… Damit hatte der deutsche Sänger Markus Mörl vor gut vierzig Jahren einen Nummer-Eins-Hit. Und an den musste ich am vergangenen Samstag denken, als ich während eines Bummels durch das Münchner Stadtviertel Haidhausen diesen Riesen-Teddy auf einer Vespa sitzen sah. Nur zu gerne hätte ich mich zu dem plüschigen Gesellen auf den Sozius seines „heißen Ofens“ gesetzt, um mit ihm eine Runde zu drehen… 😉
… Und danach wären wir, vom warmen Sommerwind gut durchgepustet, ganz schick eingekehrt… 😉
… Unser beschwingtes Rendezvous hätten wir dann mit einem ausgedehnten Stöbern auf dem illustren Haidhausener Hofflohmarkt ausklingen lassen…
… Habt einen guten und möglichst entspannten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… führte ich vor gut zwei Wochen meinen Besuch. G. meinte zunächst „Den kenn‘ ich schon, da war ich schon.“, ließ sich dann aber von mir überzeugen, dass sie vor einigen Jahren mit mir lediglich den kleinen Teil des Parks nahe des Schlosses besichtigt hatte…
… Am 5. Juni waren die Temperaturen noch angenehm, und das schier überbordende, duftende Grün ringsum eine Wohltat für die Sinne. Auf dem Hartmannshofer See breiteten sich Seerosenteppiche aus, Rehe ästen fast ohne Scheu nahe der gepflegten Wege, Wasserlilien und wilde Rosen blühten, meine Lieblingsbrücke zeigte sich in all ihrer frühsommerlichen Schönheit, winzige Entenküken suchten Zuflucht unter den Flügeln ihrer Mutter, ein Graureiher stand zur Statue erstarrt am Rande des großen Kanals, ein sehr kleines Gössel watschelte unsicher einher, und das harmlose Hexenhäuschen lockte nicht nur kleine Kinder an…
… Ich wünsche euch einen angenehmen Wochenteiler!…
… ist für das gepflegte Huhn von Welt ein ordentliches Staubbad. Es säubert das Gefieder und die Haut, und beseitigt lästige Parasiten. Und wenn man so gemütlich in der staubigen Kuhle beisammen kuschelt, kann man sich hervorragend über den neuesten Klatsch und Tratsch im Hühnerhof austauschen… 😉
… Ich wünsche euch einen feinen, inspirierenden und erholsamen Samstag!…
… Nach ziemlich langer Fahrt mit der Bahn und diversen Bussen hatte ich an einem sonnigen Vormittag Ende Mai endlich das Nationalparkhaus nahe des Hintersees erreicht, den Ausgangspunkt meiner Wanderung durchs Klausbachtal Richtung Hirschbichl-Pass. Wo bei meinem letzten Ausflug im März teilweise noch recht hoch der Schnee gelegen hatte, erstrahlte die schöne Gegend nun in üppigem Grün…
… In meiner Kindheit und Jugend habe ich oft davon geträumt, in dieser kleinen Almhütte am Fuße der hochragenden Berge zu leben…
… Der Wanderweg war so gut ausgebaut, dass ich ihn auch ohne Weiteres mit dem Rollator hätte befahren können. Ohne erkennbare Steigung führte er gut die Hälfte der Tour am Klausbach entlang, der nun weitaus mehr Wasser führte als gegen Ende des Winters…
… Kurz vor der Jahrtausendwende brach der gesamte Gipfelaufbau des Kleinen Mühlsturzhorns im Süden des Gebirgszugs Reiteralm aus, ca. 250.000 Kubikmeter Gestein donnerten ins Tal, Wanderwege, die Forststraße und einige Brücken wurden unter den Felsmassen begraben. Seit 2010 überspannt eine fünfundfünfzig Meter lange und elf Meter hohe Hängebrücke die Kerbe des Mühlsturzgraben – ein kleines Wandererlebnis der besonderen Art. 😉 Nicht jedem fiel die Querung der ein wenig schwankenden Brücke leicht… 😉
… Hoch über dem Weg ragten nun rechterhand die Gipfel der Mühlsturzhörner auf, auch Ramsauer Dolomiten genannt…
… Die Wanderstrecke verlief mittlerweile deutlich steiler. Ich kämpfte mich noch durch einen dicht mit Farnen bewachsenen Bergwald, und beschloss dann, an der aufgelassenen Alm der Engert Holzstube meine Tour abzubrechen und mich vom Wandererlebnisbus zurück zum Hintersee kutschieren zu lassen…
… Die Wanderung durch das Klausbachtal werde ich mit Sicherheit in diesem Sommer noch zu Ende bringen. Entweder werde ich an einem guten Tag mit der Tour noch einmal von vorne anfangen, oder ab der Engert Holzstube weiter marschieren – ich will hoch zum Pass Hirschbichl, heuer noch, basta!… 😉
… Ich wünsche euch Lieben einen sonnigen und entspannten Sonntag!…
… sagn’S doch bittschön ned andauernd „Is ned mei Revier, Kollege kommt glei.“! Mia sitzn da jetzt scho seit Stundn und wartn, und san kurz vorm Verhungern und Verdurstn!“…
… und seine Wiesen und Felder fort. Überall gab es Warnschilder, die darauf aufmerksam machten, dass man sich in der Brutzone vieler bedrohter Vogelarten befinden würde, und man tunlichst darauf verzichten solle, den Weg zu verlassen. Ein vielstimmiges, wundervolles Vogelkonzert begleitete mich, manchmal schienen die kleinen Sänger sich in unmittelbarer Nähe zu befinden, doch so sehr ich auch Ausschau hielt, konnte ich keinen entdecken…
… Am Himmel zog ein Rotmilan seine weiten, stillen Kreise. Seinen scharfen Greifvogelaugen entging nicht die kleinste Regung…
… Diese beiden hübschen Vierbeiner waren einander sehr zärtlich zugetan. – Pferde können schon im Fohlenalter innige Freundschaften schließen, die oft ein Leben lang Bestand haben. Und sie erkennen einander nach langen Trennungen sofort wieder…
… Ein Habicht hielt auf einem Zaunpfahl hockend Ausschau. Kurze Zeit später erhob er sich pfeilschnell von seinem Sitz und schoss davon…
… Kaum hatte die kleine Meise einen Leckerbissen erbeutet, meldete sich auch schon laut zirpend und mit den Flügeln schlagend der ewig hungrige, bettelnde Nachwuchs…
… Ich kam dem Dorf zusehends wieder näher. Schon von weitem war das kleine Kircherl St. Margaretha mit dem großen Storchennest auf dem Dach zu erkennen. Über einer frisch gemähten Wiese verharrte rüttelnd ein Falke…
… So eine hübsche Gartenzaun-Dekoration macht ohne Zweifel gute Laune!…
… Ein wahrlich fescher Gockelhahn! Und so stolz, wie der in seinem Gehege inmitten seiner Hennen herumflanierte, wusste er das bestimmt auch… 😉
… Nun noch an meinem Lieblingsbalkon vorbei, durch eine kurze Unterführung, dann nach rechts, und schon hatte ich den kleinen Bahnhof von Raisting wieder erreicht, ein bisschen stolz auf mein Gehpensum, und glücklich über den schönen und abwechslungsreichen Nachmittag…
… Unweit von Raisting befindet sich ein Islandpferde-Gestüt. Zwei Junghengste und ein älteres, erfahreneres Pferd hatte man auf eine große Weide nahe des Wanderwegs gelassen. Die beiden Jungspunde gerieten immer wieder aneinander, und waren im Handumdrehen in eine temperamentvolle Rangelei verwickelt. Aus der Ferne wirkte das sehr wild und auch gefährlich. Doch bei genauerem Hinsehen stellte sich schnell heraus, dass die Beiden lediglich ein Scheingefecht austrugen, sie übten das Verhalten erwachsener Hengste in freier Wildbahn. Wo im Ernstfall heftige Bisse nach dem Hals, in die Flanken und den Fesseln drohen, um den Gegner durch Blutverlust zu schwächen und ihm die Knochen zu brechen, wurde lediglich ein wenig gezwickt und gerempelt, und auch die schmerzhaften Hiebe mit den Vorder- und Hinterhufen wurden nur spielerisch angedeutet. Dennoch wirkte die Szenerie ausgesprochen dramatisch, hin- und mitreißend, fesselnd, irgendwie urtümlich. Atemlos knipste ich Bild um Bild…
… Nach langem Kampf gab der schwächere der beiden Junghengste schließlich eiligst Fersengeld, verfolgt von seinem Kontrahenten…
… Überschäumend vor Lebenskraft und Temperament rasten sie kreuz und quer über die große Koppel, bis sie schließlich in einiger Entfernung voneinander mit heftig pumpenden Flanken stehenblieben und ihre großen Zähne gierig in das dichte Frühsommergras schlugen…
… Dieser hübsche Rotfuchs war wohl als eine Art Kindermädchen den beiden Jungspunden dazu gesellt worden. Immer wenn die Auseinandersetzung drohte, zu heftig zu werden, schritt er dazwischen und trennte die Kampfhähne zumindest für ein Weilchen…
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