… ist ein Werk der Street Art Künstlerin Artemisia. Wie eine Mauer erheben sich die beiden Worte längs des Eingangs zum Münchner Winter Tollwood Festival. Wer näher tritt, entdeckt auf den übermannshohen Buchstaben Zitate berühmter Persönlichkeiten, über die sich nachzudenken lohnt. Was ich so manchen politischen Schreihälsen, die sich im Hinblick auf die Neuwahlen mit ihrem unsachlichen Gehetze und Gekeife grade gegenseitig überbieten, dringend an die Herzen – falls überhaupt vorhanden – legen möchte…
… möchte ich euch zumindest virtuell ein wenig versüßen 😉 :…
… In Salzburg gibt es nun eine Dependance der berühmten österreichischen Zuckerlwerkstatt. Aus erlesenen und streng kontrollierten einheimischen Zutaten werden dort, wie auch im Stammhaus in Wien, die feinsten Zuckerln – Bonbons – vor den Augen der wissbegierigen Kundschaft angefertigt. Das Sortiment ist sehr groß, die Preise auch – aber feine Qualität gibt es nun mal nicht geschenkt. Als die G. und ich am Laden in den einstigen erzbischöflichen Hofstallungen eintrafen, waren die langen Zuckerstangen bereits fertig geformt und ausgehärtet, und wurden mit einer Art Spachtel sehr gekonnt und blitzeschnell in kleine Stücke gehauen. Das Angebot ist sehr vielfältig, und das Wässerchen ist mir beim Betrachten schon eifrig im Mäulchen zusammengelaufen, obwohl ich an sich nicht auf solchen Süßkram stehe… 😉
… Der Ausschuss vom Naschwerk – zu klein geraten bzw. falsch geschnitten. Was wohl damit gemacht wird? Wir hofften darauf, dass man diese Stückerln vielleicht der Kundschaft zum Probieren anbieten würde, drückten uns aber leider vergebens eine Weile darauf wartend im Geschäft herum… 😉
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass im Ärztehaus in der Kaiserstraße der Aufzug wieder funktioniert.
Viel Freude bereitete es mir auch, dass der Kompagnon unseres Hausmeisters nicht nur handwerklich sehr geschickt, sondern auch ein richtig fesches Mannsbild ist. 😉
Und noch eine Freude: Während ich im Bus von der Physiotherapie-Praxis zum nahen Bauernmarkt zuckelte, fiel mir ein Mann mittleren Alters auf, der dem genialen Hermann Hesse ungemein ähnlich sah. Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe den Unbekannten darauf angesprochen. Der ist etwas rot geworden – was ich ganz entzückend fand – und hat sich sehr für das ungewöhnliche Kompliment bedankt.
Und Freude Nummer Vier ist, dass die Augen-OP bei meiner Schweinfurter Freundin G. so erfolgreich verlaufen ist. Sie ist jetzt sozusagen ein neuer Mensch, viel gelöster, offener und unbeschwerter. Eine kräftige Feuerzangenbowle auf dem Winter-Tollwood-Festival löste am Freitag unsere Zungen, und wir haben uns mal ausgesprochen. Das hat sehr gut getan.
Geärgert: Nein.
Gedacht: Unfassbar, diese Menschenmassen am Samstag in der Salzburger Innenstadt!
Gefragt: Wie kommen wir da am schnellsten heil wieder raus (Salzburger Getreidegasse und Weihnachtsmarkt am Dom)?
Gewundert: G. und ich nicht, aber etliche Passanten darüber, dass es so viele Leute gibt, die geduldig eine dreiviertel Stunde für ein paar dünne Würsteln in einem länglichen Weckerl (Semmel), garniert mit einer geheimen Gewürzmischung, Zwiebeln und Petersilie anstehen. Aber die Original Bosna vom Balkangrill nahe der Getreidegasse in Salzburg sind es wert, dass man sich eine geraume Weile wartend die Beine in den Bauch steht. 😉
Genervt: Dass ich mal wieder keine Fotos vom Handy auf den Laptop hochladen kann.
Gelitten: Nein.
Gewesen: Bei der Physiotherapie, auf unserem kleinen Bauernmarkt, in einer schönen großen Filiale meines Lieblings-Discounters, die ich vor ein paar Wochen entdeckt habe, auf dem Winter-Tollwood-Festival, in Salzburg.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten und Freundin G.
Gesucht: Ein Verlängerungskabel.
Gefunden: Yepp.
Gelacht: Und wie! 😀 Nach unserer Aussprache sind G. und ich am Freitag übers Tollwood-Festival gebummelt. Wir sind an jedem Probierstand eingekehrt, und weil es da nebst feiner Schokolade und wohlschmeckenden Dipps auch jede Menge Hochprozentiges gab, waren wir nach einer Weile ganz ordentlich angetschickert und haben Tränen gelacht.
Meine Wenigkeit mit der sympathischen Eulenbändigerin auf dem Winter-Tollwood-Festival:
Geweint: Ja, im Traum.
Gegessen: Wieder mal Kartoffelgratin, Schweinekotelett, Rahmchampignons, Bosna, feine Waffeln, Saibling, geräuchertes Forellenfilet, Pfeffermakrele, viel Weihnachtsgebäck, eine Vielzahl an Dipps, Obstsalat.
Getrunken: Feinen Frankenwein, gehaltvollen Rotwein, Feuerzangenbowle, Kaffee, Tee, Orangensaft, Wasser, diverse Schnäpse und Liköre, köstlichen Orangenpunsch beim Sporer in der Salzburger Getreidegasse. 😉
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Noch einmal „Ungeschminkt“, „Flight“, ein Drama über einen Alkoholiker mit Denzel Washington, die neueste Folge „Watzmann ermittelt“, einige Folgen „The Mentalist“. Und „Freizeit“ mit dem Schmidt Max, ein sehr vergnügliches halbes Stünderl über das Wiener Schnitzel, seine Geschichte und Zubereitung.
Gegoogelt: Wie immer nach Vielem.
Gelernt: Was man unter einem „Gemischten Satz“ versteht. Dieser Begriff ist vor allem in und um Wien geläufig, damit wird ein Wein bezeichnet, der aus mehreren Sorten Reben besteht. Aber nicht mit dem „Cuvee“ verwechseln! Bei diesem werden fertige Weine miteiander vermischt, beim „Gemischten Satz“ handelt es sich um Trauben verschiedenster Rebsorten, die gekeltert und vergoren werden. Erfahren habe ich das in der letzten „Freizeit“-Sendung des Bayrischen Fernsehens. 😉
Gelesen: Ich schmökere grade zum zweiten Mal „Sturmwarnungen“ von Annie Proux.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe eine kleine Steckdosenleiste an die Fliesenwand meiner Küche geklebt, weil es mich immer genervt hat, mich zu bücken und das Teil hinter dem Kühlschrank hervor zu zerren, wenn ich den Mixer etc. anschließen wollte. Und ich habe den Router vom Flur ins Wohnzimmer versetzt – wieder ein kleiner Kabelsalat weniger. 😉
Gekauft: Hauptsächlich Lebensmittel und weihnachtlichen Süßkram. Eine kleine und wohl völlig überteuerte Flasche Gin aus dem Schwarzwald, weil der Verkäufer so herrlich charmant war und ich leicht einen sitzen hatte.
Getan: Die Bude blitzblank geputzt – das macht jetzt Freude, weil ich keine Rückenschmerzen bei den diversen Hausarbeiten mehr habe! 🙂 Mit G. unterwegs gewesen, mich gut unterhalten und viel gelacht.
Geschenkt/bekommen: Ein gar herrliches Wochenende.
Geschlafen: Von Donnerstag auf Freitag nicht gut, ansonsten wie ein Stein.
Geträumt: Ich war in einem noblen Restaurant zum Probearbeiten. Ein Ex-Freund war ebenfalls dort und hat beim Chef ganz schlecht über mich geredet, ich sei viel zu langsam und vergesslich, meine guten Zeugnisse wären allesamt erstunken und erlogen, und ich sei unfreundlich zu den Gästen und Kollegitäten. So hat mir der Chef dann gesagt, dass er mich nicht brauchen könne. Und das Probearbeiten wollte er auch nicht bezahlen. Vor Frust und Verzweiflung fing ich an zu weinen.
Geplant: Noch zweimal zur Physiotherapie dackeln, den kleinen Bauernmarkt aufsuchen und vielleicht über den einen oder anderen Weihnachtsmarkt bummeln.
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… Habt einen schönen zweiten Adventssonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und kommt morgen gut und möglichst unbeschwert in die neue Woche!…
… wünsche ich euch mit diesem fetzigen Nikolaus-Landler, intoniert vom Heiligen Mann höchstselbigst. Begleitet wird er von zwei Perchten und einem Engerl… 😉
… @Aequitas et Veritas möchte heute in ihrer literarischen Blogaktion gerne wissen, ob wir Bücher mit langen Titeln unser eigen nennen… 😉
… Da ist mir doch auf Anhieb dieses hier in den Sinn gekommen:…
… Der Teenager Anton ist klein, hat sehr große Ohren, und nur ein Haar an einer ganz bestimmten Stelle. Als er dann auch noch erfährt, dass er sozusagen das Ergebnis eines „Kondomunfalls“ sein soll, ist seine Laune vollkommen im Eimer. Um seinem Leben einen Sinn zu geben, kommt ihm die Idee, zusammen mit Ine, der besten Freundin der Welt, eine neue Frau für seinen Vater zu finden. Nach reiflicher Überlegung beschließen sie, im örtlichen Strickverein nach einer Holden für den verwitweten Klohäuschenvertreter zu suchen…
… Eigentlich ist dieser Roman von Gudrun Scretting ein Jugendbuch, aber er ist dermaßen warmherzig und schön geschrieben, dass er sich auch gut als Lektüre für Erwachsene eignet. Vor allem, wenn man mal die Welt ringsum mit all ihren Widrigkeiten vergessen und so richtig ablachen möchte. Denn bei der Brautschau Antons und Ines jagt ein skurriler Gag den anderen…
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… Habt einen möglichst unbeschwerten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Da ich einen sehr ausgefüllten Tag hatte, geht mein Beitrag heute ein klein wenig später als gewohnt online… 😉
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @puzzle für diese immer wieder schöne und inspirierende Blogaktion…
… Hosenbein – sprechen – raffiniert – das sind die drei Worte, die es heute in einem Drabble – einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten – einzubauen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:… 😉
Ihre nadelspitzen Krallen in den dicken Jeansstoff schlagend zog sie sich am Hosenbein hoch, die klaren, grünen, sprechenden Augen, in denen die schmalen Pupillen wie kleine Torpedos zu schwimmen schienen, auf mich gerichtet. Ihr Schnurren ließ den zierlichen Körper vibrieren. Mein Herz schmolz dahin wie Butter in der Sonne. Doch ich wollte das nicht, ich hatte bereits zwei Katzen nach langen und schweren Krankheiten gehen lassen müssen.
Sie hatte meinen Schoß erreicht, wohlig aufschnaufend rollte sie sich zusammen. Meine Hand sank zärtlich auf ihr seidig weiches, silbrig getigertes Köpfchen. „Na gut, du raffiniertes kleines Biest. Komm, gehen wir nach Hause.“
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… Habt eine gute und erholsame Nacht, ihr Lieben!…
… Nun neigt sich das diesjährige Fotoprojekt von @Royusch auch schon wieder seinem Ende zu. Aber vielleicht gibt es ja 2025 eine Fortsetzung? 😉 Freude gemacht hat diese Aktion in jedem Fall…
… Jetzt habe ich also wohl zum letzten Mal meine beiden Würfel geschwungen. Herausgekommen ist die Zahl Acht, und da muss ich nun in der Vorweihnachtszeit gar nicht lange überlegen, um sie bildlich umzusetzen…
… Perchten…
… Diese urigen Gestalten, deren Ursprünge, so sagt man, bis auf die Kelten zurückgehen sollen, vertreiben in der dunklen Jahreszeit vor allem in den Rauhnächten den Winter und die bösen Geister der Finsternis. Der Brauch der Perchtenläufe und -tänze wird vor allem im Voralpenland, sowie in den Bergregionen Südbayerns und Österreichs gepflegt. Ihre oft sehr aufwendig geschnitzten Holzmasken sehen teilweise so gruselig aus, dass mir sogar als alte und erfahrene Einheimische bei ihrem Anblick immer noch die Gänsehaut über den Rücken läuft. Trotz ihrer oft unheimlichen Erscheinung gelten die Perchten allerdings als Glücks- und Segensbringer, sie sollen Haus und Hof, Mensch und Tier vor Unheil bewahren und Fruchtbarkeit bringen…
… Lieber Roland, die Begeisterung für dieses alte Brauchtum geht jedesmal mit mir durch, deshalb zeige ich ausnahmsweise drei Fotos… 😉
… Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Sehr darüber, dass der Laptop jetzt wieder richtig flott und problemlos arbeitet.
Geärgert: Über den „PC-Doktor“, der für eine Weile schon ein sehr arrogantes und besserwisserisches Auftreten an den Tag gelegt hatte. Erst als ich den Tränen nahe meinen Krempel wieder einpacken und gehen wollte, bremste er sich ein und war von da an wenigstens etwas freundlicher.
Und ganz arg darüber, dass in dem Ärztehaus, in welchem sich die Physiotherapie-Praxis befindet, schon seit über einer Woche der Aufzug nicht mehr funktioniert. Ich musste bei jedem Termin den Rollator im Erdgeschoss parken und mühselig ein Stockwerk tiefer in die Praxis eiern.
Gedacht: IT-Nerds sind schon bisweilen ein seltsamer, überheblicher und eigenbrötlerischer Menschenschlag.
Gefragt: Muss ich mich von dem Typen wirklich so behandeln lassen, als wäre ich zu blöd, um bis Drei zu zählen?
Gewundert: Wie das sein kann, dass in einem Haus mit über einem Dutzend medizinischer Praxen – von Orthopäden und Neurologen über Internisten und Herzspezialisten bis zur Gynäkologin – anscheinend niemand von der Hausverwaltung ernsthaft daran interessiert ist, den defekten Lift reparieren zu lassen.
Genervt: Vom „PC-Doktor“. Großes Können rechtfertigt keinesfalls schlechtes Benehmen.
Gelitten: Dass die Laptop-Reparatur so teuer gewesen ist, und ein ordentliches Loch in meinen Sparstrumpf gerissen hat.
Gewesen: Beim Physiotherapeuten, beim „PC-Doktor“, Einkaufen, Spazieren, beim nächsten öffentlichen Bücherschrank.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten, zwei sehr nette Nachbarn, und einen ziemlich unsympathischen IT-Experten.
Gesucht: Am Montag Nachmittag ganz dringend meine Selbstbeherrschung.
Gefunden: Zum Glück die Selbstbeherrschung. – Und am Freitag beim Aufräumen ein Maßband, das ich seit ewigen Zeiten schon vermisst habe – inzwischen hatte ich mir allerdings doppelten Ersatz gekauft. 😉
Gelacht: Aber ja! 😀
Geweint: Am Schluss der letzten Folge von „The Mentalist“. So ein schönes Happy End, da kullern bei mir immer gerne die Tränchen. 😉
Gegessen: Ausnahmsweise mal keinen Kartoffelgratin. 😉 Ansonsten einen gedünsteten Saibling, Tellerfleisch mit Meerrettich, Pfannenkuchensuppe, Spiegeleier mit Spinat und Kartoffeln, Pfannenkuchen mit Preiselbeerkompott, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse. Und ein geradezu himmlisches Apfel-Nuss-Brot, das die kleine Bäckerei gegenüber seit kurzem feil bietet.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, meinen Lieblingsrotwein. Und am Samstag einen Melissengeist-Grog, weil es sich so anfühlte, als wäre da ein grippales Infekterl im Anmarsch.
Gehört: „September“ von Earth, Wind & Fire – diese Formation liebe ich seit vielen Jahren schon heiß und innig!
Und diesen herrlichen Song über London! 😀
Gesehen: „USA – Noch immer Cowboys“, eine sehr interessante Dokumentation über die legendären amerikanischen Rinderhirten in den Weiten Arizonas, New Mexicos und Utahs – filmisch ganz wunderbar und mit eindringlichen Bildern umgesetzt.
Zudem die siebte Staffel von „The Mentalist“, die neueste Folge von „Watzmann ermittelt“. Und „Paddington“ – da bin ich beim Ansehen ganz schnell wieder zum Kind mit leuchtenden Augen und breitem Grinsen geworden. Ein entzückender Film!
Gegoogelt: Wie immer nach sehr Vielem.
Gelernt: Trotz viel Unbehagen eine ganze Menge Wissenswertes vom „PC-Doktor“.
Gelesen: „1.200 – Aufbruch in die moderne Zeit“, ein Sachbuch, das mit dem Märchen vom rückständigen und finsteren Mittelalter gehörig aufräumt.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Immer wieder ein wenig. Der alte Schwung ist beim Bloggen immer noch nicht zurück, aber ich bin hoffnungsvoll.
Gekauft: Das Übliche – Lebensmittel, Körperpflegemittel, Putzmittel.
Getan: Aufgeräumt, und mich endlich an den überfälligen Hausputz gemacht. Dank des mittlerweile völlig schmerzfreien Rückens ist diese Aktion um einiges weniger anstrengend als zuvor. Und wieder mal einen ordentlichen Schwung Bücher zum öffentlichen Bücherschrank gebracht.
Geschenkt/bekommen: Eine seit langem schon tief vergrabene Erinnerung an eine turbulente, anstrengende aber auch schöne Lebens-Episode vor fast fünfzig Jahren.
Geschlafen: Diese Woche etwas unruhig und eher schlecht.
Geträumt: Wie immer sehr lebhaft – aber diesmal habe ich leider nichts davon im Gedächtnis behalten.
Geplant: Zwei Termine bei der Physio wahrnehmen, „Kurzurlaub“ beim Discounter, den Wohnungsputz weiter führen, den Hausmeister betüddeln, wenn er hoffentlich am Montag kommt, um in der Küche die defekte Dichtung am Warmwasserventil zu reparieren. Und übers Wochenende meinen Besuch verwöhnen.
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… Genießt den ersten Advent, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und habt am Montag einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…
… Ich war vor fast fünfzig Jahren mal in der Heimat eine Saison lang „Tanzmaus“ in einer Faschings-Prinzengarde… 😉
… Ist eine ziemlich wilde, aufregende und sehr anstrengende Zeit gewesen. Ich hatte damals eine heiße Affäre mit dem Faschingsprinzen, die allerdings den Aschermittwoch nicht lange überdauert hat… 😉
… Das Bild ist kein Jugendfoto, ich habe es 2020 während des Münchner Faschingszuges aufgenommen… 😉
…. Wie stets ein herzliches Danke schön an @Rina für diese interessante und feine Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass der Lebensgefährtin einer sehr netten Nachbarin nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt zum Glück wieder wohlauf ist.
Geärgert: Darüber, dass mein einst so flotter Schlepptop seit ein paar Tagen quälend langsam geworden ist, und gewisse Funktionen, wie z. B. das Live-Streaming, nur mehr mangelhaft laufen. Am Samstag habe ich während meiner akribischen Fehlersuche ein paar Treiber zurückgesetzt, nun ist die Kiste schon wieder erheblich flotter. Aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht. Viele Nutzer:innen haben seit dem letzten Windoof11-Update ebenfalls Probleme mit der Geschwindigkeit und der Darstellung ihrer PCs. Es gäbe ein Reparatur-Update, aber bislang ist es mir nicht gelungen, das zu installieren. Am zweiten Dienstag im Dezember ist ja der nächste sogenannte Patch-Day, ich hoffe sehr, dass das Betriebssystem danach wieder reibungslos funktionieren wird.
Gedacht: Das wäre doch mal eine ganz neue und erfrischende Weise, im Bundestag Debatten zu führen. 😉
Gefragt: Warum muss das mit dem Computerzeugs manchmal so furchtbar kompliziert sein?
Gewundert: Warum ein so riesiges Unternehmen mit solch mannigfaltigen Ressourcen wie Microsoft, das ja immerhin auch eine Unzahl großer Firmen mit Betriebssystemen und Software versorgt, Updates nicht gewissenhafter kontrolliert und testet, bevor sie zum Installieren freigegeben werden.
Genervt: Von Windoof11.
Gelitten: An einem deftigen Muskelkater, nachdem ich quasi stundenlang auf allen Vieren unter meinen ausladenden Regalwänden im Wohnzimmer herumgekraucht bin, um einen seit Jahrzehnten schon bestehenden Kabelsalat zu entwirren und auszumisten.
Gewesen: Beim Physiotherapeuten, in der Schwabinger Stadtbib., in der Wirbelsäulenpraxis, um ein neues Physiorezept abzuholen, und unweit von dort in einer riesigen Filiale meines Lieblingsdiscounters. Das Warensortiment ist dort viel umfangreicher als in meinem gewohnten, nahen Laden.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten und eine nette Nachbarin, die sehr erleichtert darüber ist, dass ihr Mann nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt zwar noch schwach aber auf dem Weg der Besserung ist.
Gesucht: Bei meiner Aufräumaktion Anfang und Ende diverser langer Kabel.
Gefunden: Yepp – mit viel Geduld und Ausdauer. – Und in der großen Filiale vom „Feinkost Li.dl“ habe ich auch meine schmerzlich vermisste Lieblings-Bodylotion entdeckt.
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nein.
Gegessen: Gedünstetes Lachsforellenfilet, Schweinekotelett mit Kartoffelgratin, Pfannkuchen mit Preiselbeerkompott, Kartoffel-Rosenkohl-Auflauf, einen Strammen Max, Müsli, ein gar feines Apfel-Nuss-Brot, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, und meinen Lieblingsrotwein.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: „Ungeschminkt“ mit Adele Neuhauser, Eva Matthes und Ulrich Noethen in den Hauptrollen. Für mich der beste deutsche Film ever.
Gegoogelt: Nach Problemlösungen bei fehlerhaften Windoof Updates.
Gelernt: Nix gscheits.
Gelesen: „Über den Strom“, den neunten und letzten Band der „Forsyte Saga“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble, mehrere Blogposts, und immer wieder zuhause herum gewurschtelt.
Gekauft: Lebensmittel, Putzzeugs, Kosmetika, neue Teppiche für Flur und Küche, eine Mehrfachsteckdose mit langem Kabel, und meine Lieblings-Bodylotion.
Getan: Aufgeräumt, gekocht, gestöbert, ein geradezu haarsträubendes Kabelwirrwarr im Wohnzimmer neu und übersichtlich organisiert.
Geschenkt/bekommen: Eine recht unbeschwerte und friedliche Woche.
Geschlafen: Ziemlich gut.
Geträumt: Ganz wirr: Nach einer waghalsigen Kletterei über himmelhohe Felsen erreichten ein Spezl und ich das abgesicherte Grundstück von Elon Musk. Sicherheitsleute griffen uns auf, meinen Spezl brachten sie in eine Art Lagerhalle, und mich in das riesige Büro des Milliardärs. Er sagte mir mit einem vorgehaltenen Revolver, dass er da auf seinem wuchtigen Schreibtisch Sex mit mir haben wolle, doch zuerst würde er mir seine Weltsicht erklären. Er sprach sehr schnell, mit einer ungewöhnlich hohen Stimme, fast singend, und so gut wie ohne jegliche Modulation, lauter wirres Zeug, von dem ich kaum einen Bruchteil verstand. Dann öffnete er eine Durchreiche zu einem nebenan liegenden düsteren Raum, griff nach einem kleinen blauen Flakon mit einer klaren Flüssigkeit, der dort bereit stand, in die Hand, das seien sozusagen die komprimierten Überreste meines Spezls. Das sei jetzt Raketentreibstoff, aber aus Pietätsgründen würde er mir den Flakon schenken. Und dann wurde ich zum Glück wach, und lief lange Zeit herum wie ferngesteuert.
Geplant: Weiterhin brav zur Physiotherapie gehen, und mich ernsthaft dem Wohnungsputz widmen.
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… Ich wünsche euch einen entspannten und harmonischen Sonntag, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…
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