… Zum achten Mal gibt es nun schon die sonntägliche Ausgabe von Rolands feinem Blogprojekt über die dritte Jahreszeit…
… Warum liebt man den Herbst – das will Roland diese Woche von uns mit nur einem Foto umgesetzt wissen…
… Weil man in dieser Jahreszeit nach einer Seilbahnfahrt auf einen hohen Berg erleben kann, wie ringsum die bereits verschneiten Gipfel wie Inseln in der scheinbar undurchdringlichen, einem Ozean gleichenden Nebelschicht treiben…
… Das Foto ist vor einigen Jahren auf dem Untersberg nahe Salzburg entstanden…
… Während meines Bummels durch die entzückende Welt der Marionetten in der Salzburger Hohenfeste ist mir dieses Märchen aus meiner Heimat wieder einmal in den Sinn gekommen:…
… Zwischen dem Salzburger und dem Berchtesgadener Land türmt sich der wuchtige Koloss des Untersberg-Massivs. Dieser Bergstock hat eine Besonderheit: Er ist fast so durchlöchert wie ein Stück Schweizer Käse. Zahlreiche Höhlen – darunter die Schellenberger Eishöhle, die St.-Kolowrats- sowie die vor einigen Jahren durch eine spektakulären Rettungsaktion zu Ruhm gelangte Riesending-Höhle – und Dolinen durchziehen das Felsgestein…
… Seit Alters her erzählt man sich, dass in den schier unzählbaren unterirdischen Kammern und Gelassen ein Zwergenvolk hausen soll, die Untersberg Manndln. In ihren Hallen und Sälen tief im Fels verborgen sollen gar wundersame Blumen blühen, und heilkräftige Quellen sprudeln, Gold und Juwelen ohne Zahl glitzernd und funkelnd die Wände schmücken. Die Zwerge werden als scheu und sich vor den Menschen zurück haltend beschrieben, allerdings auch als neckisch und schelmenhaft. Armen und Ausgestoßenen erweisen sie gelegentlich warmherzige Wohltaten, und beschenken sie mit Reichtümern. Sie lieben Musik und Tanz und wohnen deshalb gerne unentdeckt Festen und Hochzeiten bei. Zusammen mit anderen märchenhaften Wesen wie Riesen und Wildfrauen bilden sie die Schutzmacht eines der größten Herrscher Europas, der in einem prächtig ausgestatteten Saal im steinernen Kern des Untersbergs thronen soll…
… Die Rede ist vom Kaiser Karl dem Großen. Umgeben von seinem Hofstaat und den tapfersten Ritten befindet er sich in einem tiefen, todesähnlichen Schlaf. Sein dichter Bart ist schon so lange gewachsen, dass er sich zweimal um den Marmortisch, der vor ihm steht, herum windet. Sobald der Bart des Kaisers das dritte Mal um den Tisch reichen wird, wird das Ende der Welt gekommen sein…
… Alle hundert Jahr‘ erwacht der Kaiser und sendet einen Edelmann hinauf zum Gipfel des Geierecks, um nachzusehen, ob immer noch Raben den Berg umkreisen. Währenddessen misst die Tochter Karls des Großen das Barthaar nach, und wenn sie sieht, dass dieses immer noch nicht die dritte Runde vollendet hat, entströmen Tränen ihren Augen, und werden im Geflecht des Bartes zu Perlen. Auf des Edelmannes Nachricht, dass nach wie vor Raben am Geiereck ihr munteres Spiel mit den Bergwinden treiben, neigt sich des Kaisers Haupt auf die Brust, und mit einem Wehruf versinken er und seine Getreuen erneut in tiefem, tiefem Schlaf…
… Nach meinem Zwischenhalt auf halber Strecke setzte mich der nächste Linienbus hoch oben auf dem Rossfeld am Scheitelpunkt der Mautstraße ab. Ich machte mich auf den Weg Richtung Süden, denn ich hatte eine mittägliche Einkehr im Ahornkaser geplant. Nur wenige Schritte von der Bushaltestelle entfernt hat man einen herrlichen Ausblick auf das breite Tal der Salzach und das hoch aufragende, imposante Dachsteinmassiv…
… Der sogenannte Kleine Göll, und unterhalb seiner zerklüfteten Flanken duckt sich eine Alm…
… Nach einigen hundert Metern verließ ich die Mautstraße und schlug den Wanderweg ein, der um den kleinen Gipfel des Ahornbüchsenkopfes Richtung Ahornkaser führt. In dieser Gegend befindet sich eines der letzten nahezu unveränderten Hochmoore Deutschlands. Wenn man an winterlichen Februartagen sehr früh aufsteht, und sich dort auf die Lauer legt, kann man mit etwas Glück rar gewordene Auerhähne bei der Balz beobachten…
… Von der Ostflanke des Ahornbüchsenkopfes hat man einen hervorragenden Blick auf den sagenumwobenen Gebirgsstock des Untersbergs. Er ist von Dolinen und Höhlen beinahe so durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Sehr berühmt ist die Schellenberger Eishöhle. Von dort aus kann man über einen teils unterirdisch verlaufenden Steig die Mittagsscharte erklimmen. Laut Legende soll sich dort ein Licht- bzw. Zeitportal befinden, das sich Jahr für Jahr zu Maria Himmelfahrt (15. August) öffnen soll. In der Tat existiert mitten in dem V-förmigen Felseinschnitt eine Höhle namens „Steinerner Kaser“, in der sich um 14:00 Uhr am 15. August sowie am 21. Juni ein Lichtphänomen beobachten lässt – durch einen sogenannten Tagschlot wird die Höhle erleuchtet…
… Tief unten, am nordöstlichen Fuß des Untersbergs, liegt die Mozartstadt Salzburg…
… Diese kleine, sanft gerundete Kuppe nahe des Untersbergs ist die Kneifelspitze. Von dort aus hat man nach einem relativ unbeschwerten und kurzen Aufstieg einen ganz wunderbaren Blick auf das Berchtesgadener Tal, den Königssee und den schönen, vielfältigen Kranz der Bergmassive…
… Hier, auf beinahe 1.600 Metern Höhe, wirkt er zum Greifen nahe, der Kehlstein, dessen gen Osten ansteigender Rücken allmählich in den sogenannten Manndlgrat übergeht…
… Der Manndlgrat bildet die Verbindung zwischen Kehlstein und dem wuchtigen Massiv des Hohen Gölls. Auf einem anderen markanten Grat etwas weiter nördlich thront das Purtschellerhaus, Ziel und Ausgangspunkt vieler interessanter Bergtouren. Dieses Schutzhaus wurde einst genau auf der Grenze erbaut – die Küche befindet sich in Deutschland, die Wirtsräume und die Terrasse in Österreich. Man praktiziert dort sozusagen Tag für Tag emsig den friedvollen kulinarischen Grenzverkehr… 😉
… Das muntere Geläut von Kuhglocken signalisierte mir, dass das Ziel meiner kleinen Wanderung nicht mehr weit entfernt sein konnte. Als ich an gemütlich grasenden Kühen vorbei stapfte, wurde ich auch schon des Ahornkasers ansichtig, und verführerische Essensdüfte aus den weit geöffneten Küchenfenstern umschmeichelten meine Nase…
… Deutschlands höchstgelegene Gaststätte: Der Ahornkaser – Foto mit freundl. Genehmigung der Familie Wenghofer…
… Schon bald, nachdem ich auf der stillen und schattigen Terrasse Platz genommen hatte, sah ich mich einem weiteren Berg gegenüber, diesmal jedoch nicht aus Fels und ewigem Eis. Ich hatte einen Kaiserschmarrn bestellt, darauf hatte ich mich schon seit Tagen gefreut. Beim Essen durfte ich alsbald feststellen, dass meine Erwartungen sogar noch übertroffen wurden – diese Mehlspeis‘ zählt mit Sicherheit zum Besten, was ich seit langem verzehren durfte. Und obwohl die riesige Portion normalerweise für mindestens zwei Leute gereicht hätte, habe ich voller Genuss und großem Behagen den ganzen süßen, knusprigen, flauschigen Berg bis auf die letzten Brösel verschnabuliert… 😉
… Ein paar hundert Meter unter dem Ahornkaser hat man vor etlichen Jahren einen recht umstrittenen luxuriösen Hotelkomplex hingeklotzt, damals nannte sich das durch großzügige Zuwendungen des bayerischen Staates finanzierte Nobel-Ressort Intercontinental, mittlerweile ist daraus ein Kempinsky-Hotel geworden. Angeblich steckt das Anwesen seit geraumer Weile in den roten Zahlen, was die Betreiber nicht sonderlich zu tangieren pflegt, denn für die alljährlichen Verluste in Millionenhöhe müssen brav die dummen kleinen bayerischen Steuerzahler/innen die Köpfe hinhalten, ob sie nun wollen oder nicht…
… Nach meinen herrlichen Gaumenfreuden sagte ich mir, dass ich mit keinem der Reichen und Schönen da unten in der Nobelherberge würde tauschen wollen. Ich entspannte mich noch ein Weilchen, genoss das prachtvolle Spätsommerwetter, und setzte dann gestärkt meine Wanderung fort…
… In fast 1.800 Metern Höhe war es erstaunlicherweise um einige Grad wärmer als unten im nebelverhangenen Tal. Klar war die Luft, die Fernsicht ungetrübt. Der Schnee war fest, trocken und knirschte beim Gehen unter meinen Füßen. Wohlgemut machte ich mich mithilfe der Wanderstecken auf den Weg zum Gipfel des Salzburger Hochthrons. Ich genoss das Dahinschreiten, legte immer wieder kleine Fotopausen ein, völlig überwältigt von den An- und Ausblicken, die sich boten. Kurz vor dem Gipfel hinderte mich aber eine ungemein abschüssige Senke am Weitergehen, so dass ich umkehrte, und mich mit dem Besuch des niedrigeren, aber sehr einfach zu erreichenden, Geierecks zufrieden gab…
… Blick über die zerklüftete Hochfläche des Untersbergs, im Hintergrund der Bildmitte ist der Wilde Kaiser zu sehen…
… Der kleine Gipfel des Geierecks, links darunter die Hochalm. Einen Einkehrschwung habe ich mir allerdings versagt, da ich einen solchen für später beim „Sporer“ in der Getreidegasse eingeplant hatte… 😉
… Rechts im Bild ragen die Bad Reichenhaller Hausberge Staufen und Zwiesel aus den Wolken…
… Ein Tourengeher hat seine Spur im pulvrigen Tiefschnee zurück gelassen…
… Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt mit Zug und Bus musste ich erneut umsteigen – in eine Seilbahn-Gondel. Bevor ich mein Ticket erstand, fragte ich den netten Mann an der Kasse: „Und? Wie ist die Sicht oben?“ Er antwortete mir mit einem wunderschönen strahlenden Lächeln: „Oh, gut. Ich verspreche Ihnen, dass Sie nicht enttäuscht sein werden.“…
… Lautlos, mit leichtem Schaukeln, setzte sich die geräumige Kabine in Bewegung. Außer mir befand sich lediglich eine kleine Gruppe Skifahrer/innen an Bord. Nach wenigen Metern schon waren wir von einer schier undurchdringlichen Nebelmasse umgeben. Seltsam unwirklich fühlte sich unsere Fahrt an, als wären wir fern von Raum und Zeit…
… Und dann – von jetzt auf gleich – hatten wir das bauschige Wolkenmeer hinter uns gelassen. Über uns wölbte sich ein wundervoller, klarer, tiefblauer Winterhimmel, und die Berggipfel ringsum schienen in der sanft strudelnden, weißlichen Masse unter uns zu schweben…
… Wie die Rücken urzeitlicher Riesenfische ragen die Salzburger Hausberge aus der Nebelgischt…
… Die tief verschneite Toni-Lenz-Hütte unterhalb der Schellenberger Eishöhle…
… darf man sich ab und an schon mal gönnen. So fuhren wir am Donnerstag nach dem Mittagessen und einem kleinen Päuschen mit dem Bus nach Berchtesgaden, um auf der Dachterrasse des noblen Hotels „Edelweiss“ Kaffee zu trinken. Unsere Cappuccini waren hervorragend, desgleichen die Torte aus hellem und dunklem Schokomousse. Und die Aussicht auf meine Heimat und die Berge ringsum wunderschön…
… Blick nach Süden auf die Franziskanerkirche, dahinter unser kleines „Matterhorn“, die Schönfeldspitze, die wie eine Pyramide das Steinerne Meer überragt und rechts daneben das Watzmann-Massiv…
… Noch einmal der König Watzmann mit seiner etwas kleineren Frau und den sieben Kindern, davor die evangelische Kirche, und mein absolutes Traumhaus: die Villa Marienfels, nach ihrem Erbauer auch Villa Pintsch genannt…
… Die Häuser am und rund um den sogenannten Doktorberg, dahinter ragt der Untersberg empor…
… Der Lockstein thront über Berchtesgaden, von dort oben hat man einen wundervollen Blick über den gesamten Talkessel und die ringsum aufragenden Berggipfel. An hohen Feiertagen wie z. B. Weihnachten versammeln sich die Weihnachtsschützen auf seiner Kuppe, und das wuchtige Donnern ihrer klobigen Böller hallt rollend durch das Tal…
… Der große, lang gezogene Gebäudekomplex in der Bildmitte ist das Berchtesgadener Schloss, einstmals sehr beliebtes Domizil der Wittelsbacher Herrscherfamilie, die in meiner Heimat sehr gerne Jagdferien verbracht hatte. Überragt wird das stattliche, hochherrschaftliche Anwesen von den Zwillingstürmen der Stiftskirche…
… Das ist eine leicht gewellte Hochfläche im Berchtesgadener Land, zwischen Bad Dürrnberg/Hallein, Marktschellenberg und der Oberau gelegen. Früher war dieses Fleckerl Erde wunderbar ruhig, so gut wie unberührt von den Touristen-Heerscharen, die Jahr für Jahr meine Heimat aufsuchen. Dorthin hat es mich heute verschlagen, weil es mich irgendwie seit längerem schon in jene Gegend gezogen hat. Ich wollte ein wenig wandern, fotografieren, und nachschauen, ob ein bestimmtes Gehöft, das in „Starlight Sue“ erwähnt werden wird, noch so existiert, wie ich es in Erinnerung habe…
… Das Wetter war prachtvoll, blauer Himmel, mit sich bauschenden, weißen Quellwolken, sommerlich warm, mit einer sanften, frischen Brise ab und an – und doch war ich von dieser Wanderung etwas enttäuscht. Aus den einstmaligen Wegen sind inzwischen asphaltierte Straßen geworden. Es herrschte geradezu lebhafter Verkehr, alle Daumenlang musste ich beiseite „hüpfen“, weil Auto um Auto an mir vorbei rauschte. Rund um einen ehemaligen Gasthof ist eine kleine Ansiedlung entstanden, moderne Wohnhäuser im „alpenländischen Stil“, von dem kleinen Bauernhof, den ich im Sinn hatte, ist weit und breit nichts mehr zu sehen, und auf der schönsten aller Wiesen hat man einen Fussballplatz errichtet…
… Da sich im Westen dunkle, tiefhängende, dicke Wolken zusammen brauten, beschloss ich, nicht wie ursprünglich geplant zum Dorf Oberau zu wandern, sondern den kürzeren Weg hinab nach Marktschellenberg. Nach insgesamt zwei Stunden Marschieren schwante mir langsam, dass ich meine Kräfte vielleicht ein klein wenig überschätzt hatte. Zum Glück chauffierte mich ein junger Mann, der mit seinem kleinen Sohn und seinem Vater einen Familienausflug gemacht hatte, in seinem Wagen zur Bushaltestelle in Marktschellenberg…
… Ein Weilchen später sauste ich mit dem Regionalzug zurück nach München, und kam gerade noch rechtzeitig vor einem heftigen Unwetter mit Blitz, Donner und sintflutartigen Regenfällen zuhause an…
… Der wuchtige, bisweilen einem etwas abgeschrägtem Tafelberg gleichende, Koloss des Untersbergs ruht zwischen dem Berchtesgadener Talkessel, dem Salzburgerischen und dem Voralpenland. Sein Rücken mit der v-förmigen Einkerbung der Mittagsscharte ist weithin zu sehen. Dieses Bergmassiv ist von Dolinen, Kavernen und Höhlen durchlöchert wie ein Schweizer Käse, spektakuläre Berühmtheit ob einer wagemutigen und aufwändigen Rettungsaktion erlangte im Frühsommer vergangenen Jahres die Riesending-Höhle…
… Sagen und Legenden zufolge soll im verborgenen und verzweigten System von unterirdischen Gängen und Sälen ein zwergenhaftes Völkchen hausen, die sogenannten Untersbergmanndln. Man beschreibt sie gerne als recht unansehnlich, mit graufahler Haut, und grotesk übergroßen Köpfen. Sie sind kaum größer als ein vierjähriges Kind, in grobes Tuch gewandet, auf den Häuptern tragen sie schwarze, breitkrempige Hüte oder auch Tarnkappen. Gerne spielen sie Wanderern, die bei ungutem Wetter unterwegs sind, so mancherlei Schabernack, verdrehen Wegweiser und führen sie in die Irre. Wer jedoch besonders reinen Herzens ist, wird von ihnen bisweilen in ihr geheimnisvolles Reich geleitet, und überreich beschenkt…
… Steht ein ganz furchtbares und die Menschheit erschütterndes Unheil bevor, dann ist während finsterster Nacht am Grenzübergang Hangender Stein an der Ostflanke des Untersbergs und nahe der Berchtesgadener Ache der unheimliche, schweigende Zug der schwarzen Mönche zu sehen. Es gibt einige alte Einheimische, die unweit des Hangenden Steins beheimatet sind, welche immer noch Stein und Bein beschwören, dass sie unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs diese schauerliche Prozession beobachtet haben…
… In einer tief im Fels verborgenen, riesigen, mit edlen Metallen, Perlen und Juwelen reich geschmückten Halle ruht Kaiser Karl der Große in tiefem, tiefem Schlaf. Er sitzt auf seinem Thron an einem runden, einbeinigen Tisch, und wenn sein silberweißer, üppiger Bart sich dreimal um dieses Tischbein gewundet hat, dann wird auf dem Welserfeld bei Salzburg bei einem uralten Birnbaum die letzte Schlacht der Menschheit gegen das Böse und den Antichrist ausgefochten werden. Das Gute wird siegen, und angeführt vom Kaiser Karl in strahlender Rüstung werden die tapferen Recken in die Hohe Feste Salzburg einziehen und den Beginn eines neuen Zeitalters in Frieden, Liebe und Wohlstand verkünden…
… dem höchsten Punkt des Mönchsbergs, hat man einen ganz wunderbaren Ausblick auf die Bergmassive des Dachsteins, Hohen Gölls und des Untersbergs, sowie der Reichenhaller Gipfel Staufen und Zwiesel…
… Wenn ein großer Düsenflieger vom Salzburger Flughafen startet, dann sieht das von hier oben ein wenig so aus, als würde der Jet gefährlich direkt auf das wuchtige Massiv des Untersbergs zusteuern, und erst in letzter Sekunde abdrehen…
… Nur einen kurzen Fußmarsch vom Mönchsberg entfernt befindet sich das kleine Schlößchen Leopoldskron. Dort wurden in den frühen Sechzigern des vorigen Jahrhunderts etliche Szenen des berühmten Musikfilms „Sound of Music“ gedreht. Noch heute pilgern viele Fans dieses Streifens aus allen Ländern dieser Welt (aber vor allem aus den USA) in die Mozartstadt, um auf den Spuren Julie Andrews‘ und Christopher Plummer’s zu wandeln…
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