… Wie sich die Menschheitsgeschichte der vergangenen zweitausend Jahren wohl in so einem Fall entwickelt hätte?… 😉
… Nix für ungut. 😉 Habt eine schöne, friedvolle und geruhsame Zeit zwischen den Jahren…

Glück ist die Summe schöner Momente
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass im Ärztehaus in der Kaiserstraße der Aufzug wieder funktioniert.
Viel Freude bereitete es mir auch, dass der Kompagnon unseres Hausmeisters nicht nur handwerklich sehr geschickt, sondern auch ein richtig fesches Mannsbild ist. 😉
Und noch eine Freude: Während ich im Bus von der Physiotherapie-Praxis zum nahen Bauernmarkt zuckelte, fiel mir ein Mann mittleren Alters auf, der dem genialen Hermann Hesse ungemein ähnlich sah. Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe den Unbekannten darauf angesprochen. Der ist etwas rot geworden – was ich ganz entzückend fand – und hat sich sehr für das ungewöhnliche Kompliment bedankt.
Und Freude Nummer Vier ist, dass die Augen-OP bei meiner Schweinfurter Freundin G. so erfolgreich verlaufen ist. Sie ist jetzt sozusagen ein neuer Mensch, viel gelöster, offener und unbeschwerter. Eine kräftige Feuerzangenbowle auf dem Winter-Tollwood-Festival löste am Freitag unsere Zungen, und wir haben uns mal ausgesprochen. Das hat sehr gut getan.
Geärgert: Nein.
Gedacht: Unfassbar, diese Menschenmassen am Samstag in der Salzburger Innenstadt!
Gefragt: Wie kommen wir da am schnellsten heil wieder raus (Salzburger Getreidegasse und Weihnachtsmarkt am Dom)?
Gewundert: G. und ich nicht, aber etliche Passanten darüber, dass es so viele Leute gibt, die geduldig eine dreiviertel Stunde für ein paar dünne Würsteln in einem länglichen Weckerl (Semmel), garniert mit einer geheimen Gewürzmischung, Zwiebeln und Petersilie anstehen. Aber die Original Bosna vom Balkangrill nahe der Getreidegasse in Salzburg sind es wert, dass man sich eine geraume Weile wartend die Beine in den Bauch steht. 😉
Genervt: Dass ich mal wieder keine Fotos vom Handy auf den Laptop hochladen kann.
Gelitten: Nein.
Gewesen: Bei der Physiotherapie, auf unserem kleinen Bauernmarkt, in einer schönen großen Filiale meines Lieblings-Discounters, die ich vor ein paar Wochen entdeckt habe, auf dem Winter-Tollwood-Festival, in Salzburg.
Getroffen: Meinen Physiotherapeuten und Freundin G.
Gesucht: Ein Verlängerungskabel.
Gefunden: Yepp.
Gelacht: Und wie! 😀 Nach unserer Aussprache sind G. und ich am Freitag übers Tollwood-Festival gebummelt. Wir sind an jedem Probierstand eingekehrt, und weil es da nebst feiner Schokolade und wohlschmeckenden Dipps auch jede Menge Hochprozentiges gab, waren wir nach einer Weile ganz ordentlich angetschickert und haben Tränen gelacht.
Meine Wenigkeit mit der sympathischen Eulenbändigerin auf dem Winter-Tollwood-Festival:
Geweint: Ja, im Traum.
Gegessen: Wieder mal Kartoffelgratin, Schweinekotelett, Rahmchampignons, Bosna, feine Waffeln, Saibling, geräuchertes Forellenfilet, Pfeffermakrele, viel Weihnachtsgebäck, eine Vielzahl an Dipps, Obstsalat.
Getrunken: Feinen Frankenwein, gehaltvollen Rotwein, Feuerzangenbowle, Kaffee, Tee, Orangensaft, Wasser, diverse Schnäpse und Liköre, köstlichen Orangenpunsch beim Sporer in der Salzburger Getreidegasse. 😉
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Noch einmal „Ungeschminkt“, „Flight“, ein Drama über einen Alkoholiker mit Denzel Washington, die neueste Folge „Watzmann ermittelt“, einige Folgen „The Mentalist“. Und „Freizeit“ mit dem Schmidt Max, ein sehr vergnügliches halbes Stünderl über das Wiener Schnitzel, seine Geschichte und Zubereitung.
Gegoogelt: Wie immer nach Vielem.
Gelernt: Was man unter einem „Gemischten Satz“ versteht. Dieser Begriff ist vor allem in und um Wien geläufig, damit wird ein Wein bezeichnet, der aus mehreren Sorten Reben besteht. Aber nicht mit dem „Cuvee“ verwechseln! Bei diesem werden fertige Weine miteiander vermischt, beim „Gemischten Satz“ handelt es sich um Trauben verschiedenster Rebsorten, die gekeltert und vergoren werden. Erfahren habe ich das in der letzten „Freizeit“-Sendung des Bayrischen Fernsehens. 😉
Gelesen: Ich schmökere grade zum zweiten Mal „Sturmwarnungen“ von Annie Proux.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe eine kleine Steckdosenleiste an die Fliesenwand meiner Küche geklebt, weil es mich immer genervt hat, mich zu bücken und das Teil hinter dem Kühlschrank hervor zu zerren, wenn ich den Mixer etc. anschließen wollte. Und ich habe den Router vom Flur ins Wohnzimmer versetzt – wieder ein kleiner Kabelsalat weniger. 😉
Gekauft: Hauptsächlich Lebensmittel und weihnachtlichen Süßkram. Eine kleine und wohl völlig überteuerte Flasche Gin aus dem Schwarzwald, weil der Verkäufer so herrlich charmant war und ich leicht einen sitzen hatte.
Getan: Die Bude blitzblank geputzt – das macht jetzt Freude, weil ich keine Rückenschmerzen bei den diversen Hausarbeiten mehr habe! 🙂 Mit G. unterwegs gewesen, mich gut unterhalten und viel gelacht.
Geschenkt/bekommen: Ein gar herrliches Wochenende.
Geschlafen: Von Donnerstag auf Freitag nicht gut, ansonsten wie ein Stein.
Geträumt: Ich war in einem noblen Restaurant zum Probearbeiten. Ein Ex-Freund war ebenfalls dort und hat beim Chef ganz schlecht über mich geredet, ich sei viel zu langsam und vergesslich, meine guten Zeugnisse wären allesamt erstunken und erlogen, und ich sei unfreundlich zu den Gästen und Kollegitäten. So hat mir der Chef dann gesagt, dass er mich nicht brauchen könne. Und das Probearbeiten wollte er auch nicht bezahlen. Vor Frust und Verzweiflung fing ich an zu weinen.
Geplant: Noch zweimal zur Physiotherapie dackeln, den kleinen Bauernmarkt aufsuchen und vielleicht über den einen oder anderen Weihnachtsmarkt bummeln.
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… Habt einen schönen zweiten Adventssonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und kommt morgen gut und möglichst unbeschwert in die neue Woche!…
… wünsche ich euch mit diesem fetzigen Nikolaus-Landler, intoniert vom Heiligen Mann höchstselbigst. Begleitet wird er von zwei Perchten und einem Engerl… 😉
… @Aequitas et Veritas möchte heute in ihrer literarischen Blogaktion gerne wissen, ob wir Bücher mit langen Titeln unser eigen nennen… 😉
… Da ist mir doch auf Anhieb dieses hier in den Sinn gekommen:…
… Der Teenager Anton ist klein, hat sehr große Ohren, und nur ein Haar an einer ganz bestimmten Stelle. Als er dann auch noch erfährt, dass er sozusagen das Ergebnis eines „Kondomunfalls“ sein soll, ist seine Laune vollkommen im Eimer. Um seinem Leben einen Sinn zu geben, kommt ihm die Idee, zusammen mit Ine, der besten Freundin der Welt, eine neue Frau für seinen Vater zu finden. Nach reiflicher Überlegung beschließen sie, im örtlichen Strickverein nach einer Holden für den verwitweten Klohäuschenvertreter zu suchen…
… Eigentlich ist dieser Roman von Gudrun Scretting ein Jugendbuch, aber er ist dermaßen warmherzig und schön geschrieben, dass er sich auch gut als Lektüre für Erwachsene eignet. Vor allem, wenn man mal die Welt ringsum mit all ihren Widrigkeiten vergessen und so richtig ablachen möchte. Denn bei der Brautschau Antons und Ines jagt ein skurriler Gag den anderen…
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… Habt einen möglichst unbeschwerten Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Bei @Aequitas et Veritas entdeckt… 😉
… Ich war vor fast fünfzig Jahren mal in der Heimat eine Saison lang „Tanzmaus“ in einer Faschings-Prinzengarde… 😉
… Ist eine ziemlich wilde, aufregende und sehr anstrengende Zeit gewesen. Ich hatte damals eine heiße Affäre mit dem Faschingsprinzen, die allerdings den Aschermittwoch nicht lange überdauert hat… 😉
… Das Bild ist kein Jugendfoto, ich habe es 2020 während des Münchner Faschingszuges aufgenommen… 😉
… Wie immer ein herzliches Dankeschön an @puzzle für diese schöne und stets die Kreativität anspornende Blog-Aktion…
… Glücklich – Lautsprecher – rempeln – Das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, einzubauen gilt…
… Hier nun mein bescheidener Beitrag – der eigentlich gar keiner ist… 😉
Glücklich – Lautsprecher – rempeln… Man möchte meinen, dass sich diese drei Worte mit Leichtigkeit in ein Drabble einbauen ließen. Ach, das ist einfach, dachte ich mir am Freitag, als @puzzle zur nächsten Runde ihrer Aktion auf ihrem Blog aufgerufen hatte. Und dann verwarf ich Idee um Idee als nicht umsetzbar – die Texte gerieten zu lang, waren zu gestelzt, die Begriffe erwiesen sich als ungewohnt widerspenstig. Ein Einfall jagte den nächsten, keiner war mir gut genug, und die meisten, die mir des Nachts in den Sinn kamen, hatte ich beim Aufstehen ohnehin wieder vergessen. Das wird diesmal leider nix – ich gebe auf! 😉
… Ich wünsche euch einen schönen Abend!…
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