… Aufgenommen heute Mittag zeigt dieses Bild das kleine Schloss Lustheim in der weitläufigen Parkanlage von Schloss Schleißheim, ein paar Kilometer nördlich von München. In den warmen Jahreszeiten kann man sich in einer Original venezianischen Gondel über den ruhig daliegenden Kanal spazieren fahren lassen…
… Ich habe heute wieder einmal viel Schönes sehen und erleben dürfen. Und zudem eine Person gesehen, die zur Zeit in aller Munde ist. Aber davon demnächst mehr…
… Morgen wird es hier noch einmal politisch werden. Ich werde zu erklären versuchen, warum und wieso und weshalb heute eine bestimmte Entscheidung getroffen wurde…
… Aber jetzt mache ich mir erst einmal einen ruhigen Abend, den ich vermutlich mit der Durchsicht schier ungezählter Fotos verbringen werde… 😉
… Habt es fein, und kommt morgen gut in die neue Woche!…
… Die letzten Wolkenbänke hatten sich verzogen und die Sonne strahlte nun zur frühen Nachmittagsstunde mit voller sommerlicher Kraft vom Himmel. Beste Gelegenheit für die Jaguare, ein ausgedehntes Sonnenbad zu nehmen…
… Ab und an wurde das Schläfchen unterbrochen, und ein sehnsüchtiger, hungriger Blick auf das nahe Gehege der Präriehunde geworfen. Doch die kleinen Gesellen sind gut vom Zugriff hungriger Samtpfoten abgeschirmt…
… Wäre die hohe Glasscheibe nicht gewesen, dann hätte ich dem schönen Puma ohne Weiteres den Kopf kraulen können, so nah waren wir einander…
… In der klaren Luft nach dem Regenschauer scheinbar zum Greifen nahe: Das heimatliche Watzmann-Massiv…
… Dem putzigen Frackträger schien die Aussicht auch zu gefallen…
… Eng aneinander gekuschelt wirkten die Zebramangusten eher wie ein Haufen bräunlich gestreifter Steine…
… Herr Löwe und seine fesche Gemahlin…
… Dem kleinen Kamerunlämmchen wurden immer wieder die Augendeckel und das hübsche Köpfchen gaaaaaanz furchtbar schwer…
… Was die quirlige Katta-Rasselbande da wohl wieder aushecken mochte?…
… Seit vielen Jahren schon eindeutig meine Lieblingsraubkatze: der Schneeleopard. Im Zoo Hellbrunn sind Anfang Mai zwei Junge zur Welt gekommen, von denen eines bedauerlicherweise inzwischen verstorben ist. Leider konnten wir das Kleine und seine Mutter im dichten Gras und Buschwerk des großen Geheges nicht entdecken…
… Habt einen schönen und erholsamen Spätsommertag, ihr Lieben!…
… Durch einen Unfall verlor der dreijährige Mönchsgeier Yoyo einen Großteil seines rechten Flügels. Aufgrund eines Anfang 2023 gegründeten Schutzprojekts hat der junge Greifvogel Ende März in Hellbrunn eine neue Heimat gefunden und ist auf dem besten Wege, der Liebling der Zoobesucher:Innen zu werden. Er scheint sich am Fuße des Hellbrunner Bergs unterhalb der Horste der seit den sechziger Jahren dort schon ansässigen und frei fliegenden Gänsegeier durchaus wohl zu fühlen…
… Was für einen entzückender Augenaufschlag dieser Nandu doch hat!…
A wonderful bird is the pelican, his bill will hold more than his belican (belly can). He can take in his beak enough food for a week, but I’m damned if I see how the helican (the hell he can)… 😉
… Überwacht wird die Pelikan-Kolonie im Zoo Hellbrunn von einer Schar riesiger Graureiher. Je näher die Futterzeit rückt, umso mehr der eleganten Fischer finden sich im Geäst der umliegenden Bäume ein. Dieser hier ist am frühen Nachmittag wohl so etwas wie die Vorhut gewesen. Lautlos über der Anlage dahin gleitend peilte er mit scharfen Augen die Lage…
… Ich glaube, das ist eine Art Kranich. Ich fand es sehr bemerkenswert, auf welche Weise er seine Beine beim Sitzen abknickt…
… Beim Anblick dieser Hühner mit ihren stark befiederten Haxen im Streichelzoo musste ich natürlich sofort an die Schlaghosen der siebziger Jahre denken… 😀
… Wellensittiche sind quirlige, liebenswerte und recht lustige Gesellen. Dieses Foto stammt vom Herbst 2018, denn das Haus für die kleinen australischen Papageienvögel wird zur Zeit umgebaut…
… Einen Post über den Salzburger Zoo habe ich noch in petto. Und danach wird es hoffentlich aktuellere Fotos geben, denn im Laufe der nächsten zwei Wochen ist in und um München jede Menge Interessantes und Schönes geboten…
… Kommt gut ins Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben!…
… Etwas verdrießlich blickte er drein, der wuchtige Braunbär, als er nach dem heftigen Regenguss seine Höhle am Fuße des Hellbrunner Bergs verließ. Er stapfte entschlossen durch das große, bewaldete Gehege dem Wassergraben zu, stürzte sich mit einem lauten Platscher in die Fluten und schwamm zu unserer großen Freude eine ausgiebige Runde. „Erst mal Frühsport treiben.“, mag sich Meister Petz vielleicht gedacht haben. Und das Sporteln scheint ihm gut getan zu haben, denn als er dem Wasser wieder entstieg, zeigte sein interessantes Bärengesicht durchaus so etwas wie Behagen…
… Eine Gemse im Nachbargehege beäugte interessiert das Fitness-Programm des zotteligen Raubtieres…
… Dem Roten Panda, kleiner Verwandter des Braunbären mit schier unwiderstehlichem Kuschelfaktor, stand der Sinn nicht unbedingt nach einem kühlen Bad. Er inspizierte voller Energie seine Umgebung und ließ sich dabei von den bewundernden Rufen der Zuschauer:Innen in keinster Weise irritieren…
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Samstag, ihr Lieben!…
… Hier im Süden scheint nun die über zwei Wochen andauernde Hitzewelle endlich abzuebben. Dem Universum sei Dank! Solche lang andauernde Phasen von Temperaturen über 30° Grad plus und tropischen Nächten zu ertragen, fällt mir zunehmend schwerer. Ich habe geflissentlich sämtliche gute Ratschläge für ältere und schwerbehinderte Menschen befolgt, und dennoch hatte ich stets das Gefühl, die meiste Zeit nur auf Sparflamme dahin zu vegetieren. Auch die Lektüre von Büchern über gewagte Expeditionen ins ewige Eis von Nord- und Südpol hat heuer leider nicht wirklich geholfen, diese schwüle Hitze gut auszuhalten. Aber jetzt wird wieder richtig gelebt, meine Lieben, oh, ja!… 😀
… Just in dem Moment, als eine langjährige Berliner Mitbloggerin, die mich Mitte Juli ein paar Tage lang besucht hatte, und ich die Schranke an der Tierparkkasse passiert hatten, öffneten sich die Schleusen der schon seit einer Weile tief hängenden, dunklen Wolken und es begann heftig zu regnen. Zuerst stellten wir uns ein Weilchen am nahen Toilettenhäuschen unter, dann begaben wir uns aber, gut geschützt durch Regenponcho und Schirm, doch auf den Weg durch die weitläufige Anlage. Schließlich ebbte der Platzregen genauso abrupt ab, wie er begonnen hatte, und nicht lange danach wagten sich die meisten Tiere aus ihren Unterständen…
… Futtern, das war jetzt als allererstes angesagt, denn die frische Luft und das Warten auf Wetterbesserung hat wohl ganz schön hungrig gemacht…
… Die Heuraufe im Steinbockgehege dient anscheinend auch als Kinderkrippe für die noch recht kleinen und sehr verspielten Zicklein…
… Die am höchsten hängenden Schilfblätter schienen dem Waldrentier am besten zu schmecken…
… Es sieht so aus, als wäre der kleine Präriehund völlig hingerissen von seiner wohlschmeckenden Karotte… 😉
… Weitere Impressionen vom Salzburger Zoo Hellbrunn gibt es demnächst… 😉
… Nur kurz nach der glanzvollen Hochzeit in Landshut mit dem bayrischen Prinzen und späteren Herzog Georg der Reiche verbrachte man die achtzehn Jahre junge Frau nach Burghausen. In der dortigen Burg, dem Familienwohnsitz und Zweitresidenz der Wittelsbacher Herrscherfamilie, lebte sie bis zu ihrem Tode…
… Es gibt nicht viele Schriftstücke von ihr und über sie, was eine Rekonstruktion ihrer Geschichte nicht grade leicht macht. Jahrzehnte nach der Regentschaft Herzog Georgs wurde weithin kolportiert, Hedwigs Gemahl hätte sie in Burghausen wie eine Gefangene gehalten, während er in Landshut in Saus und Braus und in Gesellschaft schier ungezählter Gespielinnen gelebt haben soll. Neueste historische Untersuchungen widersprechen diesen Überlieferungen jedoch, Georg der Reiche ist inzwischen als gerechter und freigebiger Herrscher bekannt…
… Hedwig führte in Burghausen einen großen Hofstaat, dem hunderte von Personen angehörten, darunter einundzwanzig Edelfräulein, vier Kapläne, mehrere Köche, und sogar ein Hofzwerg sowie ein Hofnarr. Sie liebte die Falknerei und ging auf die Jagd, unternahm regelmäßige Wallfahrten, setzte sich für die Gründung eines Klosters in Altomünster ein, und galt beim Volk als beliebte und sehr wohltätige Regentin…
… Anscheinend ist es um ihre Gesundheit nicht grade gut bestellt gewesen, was dazu führte, dass Burghausen nach einigen Jahren eine eigene Apotheke erhielt. Sie brachte wohl fünf Kinder zur Welt, zwei Töchter und – angeblich – drei Söhne – Ludwig, Ruprecht und Wolfgang. Keiner der drei Buben soll das Erwachsenenalter erreicht haben, vom 1476 geborenen Ludwig wird berichtet, er sei behindert zur Welt gekommen. Allerdings gilt die historische Quelle, die von Herzog Georgs und Hedwigs männlichem Nachwuchs berichtet, als unzuverlässig, ihre angeblichen Gräber wurden bis dato nicht gefunden…
… Über die Töchter des bayrischen Herzogpaares weiß man allerdings recht gut Bescheid. Die ältere, Elisabeth, heiratete den Grafen Ruprecht von der Pfalz. Entgegen den Regeln des Hausvertrags von Pavia, der 1329 zwischen den bayrischen und den pfälzischen Wittelsbachern geschlossen worden war, setzte Georg seinen Schwiegersohn als Erben ein und löste damit den kurzen aber erbitterten Landshuter Erbfolgekrieg aus. Elisabeth und ihr Gatte erlagen nicht lange danach der Ruhr. Margarethe, die jüngere Tochter, wurde Nonne und später Äbtissin im Benediktinerinnenkloster in Neuburg an der Donau…
… Nach kurzer, schwerer Krankheit hauchte Herzogin Hedwig, die einstmals so strahlende Prinzessin der Landshuter Hochzeit, grade mal fünfundvierzig Jahre alt, am 18. Februar 1502 ihr Leben aus. Sie wurde in der Zisterzienserkirche in Raitenhaslach beerdigt, ein paar Kilometer südlich von Burghausen gelegen. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist ihre Grabstätte verschollen, lediglich die schwere Deckplatte aus rotem Marmor blieb erhalten…
… Von acht stattlichen Tigerschecken wurde die prachtvolle Kutsche der polnischen Prinzessin Hedwig gezogen. Leider habe ich – wie schon 2017 😉 – kein einziges brauchbares Bild vom Bräutigam, Georg der Reiche. In diesem Videoclip ist er in einem kurzen Interview zu sehen…
… Zum Abschluss meiner Serie über die Landshuter Fürstenhochzeit möchte ich noch einmal mit einer Reihe von Charakterköpfen, die mir während des Hochzeitszuges aufgefallen sind, dem Hauptthema dieses wunderschönen Ereignisses Reminiszenz erweisen – der FREUDE, die während der vier vergangenen Wochen in Landshut immer und überall zu verspüren war…
… In Bälde werde ich euch virtuell ein weiteres Mal in meine Lieblingsstadt Wien mitnehmen… 😉
… Habt ein schönes und erholsames Wochenende, bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, lasst es euch wohl ergehen, und seid gut zu euch und euren Lieben…
… Was wären all die Reichen und Schönen des Mittelalters ohne ihre dienstbaren Geister gewesen! Ohne deren helfende, heilende, stützende Hände, deren handwerkliches Geschick, Kochkünste, medizinischen Fähigkeiten, ohne deren Loyalität, Ausdauer, Gutmütigkeit, Beflissenheit…
… Auch sie dürfen beim Festzug mitmarschieren – die Mägde, Marketenderinnen, Köche, Mundschenke, Hausdamen, Pagen, Lichterträger:Innen, Handlanger:Innen…
… Und wie die Hochzeitstafel eingedeckt und das Festmahl zubereitet wird, kann man nach dem Zug auf dem sogenannten Zehrplatz nahe der Isar quasi hautnah beobachten…
… Habt noch einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
… Natürlich durfte anno 1475 beim großen Hochzeitszug der Klerus keinesfalls fehlen! Nebst Dominikanern und Deutschorden-Komturen nahmen hoch zu Ross eine erkleckliche Zahl an Bischöfen sowie der Erzbischof von Salzburg teil. Letzterer vermählte die polnische Königstochter Hedwig dann auch mit dem Herzogssohn Georg der Reiche…
… Mitglieder der diversen Zünfte – Weber und Wirker, Bäcker, Steinmetze, Fischer, Schneider, Schuster etc. – mit ihren Fahnen…
… Die edle Zunft der Falkner…
… Ich wünsche euch einen möglichst angenehmen Wochenteiler!…
… Die Gästeliste der beim Hochzeitszug mitfahrenden, -reitenden und -marschierenden Von und Zus las sich im Jahr 1475 wie ein Who-Is-Who des Hochadels:…
… Viele Mark- und Pfalzgrafen, Fürsten, Kurfürsten, Herzöge und Edelleute des einstigen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation samt Gemahlinnen – und im Gefolge wird ganz sicher auch die eine oder andere Geliebte mitgegangen sein. 😉 Der Kaiser Friedrich III. und sein Sohn. Natürlich der Vater des Bräutigams und Gastgeber, Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut, dessen jüngerer Bruder Herzog Christoph der Starke, von dem zahlreiche Legenden über seine geradezu sagenhaften Körperkräfte existieren. Und last but not least der Bräutigam, Herzog Georg der Reiche…
… Quasi als Pausenfüller, denn ich habe nunmehr so viele aktuelle Bilder auf dem Schleppi und so Vieles zu berichten, dass ich grad gar nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht und ich als erstes mit Zeigen und Erzählen anfangen soll… 😉
… „Ey, da habt ihr aber beim Servieren auf der Untertasse das kleine Kekschen vergessen!“… 😉
… Ich wünsche euch Lieben einen schönen und entspannten Sonntagabend, und morgen einen möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…
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