… Viel zu schön und viel zu schade, um gegessen zu werden, ist dieses Lebkuchenhaus, das ich vor einigen Tagen in der Wiener Wollgasse entdeckt habe. – Obwohl – so ein ganz kleines bisschen verstohlen daran herumknabbern würde ich schon ganz gerne… 😉
Schlagwort: Fantasie
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… Der Graben, Wiens „Gute Stube“ bzw. feudale „Einkaufsmeile“ nahe des Stephansdoms, ist zur Adventszeit mit riesigen, scheinbar hoch in den Lüften schwebenden Lüstern geschmückt. Entflammt werden die aus zigtausenden LED-Lämpchen bestehenden, prächtigen Lichtquellen stets um drei Uhr nachmittags, und sie strahlen, gleißen und funkeln bis zehn Uhr abends…
… Ich wünsche euch allen einen harmonischen und friedvollen vierten Adventssonntag!…
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… Es geht an harschen, kalten Wintertagen nichts über einen gemütlichen Plausch in der guten warmen Stube bei einer würzig duftenden Tasse Kaffee oder einem aromatischen Tee…
… Habt ein friedvolles und entspanntes viertes Adventswochenende, und viele gemütliche und interessante Stunden mit euren Lieben…
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… Mit ganz furchtbar vielen Bildern… 😉
… Am dritten Adventssonntag fand in der Münchner Innenstadt der mittlerweile zur liebgewonnenen Tradition gewordene Lauf der Krampusse und Perchtens statt. Was es mit diesen schaurigen Gestalten auf sich hat, habe ich vor ein paar Tagen ja hier bereits kurz erklärt…
… Wenn Hunderte von Krampussen und Perchten brüllend und mit ihren Glocken scheppernd losziehen, dann mutet das an, als hätte sich der Höllenschlund geöffnet und all seine albtraumhaften, grausigen, gruseligen Gestalten ausgespien…
… Fast eine dreiviertel Stunde lang dauerte das Spektakel, und ich hatte ungemein viel Freude daran. Und ich hoffe, dass ich diese Freude mittels meiner Fotos mit euch teilen kann. Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Bild genauer ansehen wollt, dann braucht ihr nur darauf zu klicken. Und eine Empfehlung: Seit einer Weile werden meine Aufnahmen im Reader nur mehr mangelhaft dargestellt, am besten ist also, wenn ihr direkt auf meinen Blog geht, da könnt ihr sie in aller Pracht und Herrlichkeit bewundern… 😉
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst unbeschwerte neue Woche. Lasst euch nicht ärgern, habt es fein, seid gut zueinander, und bleibt bzw. werdet gesund…
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… Ich wünsche euch einen wunderbaren und friedvollen Nikolaustag!…
… Dieses Jahr treiben endlich wieder die Krampus- und Buttnmandl-Passn ihr lautes Unwesen in Berchtesgaden und Umgebung. Buttnmandl sind turmhohe, sorgfältig in Stroh eingebundene und grausige Holzlarven tragende Gestalten. Auf dem Rücken sind schwere Kuhglocken befestigt und in den rußgeschwärzten Händen halten sie Haselnussruten, mit denen sie vor allem Halbwüchsigen Hiebe versetzen. Man sagt, dass dieses Brauchtum schon uralt sei, und bis in den Keltenzeit zurück reichen würde. Mit dem Lärm der riesigen Glocken soll kurz vor der Wintersonnenwende, wenn ja eigentlich das neue Jahr anbricht, böse Geister vertrieben werden. Die Züchtigung junger Menschen mit den Ruten entstammt einem gleichfalls sehr alten Fruchtbarkeitsritus. Als Pass bezeichnet man eine Gruppe von Kramperln bzw. Strohbuttnmandl. Das Mitlaufen in einer Pass ist jungen und ledigen Männern vorbehalten, und sie darf nie die Zahl Zwölf überschreiten. Vom „streng katholischen“ Mittelalter an bis ins 18. Jahrhundert war das Krampus- und Buttnmandl-Laufen untersagt. Danach arrangierte man sich mit diesem doch recht heidnisch anmutendem Brauchtum, und gesellte den Heiligen Nikolaus zu den wilden Wesen. Normalerweise wird im Berchtesgadener Land der Nikolaus vom Nikoloweiberl in Tracht begleitet, seit einigen Jahren wird dieses zusehends durch weiß gekleidete Engerln ersetzt – na ja, Bräuche und Traditionen wandeln sich halt auch stets ein wenig…
… Die Lichtverhältnisse waren am 05. Dezember rund um den Berchtesgadener Schlossplatz eher suboptimal, daher sind einige Bilder nicht so scharf geraten, wie ich das gerne gehabt hätte. Eigentlich hatte ich geplant, den Nachmittag und Abend dort zu verbringen, und dann mit einem der letzten Züge zurück nach München zu fahren. Doch gegen 16:00 Uhr fing es dann so unangehm zu regnen an, dass ich die Segel strich, und viel früher als beabsichtigt zurück kehrte…
… Das letzte Bild zeigt eine mit viel Liebe und Sorgfalt handgeschnitzte und -gedrechselte Pass von Kramperln und Buttmandl mit Nikolaus…
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… Eine Mitarbeiterin der nahen Filiale der Stadtbibliothek hat mit viel Sorgfalt und Liebe einen originellen Adventskranz gebastelt. Die Kerzen bestehen aus den Seiten ausrangierter Bücher – und nein, sie werden nicht angezündet!… 😉
… Dies ist das „Premierenfoto“ meiner neuen „Taschenknipse“. Die alte hat vor einer Weile nach mehr als zwölf Jahren den Geist aufgegeben. Nach langem Stöbern im WWW entschied ich mich für den Kauf einer Nikon Coolpix B 500. Und zwar für ein gebrauchtes und runderneuertes Gerät – das allererste Mal, dass ich eine Kamera aus zweiter Hand erstanden habe. Deshalb war ich zuerst ausgesprochen misstrauisch. Doch das Unternehmen, welches die gebrauchten Elektronikgeräte online verkauft, macht einen sehr seriösen Eindruck (nach meinen düsteren Erfahrungen mit dem Sperrmüllbetrug vor einigen Wochen habe ich doppelt und dreifach nachgeprüft), der Preis betrug weniger als die Hälfte einer neuen Knipse, und Kauf auf Rechnung war ohne Weiteres möglich. Die neue Kleine kam pünktlich nach den zugesicherten drei Liefertagen, sieht so makellos aus wie frisch vom Montageband und funktioniert tadellos, von minimalen Problemen beim Öffnen und Schließen des Speicherkarten- und Akkufachs einmal abgesehen. Ich denke mal, dass wir Zwei schnell gute Freunde werden…
… Kommt gut ins zweite Adventswochenende, ihr Lieben!…
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