… So einen schönen Namen hat der Graureiher im Lateinischen. Im Nymphenburger Schlosspark gibt es etliche Exemplare dieser eleganten und beeindruckenden Fischräuber…
… Kurz nachdem ich den kleinen See mit dem wütenden Schwan verlassen hatte, sah ich auf einer Brücke einige Leute stehen und interessiert auf den Kanal schauen, der sich an der Rückseite des Pagodenburg-Schlösschens entlang windet. Völlig unbeeindruckt von seinem Publikum verweilte da ein aparter Graureiher im stillen, dunklen Wasser…
… Graureiher haben schon auch ganz ordentlich große Treter… 😉
… Nach einer Weile löste sich die kleine Menschenansammlung auf, nur meine Wenigkeit verblieb, und ein Mann mittleren Alters, ebenfalls mit Digicam und großem Tele “bewaffnet”. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir allerlei Wissenswertes, unter anderem auch, dass ihm ein Biologe mal verraten hätte, dass Graureiher relativ schlecht sehen würden. Zudem auch noch, dass der Kasimir, der legendäre kleine Waldkauz im Schlosspark, verstorben sei, und dass die an einem Bächlein ansässigen Eisvögel das Weite gesucht hätten, nachdem ein Sperber alljährlich die Jungvögel zu seiner bevorzugten Beute gemacht hatte. Aber am Flaucher, dem berühmt-berüchtigten Isarstrand nahe des Tierparks, gäbe es eine Eisvogel-Kolonie. Es wäre relativ leicht, dort gute Bilder von den farbenprächtigen Fischjägern zu machen, da diese nur wenig Scheu an den Tag legen würden…
… Im Internet hatte ich gelesen, dass Graureiher sich gegenseitig das Nistmaterial aus den Nestern stehlen würden. Und ich glaube, dass ich so etwas am späten Nachmittag beobachtet habe, als ich den großen Badenburger See entlang spazierte. Einer der großen Schreitvögel strebte völlig ungeniert einem bereits besetzten Nistplatz zu. Daraufhin kam es zu lautem Gezetere und einer handfesten Rauferei. Es flogen die Federn, und erst nachdem einer der beiden Nestinhaber den Eindringling mit seinem scharfen Schnabel an der “Sängerhalle” (Hals 😉 ) gepackt hatte, ergriff dieser die Flucht…
… Habt einen schönen und unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
… machte ich mich mit Kamera, dem geliebten 18-300er Objektiv und der großen 100-400er “Tüte” am frühen Freitag Nachmittag auf den Weg in den Nymphenburger Schlosspark. Und verbrachte dort einen herrlichen und kurzweiligen Nachmittag mit netten Begegnungen und Gesprächen, und natürlich auch schönen Tiererlebnissen. Unter anderem mit einem Zwergtaucher. Ich war nach einigen Stunden im Park schon auf dem Weg Richtung Trambahnhaltestelle, da fiel mir ein kleiner Federball auf, der unter eine der Brücken vor dem Schloss huschte. Gespannt lauerte ich an der steinernen Brüstung – und das niedliche Federvieh ließ sich gar nicht lange bitten…
… Da unten schwimmt was!…
… Und schwupp!…
… Ich wünsche euch einen schönen und unbeschwerten Samstag! Genießt das tolle Wetter, unternehmt was Feines, oder lasst es euch einfach im warmen Sonnenschein wohl ergehen…
… Da hatte sich ein junger Kormoran im Hafen von Salò ausgerechnet eine Boje zum Ausguck erkoren. Jedesmal, wenn ein Schiff vorbei tuckerte, musste das arme Federvieh gehörig rudern, um auf dem kleinen, in den Wellen hüpfenden Schwimmkörper das Gleichgewicht halten zu können… 🙂
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