… Seit Tagen versuche ich, morgens zeitig aufzustehen, um einen Ausflug in die schöne Heimat zu unternehmen. Doch das starke Medikament – Ibuprophen 800 – welches ich wegen meines maladen Rückens und der unheilvoll knackenden und schmerzenden Hüftgelenke einnehmen muss, hat bislang jeden Versuch vereitelt, beizeiten aus den Federn zu kommen. „Das muss wohl so sein.“, meinen die Inneren Weiber. Der Stinkfaulen Trine ist das sowieso recht, denn am liebsten würde sie momentan alle Tage rund um die Uhr im Bett verbringen. Und die Weise Buddha rät, mich in Geduld zu üben, und erst einmal die Diagnose des Orthopäden am Montag abzuwarten: „Die Heimat läuft dir nicht weg, meine Liebe. Und dieser Winter wird dir noch an etlichen schönen Tagen die Gelegenheit bieten, unbeschwert, wieder genesen und mit neuen Kräften auf alten, lang vertrauten Pfaden zu wandeln.“…
… So habe ich heute wieder einmal in der externen Festplatte herum gekramt, und ein paar winterliche Bergbilder ausfindig gemacht. Als kleinen Ersatz für die – vorerst – entgangenen Heimatfotos…