… Auch an dieser Stelle wieder einmal Dank an @puzzle für die schöne und inspirierende Blogaktion…
… Ein junges Reh äste nahe der kleinen Pagodenburg im Nymphenburger Schlosspark im hohen Gras. Es schien völlig unbeeindruckt von den zahlreichen sonntäglichen Spaziergängern, nur manchmal hob es den zierlichen Kopf, um einen prüfenden Blick in die Runde zu werfen…
… Das Foto habe ich am 21.10.2019 in meine Mediathek hochgeladen…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die immer interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über meine erste schöne und ausgedehnte Tour bei bestem Frühlingswetter durch den Nymphenburger Schlosspark. Ich hätte mir zuvor nicht träumen lassen, dass ich nach dem relativ faul verbrachten Winter konditionsmäßig so gut drauf bin – beinahe sieben Kilometer habe ich am Freitag zurückgelegt.
Natürlich auch wieder über unser bezauberndes Storchenpaar hoch über dem Freilassinger Bahnhofsgelände. Heidi hat am Freitag Abend binnen weniger Minuten das vierte Ei gelegt. Seit der zweiten Eiablage vor einer Woche wird nun ständig gebrütet, tagsüber liegt vor allem Korbi auf dem zukünftigen Nachwuchs. Er scheint das zu lieben und stört gerne des Öfteren mit zärtlichen Knibbeleien auf dem Köpfchen und an einer wohl kitzligen Stelle nahe des Bürzels seine brütende Heidi so lange, bis sie genervt aufsteht und ihm Platz macht.
Hier bringt er grade bei Sonnenuntergang „frische Bettwäsche“ (Heu und Stroh) ins riesige Nest.
Geärgert: Über die Sch***-Türenknallerei bei uns im Haus. Hatten die Neumieter:innen zuhause allesamt Pfannenkuchen in den Türrahmen, so dass sie nicht gelernt haben, dass man mittels Knauf, Klinke und Schlüssel eine Tür auch leise schließen kann?
Und darüber, dass sich im ganzen riesigen Nymphenburger Schlosspark keine einzige öffentliche Toilettenanlage befindet, außer vorne beim Schloss. Ich habe am Freitag eines dringenden Bedürfnisses wegen meinen Rundgang verkürzen müssen, und hatte doch noch so viel vor!
Gedacht: Dass es mir vor der neuen Regierung, und vor allem dem erwartbaren Bundeskanzler und seinem Küngel, ganz ordentlich graust.
Gefragt: Warum es bezüglich Femizide und Gewalt gegen Frauen bei weitem keinen so lauten und lang anhaltenden medialen Aufschrei gibt wie beim Endlosthema Migration?
Gewundert: Wie aus einem Ei in nur wenigen Wochen ein neues Lebewesen entstehen kann. Für mich ist das eines der atemberaubendsten Wunder der Natur.
Genervt: Von der Sch***-Türenknallerei bei uns im Haus.
Gelitten: Während meiner Schlosspark-Wanderung an einer sehr vollen Blase. Ich erreichte die Toilette am Schloss quasi in letzter Sekunde, recht viel länger hätte ich nicht mehr „zsammzwickn“ können.
Gewesen: Einkaufen, beim Zahnarzt, im Nymphenburger Schlosspark, auf unserem kleinen Bauernmarkt, im netten Bücherladen gegenüber.
Getroffen: Meinen Zahnarzt, der trotz versuchter Revision der Wurzelbehandlung den betroffenen Backenzahn leider nicht retten konnte, am Montag wird er ihn ziehen müssen.
Gesucht: Ein Fachbuch über Weißstörche.
Gefunden: Yepp: „Der Weißstorch“ von Lorenz Heer.
Gelacht: Natürlich!
Geweint: Nein.
Gegessen: Eine gar feine Bachforelle, den ersten (und überraschend günstigen) Spargel des Jahres, Fischstäbchen mit Kartoffeln und Erbsen, Teigtaschen mit Lachsfüllung, Pizza mit Champignons, viel frisches Obst und Gemüse, reichhaltiges Müsli.
Genascht: Neapolitaner von Loa.cker. Und ein paar Stückchen Bitterschokolade.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, und zur Pizza a Hoibe Bier.
Gehört: Vieles, von Barock bis Rock.
Gesehen: Premier Darts League, ein paar Folgen „Watzmann ermittelt“, „Chicago Med“, „New Amsterdam“, „Bull“ und „The Mentalist“. Eine vierteilige Doku über Asien.
Gegoogelt: Wie immer nach Vielem.
Gelernt: Wie in einem Ei ein Küken entsteht.
Ich lese grade: „Die Papierverschwörung“, das Buch, das vorige Woche auf einer Bank an der Leopoldstraße ausgesetzt worden war. Es ist interessant und unterhaltsam, manchmal auch etwas ausschweifend, und bis jetzt – ich habe gut 120 Seiten gelesen – eigentlich eher eine Schilderung der Lebensumstände in London im Jahr 1719 als ein richtiger Krimi.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einige Blogposts, zudem habe ich die paar Fotos bearbeitet und sortiert, die ich im Nymphenburger Schlosspark gemacht habe.
Gekauft: Ein Buch – „Der Weißstorch“ von Lorenz Heer.
Getan: Fleißig spazieren gegangen, ansonsten wie immer nicht recht viel.
Geschenkt/bekommen: Ein paar schöne, warme Frühlingstage.
Geschlafen: Recht gut.
Geträumt: Lebhaft – allerdings habe ich wieder einmal keinen Traum in Erinnerung behalten können.
Geplant: Am Montag muss ich zum Zahnarzt – ein Backenzahn muss leider gezogen werden. Ansonsten nichts Spezielles, vielleicht eine neue Tour durch den Nymphenburger Schlosspark drehen. Diesmal werde ich vorher nicht so viel Tee trinken!
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Ich wünsche euch Lieben einen schönen und entspannten Sonntag! Und morgen einen guten Start in die neue Woche!
Rotkehlchen auf dem Zweige hupft,
wipp, wipp,
hat sich ein Beerlein abgezupft,
knipp, knipp,
läßt sich zum klaren Bach hernieder,
tunkt’s Schnäblein ein und hebt es wieder,
stipp, stipp, stipp, stipp,
und schwingt sich wieder in den Flieder.
Es singt und piepst
ganz allerliebst,
zipp,zipp, zipp, zipp, tirili,
sich seine Abendmelodie,
steckt’s Köpfchen dann ins Federkleid
und schlummert bis zur Morgenzeit.
Wilhelm Busch (1832-1908)
… Ich wünsche euch ein schönes und erholsames Frühlingswochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…
… habe ich am 31. März 2020 im Nymphenburger Schlosspark geknipst. Ich war auf einer Art Schleichweg unterwegs, der vom großen Kanal direkt zum Badenburger See führt – dadurch erspare ich mir stets einen Umweg von etlichen hundert Metern -, als ich es neben und unter mir rascheln hörte. Eine kleine Haselmaus hastete von mir aufgeschreckt zurück zu ihrem Bau. Kurz vor dem Verschwinden konnte sie es allerdings nicht lassen, sich noch einmal umzudrehen und mir einen halb prüfenden halb ängstlichen Blick zuzuwerfen…
… „Fürchten dua i mi scho, aber neigierig bin i hoid aa.“… 😉
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese feine und schöne Blogaktion…
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche, ihr Lieben!…
… entstand genau vor einem Jahr während eines ausgedehnten Spaziergangs durch den Nymphenburger Schlosspark. Ein Rehbock hatte sich aus dem dämmerigen Dickicht nahe der Amalienburg gelöst, eines der kleinen Schlösschen im Park, um zu äsen. Ohne Scheu stand er da und beobachtete mich, wie ich meine Kamera mit dem großen Teleobjektiv auf ihn richtete.
… Vielen Dank an @puzzle für die schöne Blogaktion…
… habe ich kurz vor meiner Abreise nach London während eines schönen ausgedehnten Spaziergangs mit der ausgesprochen sympathischen und seit vielen Jahren schon in Kanada lebenden Mitbloggerin Christa, die sich zur Zeit sozusagen auf Heimaturlaub befindet, auf einer Bank im Nymphenburger Schlosspark entdeckt. Solch ein Kompliment trägt einen durch den Tag – auch wenn man damit eigentlich nicht gemeint ist… 😉
… Gestern Abend kämpfte ich eine geraume Weile mit der Lightroom-Bildbearbeitung, die man während meiner Abwesenheit doch deutlich verändert hat. Ich musste mich neu einloggen – und tat dies aus Versehen mit einem alten, noch nicht gelöschten Probe-Account. Bis ich diesen endlich in die Tonne treten, Lightroom deinstallieren und mit dem aktuellen Account neu hochladen und mich mit den Neuerungen vertraut machen konnte, verging viel Zeit, und ich geriet ganz ordentlich ins Schwitzen. Aber nun ist alles wieder im Lot, und so manches Neue gefällt mir gut, vor allem die größeren und exakter zu bedienenden Regler…
… Jetzt sitze ich hier vor einer geballten Bilderflut – oh, das wird dauern, bis ich mich da durchgeackert haben werde… 😉
… vor einer Woche war die große Reiherkolonie, deren riesige Nester seit vielen Jahren schon in einigen malerisch verschlungenen Bäumen auf der größten der drei Inseln im Badenburger See zu bestaunen sind. Als ich langsam einher wanderte, vernahm ich nebst dem permanenten Geschrei einer Unzahl von ebenfalls dort nistender Gänse ein höchst unmelodisches Schnarren – ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich bei den eleganten Fischräubern bereits Nachwuchs eingestellt hat…
… Links unter dem stehenden Altvogel kann man das Köpfchen eines Reiherküken entdecken…
… Einer der Altvögel kommt von seiner Fangtour zurück. Nachdem die Partnerin sich auf die Jagd nach Nachschub begeben hat, verfüttert er den Inhalt seines Kropfes an die ungeduldigen und sehr gefräßigen Jungvögel. Tischmanieren sind für Graureiherküken ein Fremdwort, da wird gebalgt, lamentiert, gefaucht, gestritten und der Papa auch schon mal unsanft am Schnabel gepackt, damit er auch ja die ganze Beute raus rückt…
… In einem der wagenradgroßen Nester war der Nachwuchs schon sehr groß geraten, meiner Schätzung nach waren die Jungvögel dort bereits etliche Wochen alt. Es ist schon erstaunlich, wie sich sowohl Flora als auch Fauna heuer mit dem unzeitigen Frühlingsbeginn arrangieren. Diese Reiherküken haben die besten Chancen, etwaige Frost- und Schlechtwettereinbrüche gut und gesund zu überstehen…
… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
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