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… Kommt gut und ohne Black-Friday-Kaufrausch ins Wochenende, ihr Lieben… 😀

Glück ist die Summe schöner Momente
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über die vielen lieben Weihnachtsgrüße – und auch darüber, dass ich die Orangensoße zur gebratenen Entenbrust wieder so toll hinbekommen habe. Und natürlich freut es mich sehr, dass Ricardo „Pikachu“ Pietreczko das Achtelfinale der Darts-WM erreicht hat.
Geärgert: Über einen jungen Moderator des Bayrischen Rundfunks. Er behauptete, der Song „Stop The Cavalry“ von Jona Lewie würde von Zinnsoldaten unterm Weihnachtsbaum handeln. Völlig falsch. Es ist ein Anti-Kriegs-Lied und erzählt vom sehnlichen Wunsch eines Soldaten im 1. Weltkrieg, an Weihnachten zuhause zu sein. – Mein Junge, hast du dir den Song jemals angehört? Und weißt du denn nicht, dass man Liedtexte googeln kann? Sogar in der deutschen Übersetzung, wenn man der jeweiligen Fremdsprache nicht mächtig ist!
Geärgert habe ich mich auch über den Sprechgesang deutscher Darts-Fans im Londoner Alexandra Palace: „Ohne uns Deutsche würde hier nix laufen!“ Seit zig Jahren schon widert mich dieses provozierende Zurschaustellen unserer Nationalität im Ausland ganz furchtbar an. Leute, die Engländer konnten bereits herausragende Darts-Spektakel organisieren, da habt ihr noch in die Windeln gemacht bzw. seid mit den Mücken geflogen.
Gedacht: Hiiiiilfeeeee! Jetzt singt der auch noch! #Soedersingt #Soederfrisst
Gefragt: Wieder ist ein alteingesessener Bücherladen aus meinem Viertel verschwunden – was wohl statt dessen in die Räumlichkeit einziehen wird? Der schrillionste Handy- oder Schnellfress-Laden? Oder noch eine völlig überteuerte Boutique?
Gewundert: Darüber, nach welchen Kriterien heutzutage anscheinend Radio- und TV-Moderator:innen eingestellt werden.
Genervt: Von Mitmenschen, die an Weihnachten noch mehr die Devise pflegen: Ich zuerst, alle anderen können mir gestohlen bleiben.
Gelitten: An Heilig Abend an Kopfweh und schier grenzenloser Müdigkeit.
Gewesen: Wie üblich war ich spazierender- und einkaufenderweise im Viertel unterwegs.
Getroffen: Niemand spezielles.
Gesucht: Das tiefgefrorene Hühnerfrikasse einer großen Supermarktkette, das von allen Testessern mit „richtig gut“ beurteilt worden ist.
Gefunden: Yepp.
Gelacht: Oh, ja!
Geweint: Jede Menge Lachtränen!
Gegessen: Spiegeleier mit Spinat und Kartoffeln, Lachsforellenfilet gedünstet, gebratene Entenbrust mit Kartoffelknödel und Blaukraut, Fleischpflanzl mit Kartoffeln und Blaukraut. Chicoreee-Salat mit geraspelter Karotte, Orangenfilets und Joghurtdressing. Müsli mit Joghurt und frischen Früchten.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, meinen Lieblingsrotwein aus Australien.
Genascht: Noch Weihnachtsgebäck – nach Neujahr ist Schluss damit!
Gehört:
Gesehen: Wie jedes Jahr „Stille Nacht – ein Kaminfeuer“. Kein Geschwafel, keine Musik, nur eine einzige Kameraeinstellung auf ein munter prasselndes Kaminfeuer in einem schicken englischen Wohnzimmer. Es gibt einen sehr schönen Christbaum, einen gemütlichen Ohrensessel samt antikem Beistelltischchen. Manchmal kommen ein bezaubernder Golden Retriever und eine herzige, silbergraue Katze ins Bild und machen es sich gemütlich. Am Schluss lässt sich der Hausherr im Sessel nieder, trinkt gelassen Tee und schmust mit den Vierbeinern. Dann pustet er die brennenden Kerzen aus, das Kaminfeuer erlöscht…
„Tatsächlich Liebe“ – zum allerersten Mal in voller Länge. Aus mir mittlerweile völlig unverständlichen Gründen hatte ich bislang immer nur kurz hinein- und dann wieder weggezappt. Himmel, ist das ein schöner und humorvoller, spannender und romantischer Film! Mit großartigen Darsteller:innen – wobei mir der kleine liebeskranke Junge und Bill Nighy als durchgeknallter, abgehalfterter, alternder Rockmusiker am besten gefallen.
„Paddington 2“ – Eine gelungene Fortsetzung, so richtig anrührend und sehr witzig und mit viel Liebe und Fantasie gemacht. Und Hugh Grant spielt den selbstverliebten und psychotischen Fiesling ausgesprochen gut.
„Seabiscuit – der Wille zum Erfolg“, nach einer wahren Geschichte und seit langem schon einer meiner Lieblingsfilme. „Unser Pferd ist zu klein und unser Jockey zu groß“, scherzte sein Besitzer, der Autohändler Charles Howard, in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts in einem Interview. Der klein gewachsene Hengst Seabiscuit war das erfolgreichste Rennpferd seiner Zeit, und wurde zum Idol vor allem für die von der Wirtschaftskrise in den USA schwer gebeutelten einfachen Leute.
Natürlich auch diese Woche wieder jede Menge Spiele der Darts-WM. 😉
Gegoogelt: Immer wieder gerne. Und auch diese Woche nach sehr Vielem, was mich interessiert hat.
Gelernt: Oliver Kalkofe hat in seinem Buch „Sieg der Blödigkeit“ ein Übermaß an deutschen Krimiserien erwähnt. Dem bin ich nachgegangen und habe ein wenig recherchiert. Er hat Recht. Ich habe sage und schreibe 62 deutsche Krimiserien ermittelt, die allein bei ARD, ZDF, Sat1 und RTL über unsere Bildschirme flimmern! Die ausländischen Produktionen und jene auf den diversen Streaming Diensten habe ich bewusst außen vor gelassen, deren Zahl dürfte aber mindestens genauso hoch sein. Ich habe nicht weiter geforscht, bin mir aber sicher, dass die Menge der serienmäßigen Kultur-, Geschichts-, Bildungs- und Wissenschaftssendungen, Tier- und Landschafts-Dokus sowie die Nachrichten- und Politikmagazine bei weitem nicht so hoch ist, trotz Bildungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen. Nicht einmal die gefühlt omnipräsenten Talk Shows und „Promi“-Schmuddel-Shows erreichen solch eine hohe Zahl!
Gelesen: Bin mit „Schiffsmeldungen“ fast durch. Als nächste Lektüre habe ich mir „Per Anhalter durch die Galaxis“ vorgenommen, ich glaube, das ist schon an die vierzig Jahre her, dass ich dieses witzige und originelle Buch zuletzt gelesen habe. Ich habe in der Stadtbib. „Konklave“ von Robert Harris bestellt, es kann allerdings sein, dass ich wegen einiger Vorbestellungen ein Weilchen darauf werde warten müssen.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein paar Blogposts. Und mir sind Ideen für zwei Kurzgeschichten gekommen, die werde ich demnächst ausarbeiten. 😉
Gekauft: Fast nichts. Ich hatte bis auf einige wenige Kleinigkeiten bereits letzte Woche alles Nötige besorgt.
Getan: Das Übliche – nicht viel. 😉
Geschenkt/bekommen: Friedvolle Weihnachten.
Geschlafen: In der Nacht von Heilig Abend auf den ersten Weihnachtsfeiertag so gut, tief und fest wie seit Ewigkeiten nicht mehr.
Geträumt: Ich hatte in meiner Wohnung viele kleine Ahornbäume gepflanzt. Es war Frühjahr, und fleißig bohrte ich jeden Baum an und stellte Schüsseln, Töpfe und Eimer darunter, um die Säfte aufzufangen, die ich dann zu Sirup verarbeiten wollte. Irgendwie bekam der Hausverwalter Wind davon, er war höchst entsetzt und drohte, dass er mich aus der Bude werfen lassen würde, sollte ich meine Plantage nicht schleunigst entsorgen. Ein Nachbar sprang mir bei und meinte, so lange ich niemanden belästigen würde und in meiner Behausung keine messie-ähnlichen Zustände herrschen würden, dürfe ich darin tun und lassen, was mir beliebt. Erleichtert wurde ich wach. 😉
Geplant: Einkaufen und spazieren gehen. Lesen und faulenzen. Ein bisschen bloggen. Darts-WM schauen.
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… Ich wünsche euch einen geruhsamen Sonntag und eine möglichst unbeschwerte neue Woche. Und vor allem einen guten und schönen Rutsch ins Neue Jahr…
… wünsche ich euch Allen von ganzem Herzen. Lasst es euch wohl ergehen im Kreise eurer Lieben. Bleibt bzw. werdet gesund, genießt glückliche Stunden und bewahrt die schönen Momente in euren Herzen auf…
… Ein paar Impressionen vom Wiener Christkindlmarkt, aufgenommen am 12. Dezember 2023. Ihr wisst ja, wenn ihr ein Bild genauer ansehen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Und als kleine Zugabe noch ein richtig schönes Weihnachtslied… 😉
… Ich wünsche euch allen von Herzen friedvolle, harmonische und geruhsame Festtage…
… Was immer ihr auch feiert – Weihnachten, Hanukka, die Familie, das Leben, die Wintersonnenwende, das große Hobeditzn, die Demokratie, die Freiheit, die Liebe oder das Große Spaghettimonster – habt es fein, seid gut zueinander, verwöhnt euch, gönnt einander Gutes, bleibt bzw. werdet gesund…
… Zum Abschluss ihrer feinen Blog-Challenge, die vermutlich nicht nur mich etliche Male sehr nachdenklich gestimmt hat, will Aequitas et Veritas wissen, welche Herausforderungen das Jahr 2021 für uns bereit gehalten hat – abgesehen vom Virus C…
… Für Schwerbehinderte gehören Herausforderungen eigentlich zum Alltag. Eine ganz besondere hat sich erst vor kurzem ereignet: Nach langen Jahren konnte ich mich endlich dazu durchringen, meinen „Heimwerker-Schrank“ auszumisten, was bitterlichst nötig war. Am Freitag vor Weihnachten bugsierte ich meinen mit Technik- und Elektroschrott bis obenhin vollbepackten „Rentnerporsche“ per Trambahn zum nächst gelegenen Wertstoffhof zum Entsorgen. Auf dem Rückweg machte ich beim Discounter meines Vertrauens noch einen ausgedehnten Einkehrschwung zwecks Wocheneinkauf. Als ich wieder zuhause angelangt war, durfte ich zu meinem großen Ärger und Entsetzen feststellen, dass der Lift inzwischen den Geist aufgegeben hatte. Da stand ich nun mit dem schwer beladenen Einkaufswagen und war ziemlich ratlos…
… Im Haus rührte sich nichts, die meisten Nachbar:Innen waren entweder in der Arbeit oder bereits in den Weihnachtsferien. Also biss ich nach einer Weile fest die Zähne zusammen, dachte mir: „Wenn du vor gut drei Jahren auf den Herzogstand (ein ca. 1.730 Meter hoher Berg am Walchensee) marschieren konntest, dann kommst du da jetzt auch hoch!“, und zog und zerrte mit viel Ächzen und Schnaufen den „Rentnerporsche“ hinauf in den dritten Stock, eine höchst kraftraubende Strapaze…
… Am Samstag darauf fand in München ein Impfmarathon statt, und ich hatte einen Nachmittags-Termin in einem der Clubs am Stachus zum Boostern ergattern können. Der Lift gab natürlich immer noch kein Lebenszeichen von sich. Also eierte ich vorsichtig und langsam die Treppen hinab, musste dann in diesem Club namens „Harry Klein“ eine ziemlich lange Stiege hoch zum Impfraum und wieder runter, und anschließend zuhause erneut die drei Stockwerk erklimmen. Danach durfte ich die nächsten zwei Tage der Nebenwirkungen und körperlichen Anstrengungen wegen das Bett hüten…
… Eine ganz spezielle Herausforderung ist für mich seit etlichen Jahren schon Weihnachten. Denn ich bin alleine und lebe sehr zurückgezogen. Es gibt niemanden, mit dem ich das Fest der Liebe verbringen könnte. Das hat mehrere Gründe, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Je näher der Heilige Abend rückt, umso grüblerischer, bedrückter und dünnhäutiger werde ich. Ich versuche stets, den Großteil der Feiertage im Bett zu verbringen und zu verschlafen, weil dies für mich so am erträglichsten ist. Vor allem am Heiligen Abend sind zudem sämtliche Vorhänge meiner Bude zugezogen, damit ich nicht mitbekomme, wie die Familien auf der anderen Seite der Straße feiern, das würde mir das Herz zu schwer machen. Das ist nicht schön, aber es hilft nichts, und bislang bin ich damit immer irgendwie zurecht gekommen. Heute noch, und morgen, und dann habe ich Weihnachten wieder einmal überstanden…
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… Liebe Aequitas et Veritas, ich danke dir für deine feine Blog-Challenge, und ich freue mich schon auf dein nächstes Projekt, das sich wohl mit dem sehr breit gefächerten Thema Lesen beschäftigen wird…
… Habt allesamt noch eine gute und erfüllte Weihnachtszeit. Und seit gut zueinander. Und bedenkt bei allem, was ihr sagt, dass Worte die schrecklichsten Waffen mit einer verheerenden Langzeitwirkung sein können…
… Was sich hinter diesem wuchtigen und kunstvoll gestalteten Türschloss wohl verbergen mag? Sind da vielleicht Weihnachtsgeschenke versteckt?… 😉
… Was schenkt ihr eurer Familie und Freunden heuer zu Weihnachten?…
… Das will Aequitas et Veritas im Rahmen ihrer Blog-Challenge diesmal wissen…
… In der Familie schenken wir uns seit vielen Jahren schon nichts mehr. Eine liebe Freundin und meine Ergotherapeutin, die mich seit gut vier Jahren einmal pro Woche hervorragend betreut, sind genauso Leseratten wie ich, also werde ich sie mit Büchern überraschen. Und bei meiner Nachbarin werde ich demnächst wichteln. Sie ist Notärztin in einer Klinik in Dachau, und ich beobachte seit Ausbruch der Vierten Welle mit Sorge, wie müde, abgekämpft und in sich gekehrt sie oft wirkt. Da ich sie nicht so gut kenne, um über ihre Hobbies und Vorlieben Bescheid zu wissen, werde ich in dem Wichtelpäckchen wohl eine feine Flasche Wein oder Sekt, eine schöne Packung Konfekt und einen Seidenschal verstauen, der ihr gut stehen wird. Alle anderen Geschenke, die ich vielleicht noch anderen lieben Menschen geben werde, werde ich spontan auswählen… 😉
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