… Aufgenommen heute Mittag zeigt dieses Bild das kleine Schloss Lustheim in der weitläufigen Parkanlage von Schloss Schleißheim, ein paar Kilometer nördlich von München. In den warmen Jahreszeiten kann man sich in einer Original venezianischen Gondel über den ruhig daliegenden Kanal spazieren fahren lassen…
… Ich habe heute wieder einmal viel Schönes sehen und erleben dürfen. Und zudem eine Person gesehen, die zur Zeit in aller Munde ist. Aber davon demnächst mehr…
… Morgen wird es hier noch einmal politisch werden. Ich werde zu erklären versuchen, warum und wieso und weshalb heute eine bestimmte Entscheidung getroffen wurde…
… Aber jetzt mache ich mir erst einmal einen ruhigen Abend, den ich vermutlich mit der Durchsicht schier ungezählter Fotos verbringen werde… 😉
… Habt es fein, und kommt morgen gut in die neue Woche!…
… Durch einen Unfall verlor der dreijährige Mönchsgeier Yoyo einen Großteil seines rechten Flügels. Aufgrund eines Anfang 2023 gegründeten Schutzprojekts hat der junge Greifvogel Ende März in Hellbrunn eine neue Heimat gefunden und ist auf dem besten Wege, der Liebling der Zoobesucher:Innen zu werden. Er scheint sich am Fuße des Hellbrunner Bergs unterhalb der Horste der seit den sechziger Jahren dort schon ansässigen und frei fliegenden Gänsegeier durchaus wohl zu fühlen…
… Was für einen entzückender Augenaufschlag dieser Nandu doch hat!…
A wonderful bird is the pelican, his bill will hold more than his belican (belly can). He can take in his beak enough food for a week, but I’m damned if I see how the helican (the hell he can)… 😉
… Überwacht wird die Pelikan-Kolonie im Zoo Hellbrunn von einer Schar riesiger Graureiher. Je näher die Futterzeit rückt, umso mehr der eleganten Fischer finden sich im Geäst der umliegenden Bäume ein. Dieser hier ist am frühen Nachmittag wohl so etwas wie die Vorhut gewesen. Lautlos über der Anlage dahin gleitend peilte er mit scharfen Augen die Lage…
… Ich glaube, das ist eine Art Kranich. Ich fand es sehr bemerkenswert, auf welche Weise er seine Beine beim Sitzen abknickt…
… Beim Anblick dieser Hühner mit ihren stark befiederten Haxen im Streichelzoo musste ich natürlich sofort an die Schlaghosen der siebziger Jahre denken… 😀
… Wellensittiche sind quirlige, liebenswerte und recht lustige Gesellen. Dieses Foto stammt vom Herbst 2018, denn das Haus für die kleinen australischen Papageienvögel wird zur Zeit umgebaut…
… Einen Post über den Salzburger Zoo habe ich noch in petto. Und danach wird es hoffentlich aktuellere Fotos geben, denn im Laufe der nächsten zwei Wochen ist in und um München jede Menge Interessantes und Schönes geboten…
… Kommt gut ins Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben!…
… Etwas verdrießlich blickte er drein, der wuchtige Braunbär, als er nach dem heftigen Regenguss seine Höhle am Fuße des Hellbrunner Bergs verließ. Er stapfte entschlossen durch das große, bewaldete Gehege dem Wassergraben zu, stürzte sich mit einem lauten Platscher in die Fluten und schwamm zu unserer großen Freude eine ausgiebige Runde. „Erst mal Frühsport treiben.“, mag sich Meister Petz vielleicht gedacht haben. Und das Sporteln scheint ihm gut getan zu haben, denn als er dem Wasser wieder entstieg, zeigte sein interessantes Bärengesicht durchaus so etwas wie Behagen…
… Eine Gemse im Nachbargehege beäugte interessiert das Fitness-Programm des zotteligen Raubtieres…
… Dem Roten Panda, kleiner Verwandter des Braunbären mit schier unwiderstehlichem Kuschelfaktor, stand der Sinn nicht unbedingt nach einem kühlen Bad. Er inspizierte voller Energie seine Umgebung und ließ sich dabei von den bewundernden Rufen der Zuschauer:Innen in keinster Weise irritieren…
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Samstag, ihr Lieben!…
… Hier im Süden scheint nun die über zwei Wochen andauernde Hitzewelle endlich abzuebben. Dem Universum sei Dank! Solche lang andauernde Phasen von Temperaturen über 30° Grad plus und tropischen Nächten zu ertragen, fällt mir zunehmend schwerer. Ich habe geflissentlich sämtliche gute Ratschläge für ältere und schwerbehinderte Menschen befolgt, und dennoch hatte ich stets das Gefühl, die meiste Zeit nur auf Sparflamme dahin zu vegetieren. Auch die Lektüre von Büchern über gewagte Expeditionen ins ewige Eis von Nord- und Südpol hat heuer leider nicht wirklich geholfen, diese schwüle Hitze gut auszuhalten. Aber jetzt wird wieder richtig gelebt, meine Lieben, oh, ja!… 😀
… Just in dem Moment, als eine langjährige Berliner Mitbloggerin, die mich Mitte Juli ein paar Tage lang besucht hatte, und ich die Schranke an der Tierparkkasse passiert hatten, öffneten sich die Schleusen der schon seit einer Weile tief hängenden, dunklen Wolken und es begann heftig zu regnen. Zuerst stellten wir uns ein Weilchen am nahen Toilettenhäuschen unter, dann begaben wir uns aber, gut geschützt durch Regenponcho und Schirm, doch auf den Weg durch die weitläufige Anlage. Schließlich ebbte der Platzregen genauso abrupt ab, wie er begonnen hatte, und nicht lange danach wagten sich die meisten Tiere aus ihren Unterständen…
… Futtern, das war jetzt als allererstes angesagt, denn die frische Luft und das Warten auf Wetterbesserung hat wohl ganz schön hungrig gemacht…
… Die Heuraufe im Steinbockgehege dient anscheinend auch als Kinderkrippe für die noch recht kleinen und sehr verspielten Zicklein…
… Die am höchsten hängenden Schilfblätter schienen dem Waldrentier am besten zu schmecken…
… Es sieht so aus, als wäre der kleine Präriehund völlig hingerissen von seiner wohlschmeckenden Karotte… 😉
… Weitere Impressionen vom Salzburger Zoo Hellbrunn gibt es demnächst… 😉
… von westlich des Garmischer Marienplatzes durch die Fußgängerzone Richtung Bahnhof schlenderte, kamen mir noch etliche schöne Lüftlmalereien und Bauwerke vor die Linse. Nach etwa zwei Stunden Erkundung war ich allerdings froh, dass ich mich wieder in den Zug zurück nach München setzen konnte. Obwohl dank der Loisach, die den Ort durchfließt, öfters ein kühler Windhauch aufkam, machte mir die Sommerhitze von wieder einmal über 30° Grad nach einer Weile doch ordentlich zu schaffen…
… Mich gemütlich in den Sitz kuschelnd überprüfte ich auf dem kleinen Kameramonitor schon mal flüchtig die gemachten Bilder, nachdem der Zug sich in Bewegung gesetzt hatte, und erfreute mich daran, dass das Bad im Desinfektionsmittel der Kamera samt Objektiv augenscheinlich nicht geschadet hatte…
…. Da hatte ich Glück im Unglück. Dem Universum sei Dank! – Auf meinen Touren habe ich im Rucksack stets eine „Notfall-Ausrüstung“ dabei: Diverse Toilettenartikel wie Zahnpaste und -bürste, Seife, eine Tagescreme, Verbandszeug, ein Desinfektionsmittel für Wunden, sowie einmal Wäsche zum Wechseln. Länger zu Fuß unterwegs zu sein ist ja trotz wunderbarer Hilfsmittel wie der orthopädischen Maßschuhe – das Tragen dieser festen und überknöchelhohen Halbstiefel ist allerdings bei über 30° Grad im Schatten nicht unbedingt eine Wonne! – und der Wanderstöcke stets mit einem Risiko behaftet, nicht nur wegen der Muskelerkrankung, sondern auch aufgrund der Aorten-Erweiterung, die vor etwa einem Jahr diagnostiziert wurde, und mit 42 mm Durchmesser im unteren kritischen Bereich lag – bei einem Kontrolltermin in drei Wochen wird überprüft, ob sie sich vergrößert hat – ich hoffe natürlich sehr, dass dem nicht so sein wird! Sollte mir also irgendein Ungemach widerfahren, wäre ich zumindest für einige Tage Aufenthalt in der Fremde mit dem Notwendigsten versorgt…
… Als ich gestern Nachmittag im Zug nach der Wasserflasche griff, musste ich entsetzt feststellen, dass sich der Schraubverschluss des Desinfektionsmittels gelockert und die Flüssigkeit in den Rucksack ergossen hatte. Und dass meiner wunderbare Kamera samt 18-300-er Teleobjektiv anscheinend bereits ein ausgiebiges Bad darin zuteil geworden war. Ich trocknete unverzüglich meine Ausrüstung sorgfältig ab. Aber innen an der Objektivlinse hatte sich bereits ein kreisrunder Niederschlag gebildet. Mir war zum Heulen zumute, am liebsten hätte ich sofort den nächsten Zug zurück nach München genommen. Nach einer Weile Herumschlendern im sommerlichen Sonnenschein war das Objektiv dann aber zum Glück auch innen wieder trocken, ohne dass sich sichtbare Rückstände gebildet hatten…
… Auf meiner Busfahrt Richtung Eibsee vor einer Woche waren mir in Nähe des Garmischer Marienplatzes einige schöne Lüftlmalereien sowie ein gar herrlicher, hölzernern, handgeschnitzter Erker aufgefallen. Das wollte ich mir unbedingt einmal aus der Nähe genauer ansehen! Garmisch ist natürlich eine Touristenhochburg ohnegleichen, und die Rue de Galopp (Fußgängerzone) sieht genauso aus wie ungezählte andere Fußgängerzonen weltweit. Aber dennoch hat dieses Städtchen nahe der Zugspitze etliche bemerkenswerte Baulichkeiten aufzuweisen…
… Der Marienplatz von Westen aus gesehen…
… Ein wahrer Hingucker ist das Alte Hotel Post, das erstmal bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut worden war, und im 30-jährigen Krieg als Taverne diente, mit seinen hölzernen Statuen an der Fassade…
… Unweit davon habe ich dieses interessante Detail an einer alten hölzernen Tür entdeckt: Die geballte Faust aus Messing dient allerdings nicht dazu, um ungastlich den Einlass zu verweigern, sondern als Halter für Zeitungen und Postwurfsendungen… 😉
… Und dann war ich auch schon bei jenem herrlichen Erker, der mir vor einer Woche so sehr aufgefallen war:…
… Schauend und staunend und knipsend ließ ich mich gemächlich gen Osten durch die Fußgängerzone treiben…
… In diesem stattlichen, bäuerlichen Anwesen befindet sich übrigens die Garmischer Ortsbücherei…
… Fortsetzung folgt…
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