… entstand genau vor einem Jahr während eines ausgedehnten Spaziergangs durch den Nymphenburger Schlosspark. Ein Rehbock hatte sich aus dem dämmerigen Dickicht nahe der Amalienburg gelöst, eines der kleinen Schlösschen im Park, um zu äsen. Ohne Scheu stand er da und beobachtete mich, wie ich meine Kamera mit dem großen Teleobjektiv auf ihn richtete.
… Vielen Dank an @puzzle für die schöne Blogaktion…
… Auf der Zielgerade – aufgenommen am 29.01.2019 während des Leitzachtaler Schlittenrennens, einem gar herrlichen winterlichen Ereignis mit hunderten von Pferden aller Größen und Rassen, viel Spannung und Kurzweil…
… Das schöne Leitzachtal befindet sich etwa fünf Kilometer südöstlich von Miesbach im Alpenvorland. Die große Wiese, auf der das Pferdeschlittenrennen stattfindet, ist nahe des Dorfes Fischbachau gelegen. Von dort aus hat man einen gar schönen Blick auf die nahen Berge, es gibt einige Skipisten und viele Wanderwege. 2019 wurde das letzte Pferdeschlittenrennen ausgetragen, seitdem musste es entweder wegen der Corona-Pandemie oder wegen Schneemangel leider abgesagt werden. Schade – denn das traditionsreiche Ereignis ist schon eine zünftige Gaudi für Groß und Klein…
… mit einem richtig interessanten und schöne Blogprojekt…
… Es ist wieder eine Art Würfelspiel, diesmal allerdings unter etwas „verschärften“ Bedingungen, die man hier nachlesen kann…
… Meine erste Würfelei in 2025 hat eine Eins ergeben, und somit den Buchstaben „A“. Da hat es nicht lange gedauert, bis mir als alter Bergfex der richtige Begriff eingefallen ist…
… Tief verschneit, einsam und friedlich ruht der Almkaserzwischen den Flanken des Jennergipfels und den Ausläufern des Schneibsteins im Nationalpark Berchtesgaden…
… da bin ich wirklich alles andere als eine große Leuchte… 😉
… Und ob sich meine Fertigkeiten des königlichen Spiels mit diesem Brett verbessern würden, wage ich sehr zu bezweifeln. 😉 Aber schön anzusehen sind diese und etliche andere kunstvoll gestaltete Schachfiguren, die ich letzten Samstag nahe der Salzburger Getreidegasse entdeckt habe, in jedem Fall…
… möchte ich euch zumindest virtuell ein wenig versüßen 😉 :…
… In Salzburg gibt es nun eine Dependance der berühmten österreichischen Zuckerlwerkstatt. Aus erlesenen und streng kontrollierten einheimischen Zutaten werden dort, wie auch im Stammhaus in Wien, die feinsten Zuckerln – Bonbons – vor den Augen der wissbegierigen Kundschaft angefertigt. Das Sortiment ist sehr groß, die Preise auch – aber feine Qualität gibt es nun mal nicht geschenkt. Als die G. und ich am Laden in den einstigen erzbischöflichen Hofstallungen eintrafen, waren die langen Zuckerstangen bereits fertig geformt und ausgehärtet, und wurden mit einer Art Spachtel sehr gekonnt und blitzeschnell in kleine Stücke gehauen. Das Angebot ist sehr vielfältig, und das Wässerchen ist mir beim Betrachten schon eifrig im Mäulchen zusammengelaufen, obwohl ich an sich nicht auf solchen Süßkram stehe… 😉
… Der Ausschuss vom Naschwerk – zu klein geraten bzw. falsch geschnitten. Was wohl damit gemacht wird? Wir hofften darauf, dass man diese Stückerln vielleicht der Kundschaft zum Probieren anbieten würde, drückten uns aber leider vergebens eine Weile darauf wartend im Geschäft herum… 😉
… Wie stets vielen Dank an @puzzleblume für die schöne und die Kreativität anregende Blogaktion…
… Nüchtern – Schicht – Expedition – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von genau einhundert Worten, unterzubringen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:… 😉
Für meinen liebsten Spezl Wally und mich war es das höchste Vergnügen, wenn wir so taten, als würden wir im kleinen Wald am Ufer der Königsseer Ache auf eine wagemutige Expedition gehen. Schmunzelnd packte Wallys Mutter zuvor unsere kleinen Wanderrucksäcke mit zwei Flaschen köstlicher Orangenlimo und einer üppigen Brotzeit, die aus mehreren Schichten Weißbrot dick mit Nußnougatcreme bestrichen bestand. Tief im Wald machten wir zumeist auf einer winzigen Lichtung Rast. Während wir die Limos tranken, veranstalteten wir immer ein Wettrülpsen, und verhielten uns dann so, als würden wir lallend und sturzbesoffen herumtorkeln, obwohl wir natürlich in Wahrheit absolut nüchtern waren.
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… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst stressfreien Tag!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Über die schönen Ausflüge zum Kloster Weltenburg und nach Abensberg, zur Auer Dult und nach Freising.
Und natürlich auch über die Freilassinger Störche, die immer öfter das Nest verlassen und fliegend immer weitere Kreise ziehen. Vermutlich werden sie sich in einigen Wochen auf die lange und gefährliche Reise gen Süden machen.
Gegen zehn Uhr morgens sind zwei der Jungvögel auf Futtersuche, der dritte bastelt am Nestrand am „Gartenzaun“ herum. 😉
Geärgert: Eher befremdet und auch gekränkt über das schon recht seltsame Gebaren eines Mitmenschen.
Gedacht: Schon merkwürdig und auch bedenklich, wie man sich binnen weniger Stunden im Verhalten um fast hundertachzig Grad zu seinem Nachteil verändern kann.
Gefragt: Wie ich mit einer bestimmten Situation in Zukunft umgehen werde.
Genervt: Von der großen Hitze Mitte der Woche und der Sturheit einer bestimmten Person.
Gelitten: Als ich am Freitag wohlgemut am Wäsche aufhängen war, ist mir die Hexe sehr schmerzhaft ins Kreuz geschossen. Fühlt sich immer noch nicht gut an, ich hoffe, dass mein Knochenbrecher nächste Woche einen Nottermin für mich haben wird.
Genossen: Die schönen Ausflüge.
Gewesen: In Kelheim und beim Kloster Weltenburg, im vom Hundertwasser inspirierten Kuchlbauer Biergarten in Abensberg, auf der Auer Dult, in Freising, beim Einkaufen.
Getroffen: Meine Schweinfurter Freundin, zwei Nachbarinnen.
Gesucht: Nach Möglichkeiten einer sinnvollen Kommunikation mit einer bestimmten Person.
Gefunden: Leider nein.
Gelacht: Immer gerne.
Geweint: Nein.
Gewundert: Über den kränkenden Umgang mancher Leute mit ihren Mitmenschen.
Gegessen: In Abensberg einen sensationellen Obatzden, geräuchertes Forellenfilet, geräucherten Saibling, ein paar griechische Vorspeisen, selbstgemachte Waffeln, viel Obst und Gemüse.
Getrunken: Milchkaffee, Tee, Wasser, Orangensaft, eine „Süße Liebe“ (dunkles Weißbier mit Limo 😉 ), ein paar Gläser Weißwein.
Gehört: Vieles, von Barock bis Rock.
Gesehen: Viel olympisches Sportgeschehen.
Gegoogelt: Hauptsächlich nach Zugverbindungen.
Gelernt: Wieder manch Interessantes über die Geschichte Bayerns.
Gelesen: Immer noch „Mord in Mistletoe Manor“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble, ein paar Blogposts, Fotos sortiert und bearbeitet.
Gekauft: Eine Etagere, die Freundin G. im Internet aufgestöbert hatte. Ausgepackt, angeschaut, gleich wieder zurück geschickt. Das Teil sieht auf dem Foto recht hübsch aus, ist in Wirklichkeit aber potthässlich und zudem nicht aus Porzellan, sondern aus Steingut. Ich hoffe, dass ich am Nachmittag auf der Auer Dult noch die Etagere finden werde, die ich mir eigentlich kaufen wollte.
Getan: Viel unterwegs gewesen.
Geschenkt/bekommen: Einige gute Tage mit schönen Ausflügen.
Geschlafen: Überwiegend tief und fest.
Geträumt: Da ist mir leider wieder mal nichts im Gedächtnis verblieben.
Geplant: Mich bis zum hoffentlich baldigen Termin beim Orthopäden schonen.
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… Habt einen schönen Sonntag, ihr Lieben. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, und seid gut zu euch und zu euren Lieben…
… Zehn Augen ergab vorhin mein Wurf mit zwei Würfeln, und da musste ich diesmal überhaupt nicht lange überlegen, bis mir ein passender Begriff in den Sinn kam:…
… Biergarten…
… Einen ganz besonderen und interessanten haben meine Freundin G. und ich neulich in der Hallertau aufgetan, genauer gesagt in Abensberg. Für die ansässige Kuchlbauer Brauerei und dessen ehemaligen Chef Leonhard Salleck hatte im Jahr 1999 der begnadete Künstler und Architekt Friedensreich Hundertwasser ein Kunsthaus, die Umgestaltung des Biergartens und einen etwa siebzig Meter hohen Turm entworfen. Der Turm ließ sich damals baulich nicht umsetzen, die Pläne wurden aber einige Jahre nach Hundertwassers Tod von dessen langjährigem Freund und Mitarbeiter Peter Pelikan etwas verändert dann doch realisiert. Die golden leuchtende Kuppel ist weithin sichtbar und verlockt dazu, im Biergarten Platz zu nehmen und es sich gut gehen zu lassen. Nicht nur die Architektur rund um die Kuchlbauer Brauerei ist einzigartig, auch der dort feilgebotene Obatzde (mit Butter, Paprika, Zwiebeln und Gewürzen angemachter – obatzder – Camembert). So einen herausragenden habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr genießen dürfen…
… Kommt gut und entspannt ins Wochenende, ihr Lieben!…
… vor einer Woche war die große Reiherkolonie, deren riesige Nester seit vielen Jahren schon in einigen malerisch verschlungenen Bäumen auf der größten der drei Inseln im Badenburger See zu bestaunen sind. Als ich langsam einher wanderte, vernahm ich nebst dem permanenten Geschrei einer Unzahl von ebenfalls dort nistender Gänse ein höchst unmelodisches Schnarren – ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich bei den eleganten Fischräubern bereits Nachwuchs eingestellt hat…
… Links unter dem stehenden Altvogel kann man das Köpfchen eines Reiherküken entdecken…
… Einer der Altvögel kommt von seiner Fangtour zurück. Nachdem die Partnerin sich auf die Jagd nach Nachschub begeben hat, verfüttert er den Inhalt seines Kropfes an die ungeduldigen und sehr gefräßigen Jungvögel. Tischmanieren sind für Graureiherküken ein Fremdwort, da wird gebalgt, lamentiert, gefaucht, gestritten und der Papa auch schon mal unsanft am Schnabel gepackt, damit er auch ja die ganze Beute raus rückt…
… In einem der wagenradgroßen Nester war der Nachwuchs schon sehr groß geraten, meiner Schätzung nach waren die Jungvögel dort bereits etliche Wochen alt. Es ist schon erstaunlich, wie sich sowohl Flora als auch Fauna heuer mit dem unzeitigen Frühlingsbeginn arrangieren. Diese Reiherküken haben die besten Chancen, etwaige Frost- und Schlechtwettereinbrüche gut und gesund zu überstehen…
… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
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