… Das trifft mit Sicherheit auf die Möwen am Nymphenburger Schlossteich zu. Dass die eleganten Wasservögel vor allem beim Verteilen von Futter keineswegs zimperlich sind, Blässhühner, Enten und auch Gänse attackieren, um an die erbeuteten Brotstücke zu gelangen, hatte ich bereits oft beobachtet. Aber ich hatte noch nie zuvor gesehen, dass Möwen dabei sogar große Schwäne sehr aggressiv angreifen…
Schlagwort: Wasservögel
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… Eigentlich wollte ich heute den nächsten Teil meiner Nürnberg-Exkursion online stellen. Aber ich finde diesen von Zärtlichkeit, Anmut und Liebreiz erfüllten Tanz eines Schwanenpaars auf den ruhigen Wassern des Nymphenburger Schlossteichs so hinreissend schön, bezaubernd, berührend und herzerwärmend, dass ich ihn euch unbedingt zeigen möchte…
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… Da verschläft jemand den wunderschönen Spätwintertag. Nun ja, der ungewöhnlich milde Sonnenschein kann auch ordentlich müde machen…
… Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh!…
… „Nur ja nix verkommen lassen!“, denkt sich Herr Spatz und pfriemelt die letzten Körner aus dem Meisenknödel…
… Höchst elegant und fürnehm wirken die Reiherenten-Erpel mit ihren Federschöpfen…
… Und der Kleiber freut sich sichtlich über die schöne Ausbeute seiner nachmittäglichen Futtersuche…
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… dachte ich voller Staunen und Neugier. Ich stand nach einem schönen Spaziergang durch das heimelige Bauern- und Fischerdorf Seehausen auf der Holzbrücke, die den Zufluss zu dem kleinen Ried überspannt, welches sich zwischen dem Ort und dem Staffelsee befindet. Etwas Seltsames glitt unter mir im Moorwasser dahin, ich hob blitzschnell die Kamera, visierte, und drückte ab…
… Handelte es sich bei dem seltsamen Unterwassergetier um eine eigenartige Amphibie? Vielleicht sogar um so etwas wie ein kleines Staffelsee-Ungeheuer?…
… Kurze Zeit später schwuppte das Wesen an die Wasseroberfläche und entpuppte sich als bildschöner Haubentaucher, der eine stattliche Beute im Schnabel hielt…
… Er steuerte damit auf die vier Jungtiere und den/die PartnerIn zu, die sich in einem Seerosenfeld unweit des schützenden Rieds aufhielten…
… Anscheinend bekam jener halbwüchsige Sprößling den ansehnlichen Fisch, der zuvor am lautesten krakeelt hatte. Und kaum zu glauben, binnen weniger Augenblicke war der doch sehr große Happen im Schlund des Jungtiers verschwunden…
… Erneut begab sich Haubentaucher senior auf die Fischjagd, ließ sich jedoch vor dem Abtauchen gnädigerweise in all seiner Schönheit ablichten…
… Begleitet vom herzerwärmenden Lied eines Teichrohrsängers, den ich im üppigen und übermannshohen Schilf jedoch nur ganz kurz zu Gesicht bekam, setzte ich meine kleine Wanderung Richtung Murnau fort…
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… Es geschieht in der großen Stadt nicht allzu oft, dass sich Schnee hält und mit seinen weichen Konturen die Umgegend verzaubert. Während der vergangenen zwei Tage hatte es recht viel geschneit, es war ordentlich kalt, optimales Winterwetter. So packte ich mich warm ein, schnallte mir die Kameraweste um und zog gen Nymphenburger Schlosspark. Ganz München schien dort auf den Beinen zu sein, aber ich kenne mich dort mittlerweile sehr gut aus, und weiß einige kleine Weglein, auf denen man den ungezählten Sonntagsspaziergängern gut ausweichen konnte…
… Ich stattete dem kleinen Waldkauz Kasimir nahe der Badenburg einen Besuch ab, der entzückende Raubvogel ließ sich zuerst nicht blicken, erwies uns hingerissenen Besuchern/innen dann aber doch die Ehre einer Audienz. Bei den Wasservögeln beginnt allmählich die Balz, bei so manchen scheint das Blut schon ganz schön in Wallung zu geraten…
… Ich war gut zwei Stunden unterwegs, und obwohl die Wege gelegentlich recht glatt waren und ich höllisch aufpassen musste, habe ich diesen Ausflug doch sehr genossen. Und natürlich auch einige Bilder mitgebracht… 😉
… Ihr wisst ja, ein Klick aufs Bild macht es groß… 😉
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