… An den lauen Sommerabenden verwandelt sich der von hohen, schlanken Betonsäulen durchsetzte Vorplatz der Münchner Pinakothek der Moderne in einen Tanzsaal. Ich sehe immer wieder gerne zu, erfreue mich an den Rhythmen lateinamerikanischer Musik und der Kunst der Tanzenden, an ihrer Versunkenheit, ihrer völligen Konzentration. Und bedaure es manchmal sehr, dass ich da leider, leider, leider nicht mehr mitschwoofen kann…
… Tanzen ist die schönste Gelegenheit, einander auf die Zehen zu treten...
… Der Tanz ist ein Gedicht und jede seiner Bewegungen ein Wort…
… Große Tänzer:innen sind nicht groß wegen ihrer Technik, sie sind groß wegen ihrer Leidenschaft...
… Man muss das Leben tanzen…
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… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Bild der Galerie näher ansehen möchtet, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Wenn es im Sommer Abend wird, dann verwandelt sich der mit Säulen bestandene Vorplatz der Münchner Pinakothek der Moderne in ein Tanzlokal. Sobald die Türen der Gemäldesammlung geschlossen werden, wird flugs eine Musikanlage aufgebaut und eine große Schar junger Menschen findet sich ein, die alsbald in ihre Leidenschaft versunken zu den Rhythmen lateinamerikanischer Weisen wirbeln, gleiten, schreiten…
… Die folgende Aufnahme habe ich am 11.08.2020 in die Mediathek hochgeladen. Wie sie zustande gekommen ist, weiß ich nicht mehr so genau, ich glaube, ich habe die Sporteinstellung bei deaktiviertem Blitz verwendet, und dieses und die vielen anderen Fotos jenes Abends dann noch mit Lightroom bearbeitet…
… Wie immer ein Danke schön an @puzzle für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
… dem einstmals so sündigen, verruchten und zeitweise auch verbotenen Tanz, ging am Samstag Nachmittag bei den Dancing Queens des Rattlesnake Saloons die Post ab…
… „Des is‘ schmissig, da kannst hupfn!“, hat der alte Peter Alexander selig zu solch einer Musik gerne gesagt. Und ich habe den schnellen Rhythmus und die übermütigen Tanzfiguren erneut für ein paar fotografische Bewegungsstudien genutzt… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen, entspannten und hoffentlich sonnigen Feiertag!…
… Fetzigen New-Orleans-Jazz schmetternd waren die Jungs von Brass2Go in den Gassen Priens verschwunden. Auf der Bühne am Marktplatz machten es sich nun etwa ein Dutzend teils nicht mehr ganz junge Musiker:Innen in blauen Hosen, weißen Hemden und auffallend breiten, roten Hosenträgern gemütlich, angeleitet von einem älteren Herrn, dessen Haupt von einem Segeltuchschlapphut gekrönt wurde. Er zeigte stets dem Publikum nur den Rücken und sprach leise mit den Musiker:Innen. Der Name der zwölfköpfigen Formation – Alpengroove Big Band – ließ mich eher an volkstümliche Klänge denken, die ich so gar nicht mag, denn an richtig guten Sound. Und so war ich sehr gespannt, was da nun musikalisch so kommen würde – und war bereits nach den ersten Takten ziemlich aus dem Häuschen, denn diese Leute legten eine sehr schwungvolle Version von „Everybody needs somebody“ hin, wohlbekannt aus dem irren Filmklassiker The Blues Brothers…
… Nach Ende des Auftaktsongs übernahm der Gitarrist die Anmoderation, der Dirigent wandte sich um, und sein plötzlich aufstrahlendes liebenswert-fröhliches Lächeln wirkte ungemein herzerwärmend, so als hätte sich die Sonne grade über den dunklen Horizont erhoben…
… Ausgesprochen schwungvoll ging der Auftritt der Alpengroove Big Band weiter. Ein attraktives Paar begann zu tanzen, und wie! Was die Beiden da für eine Sohle aufs Priener Pflaster legten, das hatte schon Turnierformat. Ich begann zu fotografieren, und bekam kaum noch mehr den Finger vom Auslöser. Bilder von diesen großartigen Tänzern müssen unbedingt in meinen Blog, das stand für mich felsenfest…
… Ein Stünderl später liefen wir uns auf dem Weg zu einem Konzert im Kurpark über den Weg, und ich sprach die Zwei freundlich an. Wir kamen ins Gespräch, und sie erzählten mir, dass sie Profi-Tänzer seien und Kurse geben würden. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben Annette und Wolf eine Art mobiles Tanzstudio – House of Music -, sie unterrichten, wo immer man sie hinbestellt, erteilen sowohl Einzel- als auch Gruppenschulungen. Wer in der Nähe von Prien am Chiemsee lebt, und an Tanzunterricht interessiert ist, soll sich bitte per Kommentarfunktion melden, ich gebe dann gerne via E-Mail die Telefonnummer weiter…
… Auch am Königsplatz mit seinem klassizistischen Ensemble bestehend aus den wie Tempeln anmutenden Gebäuden der Staatlichen Antikensammlungen sowie der Glyptothek und dem Torbau der Propyläen befindet sich ein schönes, über vierzig Meter hohes Riesenrad. Zudem hat man ein Kettenkarrussell, einige „Fressbuden“ mit Biergärtchen und eine kleine Familienachterbahn dort aufgebaut…
… Natürlich ist das Riesenrad vor den wuchtigen Propyläen ein wahrer Hingucker, und ein gar feines Fotomotiv. Je nach Wetterlage und Abendstimmung ändert sich die Stimmung auf den jeweiligen Aufnahmen – und natürlich konnte ich es da auch nicht lassen, ein wenig mit dem neu abonnierten Lightroom zu experimentieren…
… Auf dem Heimweg blieb ich wieder mal bei der Pinakothek der Moderne hängen. Diesmal erinnerte mich das dortige abendliche Tanzvergnügen so sehr an Dirty Dancing, dass ich, wenn mich jemand gefragt hätte, ohne zu zögern geantwortet hätte: „Ich habe eine Wassermelone getragen.“… 😉
… Während einer Baseball-Partie gibt es Phasen, die auf unkundige ZuschauerInnen recht langweilig und ereignislos wirken. Doch dann, wenn der Schlagmann einen über 130 km/h schnellen geschleuderten Ball des gegnerischen Werfers mit seinem keulenähnlichen Schlagholz trifft und weit über das diamantförmige Spielfeld schießt, entwickelt sich binnen weniger Augenblicke ein ungemein rasanter Spielverlauf…
… Einen atemberaubend geschwinden Salsa zu tanzen erfordert sehr großes Können, viel Erfahrung, musikalisches Taktgefühl und starke Kondition…
… Gefährlich kraftvoll und geschwind ist die berühmte Eisbachwelle nahe des Hauses der Kunst in München. Und die jungen Surfer die pfeilschnell über die tosenden Wasser gleiten, sind wahre MeisterInnen ihres Sports…
… So rasend schnell, dass weder Auge noch Kamera so richtig folgen können, sausen die Rauchschwalben über den Nymphenburger Schlosskanal…
… Pfeilschnell stürmen die edlen Vollblüter während eines Renntags über den saftig grünen Turf der Galopprennbahn München Riem…
… In halsbrecherischer Geschwindigkeit wirbelte während der Friedrichshafener Do Days eine North American T 28 Trojan, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts als Trainingsflugzeug eingesetzt worden war, über den blauen Sommerhimmel…
… Man muss schon geschwind auf den Beinen sein, um quirlige kleine Ferkel einzufangen (Zentrallandwirtschafsfest 2016) 😉 …
… Und um sich während einer sogenannten Ungarischen Post im gestreckten Galopp auf den Pferderücken halten zu können, sind akrobatisches Geschick und kräftige Haxn vonnöten (Zentrallandwirtschaftsfest 2016) ;-)…
… Nur wer mit dem Fahrrad bzw. den Rollerblades so richtig Gas gibt, kann dem staunenden und begeisterten Publikum halsbrecherische und atemberaubende Kunststücke vorführen – Streetlife Festival München…
… Eigentlich wollte ich heute den nächsten Teil meiner Nürnberg-Exkursion online stellen. Aber ich finde diesen von Zärtlichkeit, Anmut und Liebreiz erfüllten Tanz eines Schwanenpaars auf den ruhigen Wassern des Nymphenburger Schlossteichs so hinreissend schön, bezaubernd, berührend und herzerwärmend, dass ich ihn euch unbedingt zeigen möchte…
… Nun der zweite Teil meiner bebilderten Eindrücke vom Streetlife Festival. Insgesamt habe ich etwa vierhundert Fotos gemacht, etwa ein Viertel davon sind nach strenger Begutachtung und vorsichtiger Bearbeitung übrig geblieben. 😉 So eine Bilderflut sprengt natürlich den Rahmen, den ich mir bezüglich meiner Blogposts gesteckt habe. Deshalb werde ich so nach und nach weitere Impressionen von diesem riesigen Straßenfest online stellen…
… Jenny Evans, eine geradezu legendäre Münchner Jazzsängerin, Schauspielerin und Gastronomin…
… auch Streetlife Festival genannt, ist ein riesiges Straßenfest, welches zweimal jährlich – Mitte/Ende Mai und Anfang September – ein Wochenende lang auf der Ludwig- und Leopoldstraße zwischen der Feldherrnhalle und der Münchner Freiheit abgehalten wird…
… Von spannenden, sportlichen Höchstleistungen angefangen über Straßenkunst und Akrobatik, Speisen und Getränken aus aller Welt, Info-Ständen zu vielen interessanten Themen bis hin zu einer Überfülle an Tanz und Musik reicht das auf einer Strecke von ca. 2,3 Kilometern dargebotene Programm…
… Man kann schauend, swingend, schmausend und staunend und dahin flanierend gut einen ganzen Tag auf dem Corso Leopold verbringen, was ich am gestrigen Sonntag nach dem Besuch im nahen Wahllokal auch getan habe, natürlich in Begleitung meiner schönen, guten Kamera…
… Anbei der erste Teil meiner gestrigen Impressionen:…
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