… Bayrische Winzlinge üben diesen Sport ganz stilgerecht und zünftig auf einer dicken Scheibe Leberkäs aus… 😉
… Mit dem Fotografieren von kleinen HO-Figuren auf Lebensmitteln habe ich mich früher ausgesprochen gerne beschäftigt, auch wenn das teilweise schon eine arge Pfriemelei ist, bis die Szenerie „schussfertig“ ausgerichtet ist. 😉 Es ist der ideale fotografische Zeitvertreib, wenn das Wetter zu usselig ist, um draußen nach geeigneten Motiven zu suchen…
… Habt einen schönen und möglichst stressfreien Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Beim Stöbern in den am Dienstag auf das neue Smartphone übertragenen Daten meines alten Handys bin ich auf dieses Foto gestoßen, das im Sommer meine Schweinfurter Freundin G. in Lindau von mir gemacht hat. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was ich da gezeigt und worüber ich doziert hatte, ich hoffe nur, es war nicht allzu langatmig und ermüdend… 😉
… Aufgenommen mit meinem neuen Smartphone – das ist sozusagen das Premierenfoto. Eine der schönen und stattlichen Häuserfronten in der Schwabinger Kaiserstraße spiegelt sich im Wasser einer Pfütze, zudem tröpfelt es grad ein wenig und ein paar Herbstblätter treiben müßig dahin. Der Vordergrund ist ein wenig unscharf, aber an den Feinheiten des Fotografierens mit einem Handy werde ich gewiss noch feilen… 😉
… Mein Seniorenhandy hat mich fast drei Jahre lang treu und zuverlässig begleitet, auch wenn die Nutzungsmöglichkeiten doch recht eingeschränkt waren. Vor allem die schlechte Qualität der Fotos, die ich anfangs damit machte, erregte stets meinen Unwillen, so dass ich nach den ersten Tagen wie gewohnt immer eine Kamera bei mir trug, für den Fall, dass mir auf meinen Wegen in der Stadt etwas Schönes und Interessantes über den Weg laufen würde…
… Vor ein paar Tagen hat das Teil seinen Geist aufgegeben, eine Reparatur hätte sich nicht gerechnet. Und ich wollte nun nach der mehrjährigen „Eingewöhnungsphase“ auch endlich ein richtiges Smartphone. Nach einigem Suchen und Lesen von Testberichten und Angeboten habe ich mich wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses für ein chinesisches Modell entschieden, ein Xiaomi Redmi 12. Mit nichts kann man meinem Inneren Kind eine größere Freude machen, als ihm etwas zum Herumpfriemeln und Entdecken zu geben. Die Grundeinstellungen und das Übertragen der Daten vom alten auf das neue Handy sind ja inzwischen kinderleicht, aber die Feinheiten und das richtige Kennenlernen des neuen Geräts nehmen halt doch einiges an Zeit in Anspruch. So war ich gestern nachmittag, nachdem das kleine Packerl eingetroffen war, bis in die Nacht hinein völlig vertieft und gut beschäftigt – und nebenbei musste ich auch noch ein Darts-Turnier anschauen und mit der Lektüre eines neuen Kanada-Krimis beginnen… 😉
… „Wenn du erst mal ein Smartphone mit einer guten Kamera hast, dann wirst du binnen kurzem fast nur mehr mit diesem Teil fotografieren.“, hatte mir ein Spezl vor einer Weile prophezeit. Na, schaun ma mal… 😉
… sollte jetzt meine Fotoausrüstung eigentlich sein. Denn ich habe für die Objektive und die Kamera unlängst eine Versicherung abgeschlossen, dem Tipp einer guten Freundin folgend. Hätte ich diesem weisen Rat schon früher Gehör geschenkt, dann hätte ich mir im Herbst die 200 Euronen für die Reparatur meines geliebten Sigma 18-300 ersparen können. Aber besser, man lernt spät, als nie. Zudem hätte ich in den vergangenen Jahren meiner Armut die jährliche Versicherungsprämie nur mit sehr viel Müh und Not aufbringen können…
… Außerdem habe ich eine neue und sehr hochwertig und solide gearbeitete Kameraweste gekauft. Und das alte, ziemlich billig gearbeitete und schon recht ausgefranste Teil nach etlichen Jahren Gebrauch sofort in den wohlverdienten Ruhestand geschickt, nachdem ich mich am Samstag auf meiner Wanderung rund um die Erdfunkstelle Raisting des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass es eher früher als später aufgrund des doch ziemlich üppigen Gewichts des neuen Teleobjektivs den Geist aufgeben, und dadurch womöglich herben Schaden verursachen könnte…
… Eine Kameraweste hat vor allem für körperlich beeinträchtigte und nicht grade kräftige Menschen wie mich den enormen Vorteil, dass die Schwere der Ausrüstung nicht wie üblich durch den Riemen am Nacken bzw. einer Schulter zerrt, sondern gleichmäßig auf beide Schultern, den Rücken und die Brust verteilt wird. Und die Knipse kann beim Wandern durch etwas schwieriges Gelände nicht mehr wild umher baumeln…
… An der Unterseite der Kamera wird ein spezielles Gewinde verschraubt – durch eine zusätzliche Öffnung kann man den Fotoapparat nach wie vor ohne Probleme auf einem Stativ befestigen. Mit dem Gewinde rastet man die Ausrüstung im 90°-Winkel in die Führungsschiene der stabilen Brustplatte ein, und dreht sie dann nach unten – und schon ist die Kamera samt Objektiv – auch das große 100-400er – sicher verankert. Es gibt sogar einen Haltegurt, um die Knipse bei schwierigem Gelände zusätzlich noch fest zu arretieren, sowie kleine Taschen für Speicherkarten, Filter etc. Und an der Seite kann man mit einem Klick ein Holster für ein weiteres Objektiv anbringen…
… Jetzt muss sich nur noch das Wetter wieder bessern, was zum Wochenende der Fall sein soll, und aus dem späten Wintereinbruch endlich wirklich Frühling werden. Und dann wird völlig hemmungslos gewandert, erkundet und fotografiert!… 😉
… habe ich gestern dank einer langjährigen FB-Freundin in den Weiten des WorldWeb entdeckt: den DeepDreamGenerator. Damit kann man sich vortrefflich die Zeit vertreiben… 😉
… machte ich mich frohgemut per Bahn noch einmal auf den Weg Richtung Salzburg. In den Tagen zuvor hatte es geschneit, und die Temperaturen waren unter die Null-Grad-Grenze gesunken, bestes Winterwetter also, ideal für mein Vorhaben, zuerst den Salzburger Zoo zu besuchen, und anschließend langsam Richtung Schloss Hellbrunn zu wandern, um diesmal in aller Ruhe den schönen Adventszauber besichtigen zu können…
… Wäre meine kleine Reise normal verlaufen, hätte ich gut zwei Stunden Zeit für die Exkursion durch den winterlichen Tierpark gehabt. Aber wie heisst es doch so schön: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt…
… Eineinhalb Stunden lang verlief die Zugfahrt völlig problemlos und unbeschwert. Dann jedoch, quasi auf den letzten Kilometern vor Salzburg, zwischen den Haltestellen Teisendorf und Freilassing, wurden wir immer langsamer und langsamer, und kamen schließlich in einem kleinen Wäldchen zu stehen. Zunächst war niemand beunruhigt, vielleicht stand ein Signal auf Rot, oder wir waren etwas zu dicht auf einen Vorzug aufgefahren. Einige Minuten später setzten wir uns wieder in Bewegung, ganz, ganz langsam – nach nur wenigen Metern hielt das Bähnlein mit einem gequälten Schnaufen erneut an. Etwa eine Viertelstunde später erfuhren wir, dass die Lok wohl den Geist aufgegeben hatte. Man würde nun den hinteren Zugteil ab- und neu ankoppeln, die Lok komplett abschalten, und ein sogenanntes Reset machen, und dann würden wir hoffentlich weiterfahren können. So saßen wir nun mehr oder weniger geduldig da und harrten der Dinge, die da kommen mochten – oder auch nicht. Es gab kein Licht, keine Heizung, und die Toiletten funktionierten nicht mehr, die uns folgenden Züge rauschten auf dem Nebengleis flotten Tempos an uns vorbei, und wir sahen ihnen durchaus neiderfüllt hinterher. Endlich, nach fast einer halben Stunde Stillstand, setzten wir uns sehr zögerlich wieder in Bewegung. Man erzählte uns, dass der Zug des defekten Triebwagens wegen in Freilassing außerplanmäßig enden würde, und dass die Passagiere Richtung Salzburg in die S-Bahn umsteigen müssten…
… Natürlich war die S-Bahn viel zu kurz, um all die Reisenden aus dem defekten Regionalzug aufnehmen zu können, und man stand in dem Gefährt dicht gedrängt wie die Sardinen in der Büchse. Nach etlichen Zwischenhalten trafen wir endlich in Salzburg ein. Zum Glück war wenigstens der Bus Richtung Zoo Hellbrunn pünktlich…
… Da der Tierpark im Winter bereits um halb fünf Uhr nachmittag schließt, hatte ich dank der defekten Lok nach meiner Ankunft nur noch mehr etwa eine Stunde Zeit, um mich umzusehen. Trotz der winterlichen Schönheit ringsum war ich ziemlich angep***t…
… Im Zoo wird zur Zeit viel gebaut und gewerkelt, und der Kälte wegen haben sich nicht allzu viele Tiere ins Freie gewagt. Anbei ein paar Impressionen:…
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