen, von den Römern errichteten Mauer, The London Wall, die allerdings bis auf wenige Abschnitte nicht mehr existiert…
… Ein El Dorado für alle Tee-Liebhaber:innen… 😉
… Unweit des Temple Bar Memorials, dort wo die Fleet Street in The Strand übergeht, befindet sich der zwischen 1874 und 1882 in der Spätphase des Gothic Revival errichtete riesige Gebäudekomplex des Royal Court of Justice. Es beherbergt den Court of Appeal (Berufungsgericht) sowie den High Court of Justice (Zivilgericht) of England and Wales. Die Gerichtssäle sind in der Regel öffentlich zugänglich – auch etwas, das ich mir für den nächsten London-Besuch schon mal notiert habe…
… Ich hatte genug gesehen, fuhr mit dem nächsten öffentlichen Bus zurück zur St. Pauls Cathedral, und dann nach kurzer Wartezeit mit dem Hop-on-Hop-off-Tourbus ein kleines Stückchen weiter bis zum Monument to the Great Fire im Zentrum der City of London…
… Dieses von einer vergoldeten Urne gekrönte Denkmal erinnert an den verheerenden Stadtbrand im Jahr 1666. Seine Höhe von 62 Metern ist exakt die Distanz zwischen dem Standort und der ehemaligen Bäckerei von Thomas Farynor in der Pudding Lane, in welcher das Feuer in der Nacht zum 2. September 1666, einem Sonntag, ausgebrochen war. Er hatte wohl die Glut im Backofen übersehen, der warme und stete Südwestwind trug die Flammen in schier unfassbarer Geschwindigkeit von Haus zu Haus. Erst als am Mittwoch Abend der Wind endlich nachließ, und man auf Empfehlung der Royal Navy eine Feuerbresche sprengte, konnte die Feuersbrunst unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden…
… Das Flammenmeer zerstörte rund 400 Straßen, 13.200 Häuser und 87 Kirchen, darunter auch die alte St. Pauls Cathedral, ca. 100.000 Menschen wurden obdachlos. Offiziell wurden lediglich neun Todesopfer beklagt, man geht aber davon aus, dass weitaus mehr Personen damals ums Leben kamen…
… Obwohl bereits nach kurzem zweifelsfrei feststand, dass der Stadtbrand in Farynors Bäckerei ausgebrochen war, verbreitete sich rasch die Verschwörungstheorie, die Jesuiten hätten die Feuersbrunst entfacht. Ein französischer Uhrmacher gestand unter Folter, er sei ein Agent des Papstes und für den Stadtbrand verantwortlich. Die Beweise für seine Unschuld waren nicht von der Hand zu weisen – es stellte sich heraus, dass er erst zwei Tage nach Ausbrechen des Feuers in London angekommen war – und er widerrief daraufhin sein Geständnis, trotzdem wurde er am 27. Oktober 1666 erhängt. Man sieht, auch damals haben Verschwörungsschwurbler mit fatalen Folgen ihr Unwesen getrieben…
… Unweit des Monuments entdeckte ich gegen Mittag ein Café mit sehr feinen Sandwiches und Kuchen, und ich beschloss, erst einmal eine kräftigende Pause einzulegen. Denn dafür, dass ich mich eigentlich nur an Bord des Tourbusses durch die Stadt schaukeln lassen wollte, war ich jetzt schon viel zu viel und zu weit marschiert… 😉
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… Kommt gut und möglichst stressfrei durch den Tag!…
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