… auf die totale Sonnenfinsternis am 08. April, die sich über große Teile der Vereinigten Staaten und Kanada zog, hatten die Astronaut:innen der International Space Station. Ich finde dieses Foto vom nachtschwarzen, runden Mondschatten auf unserer Erde, das eines der Besatzungsmitglieder der 400 Kilometer über uns den Planeten umrundenden Raumstation gemacht hat, dermaßen beeindruckend, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte…
… Bild veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der NASA…
… Dieses Bild steht für zwei meiner großen Sehnsüchte: Noch einmal eine totale Sonnenfinsternis mit eigenen Augen sehen und mich einmal im Weltraum, hoch über unserem wunderschönen Planeten, aufhalten zu dürfen…
… Habt einen guten und möglichst stressfreien Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Das war nicht nur ein grandioses Naturereignis und spannendes astronomisches Spektakel, es hatte auch den schönen Nebeneffekt, dass ich auf der Suche nach der teuren Spezialfolie für die Kamera, die ich vor etlichen Jahren mal erstanden hatte, zwei Schubladen und eine Krimskramskiste ausgemistet habe… 😉
… Gegen 11:30 Uhr sieht die Sonne schon so aus, als wäre sie von einem Riesenkrümelmonster angeknabbert worden…
… Am Höhepunkt der partiellen SoFi, gegen 12:06 Uhr:…
… Danach gab der Mond unseren schönen Stern nach und nach wieder frei…
… Bis um 13.12 Uhr nur mehr ein ganz kleines Stückchen Sonne „angeknabbert“ war…
… So spektakulär wie die partielle Sonnenfinsternis am 20.03.2015 oder gar die totale am 11. August 1999 (da hatte ich leider, leider, leider keine Kamera zur Hand) war die gestrige zwar nicht, aber dennoch faszinierend…
… So ist das aktuelle Projekt von Mannisfotobude betitelt. Da mich auch diesmal die Umsetzung des Themas sehr gereizt und inspiriert hat, bin ich sogleich auf der Suche nach passenden Bildern in mein Archiv abgetaucht…
… In der Nacht ereignen sich viele faszinierende, wundervolle und geheimnisvolle Dinge…
… Wie z. B. eine sehr futuristisch und fesselnde Laser-Show beim alljährlichen Ballonglühen am Tegernsee…
… „Stop!“, gebietet das Berliner Ampelmännchen, und unweit davon wölbt sich die stattliche Kugel des Fernsehturms in den dunklen, spätabendlichen Winterhimmel…
… Das Orchester des Bayrischen Rundfunks füllt die Münchner Innenstadt mit seinen herrlichen Klängen, und während sich die einzelnen Segmente von „Bilder einer Ausstellung“ den tausenden ZuhörernInnen in die Ohren schmeicheln, werden die Bögen der Feldherrnhalle in atemberaubende Lichtspektakel getaucht…
… Man kann die Nacht zum Tage machen, bisweilen geschieht es allerdings, dass das astronomische Spektakel einer Sonnenfinsternis für kurze Zeit den Tag in eine befremdlich anmutende, ja, geradezu unheimliche Nacht verwandeln…
… La Luna erstrahlt in ihrem betörenden, hellen Schein…
… Ein höchst kunstvolles Gitter aus Menschenleibern war während der nächtlichen Performance „Wagner versus Verdi“ vor einigen Jahren auf dem Max-Joseph-Platz in München zu bestaunen…
… Nachts auf dem Münchner Oktoberfest – zuerst hat es geschüttet wie aus allen Kannen, und nur wenig später lugte der Mond über die Kabinen des Riesenrads hinweg…
… Wie riesige, leuchtende Schneekristalle strahlt verzaubernd eine vorweihnachtliche Lichtinstallation auf dem Münchner Promenadenplatz…
… Die Munich Highlight Towers recken ihre beeindruckende Konstruktion aus Stahl, Glas und Beton in den Abendhimmel…
… Und der grade über dem zerklüfteten Gebirgsgrat aufgegangene Vollmond taucht das zauberhafte Schloss Neuschwanstein in sein silbriges Licht…
… Kühn mit Feuer hantierende und lodernde Flammen speiende Gestalten verleihen einer frostigen Nacht auf dem Tollwood Festival in München einen ganz besonderen Zauber…
… hat man mich doch tatsächlich aus der Medizinischen Klinik entlassen!… 😀
… Zuhause angekommen gönnte ich mir zuerst ein herzhaftes Weißwurstfrühstück, und dann marschierte ich stracks in mein schönes weiches Bettchen mit seiner wundervollen Sieben-Zonen-Federkern-Matraze. Irgendwie haben mich die vergangenen knapp zwei Wochen im Krankenhaus dermaßen erschöpft, dass ich den Rest des Tages verpennt, und nach einem leichten Abendessen tief und fest die ganze Nacht durchgeschlafen habe – so gut wie seit ewigen Zeiten nicht mehr. Die Krankenhausbetten des Friedrich Baur Instituts in der Neurologischen Station sind nicht eben sehr rückenfreundlich, und in manchen Nächten, in denen man mich verkabelt hatte – Langzeit-EKG, Messung des Sauerstoffgehalts im Blut – oder ich durch die OP-Wunde am linken Oberarm und den Zugang in der Ellenbeuge schmerzhaft behindert war, hatte ich lediglich so vor mich hingedöst…
… Der nette und gut aussehende Vertreter meiner Hausärztin hat mich jetzt noch einmal bis zum dritten September krank geschrieben. So lange bei meiner OP-Wunde die Fäden nicht gezogen worden sind – das wird am 1. September statt finden – dürfe ich ohnehin nicht arbeiten gehen. So habe ich nun also noch zehn Tage, um mich zu regenerieren, meine Gedanken und Gefühle zu sortieren – da ist während meines Klinikaufenthalts in vielerlei Hinsicht sehr viel auf mich eingeströmt, was ich jetzt so nach und nach verarbeiten muss – und mit neu aufgeladenem Kamera-Akku jene Fotomotive aufzuspüren, die mir während einer Stadtrundfahrt mit meiner Zimmergenossin G. aufgefallen sind…
… Anbei mein Lieblingsfoto von der totalen Sonnenfinsternis, welche vorgestern die USA überquert hatte, aufgenommen von der International Space Station aus. So beeindruckend dieses astronomische Ereignis auch gewesen war, die Live-Berichterstattung der NASA hat mich schwer enttäuscht – zwei Stunden lang Dauergesülze der aufgeregten Moderatoren/innen mit ständig wechselnden Interview-Partnern/innen, und meiner Meinung nach viel zu wenig Aufnahmen der SoFi…