… und so gut zum Start ins Wochenende passt – noch ein paar Impressionen vom Großen Ahornboden und der Berggipfel ringsum…
… Wir machten nach unserer Tour ausgiebig Brotzeit im Gasthof Post in Hinterriß – einen gar feinen Kaiserschmarrn gibt es dort. Gegen drei Uhr nachmittag verabschiedete sich die milde strahlende Herbstsonne und versank hinter einem bewaldeten Bergkamm. Mit viel Freude im Herzen sagten wir der herrlichen Gegend Lebewohl und traten den Rückweg nach Garmisch-Partenkirchen an…
… Habt einen möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben, und kommt gut ins Wochenende…
… liegt etwa siebenhundert Meter vom großen Wanderparkplatz am Ende der Mautstraße entfernt. Man vermutet, dass dieses Bergtal schon vor etwa tausend Jahren landwirtschaftlich genutzt wurde, eine ausführliche Beschreibung der Gebäude und Arbeiten lässt sich auf das Jahr 1569 zurück datieren. 1942 verwüsteten schwere Vermurungen das kleine Almdorf, in den folgenden Jahren wurde es originalgetreu neu errichtet und geschickt hinter den Kulissen modernisiert. In einigen der Häuschen kann man übernachten, die Zimmer sehen auf der entsprechenden Website gemütlich aus. In der absoluten Ruhe dieses bezaubernden Bergtals – nur die Anwohner:innen dürfen dort ihre Autos nutzen – ist so ein Aufenthalt bestimmt sehr erholsam und auch romantisch, allein wenn ich an den nächtlichen Sternenhimmel über dieser Landschaft denke, wächst die Sehnsucht nach diesem Ort. – Es gibt einen Dorfladen mit allerlei Schmankerln und Mitbringseln aus heimischen Erzeugnissen, sowie eine gepflegte Gastwirtschaft mit Biergarten…
… Ausführlichere Informationen über die Eng Alm gibt es hier... Ich kann es mir gut vorstellen, im nächsten Jahr ein paar Tage dort zu verbringen…
… Anbei ein paar Impressionen vom größten Almdorf Tirols…
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst stressfreie Restwoche!…
… ist eine zauberhafte Landschaft im nordöstlichen Teil des riesigen Karwendel-Massivs. Auf einem beinahe brettlebenen Talgrund, umrahmt von hoch ragenden Gipfelkränzen, befinden sich seit Urzeiten ca. 2.200 Ahornbäume, vereinzelt, oder auch in Gruppen bzw. kleinen Wäldchen. Abgestorbene Baumriesen, die in diesem Tal bis zu 800 Jahre alt werden können, werden sorgsam durch Neupflanzungen ersetzt. Allerdings darf ausschließlich heimischer Ahorn angesiedelt werden…
… Ich hatte seit langem schon vor, den Großen Ahornboden im Norden Tirols zu besichtigen, da traf es sich perfekt, dass ein lieber Spezl aus dem hohen Nordosten mal wieder seinen Urlaub in den Bergen verbrachte, und mich im Vorfeld nach meiner diesjährigen Geburtstags-Wunschtour fragte. So verabredeten wir uns vor gut einer Woche am Garmischer Bahnhof. Allein die Zugfahrt dorthin war ein Genuss! In all ihrer beeindruckenden Wucht erhob sich die Zugspitze über der sanften Landschaft des Murnauer Mooses…
… Nach einer etwa einstündigen Fahrt über zwei schmale und kurvenreiche Mautstraßen erreichten wir unser Ziel – und wurden zunächst einmal durch eine vielköpfige Rinderherde ausgebremst, die gemächlich über die Fahrbahn schlenderte…
… Wir nahmen’s mit Humor, uns blieben ja noch viele Stunden, bis man aufgrund von Bauarbeiten am Abend die Mautstraßen für den Privatverkehr schließen würde, stiegen aus und gaben uns dem Zauber der Landschaft mit ihren unzähligen lichten, teils recht knorrigen Ahornbäumen und dem Kranz der Gipfel ringsum hin. Nach einer kleinen Weile war die Straße wieder frei, wir fuhren zum großen Parkplatz nahe eines Hotelklotzes namens Eng, schulterten die Rucksäcke und machten uns staunend und voller Freude auf den Weg durch den Großen Ahornboden…
… Himmel, die Berge! Was ist das schön dort!…
… Wir näherten uns langsam dem Almendorf Eng. Der breite und fast eben verlaufende Weg, den ich leicht mit dem Rollator hätte befahren können – ich hatte vorsichtshalber die Wanderstöcke mitgenommen -, wird gesäumt von vielen interessanten und gut gestalteten Schautafeln, die von der Geschichte des Ahornbodens, seiner Beschaffenheit und der Vielfalt von Fauna und Flora erzählen. Lesend, schauend und staunend tasteten wir uns gemächlich in Richtung der kleinen, pittoresken Almhütten …
… Demnächst geht die Tour durch den Großen Ahornboden weiter…
… Habt einen schönen und entspannten Feiertag, ihr Lieben!…
… Nun bin ich wieder zurückgekehrt von meiner mehrtägigen Reise. Ich war in einem bezaubernden Bergtal, auf einer das weite Land ringsum beherrschenden Burg, in einem schönen Städtchen und rund um ein beeindruckendes Schloss unterwegs. Nun muss ich mich erst einmal ein wenig regenerieren – und dann geht’s los mit Bilder zeigen und erzählen. So stay tuned!… 😉
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst stressfreien Tag!…
… hieß die Militärstation, die von den Römern unter Kaiser Augustus um 15 vor Christus zum Schutz der Reichsstraße Verona – Brenner – Augsburg am Ufer des grün schimmernden Inns errichtet worden war. Doch bereits lange zuvor, in der Jungsteinzeit, hatte man das Innsbrucker Becken besiedelt, davon zeugen etliche Ausgrabungen. Im Laufe einer wechselvollen Geschichte entwickelte sich Innsbruck vom einstmaligen römischen Militärposten und kleinen Marktflecken zu einem politischen und künstlerischen Zentrum in der Alpenregion. Einen erheblichen Teil zu dieser Entwicklung trug der einstige römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. (1459 – 1519) aus dem Geschlecht der Habsburger bei, der sich mit seinem Hofstaat oft und gerne in der jetzigen Tiroler Landeshauptstadt aufgehalten hatte. Mit gut 131.000 Einwohner:Innen ist Innsbruck nun die fünftgrößte Stadt Österreichs…
… Meine Freundin G. und ich begannen nach unserer Ankunft am Hauptbahnhof unseren Rundgang durch Innsbruck an der nahen Triumphpforte, die anlässlich der Hochzeit von Erzherzog Leopold, dem zweiten Sohn von Maria Theresia, mit der spanischen Prinzessin Maria Ludovica errichtet worden war…
… Den herrlichen, wenn auch kühlen Tag genießend schlenderten wir die Maria-Theresia-Straße entlang, die sich durch das Innsbrucker Stadtzentrum zieht…
… Die Anna-Säule wurde errichtet, nachdem am St.-Anna-Tag – 26. Juli – 1703 die letzten im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs eingefallenen bairischen Truppen aus Tirol vertrieben worden waren. Zum Dank und als Erinnerung daran gelobten die Landstände – die politischen Vertreter der Stände in den europäischen Gesellschaften des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit gegenüber den jeweiligen Herrschern -, ein Denkmal zu schaffen…
… Auch ein ganz besonderer Hingucker in Innsbruck ist diese schön bunt bemalte Häuserzeile am Nordufer des Inns…
… Eine der Hauptattraktionen der schönen Tiroler Landeshauptstadt ist natürlich das Goldene Dachl. Dieser spätgotische Prunkerker – Teil der 1420 erbauten Residenz der Landesfürsten – gilt als das Wahrzeichen Innsbrucks. Das Dach besteht aus genau 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln. Im Laufe der Jahre haben dreiste Diebe etliche der Schindeln entwendet, die allerdings zum Glück allesamt wieder ausfindig gemacht werden konnten…
… Auf dem Weg zur Innsbrucker Hofburg fiel mir noch ein ganz besonderes Detail ins Auge: An einer alten Häuserfront hatte man einem der Hofzwerge des Erzherzogs Ferdinand II. ein Denkmal gesetzt. Thomele war einer von sechs Hofzwergen, und maß angeblich nur 65 Zentimeter. Er musste mit seinen Kollegen mit Tänzen, Grimassen, Späßen und Witzen die Hofgesellschaft und deren Gäste unterhalten. Einmal sprang er z. B. während des Mittagsmahls einer Hochzeit aus einer Pastete…
… In der Hofburg…
… Demnächst zeige ich euch eine weitere besondere Sehenswürdigkeit Innsbrucks…
… Ich wünsche euch eine möglichst friedvolle und unbeschwerte neue Woche!…
… Seit Tagen versuche ich, morgens zeitig aufzustehen, um einen Ausflug in die schöne Heimat zu unternehmen. Doch das starke Medikament – Ibuprophen 800 – welches ich wegen meines maladen Rückens und der unheilvoll knackenden und schmerzenden Hüftgelenke einnehmen muss, hat bislang jeden Versuch vereitelt, beizeiten aus den Federn zu kommen. „Das muss wohl so sein.“, meinen die Inneren Weiber. Der Stinkfaulen Trine ist das sowieso recht, denn am liebsten würde sie momentan alle Tage rund um die Uhr im Bett verbringen. Und die Weise Buddha rät, mich in Geduld zu üben, und erst einmal die Diagnose des Orthopäden am Montag abzuwarten: „Die Heimat läuft dir nicht weg, meine Liebe. Und dieser Winter wird dir noch an etlichen schönen Tagen die Gelegenheit bieten, unbeschwert, wieder genesen und mit neuen Kräften auf alten, lang vertrauten Pfaden zu wandeln.“…
… So habe ich heute wieder einmal in der externen Festplatte herum gekramt, und ein paar winterliche Bergbilder ausfindig gemacht. Als kleinen Ersatz für die – vorerst – entgangenen Heimatfotos…
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