… Etwas verdrießlich blickte er drein, der wuchtige Braunbär, als er nach dem heftigen Regenguss seine Höhle am Fuße des Hellbrunner Bergs verließ. Er stapfte entschlossen durch das große, bewaldete Gehege dem Wassergraben zu, stürzte sich mit einem lauten Platscher in die Fluten und schwamm zu unserer großen Freude eine ausgiebige Runde. „Erst mal Frühsport treiben.“, mag sich Meister Petz vielleicht gedacht haben. Und das Sporteln scheint ihm gut getan zu haben, denn als er dem Wasser wieder entstieg, zeigte sein interessantes Bärengesicht durchaus so etwas wie Behagen…
… Eine Gemse im Nachbargehege beäugte interessiert das Fitness-Programm des zotteligen Raubtieres…
… Dem Roten Panda, kleiner Verwandter des Braunbären mit schier unwiderstehlichem Kuschelfaktor, stand der Sinn nicht unbedingt nach einem kühlen Bad. Er inspizierte voller Energie seine Umgebung und ließ sich dabei von den bewundernden Rufen der Zuschauer:Innen in keinster Weise irritieren…
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Samstag, ihr Lieben!…
… Hier im Süden scheint nun die über zwei Wochen andauernde Hitzewelle endlich abzuebben. Dem Universum sei Dank! Solche lang andauernde Phasen von Temperaturen über 30° Grad plus und tropischen Nächten zu ertragen, fällt mir zunehmend schwerer. Ich habe geflissentlich sämtliche gute Ratschläge für ältere und schwerbehinderte Menschen befolgt, und dennoch hatte ich stets das Gefühl, die meiste Zeit nur auf Sparflamme dahin zu vegetieren. Auch die Lektüre von Büchern über gewagte Expeditionen ins ewige Eis von Nord- und Südpol hat heuer leider nicht wirklich geholfen, diese schwüle Hitze gut auszuhalten. Aber jetzt wird wieder richtig gelebt, meine Lieben, oh, ja!… 😀
