… Gestern Nachmittag ist sie in meinen Armen friedlich für immer eingeschlafen…
… Nachdem sie etliche Tage lang fast nichts mehr gefressen hatte, immer apathischer wurde, sie auch schon mehrmals dunkles Blut erbrochen hatte, ihr Atem immer schwerfälliger, rasselnder und pfeifender wurde, habe ich beschlossen, ihr weitere Qualen zu ersparen…
… Ich kann mit Worten nicht beschreiben, wie elend mir grade zumute ist. Wir sind einander über sechzehn Jahre innig verbunden gewesen. Sie ist mir weit mehr gewesen als „nur“ ein Haustier, sie war mir Seelentrost, Zuflucht, auch Lehrerin, und beste Freundin…
… Kurz bevor ihr mutiges Katzenherz aufhörte zu schlagen, bewegte meine Smokey noch einmal ein wenig ihre fein gezeichneten Lippen, als wolle sie mir ein „Leb wohl“ sagen…